HP Buissnes PC aufrüsten oder Worksation kaufen?

Mein Xeon (4x3 GHz auf Sockel 775, 16 GB DDR3 RAM, Geforce 250 GTS mit Win10) rendert gerade ein 2h Video unter CPU-Vollast. 6 GB RAM sind in Benutzung und das Video hat 1080p und geht in das h.264 Format.

Wenn ich jetzt noch wollte, könnte ich mit dem surfen, aber an meinem AM3 schneide ich bereits das nächste Video :D

@t u.mac
Mit einem Dreikerner lässt sich auch noch gut Video schneiden. Lediglich bei Zweikern-CPUs hört der Spass auf :)
 
1366 rennt ootb mit 10, da ist für win 10 alles 0815.
Ich wage mal zu bezweifeln dass das für alle Boards gilt. Selbst bei Sockel 2011 gibt es Kandidaten die mit Win10 nachweißlich größte Probleme haben. Die ASRock EP2C602 Serie ist leider so ein Fall.
Zu den Ausflüchten von enrico spare ich mir ab jetzt jeglichen Kommentar. Das ist ja zum Haare raufen.
 
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Padnic, meine Empfehlung ist 1366 nicht, da ohne OC nur bedingt toll.
Und Kostentechnisch ist AM4 eh interessanter.

Edit:
Da 1366 noch ne externe NB nutzt und rel verbreitete SBs, dürfte das für Consumer-Boards zu 98% stimmen. Bei den Workstations ist eh der Sinn mittlerweile stark beschränkt. Dual-CPU macht nur auf EVGA SR-2 spaß :)
 
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Zugegeben, nahezu jede aktuelle und einige ältere Plattformen wären passender ;)
 
Wenn man selbst basteln will :)

AMD-2200G-Warenkorb

Dabei muss man allerdings noch das BIOS-Update mit machen lassen.

Edit:
Wenn ich die Leistung grob einschätze, ist der 2200g leicht langsamer als n x5650. Ein 2400g schlägt schon jeden 1366-Prozessor ohne OC.

Wenn deutlich mehr Leistung nötig ist, ist AM4 eh nach oben noch sehr offen.
 
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@t u.mac
Mit einem Dreikerner lässt sich auch noch gut Video schneiden. Lediglich bei Zweikern-CPUs hört der Spass auf

Wenn ich ab heute Videos schneiden müsste, würde ich das nicht mit (m)einer 10 Jahre alten Kiste in's Auge fassen - selbst wenn das wohlmöglich nach Einzug einiger Scheinchen ginge, wäre das in jeder Hinsicht eine Einbahnstraße.

Das wäre wie mir einem rostigen Messer zu einer Schießerei zu gehen :facepalm:

Geld würde ich da nur in ggfs. weiterzunutzende Universalteile wie zB. SSDs und Backupmedien stecken.
 
wow, da sieht man , dass am WE schneechaos war. :thumbsup:

@stefanW
ich hab schon live erlebt, dass meine HDD im früheren PC nicht mehr lang laufen wird, bzw. sehr bald ausfällt. meine daten liegen auf einem qnap NAS mit RAID 5, dazu backup auf ext. HDDs.
klar weiß ich, dass wenn im RAID0 eine aussteigt, der rest unbrauchbar ist.

ich wiederhole mich auch, brauch keine CPU mit 130W TPD.
mein aktueller HP Buissnes PC hat schon eine grafigkarte ASUS EAH5450 weil die interne kein HDMI ausgang hat und nicht die gewünschte leistung gebracht hat.

der pc bzw. workstation läuft so10-12 std. fast jeden tag.

budget, günstig, aber nicht billig. solide und zuverlässig. und da lande ich immer wieder bei den WS mit der ausstattung im ersten posting.

@vbtricks
"Ein Vergleich mit einem vernünftig konfigurierten System dürfte aber reichlich ernüchternd ausfallen."
die beweise für deine behauptungen liegen nicht vor.

"Und weil ein Hummer auch nach einem Atombombeneinschlag noch fahren kann, fahre ich damit meine Einkäufe von dem Supermarkt 200m weiter zu mir nach Hause!"

solche jugendlichen möchtegern kommentare sind hier nicht gefragt.


