Erfahrungen mit ThinkPad Thunderbolt 3 Dock?

mArKuZZZ

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6 Apr. 2012
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Hallo in die Runde,

ich überlege für mein X1 ein ThinkPad Thunderbold 3 Dock anzuschaffen. Nutzen möchte ich es für zwei 24" FHD Bildschirme, eine USB 3.0 Festplatte und natürlich für Sound, Netzwerk und USB-Gedöns. Hat jemand Erfahrungen mit besagtem Dock? Funktioniert alles zufriedenstellend über Thunderbolt?

MfG
 
Keine Erfahrungen....
überlege aber auch eines anzuschaffen. Schließe mich also der Fragestellung an.


Anzubieten hätte ich ein Onelink+ Dock, welches ich mir fälschlicher Weise zugelegt habe. Bei Interesse gern melden

MfG
 
Ich habe hier ein solches TB-Dock für mein TP Yoga 370; daran sind ein FHD-Monitor sowie mehrere USB-3-Geräte (Platten, Bluray-Brenner usw.) und über den Front-Audio-Anschluss externe Boxen angeschlossen. Obwohl ich am Anfang sehr skeptisch war (für mein X230 und mein T430 hatte ich eine 'ordentliches' Docking-Station), bin ich inzwischen wirklich sehr angetan - die Funktionalität ist im Prinzip genau so, wie sie auch mit meinen alten TP war. Einziger Unterschied: Du musst die Dock halt über das Thunderbolt-Kabel mit dem Gerät verbinden, aber das geht inzwischen blind und funktioniert tadellos.


Zum TB-Dock habe ich noch diesen Notebook-Ständer gekauft; mein Yoga steht obenauf, die Dock ist darunter - die Lösung ist platzsparend und funktional.
 
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Die USB-C-Dock kann zwar 4K, aber nur mit 30Hz:

DP: 3840 x 2160 @ 30Hz
VGA: 1920 x 1080 @ 60Hz
Dual DP: 1920 x1080 @ 60Hz

Wenn man das dann zuende denkt, bzw. wenn man es einfach nicht merkt und unwissentlich die USB-C kauft, bemerkt man, dass schon WQHD (2560x1440) nicht mit vollen 60Hz läuft. Ich habe es nur mit Gefummel, dann nämlich mit erzwungenen 50Hz zum Laufen bekommen. Aber: Mit 50Hz am 60Hz-Bildschirm wirkt das ganze System ein bisschen stotterig, ohne dass es dabei wirklich langsamer ist - nur wirkt die Bildausgabe irgendwie ungut. Ich war nicht glücklich mit der Lösung, da ich gelegentlich AoE2 spiele, und es dann einfach irritierend ist. Für Office kann man es ertragen.

Soll heißen: Bei erwünschten Auflösungen größer als FullHD sollte man die Thunderbolt nehmen. (Und: Wenn man die USB-C nehmen kann, weil man nur FullHD braucht, gibt es gute Alternativdocks für USB-C für gerademal 30€...)
 
der Thunderbolt 3 Dock erkennt offenbar keine USB-Tastatur, bevor das System hochgefahren ist. Zum eingeben des Power-On-Passwortes muss ich jedes Mal den Laptop aufklappen und die eingebaute Tastatur verwenden. Doof, denn das ist fast schon der wichtigste Grund für eine Docking-Station - das Aufklappen zum Anschalten zu vermeiden. Die 3 Kabel könnte ich auch noch selbst verbinden, dazu brauche ich sie eigentlich nicht.
 
der Thunderbolt 3 Dock erkennt offenbar keine USB-Tastatur, bevor das System hochgefahren ist. Zum eingeben des Power-On-Passwortes muss ich jedes Mal den Laptop aufklappen und die eingebaute Tastatur verwenden. Doof, denn das ist fast schon der wichtigste Grund für eine Docking-Station - das Aufklappen zum Anschalten zu vermeiden. Die 3 Kabel könnte ich auch noch selbst verbinden, dazu brauche ich sie eigentlich nicht.

