HP Buissnes PC aufrüsten oder Worksation kaufen?

Ich hatte einige der Limitierungen und Probleme angeführt, die Liste ist natürlich bei Weitem nicht vollständig.
Wenn das bei deinen Tests so raus kommt schön und gut, dann solltest du aber eher mal deine Methodik überprüfen. Es gibt schlichtweg keinen Grund weshalb bei normal funktionierenden Systemen so ein Leistungsunterschied heraus kommen sollte. Die Leistungsdaten der CPUs sind bekannt, einen solchen Unterschied gibt es nicht. Du müsstest schon mit einer plausiblen Erklärung kommen WARUM die nominell schlechteren CPUs plötzlich 4mal so schnell sind. Speicherbandbreite wirds ja kaum sein bei Videobearbeitung, und schon gar nicht in diesem Ausmaß.
Ebensowenig wie es keinen Grund gibt weshalb ein moderner Dektop-Rechner schlechter für CAD geeignet sein sollte als eine antike Workstation. Wenn man dafür eine Quadro brauchen sollte bzw. deren Treiber kann man die genau so gut in einen aktuellen Rechner stecken. Im Gegenteil: wenn CAD mal CPU-Leistung braucht dann eher viel Leistung auf wenigen Kernen weil viele der Workloads nunmal schlecht parallelisierbar sind. Da ist man dann mit 8 langsamen Kernen verteilt auf 2 NUMA-nodes schlechter aufgestellt als mit 4 schnellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@padinc:

Der Leistungsunterschied dürfte schon dadurch bedingt sein, dass der i7 eben alleine rechnet und die Xeons zu zweit sind. Dann dürfte das Speicher-Interface dazu beitragen, evtl. auch noch die Grafikkarte. Auch das Massenspeicher-Subsystem dürfte relevant sein. Wie ich schon sagte, ist unterm Strich für Otto Normalverbraucher doch nicht relevant, was auf dem Papier steht oder irgendwelche Benchmarks hergeben, sondern das, was er bei seinen Arbeiten sieht. Es mag durchaus sein, dass die Z600 mit einer einfachen Grafikkarte und nur einer CPU deutlich schwächer abschneidet, aber ich muss bei meinen Tests natürlich von der Realität ausgehen - und die sieht nun einmal so aus, dass dieses System häufig mit zwei CPU's verkauft wurde und immer eine gute Grafikkarte eingebaut hatte, teils auch High End und teils auch zwei Grafikkarten. Der aktuelle Desktop-Rechner kann natürlich auch für CAD geeignet sein, wenn er entsprechend aufgerüstet wurde und ein entsprechendes Gehäuse besitzt. Nur kostet eine gute Grafikkarte eben meist zusätzlich, und das Netzteil muss natürlich auch den Energiehunger einer entsprechenden Grafikkarte, die bspw. mit SolidWorks zurecht kommt, verkraften können. Du wirst keinen einzigen aktuellen, also neuen, Desktop-Rechner zusammenbauen können oder im Handel fertig so bekommen, dass er zum aktuellen Preis einer alten Z600 konkurrenzfähig ist. Die können nämlich teilweise sogar mit nachträglich eingebauter SSD noch als geringwertige Wirtschaftsgüter abgesetzt werden, liegen also noch dann unter 400 Euro nach deutschem Steuerrecht. Das bekommst Du mit neuen Maschinen definitiv nicht hin.

Gruß
enrico65
 
Ich kann nicht direkt nachvollziehen, warum es sinnvoll sein sollte von einem Core 2 Duo, der manchmal an die Leistungsgrenze kommt, direkt auf eine fast ebenso alte Workstation zu wechseln, die das doppelte oder dreifache an Strom braucht, bestimmt auch viel Lärm macht und noch dazu mit Features aufwartet, die zwar in speziellen Anwendungen Vorteile bringen, aber für den Normalverbraucher unnötig sind (Dual CPU, ECC RAM)

Ich würde, wie schon zuvor geschrieben, zu einem Haswell oder Broadwell Thincenter oder EliteDesk raten, am besten mit Quad Core und viel Takt, je nach Bedarf (GPU) würde ich allerdings von den fertigen Systemen Abstand nehmen und einen individuellen Desktop bauen (lassen), denn oftmals gibt es aufgrund von Netzteil und Mainboard Grenzen der Aufrüstbarkeit
 
...........Diskussion ist bei diesem Kenntnisstand zwecklos.