@enrico65
..."NVidia Quadro 2000. Allein die Grafikkarte hat eine max. Leistungsaufnahme von 62 W. Mit einem Xeon, einer kleineren Grafikkarte"...

du meinst, die NVidia Quadro 2000 ist zu "groß" für meine Z620?

..."warum alle etablierten Hersteller dann noch solche Boliden anbieten, wenn doch angeblich so "gravierende" Nachteile wie ccNUMA dort gegeben sind, und sechstens wirst Du kaum einen Büro-PC mit Vier- oder Sechskerner, ähnlichen Reserven und ähnlicher Qualität wie eine vier Jahre alte Z620, die der TE sucht, zu einem auch nur annähernd konkurrenzfähigen Preis finden."
danke für deinen qualifizierten kommenar. du hast genau erkannt, worum es mir geht. :)

@ padinc


"Mit welchen Argumenten hier immer noch so ein Museumsstück verteidigt wird nimmt langsam groteske Züge an. Im Sinne des TE ist das ja schon lange nicht mehr."
in welchem museum steht eine Z620? woher willst du wissen, was in meinem sinn ist?

@[W2k]Shadow
Wenn man selbst basteln will

AMD-2200G-Warenkorb

wenn ich das wollen würde, hätte ich es geschrieben. und einen AMD und diese konfig. nehm ich nicht mal geschenkt... das system muss laufen.


@alle meckerer,
was habt ihr gegen eine workstation Z620 die 4j alt ist?
wie enrico65 schon richtig angemerkt hat, welcher 0815 büro pc kommt da mit preis/leistung mit?
ich brauch ein zuverlässiges "arbeitstier" das nicht die steckdose leer saugt mit eine CPU von 130 TPD. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab schon live erlebt, dass meine HDD im früheren PC nicht mehr lang laufen wird, bzw. sehr bald ausfällt. meine daten liegen auf einem qnap NAS mit RAID 5, dazu backup auf ext. HDDs.
klar weiß ich, dass wenn im RAID0 eine aussteigt, der rest unbrauchbar ist.

Ja, aber das ist Glückssache. Genausogut kann sich eine Platte verabschieden, ohne dass Du es vorher hörst. Wenn Du 3 Raptor-Platten eingebaut hast, dann ist es umso schwieriger.

Ich denke, dass im Thread genug Infos gebracht wurden, damit Du eine vernünftige Kaufentscheidung treffen kannst.
 
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"solche jugendlichen möchtegern kommentare sind hier nicht gefragt" uff, da fühlt sich aber jemand in seiner Ehre berührt. Worum es ihm wohl ging: die Gerätschaften an Deine Anforderungen genau anzupassen, die laut Deinen Aussagen wären:
" office, internet da hab schon mal so 80 tabs offen im FF, paralell chrome, und einige andere programme. aber auch immer wieder mal
kleine video bearbeitungen, .avi umrechnen auf DVD."
Und da etwas quer zu denken (
-> Morphologischer Kasten) und eine individuelle Zusammenstellung abzuklopfen, die dazu passt, wäre vielleicht gar nicht schädlich. Oder es erst 'mal nur mit einer SSD (die, falls das nicht genügt, - wie u.mac schon angedacht hat - im neuen System Eingang finden könnte) statt einer HD zu versuchen. Aber ich habe den Eindruck, (in seinen Augen) ungewöhnliche Ideen sind vom TE nicht so leicht zu verdauen.
 
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wolperdinger; schrieb:
was habt ihr gegen eine workstation Z620 die 4j alt ist?
wie enrico65 schon richtig angemerkt hat, welcher 0815 büro pc kommt da mit preis/leistung mit?
ich brauch ein zuverlässiges "arbeitstier" das nicht die steckdose leer saugt mit eine CPU von 130 TPD. ;-)

Du wiedersprichst dir selbst.
Du willst eine Workstation mir 2011-CPUs und redest von sparsam, sorry, das passt null zusammen.

Wenn du n überteuerten Marken-PC dagegen stellst, logisch, dass das nicht passt, bzw. scheinbar nicht passt.

