HP Buissnes PC aufrüsten oder Worksation kaufen?

wolperdinger

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Servus Gemeinde,

ich hab seit 2009 einen HP Buissnes PC der in letzter zeit immer wieder an die grenze seiner leistung kommt.

Hewlett-Packard HP Compaq dc7900 Convertible Minitower
Microsoft Windows 7 Professional (x64) Build 7601
Intel Core 2 Duo E8500 3166.7 MHz
RAM 8 GB DDR2 SD RAM 400 MHZ
ASUS EAH5450
2x 1 TB HDD WD im RAID 1

die frage, aufrüsten mit SSD 256 GB und 16 GB RAM, oder gleich eine HP Workstation mit der gewünschten ausstattung holen?

preislich würde ich günstig an eine worksation kommen, die ich ggf. auf mich noch leicht anpassen müsste.
wenn hier jemand eine workstation oder vergleichbares abzugeben hat, gerne pn an mich.

im wesentlichen mach ich office, internet da hab schon mal so 80 tabs offen im FF, paralell chrome, und einige andere programme. aber auch immer wieder mal
kleine video bearbeitungen, .avi umrechnen auf DVD da ist er schon beschäftigt.

freu mich auf eure infos, danke ! :)
 
Wenn du noch etwas warten kannst, kann ich dir mit einer Z220 Workstation dienen, ist schon mal deutlich moderner als ein PC mit Core2duo..

Bei deinem würde ich mir die Aufrüstung inzwischen sparen.
 
DDR2 RAM würde ich jetzt auch nicht mehr kaufen, aber die neue SSD würde auch problemlos noch eine Zeit im alten PC das ganze etwas beschleunigen, bis sie dann in einen neuien PC übernommen wird.
 
Wenn dich basteln nicht stört würde ich es mit einer SSD versuchen. Das beschleunigt die interaktive Nutzung enorm. Video Transkodieren ist sowieso ein Batchjob und ob das um 2 Uhr fertig wird oder 4 Uhr ist ja egal.

Die SSD könntest du im neuen Rechner weiternutzen wenn dir der alte auch mit SSD zu langsam ist.
 
Intel Core 2 Duo E8500 3166.7 MHz
In den CMT kann man auch Core2Quad CPUs (bis 95 Watt) einsetzen.
Vielleicht kommst Du ja günstig an ein kompatibles Modell.

https://communities.intel.com/thread/110174
"....the manual of this dc-7900 mention that this motherboard support: Intel Core 2 Quad Processors:

Intel Core 2 Quad Q8200 processor
2.33 GHz, 4 MB L2 cache, 1333 MHz FSB

Intel Core 2 Quad Q9400 processor
2.66 GHz, 6 MB L2 cache, 1333 MHz FSB

Intel Core 2 Quad Q9550 processor
2.83 GHz, 12 MB L2 cache, 1333 MHz FSB

Intel Core 2 Quad Q9650 processor
3.0 GHz, 12 MB L2 cache, 1333 MHz FSB"
 
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In den CMT kann man auch Core2Quad CPUs (bis 95 Watt) einsetzen.
Vielleicht kommst Du ja günstig an ein kompatibles Modell.

https://communities.intel.com/thread/110174
"....the manual of this dc-7900 mention that this motherboard support: Intel Core 2 Quad Processors:

Intel Core 2 Quad Q8200 processor
2.33 GHz, 4 MB L2 cache, 1333 MHz FSB

Intel Core 2 Quad Q9400 processor
2.66 GHz, 6 MB L2 cache, 1333 MHz FSB

Intel Core 2 Quad Q9550 processor
2.83 GHz, 12 MB L2 cache, 1333 MHz FSB

Intel Core 2 Quad Q9650 processor
3.0 GHz, 12 MB L2 cache, 1333 MHz FSB"

Ich hätte noch einen Q8200 rumliegen, welcher nicht mehr benötigt wird. Bei Interesse einmal bitte melden, würde den für 5€ + Versand (0,85€ per Brief) verkaufen
 
Ich hätte noch einen Q8200 rumliegen, welcher nicht mehr benötigt wird. Bei Interesse einmal bitte melden, würde den für 5€ + Versand (0,85€ per Brief) verkaufen

IMHO keine sinnvolle Aufrüstung, wenn man die Benchmarks vergleicht.
Ausserdem stehen den 65W TDP des E8500 95Wdes Q8200 gegenüber.
 


wohl eher nicht...

