T480/s [gelöst] Laptops mit fest verbautem Akku: Was tun bei Problemen?

teetasse

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Hallo,

was passiert eigentlich, wenn eines dieser neumodischen Laptops mit fest verbautem Akku "spinnt" und man das Ding eigentlich komplett stromlos machen müsste?
Ich musste bei Laptops schon mal den Akku rausnehmen, danach das Gerät einschalten, damit es komplett stromlos wird, und den Akku wieder einsetzen. Nach dieser Prozedur lief es wieder.

Muss man bei einem neuen Gerät so lange warten, bis der Akku ganz leer ist? Tritt das überhaupt ein, oder genügt schon ein wenig Restspannung, damit der Rechner immer noch "spinnt"?

Haben die Hersteller für diesen Fall vorgesorgt, sodass man den Effekt des Entladens jetzt mit anderen Mitteln erreichen kann?

Eure Erfahrungen / Einschätzung würden mich interessieren, auch wenn ihr nicht zu jedem Punkt was sagen könnt (die letzte Frage ist sicher schwierig).
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese "neumodischen" Dinger von Lenovo haben so ein "Resethole" an der Unterseite.
Da steckt man dann ne aufgebogene Büroklammer rein und in den meisten Fällen ist dann wieder "alles gut" ... :cool:
 
Wie @Jakobus schon gesagt hat: Entweder gibt es bei den Geräten ein kleines Loch mit einem Knopf (meist) am Boden, womit man die Verbindung zum Akku unterbrechen kann, oder man kann das Gerät durch z. B. langes Drücken des Ein-/Ausschalters in jedem Zustand abschalten.
 
Was ich mich viel eher Frage: was ist wenn man das Ding reparieren muss? Ich dachte man soll dir Kisten zuerst stromlos machen bevor man dran rumschraubt. Wie soll man das machen?
 
Im BIOS den internen Akku (Built-in Battery) auf disable stellen.
 
Die scheixxxe mit fest verbauten Akkus hat einfach immer Nachteile. Ich hasse das.
 
Die scheixxxe mit fest verbauten Akkus hat einfach immer Nachteile. Ich hasse das.

Ich wollte auch kein SmartPhone mit verklebten AKKU haben.

Aber seit heute habe ich das X260 mit einem verbauten und einen wechselbaren AKKU.

Den Boden kann man per Schraubendreher abnehmen und den AKKU ausstöpseln, wenn es sein muß oder zum wechseln.

Gruß Ingo


PS:
Vorhin passiert, nach meinen obigen Beitrag:
X260 schaltete sich nach Office Update nicht aus.
"Abmelden" war Minutenlang zu sehen, es tat sich gar nichts."
Mit dem Power-Button lange halten schaltete ich im Ruhemodus oder so,
da blinkte der rote Punkt. So als wenn man den Deckel zuklappt.
(Kann man aber irgendwo ändern, was der Power-Button machen soll.)

Handbuch (PDF) genommen.
1.) Strom abziehen
2.) Mit gerader Büroklammer RESET neben AKKU-Fach durchführen
3.) Strom wieder anstecken

Beim nächsten starten wurde ich dann gefragt: "im Abgesicherten-Modus starten?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Die scheixxxe mit fest verbauten Akkus hat einfach immer Nachteile. Ich hasse das.
Solange er nicht verklebt ist, hat ein interner Akku gar keine Nachteile. Wir gesagt, es gibt das reset hole und im schlimmsten Fall macht man halt den Unterboden auf und stöpselt den Akku manuell ab. Geht in zwei Minuten, wenn man kein Grobmotoriker ist.

Das das einzige was ich nicht brauchen kann, ist, dass das Thinkpad keinen zweiten wechselbaren Akku hat. Aber ansonsten finde ich den internen eigentlich recht schick.
 
Ist ja im Endeffekt dann kein fest verbauter Akku wenn man nur die Schrauben lösen muss.
 
Deshalb heißen die "fest verbauten" Akkus bei Lenovo auch "interne" Akkus im Gegensatz zu den "externen" Akkus, die man wechseln kann.

Fest verbaut sind die Akkus zum Beispiel bei Apple, wo sie dann auch schön im Gehäuse verklebt sind.
 
Habe gerade in der Anleitung vom X260 gelesen.

Bevor man den internen AKKU ausbaut mußt der im BIOS abgemeldet werden.

Nach AKKU-Tausch wird der neue AKKU aber nicht im BIOS angemeldet.

Wenn man bei Flüssigkeit den AKKU schnell raus nehmen will und vor dem
Aufschrauben des Deckels erst den AKKU abmelden muss, ist schon etwas blöd;-)

Gruß Ingo
 
Das mit dem im Bios abmelden ist quark – aber stimmt natürlich, dass im Fall eines Flüssigkeitsschaden ein interner Akku nicht so schnell entfernt werden kann wie ein externer. Aber seien wir mal ehrlich, wie oft badet man sein Thinkpad? :rolleyes:
 
MacBook-Nutzer kaufen sich wahrscheinlich einfach ein neues Gerät, wenn ein Flüssigkeitsschaden auftritt... ;) Dann sollte man bei den Modellen ab T440x intern den Dummy verbauen und mit einem größeren externen Akku arbeiten, wenn man das Gerät unbedingt schnell stromlos machen möchte. ThinkPads wie die "S-"Reihe ab dem T460s scheiden leider prinzipiell aus, weil sie nur noch interene Akkus haben.
 
Kann man nur hoffen das man wieder zurückrudert was die Akkus betrifft. Eigentlich ergeben sich nur Nachteile dadurch.
Auch Handys kann man ohne fest verbauten Akku staub und wasserdicht bekommen.
 
Kann man nur hoffen das man wieder zurückrudert was die Akkus betrifft
Nein, das wird nicht passieren. In naher Zukunft werden alle ThinkPads interne Akkus haben, weil ein externer, Hot-Swap Akku die Bauhöhe zu stark erhöhen würde. Da die Hauptkonkurrenten Dell und HP mittlerweile auch zu 100 % auf interne Akkus setzen und die Kunden denen anscheinend deswegen nicht schreiend davonrennen, dürfte es für Lenovo auch wenig Motivation geben sich da gegen den Trend zu stellen.
 
Ja kann gut sein, dann braucht man sich auch nicht wundern wenn die Dinger sich biegen wie Bananen wenn die immer dünner werden. Gesehen beim iPhone 6.
 
Ich finde die aktuelle Lösung ideal. So hat man das beste beider Welten.

Zu diesem "Trend verweigern" - ist ja alles gut und schön, dass die Kunden von Dell und HP nicht wegrennen. Nur könnte es durchaus ein Alleinstellungsmerkmal für Lenovo sein, womit sie die Leute anziehen, die halt wie z.B. Andreas halt NICHT die megadünnen, dafür aber Wechselakkus haben wollen. Abgesehen davon ist Lenovo durchaus groß genug, nicht nur ein einziges Modell anzubieten. Dell hat übrigens zumindest bei den Vostros auch noch Geräte mit Wechselakku. Der Dell Latitude 7390 ist auch nur 3.5mm dünner als ein T480 ;).
 
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