Nur so, n aktuelles System wird während der Office und Web-Arbeit 20-30W brauchen, so ne Workstation 50-60w. Rest kannst du selbst rechnen.
 
ich brauch ein zuverlässiges "arbeitstier" das nicht die steckdose leer saugt mit eine CPU von 130 TPD. ;-)
Dass es nicht die TDP-Klasse der CPU ist die den Hauptanteil des Stromverbrauchs im idle und load bei dual-sockel 2011 (und erst recht bei Sockel 1366) ausmacht sollte doch mittlerweile durchgedrungen sein.
Wenn du zwei CPUs und viel RAM brauchst dann nimm in Gottes Namen 2x Sockel 2011. Sparsam ist das nicht. Wenn du nur eine CPU brauchst dann kannst hast du ab 1x Sockel 2011 mit einer v2-CPU aufwärts einen Haufen bessere Möglichkeiten. Auch die hier so hoch geschätzten Workstations von Markenherstellern gibt es in einer Einzelsockel-Variante die dann deutlich günstiger ist. Die Empfehlung dann aus Redundanzgründen trotzdem dual-socket zu nehmen kann man nur mit einem so "solche jugendlichen möchtegern kommentar" abhandeln weil es dermaßen abwegig ist. Und immer dran denken: eine alte Workstation hat auch ein altes Motherboard und ein altes Netzteil. Die Teile die abgesehen von Festplatten am ehesten mal kaputt gehen.
Ich meine, auch ich habe vor ein paar Wochen erst für einen Bekannten eine Workstation mit 2x Sockel 2011(v2) CPUs gebaut. Aber dessen Anforderungen waren auch völlig andere als deine. Und unter Anderem weil keiner von uns Lust hatte dass Teile frühzeitig die Grätsche machen und dann Ersatzteilbeschaffung ansteht sind Netzteil und Mainboard Neuteile. Verbrauch an der Steckdose hier: 110W idle, bis zu 400W unter Last.
Aber ich habe so langsam den Eindruck dass du mit den Empfehlungen von enrico gut bedient bist. Nicht weil es wirklich die beste Lösung für dich ist, sondern weil alle anderen gegen eine Wand reden.

Edit: wieso ich mir anmaße zu wissen was in deinem Sinne ist? Du hast deine Anforderungen genannt, anders gäbe es keine Kaufberatung. Diese Anforderungen vermische ich dann noch mit ein paar allgemeineren Tipps und Erfahrungen meinerseits auf die man beim PC-Kauf achten sollte. Heraus kommt eine Empfehlung was für dich passen könnte und was nicht. Wenn du Probleme damit hast dass andere deine PC-Bedürfnisse auf Basis deiner Anforderungen eischätzen ist eine Kaufberatung kein guter Platz.
 
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padinc, wir drehen uns im Kreis.

Entweder er will sparsam sein mit dem Geld, dann ist ne alte Office-Gebraucht-Lösung wie sowas hier ja ne Idee, wobei man da ne ssd nachziehen sollte.
https://www.itsco.de/pc-dell-optiplex-7010-mt-intel-core-i5-3470-4x-3-2ghz-22403.html

Oder er will was wirklich starkes, wobei es da, dank der neueren Intel und AMDs eben mit Neuware tatsächlich schneller geht, ohne das man zu viel Geld ausgeben müsste.

Ich habe nur das Gefühl, das wolperdinger glaubt, um etwas Office zu machen braucht es gleich ne Workstation, damit es läuft. Mein Dad hat seit 10 Jahren im Büro Consumer-Hardware im Einsatz für Office-Aufgaben, und das problemfrei. Dazu sind das sogar AMDs, ja welch ein Wunder, selbst die laufen.

Wenn hier mit dem Gerät Geld verdient werden muss, dann würde ich sagen, sind wir alle auf dem Holzweg und wolperdinger sollte sich mal bei Dell, Lenovo, HP usw. umsehen, inkl. Wartungsverträgen, denn bei beruflicher Nutzung sind Ausfallzeiten (die selbst bei Workstations auftreten können) eben so teuer, dass es unerheblich ist, wenn das Gerät mit Servicevertrag eben 200€ mehr kostet.


Ich gebe nun schon seit mehr als 15 Jahren Hilfestellung bei PC Käufen an andere, dass man sicher auch mal nicht 100% richtig liegt kommt vor, klar, aber hier kommt es mir vor, als wenn einiges nicht so durchdacht ist.
 
