"Upgrade" auf Fritzbox und katastrophales WLAN

Also andere Hersteller können Clients ab einem unterschrittenem RSSI-Wert 'rausschmeissen' d.h. auf andere AP's wechseln lassen, oder das Band wechseln......
Und gibt noch ein paar andere nette Dinge, die die Fritze nicht kann!
 
Danke für die zahlreichen Antworten in der kurzen Zeit! Ihr seid eine top Community :)

Dennoch bleibt das Problem beim Abschalten des 5Ghz Netzes bestehen, dass insbesondere die Geräte die schon jetzt nur auf 2,4Ghz laufen, eine zu schlechte oder keine Verbindung herstellen können. Die identischen Geräte konnten zuvor auf die ConnectBox von Unitymedia problemlos betrieben werden.
 
Dennoch bleibt das Problem beim Abschalten des 5Ghz Netzes bestehen, dass insbesondere die Geräte die schon jetzt nur auf 2,4Ghz laufen, eine zu schlechte oder keine Verbindung herstellen können. Die identischen Geräte konnten zuvor auf die ConnectBox von Unitymedia problemlos betrieben werden.
Dann helfen wirklich nur noch Repeater. Oder besser: ein vernünftiger WLAN-Router.

Gruß Tom

PS: hängt die Fritzbox an der Wand oder steht sie auf einer Ebene? Kannst du die Position des Routers ändern/optimieren?
 
WEnn Du möchtest, schau Dich mal hier um (Shop, an dem ich nichts verdiene, mit dem ich aber zufrieden bin)

klassischer Einstieg ist der UAP AC PRO

der 'LongRange' kommt spürbar noch weiter, ist aber im 'Nahfeld' eine minimale Nuance langsamer.


Ich persönlich versorge mit einem AC HD einen kompletten 3-seitigen Bauernhof und bis zu 30 Clients mit sattem WLAN.
auf den anderen beiden Accespoints meldet sich fast nie ein Client an.



Wichtig:
Die FritzBox und sonstiges IT-Gedönse bleiben im 'Einsteiger-Setup' komplett identisch, der Accespoint wird ausschliesslich als Accespoint einesetzt, das interen WiFi der Fritze deaktiviert und fertig.
Die Kisten können auch einiges mehr - aber das darf gerne später folgen.

Bei mir wird die Fritze gerade nur noch zu Telefonanlage degradiert, weil altbestand und keine Neukosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du die Box noch?

Am ehesten würde ich auf einen eventuellen Nachbar tippen der zufällig und zeitnah einen Störsignal verbreitet oder sonstige Störung. Sonst kann ich mir die extreme Verschlechterung bei Fritzboxen nicht erklären. Solche "Wunder-WLAN Router" gibt es eigentlich nicht.

Wenn du die Box also noch hast würde ich den wieder zusätzlich hinstellen und nur als WLAN AP nutzen?
 
Die Theorie des bösen Störsender-Nacbarns kann ich nicht bestätigen, schließlich geht es prinzipiell mit der ConnectBox aber mit der Fritzbox nicht.
Die Connectobox habe ich noch, doch wird sie in 2 Wochen an Unitymedia zurückgeschickt weil sie geliehen ist.

Die Unify APs sind ne schöne Sache, besonders fallen mir die Geräte nun in vielen Cafes, Hotels, Restaurants,.. auf seitdem ihr sie mir hier verlinkt habt. Doch sehe ich es, auch wenn technisch eine gute Lösung, für mich nicht als Option neben den 80€ für ne gebrauchte Fritzbox, nochmal 120€ für einen zusätzlichen AP auszugeben. Dann hab ich 200€ ausgegeben, höhere laufende (Strom-)Kosten - für all das war was zuvor für umsonst mit der ConnectBox lief! Versteht ihr mich?
Lieber verkaufe ich die Fritzbox wieder und probiere noch einen anderen Router im 80€-Bereich, vielleicht mit größere und ausrichtbaren Antennen, um mit dem WLAN wieder durch 1-2 Wände und insg 5m Weg zu kommen. Das muss doch ein Witz sein, ich war schon in Hotels bei denen ich nur einen HotSpot auf dem Flur für 20 Zimmer gesehen habe. Warum geht das bei mir nicht? :(((

Die Fritzbox ist unterm Schreibtisch (1,5cm Holzplatte) an der Wand befestigt. Ja es ist eine Ecke, nicht optimal, aber warum ging die Connectbox an exakt gleicher Stelle tadellos??
Ich probier gern mal aus den Firtzbox auf den Schreibtisch und nicht in die Ecke zu stellen. Notfalls muss ich einen neuen Platz für sie finden was optisch nicht ideal ist.
 
Auf dem Balkon (Abstand 6m, 1 Mauer) sowie in der Küche (Abstand 5m, 2 Mauern), habe ich so schlechtes Signal, dass entweder die WLAN Verbindung sich selbst trennt, oder hohe Latenzen sowie Packet Loss auftritt.
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Bilder habe ich angehängt, ich sehe keine WLAN Störer wie man vermuten könnte.

Die Bilder sehen ok aus - nur dass halt viele Geräte einen echt schwachen Empfang haben und auch ebenso schwach zurücksenden.
Mein Laptop (Patricks-MBP), geht auf dem Balkon automatisch ins 2,4Ghz WLAN statt 5 Ghz.

So soll es ja auch sein: Wo verfügbar, wird 5 GHz genutzt, wo nicht mehr verfügbar, wird das etwas weiter reichende 2,4-GHz-Netz genutzt.
Die Geräte Broadlink SP-Mini (WLAN Funksteckdosen) sowie ESP-xxx (RGB LED-Controller, aktuell ausgeschaltet), können nur 2,4Ghz. Die Chromecast Audios können 5 Ghz, es gehen aber nicht alle in diese Frequenz. Vielleicht sollte ich den beiden Bändern andere SSIDs geben?

Kann man machen, um explizit festlegen zu können, in welches Netz ein Gerät eingebucht werden soll. Nachteil: Band Steering (die Automatik der Fritz!Box, die Endgeräte in das richtige Frequenzband zu schubsen) funktioniert aber nur, wenn beide Netze genau gleich heißen.
Soll ich jetzt wirklich bei meiner 60qm Wohnung mit Repeatern arbeiten? Hier würden für mich nur WLAN-Reapeter in Frage kommen, die ich nicht über LAN anschließe weil ich keine Kabel liegen haben möchte.

Wenn sonst nichts hilft, bleibt wohl nichts anderes übrig. Wenn du den Repeater irgendwo aufstellst, wo er auch noch guten Empfang zur Fritz!Box hat, kannst du den Fritz!WLAN Repeater 1750E nehmen (oder den etwas langsameren 1160). Wenn der Empfang zu schnell zu doll abnimmt, ist Powerline einen Versuch wert, das wäre dann das "Fritz!Powerline 1260E WLAN Set". Eine Seite am Router in die Steckdose stecken und per LAN mit dem Router verbinden, andere Seite da wo WLAN schlecht ist in die Steckdose stecken.


5 GHz deaktivieren und nur noch mit dem 2.4er Band arbeiten. Dort dann aber auf jeden Fall auf manuell gehen und nur g+n auswählen.
Nein, das macht es nur schlimmer

WLAN-Signal durch zwei Wände ist schon sehr grenzwertig. Dass es mit der alten Box funktionierte, lässt eher den Rückschluss zu, dass dessen Sendeleistung über dem erlaubten Grenzwert lag.
Ja, aber komisch ist es schon. Stärkere Sendeleistung bringt selten etwas, weil die Gegenstelle auch stärker senden können muss, damit Antworten auch wieder ankommen.

Wenn der "Schreier" auch größere Ohren hat, dann bringt es schon etwas ;)
Größere Ohren bedeutet aber meist "größere Antennen mit höherem Antennengewinn bzw. Richtcharakteristik". Und die meisten Router haben einfach 0-2 dBi Antennen integriert. Nur wenige haben Antennen mit 3 oder gar 5 dBi extern. 5dBi-Antennen sind aber auch schon ca. 15 cm lang.

In dem Fall schon. Am WE war ich bei Verwandten, die ein ähnliches Problem hatten: auch die 7490, auch beide Netze aktiv. Alle Clients hatten sich im 5er Netz eingeloggt. Eine Etage tiefer: Verbindung war weg. Also das 5er Netz deaktiviert (alle maulten kurz auf), kurz danach hatten sich alle Clients im 2.4er Netz eingeloggt und prompt war auch hinter 2 Wänden oder eine Etage tiefer die Sendeleistung gut.
Eigentlich sollte das Band-Steering der 7490 genau das verhindern. Dafür muss es aber natürlich angeschaltet sein und die Vorbedingungen müssen gegeben sein (WLAN heißt auf 2,4 und 5 GHz genau gleich und hat den gleichen Key). Hier funktioniert das Band Steering eigentlich hervorragend, nur Apple-Geräte ignorieren das gerne und halten sinnlos am miesem Signal fest, selbst wenn die Box die Geräte rausschmeißt, um sie ins andere Band zu bekommen.
Ich habe den beiden Netzen unterschiedliche SSIDs gegeben, dann kann ich besser steuern, welches Gerät auf welchem Netz hängt.
Hatte ich bis zum Band Steering auch. Seitdem brauche ich es nicht mehr, funktioniert gut :) Bis auf bei Apple-Geräten halt.

Deshalb freue ich mich auf Fritzbox Firmwareupdate 7.x.

Ich finde es ärgerlich, dass mein Handy ewig am schwachen Signal festhält währed ein starkes Signal in unmittelbarer Nähe verfügbar ist. Mit der neuen Version soll ein Fritzbox in der Lage sein andere so zu steuern, dass das Handy aus dem schwachen Signal rausgekickt wird wenn ein stärkeres verfügbar ist.
Band Steering ist auch jetzt schon drin. Dabei wird das Gerät vom schwachen Signal gekickt und ins starke gebracht, sofern das von der gleichen Fritz!Box ausgestrahlt wird. Mit einer späteren 7.x-Version (nicht mit der ersten, wurde verschoben) soll es dann auch möglich sein, dass die Box z.B. das Gerät bei sich abmeldet, damit es sich an einem stärker verfügbaren Receiver anmeldet. Also auch über Geräte (FritzBox, Repeater) hinweg.
Also andere Hersteller können Clients ab einem unterschrittenem RSSI-Wert 'rausschmeissen' d.h. auf andere AP's wechseln lassen, oder das Band wechseln......
Und gibt noch ein paar andere nette Dinge, die die Fritze nicht kann!
Letzteres kann die Fritz!Box schon, ersteres kommt mit einem der nächsten Firmware-Updates.


Die Theorie des bösen Störsender-Nacbarns kann ich nicht bestätigen, schließlich geht es prinzipiell mit der ConnectBox aber mit der Fritzbox nicht.

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Lieber verkaufe ich die Fritzbox wieder und probiere noch einen anderen Router im 80€-Bereich, vielleicht mit größere und ausrichtbaren Antennen, um mit dem WLAN wieder durch 1-2 Wände und insg 5m Weg zu kommen.
In der Regel wird das wenig bringen. Eigentlich erreicht die Fritz!Box im Heimbereich immer Bestwerte. Sehr verwunderlich, dass es mit der ConnectBox so viel besser war. Da spielt noch irgendein anderer Faktor mit rein, den wir noch nicht gefunden haben.

Das muss doch ein Witz sein, ich war schon in Hotels bei denen ich nur einen HotSpot auf dem Flur für 20 Zimmer gesehen habe. Warum geht das bei mir nicht? :(((
Das ist so nicht vergleichbar. Bei meiner Freundin kann ich das WLAN im gesamten Gebäude inkl. Keller und noch weit draußen auf der Straße empfangen und benutzen. Bei meiner Exfreundin reichte das WLAN und selbst das noch robustere DECT nicht mal aus dem Büroraum heraus. Liegt an der Bauweise des Hauses.
Die Fritzbox ist unterm Schreibtisch (1,5cm Holzplatte) an der Wand befestigt. Ja es ist eine Ecke, nicht optimal, aber warum ging die Connectbox an exakt gleicher Stelle tadellos??
Schon wenige cm können manchmal einen Unterschied machen (also beim WLAN meine ich jetzt, nicht was ihr denkt :eek:). Und eventuell sind allein die Antennen etwas anders innerhalb des Gehäuses positioniert. Eventuell kann es auch einen Unterschied machen, waagerecht hinzustellen statt senkrecht aufzuhängen. Und halt mal die Position zu ändern, an der sie sich befindet.
 
Ich hatte genau das gleiche Problem...viel probiert...am Ende habe ich dann einen Xiaomi Mi Router 3 für weniger als 30 EUR drangehängt. Jetzt läuft alles wie es soll...
 
Die Unify APs sind ne schöne Sache, besonders fallen mir die Geräte nun in vielen Cafes, Hotels, Restaurants,.. auf seitdem ihr sie mir hier verlinkt habt. Doch sehe ich es, auch wenn technisch eine gute Lösung, für mich nicht als Option neben den 80€ für ne gebrauchte Fritzbox, nochmal 120€ für einen zusätzlichen AP auszugeben. Dann hab ich 200€ ausgegeben, höhere laufende (Strom-)Kosten - für all das war was zuvor für umsonst mit der ConnectBox lief! Versteht ihr mich?
Lieber verkaufe ich die Fritzbox wieder und probiere noch einen anderen Router im 80€-Bereich, vielleicht mit größere und ausrichtbaren Antennen, um mit dem WLAN wieder durch 1-2 Wände und insg 5m Weg zu kommen. Das muss doch ein Witz sein, ich war schon in Hotels bei denen ich nur einen HotSpot auf dem Flur für 20 Zimmer gesehen habe. Warum geht das bei mir nicht? :(((

No hate - aber was erwartest Du?
Du sparst am Equipment und meckerst, dass dein Polo nicht so rennt wie der GTI, den Du erwartest hast.

Offensichtlich hast Du fiese Grundbedingungen.
Ich hab' hier in meine Netzwerk-Infrastruktur ca. 2.500€ gesteckt, ohne zu zucken.
Dafür knallt mir stabiles Enterprise-WLAN durch das Dorf und ich bin für meine Kunden weiterhin mobil erreichbar. (VoIP/VoWifi)

Der 'größte' Accespoint, von dem ich Dir glatt noch abgeraten habe, frisst aktuell 6,7w
Der für Dich wahrscheinlich schon zu große AC PRO dümpelt gerade bei 3,4w Verbrauch rum.



Wenn Du weiter basteln willst:
Die Fritzen sind dafür ausgelegt, senkrecht an der Wand zu hängen, die Abstrahlcharakteristik ist so entwickelt.
Alternativ kann man die alten Fritzen auch mit externen Antennen bestücken, aber das wäre natürlich glatt wieder Arbeit. !
 
@ styles24 : Telefonieren die Router von Xiaomi eigentlich auch nach Hause (Wie die Smartphones ..) ?

Gruss Uwe
 
@morini:

Nicht mehr und nicht weniger als andere Router (beispielsweise o2) und andere Android Phones :)

Die Problematik bei Xiaomi Phones sind nämlich nicht Xiaomi selbst sondern die Zwischenhändler die modifizierte ROMs ohne OTA Unterstützung aufspielen um beispielsweise die Sprachunterstützung für das Zielland zu ermöglichen...ein alter Hut. Daher nur aus guten Quellen mit nicht veränderter Firmware sowie versiegelten Geräten kaufen.

Bereits geöffnete Siegel sind nämlich bei Gearbest und Co. keine Seltenheit...
 
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