HP-PC (Hewlett-Packard HP Compaq dc7900 Convertible Minitower)
Hersteller Hewlett-Packard
Modell 3032h
Version Not Available
Seriennummer
Brücke
Nord Brücke Intel Q45/Q43 Änderungsstand 03
Süd Brücke Intel 82801JB (ICH10) Änderungsstand 02
CPU - Prozessor
Name Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E8500 @ 3.16GHz
CPU Sockel Socket 775 LGA
Max. CPU Geschwindigkeit 6000MHz
Gesamtspeicher Wrong/Incomplete values reported by BIOS
Speicher Typ DDR2
Installed Memory 8192 MB
Available Memory 8124 MB
Channels Dual
Maximum Kapazität 4096 MB [Wrong Value]
Maximale Speicher Modulgröße <unbekannt>
Speicher Plätze 4
Fehler Korrektur Keine(s)
System Einschübe
ISA 0
PCI 6
AGP 0
VL-BUS 0
EISA 0
PCMCIA 0
ExpressCard 0
MCA 0
 
Ich würde mal als alternativen Vorschlag den Kauf einer Z600/Z620 anregen wollen. Die Z600 mit Dual-Xeon (Nehalem) mit HT und Turbo-Boost ist ein wahres Kraftpaket. Da kommt so schnell nichts an seine Grenzen. Die Core2-Architektur bringt demgegenüber drastisch weniger Leistung, auch mit Quad-Core-CPU's.

Gruß
enrico65
 
Ich würde mal als alternativen Vorschlag den Kauf einer Z600/Z620 anregen wollen. Die Z600 mit Dual-Xeon (Nehalem) mit HT und Turbo-Boost ist ein wahres Kraftpaket. Da kommt so schnell nichts an seine Grenzen. Die Core2-Architektur bringt demgegenüber drastisch weniger Leistung, auch mit Quad-Core-CPU's.

Gruß
enrico65

Mir gefällt der Aufbau der Z-Workstations ausgesprochen gut. Trotzdem finde ich, dass die Zs für den Threadstarter total überdimensioniert sind. Wenn er jetzt auf einen 08/15-PC mit 4Kern-i5 der 3. oder 4. Generation umsteigt, dann ist das ein riesen Leistungssprung gegenüber seinem E8500. DDR3 gegenüber DDR2 ist auch ein Fortschritt.

Deine X5550 in der Z600 sind keine sinnvolle Alternative zu einem 4Kern i5 der 3. oder 4. Generation. Der Vorteil Deiner Workstation ist nur, dass Du zwei davon gleichzeitig nutzen kannst.

Bei Dual-Xeon-Workstations auch auf den Verbrauch achten.
 
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Servus,

echt spannend, was so geschrieben wird.

ich finden die Z von HP auch einfach gut.
könnte eine Z620 mit Intel Xeon E5-2620, 6x 2,0 GHz 16 GB RAM, 250 SSD, HP NVIDIA Quadro 2000, bekommen. günstig. :)
wie ist den da so der stromverbrauch?

2 CPU brauch ich sicher nicht. Stefan, du meinst ein i5 v4 ist besser wie eine workstation, weil überdimesoniert?
 
Wenn du nur eine CPU brauchst und in diesem Bereich bleiben willst dann sieh zu dass du eine mit "1" beginnende Modellnummer bekommst. Also z.B. Xeon E5-1650.
Die takten deutlich höher als die günstigen Zweisocker-Xeons. Etwas aus dieser Ära würde ich aber nur dann in Betracht ziehen wenn wirklich viel RAM benötigt wird. DDR3 reg ECC ist im vergleich zu normalem DDR3 und erst Recht DDR4 spottbillig zu bekommen. Für die meisten anderen Szenarien würde ich eher etwas Moderneres nehmen. Ein Stichwort ist hier tatsächlich der Stromverbrauch. Bei einer Z620 dürfte sich der im Idle etwa da bewegen wo ein aktueller Office-PC unter Volllast hinkommt.
Ich habe erst kürzlich eine dual-socket Workstation Mit Xeon E5 v2 zusammen gebaut. Der idle-Verbrauch lag bei um die 120W trotz aktueller GPU und effizientem Netzteil. Das läppert sich wenn der Rechner lange an ist.
 