Wir sollten über der Gürtellinie bleiben.

Ich denke, der Threadstarter hat eine Vielzahl guter Hinweise bekommen und wird auf der Grundlage eine Entscheidung treffen können.
 
Klar, ein Tiefschlag.
Es nervt mich nunmal wenn auf Basis von falschen Annahmen und Vorstellungen dazu geraten wird antiquierte Hardware zu kaufen die für den Ratsuchenden keinerlei Vorteile mit sich bringt sondern nur einen Haufen Nachteile. Jeder darf glauben was er will, aber wenn dann damit andere beraten werden muss man sich der Realität stellen.
Wenn jemand in seinem blog schreibt dass eine 9 Jahre alte dual-CPU Workstation mit mittelprächtigen CPUs eine aktuelle CPU um den Faktor 4 schlägt ist mir das sowas von Wurscht. Aber jetzt stell dir mal vor der TE kauft sich so ein Museumsstück in dem Glauben damit die vierfache CPU-Power einer aktuellen CPU zu bekommen. Wäre ziemlich doof.
 
Zuletzt bearbeitet:
@T400Fan:

Ich kann nicht direkt nachvollziehen, warum es sinnvoll sein sollte von einem Core 2 Duo, der manchmal an die Leistungsgrenze kommt, direkt auf eine fast ebenso alte Workstation zu wechseln, die das doppelte oder dreifache an Strom braucht, bestimmt auch viel Lärm macht und noch dazu mit Features aufwartet, die zwar in speziellen Anwendungen Vorteile bringen, aber für den Normalverbraucher unnötig sind (Dual CPU, ECC RAM)

Es ist einfach so, dass nicht mit jeder Prozessorgeneration auch die Leistung entsprechend steigt. Meist steigt diese für den Anwender spürbar erst nach mehreren Generationen. So wirst Du zwischen zwei ähnlich getakteten Merom- und Penryn-Prozessoren und auch einer CPU der Yonah-Generation bei Notebooks - sieht man einmal von der 32 Bit-Beschränkung des Yonah-Prozessors und einiger fehlender Befehlssatzerweiterungen ab - so gut wie keine Leistungsunterschiede feststellen können. Ein deutlicher Sprung kam auf dem Desktop zwischen Core 2- und Core i-Generation (und damit genau in eben jener Zeit), und dann erst wieder mit Skylake. Z.B. bringen die letzten IBM IntelliStations mit Core 2 Quad drastisch weniger Leistung als die Nehalem-Systeme der ersten Z-Serien, weil trotz echten vier Kernen eben u.a. HT und TB fehlen. Der Energieverbrauch der Profi-Workstations kann natürlich auch bei aktuellen Systemen signifikant ansteigen, wenn die Komponenten alle gefordert werden. Im herkömmlichen Betrieb verhalten sich jedoch sogar die Z820-Workstations unauffällig. Ich kann das Argument aber trotzdem nachvollziehen, denn in Deutschland habt Ihr ja dank der sogenannten Energiewende seit Jahren mit ständigen Strompreiserhöhungen zu kämpfen. Das kann also durchaus vor allem auch dann, wenn man ein kleines Heimnetz mit mehreren Desktops/Workstations betreibt und dort wirklich Systeme 24/7 laufen, zu einem echten Kostenfaktor werden. Das Argument der Betriebslautstärke kann bei den Z-Serien vernachlässigt werden. Die laufen absolut leise, sogar unter Last. Zustände wie bei IBM's IntelliStations - vor allem der Z pro - gibt es bei den HP-Systemen nicht.