In der Tat, das tun wir. Deshalb mein letzter Beitrag hier:
was habt ihr gegen eine workstation Z620 die 4j alt ist?
wie enrico65 schon richtig angemerkt hat, welcher 0815 büro pc kommt da mit preis/leistung mit?
Wenn du zwei CPUs mit je 6 Kernen und mehr reinsteckst kommt natürlich keine aktuellerer Office-PC an die Leistung ran.
Wenn du allerdings wie hier durchgeklungen ist nicht die Leistung von 12+Kernen brauchst bietet jeder halbwegs aktuelle Office-PC mit I5 oder I7 ab der dritten Generation ein besseres Preis-Leistungsverhältnis. Und verbraucht zudem weniger Strom, bietet ggf. aktuellere Standards bei Anschlüssen...Und ist für die von dir genannten Leistungsanforderungen ausreichend.
Anders als man vielleicht meinen könnte wenn man auf enrico hört arbeiten die Xeon-CPUs nicht mit magischem Rauch der sie 4 mal schneller macht als einen Core-Prozessor gleicher oder neuerer Generation. Gleiches gilt für Quadro-Karten die schon seit einiger Zeit von den high-end Versionen abgesehen nur noch niedriger getaktete Varianten der Consumer-Karten sind. Schon eine aktuelle Geforce GT1030 versägt eine Quadro 2000 (mehr als doppelte Rechenleistung, doppelter Speicher), und das bei viel geringerem Verbrauch idle und load.
 
Zuletzt bearbeitet:
verstehe schon auch ein bisschen den TE: die HP Businessgeräte (habe gerade ein dc 7800 usdt verschenkt) sind schön solide gemacht.
Habe gerade 'mal bei benno-shop geschaut, vielleicht ist ja ein interessantes Model dabei (als Ideenlieferer, ist ein CH refurbished-Händler):
Hier die "normalen" HP-Computer
https://www.benno-shop.com/index.php?id=shop
und hier die HP Workstations:
https://www.benno-shop.com/index.php?id=shop
Edit:Sorry, wollte den thread nicht kapern und hatte daher meine Frage an [W2k]Shadow wieder gelöscht: hatte gefragt, wie der angesprochene AMD mit einem Intel i7 2620m mit HD 3000 zu vergleichen ist (was mir genügen würde).
 
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Testberichte:
https://www.computerbase.de/2018-02/ryzen-3-2200g-5-2400g-test-amd-raven-ridge/
http://www.pcgameshardware.de/Ryzen...-APU-Gaming-Benchmarks-Ryzen-3-2200G-1249754/
https://www.hardwareluxx.de/index.p...-3-2200g-im-test-die-luecke-ist-gestopft.html

Fazit überall wohl grob:
Prozessorleistung etwa auf dem Niveau eines i3 8100 (leicht dahniter); GPU über intels iGP, aber unterhalb einer GT1030; allover,

Wenn man das mit einem alten Sandy Mobile vergleicht, kann der Sandy natürlich nur verlieren; die Mobile-Versionen sind aber eben nicht gleich den Desktop-Versionen.
 
Ich schließe mich der Meinung von padinc nahezu 100% an! :)
Anders als man vielleicht meinen könnte wenn man auf enrico hört arbeiten die Xeon-CPUs nicht mit magischem Rauch der sie 4 mal schneller macht als einen Core-Prozessor gleicher oder neuerer Generation.

Zu dem Zitat wegen dem Xeon kann ich nur hinzufügen: Ein Xeon macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn diese auf den Desktop-Boards laufen (S775 vs. S771) und für weniger Geld zu haben sind. Denn die Xeons aus dem Vergleich unterscheiden sich fast nur noch durch den Preis. Deswegen habe ich mir den auch anstelle des Q9550 draufgesetzt. Das waren beim Kauf damals 50€ Preisunterschied.

Wenn der TE also die Option hätte, auf dem Board kostengünstig auf 16 GB RAM aufzurüsten (ist ja wegen DDR2 nicht gegeben), hätte ich den Xeon direkt mit eingebaut und für das Anwendungsprofil wär zumindest die nächsten 2 Jahre Ruhe.

Da aber der RAM für den TE ja ausschlaggebend ist, entfällt jeder Versuch die Kiste entsprechend aufzurüsten.
Von daher würde ich jetzt wirklich raten: Schau nach einem Office- oder Workstation-System, dass als Leasing-Rückläufer oder direkt aus dem Unternehmen verkauft wird. Wichtig in meinen Augen ist hier: Die Upgrademöglichkeit auf stärkere CPUs und auf 32 GB RAM (und mehr). Die Grundausstattung liegt dann halt im Preis-Leistungsverhältnis.