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2 CPU brauch ich sicher nicht. Stefan, du meinst ein i5 v4 ist besser wie eine workstation, weil überdimesoniert?
Nein, ich meinte, dass ich einen 4Kern-i5 der 3. oder 4. Generation dem X5550 (den Enrico lt. seiner Signatur 2* in seiner Z600 hat) vorziehen würde. Der X5550 hat keine Leistungsvorteile, aber den höheren Stromverbrauch.

Wenn Du die Z620 wirklich günstig bekommst und sie nur ein paar Stunden am Tag laufen hast, dann ist sie trotzdem eine Überlegung wert. Wenn mal was dran kaputt ist, kannst Du aber nicht jedes 08/15-Netzteil.... vom Händler um die Ecke einbauen.
 
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@StefanW.:

Mir gefällt der Aufbau der Z-Workstations ausgesprochen gut. Trotzdem finde ich, dass die Zs für den Threadstarter total überdimensioniert sind. Wenn er jetzt auf einen 08/15-PC mit 4Kern-i5 der 3. oder 4. Generation umsteigt, dann ist das ein riesen Leistungssprung gegenüber seinem E8500. DDR3 gegenüber DDR2 ist auch ein Fortschritt.

Dem kann man nur zustimmen, wobei ich die Z-Serie deshalb vorgeschlagen habe, weil sie auch ausreichend zukunftssicher ist und für 24/7-Betrieb designed wurde, also ausfallsicher. Nicht umsonst ist HP führend bei den Profi-Workstations, da ist jedes kleine Schräubchen durchdacht.

Deine X5550 in der Z600 sind keine sinnvolle Alternative zu einem 4Kern i5 der 3. oder 4. Generation. Der Vorteil Deiner Workstation ist nur, dass Du zwei davon gleichzeitig nutzen kannst.

Das ist definitiv in der Praxis nicht richtig. Vielleicht stimmt es in etwa auf dem Papier, wenn man ausschließlich die CPU betrachtet. Aber ein i5 oder auch i7 hat bis dato weder Triple-Channel-Optionen beim RAM noch ECC-Fähigkeiten. Auch hat ein solches System vorkonfiguriert bei No Names oder auch als Business-PC meistens keine leistungsfähige Grafikkarte eingebaut (falls das System als Gaming-PC oder für CAD oder DTP genutzt werden soll). Für einen nachträglichen Einbau einer teuer erworbenen dedizierten Grafikkarte reichen die Netzteile dann oft nicht - es kommt also eines zum anderen. Bei der Z-Serie ist alles aufeinander abgestimmt und vorhanden. Und wenn man das System mit einer PCIe-SSD aufrüstet, bringen die beiden Xeons zusammen mit dem RAM-Ausbau auch brachial Wumms auf die Leiterbahnen. Für Anwender mit Bedarf für nur eine CPU wäre die Z400 zu empfehlen. Auch die bringt alles mit, nur dass sie eben ausschließlich mit einem Xeon ausgestattet ist.

Aber: Aufzupassen ist auf die Mobo-Revisionen, und - wie Du richtig anmerkst - auf den Energieverbrauch. Werden die Systeme ausgelastet, sollte man schon mal einen Blick auf die Leistungsanzeige werfen - zumindest bei den Z600/620 und Z800/820.

Die X5550-Z600 aus meiner Signatur tut übrigens inzwischen bei einem Kunden als 2xX5650 Dienst. Der brauchte so etwas sehr schnell als CAD-Workstation mit zwei Monitoren, so dass nur ein paar RAM-Riegel mehr hinein mussten und die zwei neuen CPU's. Ich bin inzwischen stationär mit Z600, Z620 und Z820 "unterwegs".

@wolperdinger:

Der Stromverbrauch einer Z600/620 ist im Normalbetrieb kaum höher als bei einem herkömmlichen System. Das ist vernachlässigbar. Es geht erst in die Höhe, wenn Grafikkarte und die Xeon-CPU's gefordert sind. Das ist aber bei anderen Systemen auch so.