Ich würde, wie schon zuvor geschrieben, zu einem Haswell oder Broadwell Thincenter oder EliteDesk raten, am besten mit Quad Core und viel Takt, je nach Bedarf (GPU) würde ich allerdings von den fertigen Systemen Abstand nehmen und einen individuellen Desktop bauen (lassen), denn oftmals gibt es aufgrund von Netzteil und Mainboard Grenzen der Aufrüstbarkeit

Frage: Wenn eine ordentliche Grafikkarte verbaut wird und ein echter Quad-Core Haswell oder Broadwell in einer selbstgestrickten Maschine läuft, wie hoch ist dann schätzungsweise der Energieverbrauch? Der i7 4770K fällt ja in diese Kategorie. Wenn ich jetzt mal die Papierdaten nehme, dann hat der rund vier Jahre neuere Prozessor vier Watt mehr TDP als der alte Xeon, das Businterface hat etwas weniger Leistung bei dem neueren Prozessor als beim alten, die maximale Speicherbandbreite liegt bei beiden CPU's gleich, und der maximale Speicherausbau ist bei der neueren CPU im Vergleich drastisch mickriger als bei der alten. Vorteile des neuen Prozessors sind die deutlich höhere Taktfrequenz und die modernere PCIe-Anbindung. Heißt also im Klartext, wenn man das logisch aufdröselt: Ein selbstgestrickter PC müsste in diesem Szenario ähnlich viel Strom benötigen wie eine Einkern-Xeon-Maschine des Baujahrs 2009/2010. Das wäre dann eine Z400, und die gibt es m.W. bereits ab etwa 200,00 Euro. Was kostet so eine Haswell- oder Broadwell-Maschine mit zusätzlicher Midsize-Grafikkarte? Mit 200,00 Euro oder etwas mehr wird man da wohl nicht hinkommen.

Gruß
enrico65
 
Servus Gemeinde,

vielen dank für die ganzen ausführlichen beiträge! :thumbsup:

wow, was für eine entwicklung der diskusion über CPUs, die Z serie und desktop PCs! :eek:
jetzt ist die verwirrung perfekt, und ich weiß nicht, welches system ich nehmen soll... ?

was braucht eine Z 400 420 600 620 Wirklich an strom im normalen office betrieb, mit einigen geöffneten programmen wie FF, chrome, outlook, notes, und so 10 -15 weitere
geöffnete programme?
wenn das in etwa wie ein normaler desktop pc ist, dann ziehe ich aufgrund der soliden verabeitung und höheren qualität eine Z workstation vor.
der rechner muss zuverlässig laufen, so wie mein HP buissnes pc.

die 8500 CPU ist das was am wenigsten probleme macht. der RAM ist meist bei 5-7GB von 8 GB was zur verfügung steht.
die HDD ist einfach immer beschäftigt... aber ich befüchte, dass eine umstieg auf SSD nur von überschaubarer dauer 1-3 jahre ist. oder dann wird der RAM
wirklich zu klein. da dann auch noch aufrüsten, nur wenn was seeehr günstig her gehen würde.

eine grafigkarte Nvidia 2000 reicht ebenso völlig aus.

Ich hab mir eine wunsch-konfiguration überlegt, die für mich genug leistungs bietet und bei bedarf genug reserven hat.:

HP Workstation Z 420 oder HP Z620 (Single CPU)
Intel Xeon E5-2630L, 6x 2,0 GHz mit einer Max. TDP von 60W oder vergleichbare Low CPU

16 GB DDR3 RAM ECC
NVIDIA Quadro 2000, 1 GB, GDDR5, 192 Cores
Samsung 850 Pro 256 GB SSD SATA 2,5"
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit OEM Lizenz mit update option auf win 10
nice to have: mit multi boot manager auf normaler HDD win 10, linux ubuntu, linux mint, muss aber ned sein.