Und nochmal zur Anwendung: Da der TE anscheinend nur DVDs konvertieren und nicht Videos erstellen will (was ich ja mache), sollte es auf jeden Fall entweder eine gute GRafikkarte oder eine 4-Kern-CPU sein, damit es schneller geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass der TE sich in "seiner Ehre berührt" fühlt - ich denke eher, er ist nur genervt, weil hier manche aus der Kistenschieber-Fraktion nicht kapieren, was er will. Ich kann schon nachvollziehen, was der TE meint, denn da muss man nur die Anfrage deuten können. Wenn sich ein Anwender privat einen dc7900 hinstellt und nach einer Beratung für den Kauf einer Workstation fragt oder der alternativen möglichen Aufrüstung des dc7900, dann ist eigentlich klar, dass solche Gerätschaften wie vom K&M, Arlt oder wie die Kistenschieber heißen oder auch Marke Eigenbau nicht gefragt sind. Der TE möchte einfach eine grundsolide Maschine mit durchdachtem Design haben, die zuverlässig ist und eine ordentliche Leistung bringt für seine Zwecke. Also Sachen aus der Gamer-Fraktion sind auch nicht gefragt.

@[W2K]Shadow:

Es ist ja schön, dass AMD offenbar endlich wieder den Anschluss gefunden hat. Monopolstrukturen sind immer problematisch bis schädlich.

@sarek:

Da aber der RAM für den TE ja ausschlaggebend ist, entfällt jeder Versuch die Kiste entsprechend aufzurüsten.
Von daher würde ich jetzt wirklich raten: Schau nach einem Office- oder Workstation-System, dass als Leasing-Rückläufer oder direkt aus dem Unternehmen verkauft wird. Wichtig in meinen Augen ist hier: Die Upgrademöglichkeit auf stärkere CPUs und auf 32 GB RAM (und mehr). Die Grundausstattung liegt dann halt im Preis-Leistungsverhältnis.

Genau so ist es!

Es liegt mittlerweile ein Angebot vor. Wer Besseres zu bieten hat als die folgende Ausstattung und Preis, möge sich doch bitte sachlich melden:

CPU Hexa-Core;
16 GB RAM mit Aufrüstmöglichkeit auf 64 GB;
240-256 GB SATA-III-SSD;
mindestens Quadro 2000-leistungsadäquate Grafikkarte;
Card Reader 22-in-1;
DVD-Brenner;
Keyboard & Mouse;
Windows 10 OS;
Preis 370,00 Euro.

Gruß
enrico65
 
Enrico, das AMD wieder Anschluss hat, ist seit letztem März/April so, gerade wenn man auch noch ne dedizierte GPU ein setzt. Wer das nicht mitbekommen hat, hat offenbar etwas geschlafen ;)

Thema Kistenschieber:
Ja, so 0815-Komplett-Systeme mögen vereinzelt nicht 100% durchdacht sein, die Zahl nimmt aber immer mehr ab.

Thema Selbstbau: Sorry, wer richtig baut schafft fürs gleiche Geld bei etwa gleicher Voraussetzung deutlich mehr Leistung ins Case zu bauen, bei mindestens ebensogut durchdachter Hardware. Und die Funktion liegt zu 99% heute eh bei Windows. Was halt eher ein Problem ist, ist bei Gebrauchthardware einen PC zusammen zu stellen, da man dort, mangels Garantie dann eben ins Klo greifen kann, wo der "HP-Office-PC" eben mit Garantie kommt.

Fest stehen dürfte:
Eine 2011er Workstation ist zu 98% nicht das, was der TE braucht, auch wenn er damit sicherlich genauso arbeiten kann. Eine Option auf 64GB RAM mag zwar interessant klingen, aber auch die halte ich, angesichts der Nutzungszeit eher für nicht nötig; zumal es in den kommenden Jahren bei 2011 schwer werden könnte günstig an DDR3 kommen zu können, da die Fertigung sicher auch irgendwann eingestellt wird, die Mengen an verfügbarem gebrauchten RAM nicht besser werden, ...
Das wir Themen wie native NVMe Unterstützung und USB3.1 außer acht lassen verstehe ich zwar schon, aber die halte ich viel eher für interessant, als ne zweite CPU und 64GB RAM, die ich heute ohne RAM-Disk nicht ausnutzen könnte.