Handbuch lesen. Genau jenes ist einstellbar per Bios.
 
der Thunderbolt 3 Dock erkennt offenbar keine USB-Tastatur, bevor das System hochgefahren ist. Zum eingeben des Power-On-Passwortes muss ich jedes Mal den Laptop aufklappen und die eingebaute Tastatur verwenden. Doof, denn das ist fast schon der wichtigste Grund für eine Docking-Station - das Aufklappen zum Anschalten zu vermeiden. Die 3 Kabel könnte ich auch noch selbst verbinden, dazu brauche ich sie eigentlich nicht.

Wie schon der Vorposter es sagte, Handbuch lesen.

Bei mir ist die Thinkpad Thunderbolt 3 Dock an einem Thinkpad T480 im Einsatz. Ich habe zwei 23.3" Full-HD Monitore dran (beide mit 60Hz angesteuert), sowie USB-Tastatur, USB-Maus, Netzwerk, mehrere Smartphones und Tablets (für um mit denen Android-Apps zu entwickeln und zu debuggen), und ein Kopfhörer.

Das ganze funktioniert bei mir unter Windows 10 und ArchLinux völlig einwandfrei, wobei man unter ArchLinux vorher erst https://aur.archlinux.org/packages/bolt/ installieren und dann damit das Dock "enrollen" (dauerhaft authentisieren) und sowie im UEFI den Thunderbolt Kram auch mit Pre-Auth-Zeugs erlauben sollte. Gleiches gilt unter Windows 10, dass man da erstmal vorher das Dock dauerhaft authentisieren sollte.

Denn dann tut auch die Passphrase-Eingabe mit LUKS bei ArchLinux und sowie die Bitlocker-PIN-Eingabe über die USB-Tastatur beim Booten an der Thinkpad Thunderbolt 3 Dock ohne irgendwelche Probleme.

Und die Powertaste an der Thinkpad Thunderbolt 3 Dock funktioniert zudem auch im Zusammenspiel mit dem Thinkpad T480 vollständig, sprich auch um das Thinkpad T480 einzuschalten, auch nachdem es richtig aus war, und vorher nicht nur im Standby etc. war.
 
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Ich mache diesen älteren Thread einmal auf, da ich aktuell ein Problem mit meiner Thunderbolt 3 Dock und meinem darin angeschlossenen TP Yoga 370 habe: Ethernet wird nicht mehr erkannt bzw. Windows meldet, es wäre kein Kabel angeschlossen; ein anderes Kabel habe ich probiert, auch an einem anderen Port am Switch, und auch den Thunderbolt-Dock-Treiber habe ich neu installiert, wie mir eine Google-Suche geraten hat.
Leider hat all das nix gebracht, und weder System Update respektive Lenovo Vantage noch das Windows Update zeigt mir zu aktualisierende Treiber bzw. Probleme an ... hat jemand von Euch einen Rat für mich?

Edit: Aus welchen Gründen auch immer: Inzwischen wird das LAN-Kabel wieder ganz normal erkannt. Geändert habe ich allerdings nix ...
 
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Hallo, das Problem hatte ich heute auch. Neues T480 Notebook mit dem Thunderbolt 3 Dock, Strom habe ich, aber das Dock wurde nicht erkannt. Habe im Benutzerhandbuch alles durchgelesen und einige Treiber ersetzt. Jetzt funktioniert es. Allerdings bekomme ich eine Meldung, dass das Dock zu wenig Power hat um mein Notebook während des Betriebs zu laden!!! Das kann doch wohl nicht wahr sein, hat jemand damit Erfahrung?
 
Seitdem ich Windows 10 (1809) auf einer neuen SSD clean installiert habe, habe ich keinerlei Probleme mehr. Das ist aber natürlich keine wirklich praktikable Lösung für jeden Tag.
 
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