was wird diese konfiguration etwa an strom verbrauchen im office betrieb?
daten liegen auf einem qnap NAS.



wie schauts mit dem stromverbrauch bei so einer konfig aus? mehr, deutlich mehr oder etwa gleich?
HP Z420 Workstation mit Wasserkühlung org. HP

CPU: Intel XEON E5-1650 mit 6 x 3,2 GHz (6 Kerne / 12 Threads)
RAM: 32 GB DDR3 (8x 4 GB DDR3 ECC)
HDD: 1TB (1000GB)
SSD Samsung Pro 840 256 GB
GFX: NVIDIA Quadro 4000 mit 2048MB (2GB)
GFX: Schnittstellen: DVI, DispayPort
Windows7 COA-Tag (Lizenzaufkleber), Win10 installiert (Upgrade)

wenn jemand jemanden kennn, der eine Z 420 od. 620 günstig mit der o.g. konfig. od. ähnlichen abgibt, bitte PN. :)
 
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@wolperdinger:

Ich kann Dir in den nächsten Tagen einige -- exakte -- Angaben zum Energieverbrauch der Z-Maschinen geben. Habe gestern bei Premier Farnell mehrere Messgeräte bestellt, die in den nächsten Tagen eintreffen werden. Wie ich inzwischen festgestellt habe, wird der 2xXeon bei der Z600 selbst beim Videotranscoding nicht vollständig ausgenutzt. Die CPU-Kerne verharren alle bei etwa zwischen 70-85, selten bis 90% Last bei einzelnen Kernen. Auch die Z620 kommt beim gleichen Film nicht über die maximal etwa 350-380 Frames/Sekunde. Da ich für einen Kunden eine weitere Z600 erwarte und obendrein zwei PCIe-SSD's bestellt habe, die allerdings erst im Zulauf sind beim Lieferanten, kann ich dann auch in der Kombination PCIe-SSD mit SATA-SSD den exakten Energieverbrauch angeben. Wenn es nicht eilt, kann ich auch mal hier bei uns Ausschau halten. HP hat hier in UK einen wesentlich größeren Marktanteil als in D und von daher werden häufig niedrigere Preise aufgerufen. Ich habe für Kunden schon Z600 mit 2xXeon für 190 GBP besorgt. Derzeit warten allerdings schon zwei deutsche Kunden auf "neue" Workstations. Wenn's interessiert, kann ich dann auch mal Werte zu den PCIe-SSD's liefern.

Gruß
enrico65
 
Kann der TE vielleicht mal spezifizieren, was mit Videobearbeitung gemeint ist? Wird da wirklich geschnitten oder nur die gerippten DVDs umgerechnet?

Denn so richtig klar, warum es nicht ein stinknormaler Aldi-PC tut, habe ich noch immer nicht verstanden?
 
Kann der TE vielleicht mal spezifizieren, was mit Videobearbeitung gemeint ist? Wird da wirklich geschnitten oder nur die gerippten DVDs umgerechnet?
Denn so richtig klar, warum es nicht ein stinknormaler Aldi-PC tut, habe ich noch immer nicht verstanden?

Da ich selbst FullHD-Videos schneide, kann ich zumindest nur raten: MINDESTENS 8 GB RAM sollten es sein! 16 GB wären ideal, da dann Luft nach oben ist!
Was den Prozessor anbelangt: Ein Core2Quad oder vergleichbarer AMD reicht da erstmal vollkommen aus. Klar würde ein i7 der 7. Generation da nochmal mehr Leistung bringen und das Video wär ein paar Minuten schneller fertig (bei gleichbleibender Grafikkarte), nur warum ein bestehendes System wegwerfen, wenn man die CPU wechseln kann?!
Den C2D gegen einen C2Q oder Xeon getauscht und die Welt sieht anders aus! Kosten? zwischen 5 und 35€!