Ich sehe halt eher ein 1155 oder gar 1150 System für den TE als interessant an, wenn es um fertige gebrauchte Office-PCs geht. HEDT-Plattformen sind nur für Leute interessant die auch wirklich HEDT brauchen. Meine private Begeisterung für HEDT muss ich da auch immer raus halten, aber die ist schlicht nicht zielführend in den meisten Fällen.
 
@[W2K]Shadow:

Na ja, bis AMD dann auch wieder in größerem Umfang bei Herstellern wie Fujitsu, HP oder Dell im Business-Bereich im Geschäft ist, wird es schon noch etwas dauern. Ich habe kürzlich bei einem Besuch bei HPE in der Nähe von London angefragt, ob auf Ryzen 7-Basis mal was kommt. Die Manager haben nur gelacht und meinten, das sei ein Imageproblem von AMD. Ist ja nicht von der Hand zu weisen, AMD gilt nach wie vor imageseitig als ewiger Verlierer. Aber es wäre eben schön, wenn sich das mal ändert.

Ich glaube Dir auch gern, dass ein Selbstbau-PC - wenn man denn die Komponenten sehr sorgfältig auswählt und aufeinander abstimmt - mehr Power bringt als eine eher konservative Business-Maschine von Dell, Fujitsu u.s.w. Aber die Selbstbauer und Kistenschieber haben doch weder die Kundenbasis, um durch empirische Erhebung professionelle Workstations passgenau zu entwerfen, noch sind die Komponenten entsprechend konstruiert. Das sind doch alles Komponenten von der Stange, ohne dass irgendwelche R&D-Kapazitäten zur Verfügung stünden. Die haben keine Model-Shops oder Labs wie die Großen. K&M war ja auch erst vor m.W. zwei oder drei Jahren Pleite. Arlt musste auch massiv abspecken. Schau Dir mal hier

https://www.youtube.com/watch?v=3Hw1rU9zWF0

oder hier (die alte Z600)

https://www.youtube.com/watch?v=fKAy25Z_SWA

an, was z.B. bei HP Sache ist. Da kann die gesamte Maschine in wenigen Minuten komplett ohne einen einzigen Schraubendreher zerlegt und wieder zusammengebaut werden. Das Wechseln von Komponenten, die Aufrüstung - alles schnellstens erledigt. Das nenne ich durchdacht und durchkonstruiert.

Natürlich braucht der TE kein HEDT, ich brauche auch keine zwei Z-Workstations mit nahezu Vollausstattung und noch diversen Mätzchen darüber hinaus. Das ist aber eher eine Frage der Philosophie, ob man das will oder nicht. Hat man so etwas, steigen erfahrungsgemäß auch die Szenarien, zu denen man die Maschine nutzt. Insofern sehe ich das nicht als Argument, das gegen die Entscheidung des TE spricht.

Gruß
enrico65
 
mal von Fujitsu abgesehen, die anderen kaufen auch nur ein, vorzugsweise bei MSI, die nicht mal wirklich als die besten gelten.
Acer hat bei der T130 Serie damals bei Gigabyte ins Regal gegriffen, ...

Glaub mal nicht, das Firmen wie Lenovo, HP oder Dell da heute noch den Aufwand betreiben.
Zumal das mit dem Trend, dass der Prozessor immer mehr zum SoC wird, sowieso fast egal ist.

Nebenbei, ich baue in 15 Minuten nen PC aus Einzelteilen zusammen, nachts um 12, kurz vorm einschlafen ;) das ist alles Legospielen. Zeiten in denen man ICs neu einlöten musste usw. sind schon so lange vorbei, dass die leute die es gemacht haben, heute schon nicht mehr wissen wie ;)
Gehäuse die ohne Schraubendreher nutzbar sind gib es auch im Consumer-Bereich, ...

Entsprechende Qualität kann man auch anders erzeugen, und Aufrüstbarkeit ist bei Selbstbau immer besser.

Nichtsdestotrotz, mein Link aus #72 dürfte für den TE schon ein richtiger Schritt sein, das ist ein komplettes HP Sytem, wo ich nur noch an den Datenträgern was ändern würde, für den ersten Step.
 
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