T440s SSD defekt, Mainboard defekt?

34d

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Hallo zusammen,

mein geliebtes T440s hat den Geist aufgegeben und nun frage ich mich, ob "nur" meine Windows-Festplatte (M.2 SSD 64 GB) kaputt ist (--> neue kaufen, Problem geloest) und/oder das Mainboard (--> eher neues Notebook kaufen?) defekt ist.

Aber der Reihe nach:

Vom ein auf den anderen Tag hat das T440s seinen Geist aufgegeben. Wenn ich es anschalte, schafft er es nicht mehr zu booten (Windows 10). Es erscheint wie gewohnt der schwarze Screen mit dem Thinkpad Logo, dem Lenovo Schriftzug und dem Hinweis "To interrupt normal startup, press Enter". Soweit ganz normal, nur dass er dann einfriert, es passiert nichts mehr.

Zwei Mal habe ich im Anschluss daran einen Bluescreen gesehen:
IMG_2441.jpgIMG_2443.jpg

Einmal hingegen kam diese Meldung:
IMG_2446.jpg

(Sehe die Meldungen aber nicht mehr und weis auch nicht mehr, wie es zu diesen kam)

Ich ging also von einer kaputten M.2 SSD aus, welche mein Windows beherbergt.

Durch googlen bin ich jedoch auf einen Thread im Lenovo-Forum gestoßen, in dem 2 Leute das gleiche Problem hatten. Haken an der Sache: eine neue SSD gebe kurz darauf wieder den Geist auf, was die Vermutung aufdraengt, dass das Problem wo anders liegen koennte.

Es ist moeglich ins Bios zu kommen, dauert nur ewig. Es ist auch moeglich, von einem USB Stick mit Linux zu booten (dabei hat nicht jedes Linux funktioniert). So gesehen kann doch nicht alles kaputt sein, aber gemessen daran, wie lange das dauert, kann auch nicht alles gesund sein.

Außerdem ist es moeglich lenovo diagnostics aufzurufen, die Tests besteht der Laptop aber alle...

Meine andere Festplatte (500 GB SSHD) lebt noch, die EDV-Werkstatt der Uni hat mir auch freundlichweise die Daten gesichert. Ob die Daten von der SSD noch leben konnten sie mangels Adapter aber nicht sagen. Dort ist man der Meinung, dass das Mainboard wohl einen Defekt hat.

ich wuerde nur ungern eine neue SSD kaufen, wenn das Problem dann doch am Mainboard liegt, umgekehrt wäre es ärgerlich ein neues Notebook zu kaufen, wenn nur die SSD kaputt ist. Sollte ich versuchen Windows auf der noch intakten SSHD zu installieren? Oder gibt es ein gutes Tool fuer den USB-Stick, um herauszufinden, was mit dem Mainboard nicht stimmt?
 
Hallo,

ein Softwaretest für Mainboards ist mir nicht bekannt und ich bin recht sicher, daß keiner existiert. Vielleicht bietet der Hersteller der SSD einen Test an? Das würde ich als erstes probieren.

Gruß

Quichote
 
Ich würde die SSD ausbauen und das BS auf der verbleibenden SSHD installieren.
Dann siehst du schon ob es noch Probleme gibt.
 
Es hat tatsächlich funktioniert, Windows auf der verbliebenen SSHD zu installieren - Mainboard scheint also einigermaßen in Ordnung zu sein (auch wenn es früher glaube ich schneller ging, ins BIOS zu gelangen). Kaputte SSD ist noch drin, kommt aber raus, neue ist bestellt.

Glaubt ihr die SSD ist komplett hinüber, inkl. Daten weg; oder könnte es sein, dass sie zwar in dem Sinne nicht mehr funktioniert, aber die Daten zu retten sind? Und wenn ja, soll ich dann 20€ in einen Adapter investieren und sie als externe Festplatte anschließen und gucken, ob was zu retten ist, oder wäre das eine verlorene Investition?
 
Wenn du fragst, scheinen dir die Daten keine 20 EUR wert zu sein? In dem Fall würde ich sie entsorgen. Was willst du sonst mit einer im besten Fall angeschlagenen SSD machen nachdem du sie in einen USB Adapter gesteckt hast? Hätte man einen rumliegen wäre das anders aber so?
 
Mir wären die Daten 20€ wert, würde nur ungern die 20€ umsonst investieren.
 
Da er anfängt zu booten ist noch etwas da. Wenn die Daten wichtig sind würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen. Für 20 EUR auf jeden Fall.
 
EUnd wenn ja, soll ich dann 20€ in einen Adapter investieren und sie als externe Festplatte anschließen und gucken, ob was zu retten ist, oder wäre das eine verlorene Investition?

Hast Du vom neu installierten Betriebssystem keinen Zugriff mehr auf die SSD, wenn sie intern verbaut ist? Wenn ja, würde ich da nicht lange fackeln und alle mir wirklich wichtigen Daten so rüberziehen. Das wär ja einfacher und billiger als jetzt noch einen Adapter zu ordern.

Wenn nein, kauf ihn einfach und sollte es nicht funktionieren ->Zurückgeben oder ->Weiterverkaufen :)

Meine SSD hat sich auch mit Bluescreens, Systemfreezes und Fehlermeldungen im System verabschiedet. Ich kann sowohl am PC (interne Schnittstelle) als auch über USB-Controller (noch) extern darauf zugreifen. Von daher könnten Deine Chancen auch ganz gut stehen...
 
:facepalm: Peinlich von mir, so einen blödsinnigen Rat mit USB Adapter zu geben...

Kommando zurück. Wenn das Teil schon eingebaut ist, mit USB Stick booten, vorzugsweise Linux soweit Kenntnisse vorhanden und schauen was da ist.

Die Wahrscheinlichkeit, etwas zu finden halte ich für sehr hoch.
 
Die SSD ist unsichtbar, ich sehe sie nicht und habe auch keinen Zugriff drauf.
Ich hatte mal einen USB Stick mit Linux benutzt (bevor ich Windows auf der SSHD installiert habe) und damit konnte ich nur auf die SSHD, nicht aber auf die SSD zugreifen (ich konnte sie sehen, aber es gab irgendne Fehlermeldung, welche das war, weis ich jetzt nicht mehr, ich kann aber natürlich nochmal einen Linux-Stick vorbereiten und es nochmal versuchen...
Ansonsten tendiere ich jetzt auch auf Adapter kaufen und zur Not vielleicht weiterverkaufen oder in der Hinterhand halten...
 
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