Zum Thema Überdimensionierung: Ich brauche meistens auch keine zwei Xeons, aber es stellt sich halt die Frage, ob man jetzt für (als Hausnummer) 500 Euro ein Neusystem kauft oder einen 08/15-Leasing-Rückläufer, der vielleicht schon in zwei Jahren wieder ausgetauscht werden muss wegen diverser Leistungsgrenzen, die sich dann bemerkbar machen, oder ob man für das gleiche Geld einen älteren Kampfpanzer kauft, der in zwei oder drei Jahren für ebenso kleines Geld noch einmal aufgerüstet werden kann (z.B. durch eine leistungsfähigere Grafikkarte, mehr RAM, eine zweite CPU u.s.w.). Ich tendiere sehr stark zu dem Kampfpanzer, denn auch die Komponenten sind zumindest bei den Z-Serien haltbarer und absolut zuverlässig. Nicht umsonst sind diese Systeme beispielsweise in allen deutschen Atomkraftwerken im Einsatz.

@padinc:

Die Z600 ist auch mit E-Serie-CPU zu bekommen, die 15 Watt weniger benötigen als die X-Serie, wobei letztere in den großen Varianten Hexa-Core sind und damit noch mehr Leistung bringen. Bei mir benötigt die Z600 mit 2xXeon E5530 idle etwa 80-90 Watt. Wenn es dann zur Sache geht mit bspw. Video-Transcoding, geht der Energiebedarf natürlich hoch. Da braucht ein i7 aber für einen längeren Movie gut 20 Minuten unter Volllast, die Z600 knapp 5 Minuten. Also relativiert sich das im Lastbetrieb wieder.

Gruß
enrico65
 
Ich wage mal stark zu bezweifeln dass ein System mit 2 E5530 selbst bei idealer Skalierung 4 mal schneller ist als ein aktueller Desktop-Prozessor mit 4, 6 oder 8 Kernen. Wenn er denn überhaupt schneller ist. Die 9 Jahre alte Architektur mit geringerer IPC und niedrigeren Taktfrequenzen kann da einfach nicht mehr mithalten. Von den ganzen anderen Limitierungen gar nicht zu sprechen die man sich aufhalst wenn man heute einen derart alten Rechner kauft. PCIe 3.0? USB3.1? NVMe? Updates bei Bugs?...
Das dann kombiniert mit höherem Verbrauch im Idle sowie unter Last macht den Kauf so eines alten Rechners heute einfach sinnlos. Zu behaupten er sei dazu 4mal so schnell ist Irreführung. Was bezweckst du damit?
 
Zuletzt bearbeitet:
@padinc:

Meine Angaben dazu sind keine Irreführung, sondern das, was ich messe. Derzeit arbeite ich an zwei redaktionellen Beiträgen zu diesen Themen und führe dazu die Messungen durch, und es hat sich eben gezeigt, dass ein No-Name mit i7 4770K trotz nominell deutlich höherem Takt beim Videotranscoding genau diese Werte erreicht und die Z600 mit 2xE5530 eben nur ein knappes Viertel der Zeit benötigt für die gleiche Aufgabe beim gleichen Betriebssystem, der gleichen Encoding-Software und der gleichen Video-DVD. Welche Limitierungen halst man sich denn nach Deiner Ansicht auf als Otto Normalverbraucher, wenn man eine neun Jahre alte Workstation kauft, die sogar out of the box noch als CAD-System eingesetzt werden kann (was bei vielen aktuellen Rechnern und sogar Business-Systemen nur nach entsprechenden Aufrüstungen geht)? Die Limitierungen sind doch nur theoretischer Art. Was aber auf dem Papier steht, interessiert nicht. Das, was am Ende an Praxiserfahrung unter dem Strich heraus kommt, ist relevant.

Gruß
enrico65
 
@StefanW.:.........

Ich bin, wie geschrieben, ein Fan von HP Workstations!
Für den Threadstarter, der bis jetzt mit einem E8500 arbeitet empfehle ich aber trotzdem etwas in die Richtung eines HP EliteDesk oder Lenovo ThinkCentre (wenn es eine bewährte Linie eines grossen Herstellers sein soll). Ich sehe nicht, warum man ihm eine Workstation empfehlen sollte.

Ich zitiere den Threadstarter: "aber auch immer wieder mal kleine video bearbeitungen, .avi umrechnen auf DVD da ist er schon beschäftigt."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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