x220: Windows 10 läuft unrund

densh

Member
Registriert
1 Apr. 2012
Beiträge
66
Hallo,

ich wollte meinem x220 mal den Sprung von Windows 7 auf Windows 10 spendieren, habe dabei aber festgestellt, dass es eher unrund läuft.

Ich habe vor einigen Monaten eine Crucial MX300 mit 256 GB gekauft, hier läuft Windows 7 eigentlich ganz solide. Da ich aber bei meinem Desktop PC nun auf Windows 10 umgestiegen bin, wollte ich das gleiche mit meinem x220 machen. Ergebnis: Selbst nach der Installation sämtlicher Treiber lief das System eher langsam und sehr schleppend. Kein Vergleich zu Windows 7. Ob kurz oder lang werde ich aber nicht drum herum kommen, Windows 10 als Hauptsystem zu verwenden, da ich auch beruflich auf Windows 10 bzw. Microsoft Office angewiesen bin.

Ich hatte zu testzwecken eine Windows 10 LTSB Enterprise Version gehabt, welche ich von einem USB-Stick installiert habe. Das hat auch alles geklappt, aber nach der Installation war alles sehr langsam. Das System hing ab und an massiv.

Anbei mal ein paar Daten zum Notebook, ich habe mittlerweile wieder Windows 7 installiert:

x220 Daten.PNG

Ist das x220 nicht für (mehr) Windows 10 ausgelegt?
 
Gerade nach der Erstinstallation dauert es noch etwas, bis Win10 sich eingestellt hat. Hast Du die SSD im Bios im Sata-Modus stehen?
 
Ich hab die SSD im Bios so stehen:

IMG_20180402_165230.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut das stimmt dann. Wie gesagt: Nach der ersten Installation dauert es etwas, bis das System sich gefunden hat. Das letzte Mal hat es bis zu 6h gedauert, bis Win10 flüssig benutzbar war.
 
Gut das stimmt dann. Wie gesagt: Nach der ersten Installation dauert es etwas, bis das System sich gefunden hat. Das letzte Mal hat es bis zu 6h gedauert, bis Win10 flüssig benutzbar war.
Sechs Stunden schlimme Nutzung, oder einfach mal über Nacht anlassen?
 
Indizierung, Updates - alles braucht seine Zeit.

Auf einem X220 mit 8 GB RAM läuft Windows 10 sehr geschmeidig.
 
Auf einem X220 mit 8 GB RAM läuft Windows 10 sehr geschmeidig.

Hast du denn bei deiner SSD noch bestimmte Einstellungen getätigt oder die so gelassen wie sie war? Hatte zuvor eine Samsung SSD 850 EVO mit 120 GB dort drin, anschließend hab ich dann die Crucial MX300 mit 256 GB eingebaut.
 
sogar auf meinem X61 T läuft das 10er Windoofs recht flüssich....

Gruß aus Südbaden
Quarx
 
Sechs Stunden schlimme Nutzung, oder einfach mal über Nacht anlassen?

Mal so / mal so! Bei einem Kollegen, der im Januar ein Upgrade gemacht hat, musste man Geduld beim öffnen von Office mitbringen. Da hatte er es auf meinen Rat hin mal ~3-6h an gelassen und neu gestartet. Danach war alles tutti. Vor dem Neustart wollte er schon wieder auf 8 zurück, aber hat dann gewartet und (seine Aussage!) es "nicht bereut zu warten" :)

Ich habe ja Systeme von 2010 abwärts mit Win10 im Einsatz und da lasse ich nach der Installation (inklusive der Software) das System immer 1-2h arbeiten. Über Nacht lasse ich dann nur die Dropbox und Onedrive synchronisieren.

Grundsätzlich empfinde ich Win10 im Officebetrieb grundsätzlich schneller als Win7 Nur nach der Erstinstallation zieht es sich wie gesagt ein wenig, was die Performance betrifft.
 
Hast du denn bei deiner SSD noch bestimmte Einstellungen getätigt oder die so gelassen wie sie war?
Ich habe (noch) eine HDD verbaut. Bestimmte Einstellungen sind bei SSDs nicht erforderlich. "AHCI" im BIOS wurde schon erwähnt und wenn die SSD durch Windows im Rechner partitioniert wurde, passt auch das Alignment.
 
Ein Blick in den Task-Manager offenbart auch, ob Windows fertig ist.

Aber den "Trick", den Rechner nach der Installation etwas laufen zu lassen, führe ich auch durch. Ich lasse dann auch die Updates durchlaufen, meistens ist nach einer Stunde alles erledigt und ich kann den Rechner nutzen.

Generell empfiehlt es sich für jemanden, dem die Performance wichtig ist, den CPU-Takt, Temperatur und auch die CPU- und RAM-Auslastung im Tray anzuzeigen. So mache ich das auf allen meinen Systemen und eventuelle Performance-Probleme sind somit in wenigen Sekunden aufgedeckt. Dank des Process Hackers brauche ich auch nur meine Maus über den CPU-Auslastungsgraphen zu halten und sehe sofort, welcher Prozess gerade so ausrastet und kann den dann bei Bedarf beenden. Mache ich natürlich nicht bei Windows-Prozessen aber dann weiß ich wenigstens was los ist und das macht das ganze deutlich erträglicher wenn man Bescheid weiß.

Meine subjektive Performance-Einschätzung beginnt auch erst dann, wenn das System fertig ist und die Leerlaufauslastung unter 5% liegt. Erst dann steht die volle Power zur Verfügung.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben