... so was habe ich noch nicht erlebt ...

ATh

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6 Aug. 2006
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4.389
Leute, ich muss mal meinen Frust hier loswerden. Habe über Ebay ein Corsair Rammodul für Mac verkauft. Heute um 17:20 per Packet abgeschickt was über die Sendungsnummer belegt ist. Und gerade beschwert sich der Käufer übers Ebay Nachrichtensystem wieso er ein HYNIX-Modul statt Corsair bekommen hat. Dabei kann er das Packet noch gar nicht haben; außer er hat den Transport überfallen. Über die bei Ebay hinterlegte Sendungsnummer sieht jeder Trottel dass das Packet noch unterwegs und nicht zugestellt ist. Wie kann man sich wenn man betrügen will - und falsche Ware unterstellen will - so doof anstellen.

Zum Glück mache ich immer eindeutige Fotos und kennzeichne ich meine verkaufte Ware auch noch "speziell". Sachen gibt es ...

ATh.
 
Bei sowas wär ich ganz rigoros: auf eBay einen Fall eröffnen und gleichzeitig Anzeige bei der Polizei erstatten wegen versuchten Betrugs.
 
auf eBay einen Fall eröffnen
Und welchen "Fall" möchtest Du in diesen Beispiel eröffnen?
Als Verkäufer kann man praktisch nur nicht bezahlte Artikel als Fall melden. Sonst ist man da als Verkäufer schlichtweg nur der Doofe.
ebay tut alles für Käufer...aber absolut null für Verkäufer.
 
Ich würde zunächst den Käufer auffordern, die Annahme des Paketes zu verweigern - dann kann er auch nix Falsches zurückschicken. Außerdem würde ich alles sorgfältig dokumentieren (Screenshots vom Tracking, E-Mails ausdrucken usw.) und vor allem Notizen zur Chronologie machen. Falls der Käufer das Paket annimmt, einen falschen Artikel reklamiert und dann einen anderen Artikel (= anderes DIMM als das, das Du verschickt hast - vermutlich weniger wert) zurückschickt, würde ich eine Anzeige wegen Betruges stellen.
Ansonsten würde ich einfach mal abwarten ... vielleicht war die Nachricht auch gar nicht für Dich?
 
... für mich war die Nachricht denke ich schon, war das Foto aus meiner Auktion.

ATh.
 
Tja, dann würde ich es so machen - einerseits die Verweigerung der Annahme empfehlen (und vielleicht gleichzeitig auch deutlich machen, dass Du alle relevanten Fakten per Screenshot usw. sicherst) und außerdem alles ordentlich dokumentieren. Ich hoffe mal, dass sich Dein Ärger so in Grenzen halten lässt!
 
Ich wäre erst mal ganz entspannt und würde von einem Irrtum des Käufers ausgehen. Wenn er in 2-3 Tagen sein Paket mit dem richtigen Speicher bekommt, wird er mit aller größter Wahrscheinlichkeit zufrieden sein und du wirst nie wieder etwas von ihm hören.
Ansonsten hast du das Paket ja hoffentlich erst los geschickt, nachdem du dein Geld erhalten hast. Was soll also passieren außer einer negativen Bewertung, auf die eh niemand achtet. Vorsorglich würde ich alle Versanddokumente, Fotos und Nachrichten zum Verkauf sorgfältig aufbewahren, falls es doch zu einer Anzeige kommen sollte.

Grüße Thomas
 
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