Selbst schneide ich Videos in FullHD auf einem Phenom II 945 und 8 GB RAM (demnächst Upgrade auf 16 GB) sowie einem XEON (auf Sockel 775) E5450 mit je 4x 3 GHz und 16 GB DDR3 RAM. Dazu eine SSD und Geforce 250. Das ganze unter Win10! Das reicht mir zumindest vollkommen.

Ich habe sogar einen Phenom I mit 4x2,3 GHz und 16 GB DDR2 RAM gelegentlich dafür im Einsatz. Selbst der rendert größere Projekte nicht viel langsamer als der Phenom 2 (wenn die gleiche Grafikkarte verbaut ist)....

Zum Topic (falls die Aufrüstung der CPU infrage kommt):
Wenn Du noch an ein CPU-Upgrade denkst, könntest Du auch nach einem Sockel 771-Xeon der X3xxx-Serie schauen. Die bekommt man teilweise schon mit Pinmod und passenden Kerben aus China nachgeworfen. Die Xeons haben im Vergleich zu ihren C2Q-Gegenstücken nur 80-Watt-Verbrauch bei gleicher Taktung und sind billiger :)

Allerdings ist bei DDR2 meist bei 8 GB RAM (bei Intel im bezahlbaren Rahmen) Feierabend. Von daher würde ich, wenn mehr RAM notwendig/gefordert ist, definitiv zu einem System mit DDR3 oder sogar DDR4 raten.

Nur für DVD-Rips, sollten 8 GB locker reichen (schon lange nicht mehr gemacht).... und Ja! Auf nem 2-Kerner Videos rendern bzw. schneiden macht seeehr wenig Spass :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@sarek:

Ich würde auch sagen, dass die Aufrüstung - in vertretbarem finanziellen Rahmen - eines älteren Systems durchaus sinnvoll ist, wenn es sich um eine solide Maschine handelt. Schon aus ökologischen Gründen. Im konkreten Fall zweifle ich aber, ob ein Core 2 Quad wirklich eine gute Lösung ist. Selbst C2X dieser Serien können weder TB noch HT, verbrauchen teils aber deutlich mehr Energie als die Nehalem- und Westmere-Systeme. Zudem ist bei einer einzigen CPU Schluss. Auf meine eigenen Bedürfnisse bezogen, würde ich mit solchen CPU's nicht mehr arbeiten wollen. Ich hatte früher IBM IntelliStations Mpro mit Yorkfield-C2Q. Erstens waren die enorm laut, auch wegen der SAS-Platten mit 15k rpm, und dann ist der C2Q einfach bei Nutzung mehrerer virtueller Maschinen eingeschränkt und geht in die Knie. Von der Stromrechnung her dürfte so eine Maschine heute auch zu teuer kommen. Für den einfachen Videoschnitt und Transkodierung reichen die natürlich auch, aber man ist halt irgendwo relativ fix draußen, wenn die Bedürfnisse steigen. Ich habe jetzt bspw. das Problem, dass ich von BD transkodierte Movies auf externe Medien sichern will. Eine solche Datei hat im Schnitt 35-40 GB Größe. Das soll schnell gehen, also muss PCIe her, und gesichert wird auf eine externe SSD. Dazu muss aber dann das System soweit aufrüstbar sein, dass PCIe auch geht, und zwar nicht lahm wie mit der Predator, sonst kann ich das bleiben lassen. Mit der Z600 geht das, mit dem dc7900 vermutlich nicht (ich habe die Specs nicht genau vorliegen, kann es daher nicht genau sagen, ob der PCIe 2 hat). Und die DDR2-Problematik stellt sich dann natürlich auch noch.

Gruß
enrico65
 
Ich hatte früher IBM IntelliStations Mpro mit Yorkfield-C2Q. Erstens waren die enorm laut, auch wegen der SAS-Platten mit 15k rpm, und dann ist der C2Q einfach bei Nutzung mehrerer virtueller Maschinen eingeschränkt und geht in die Knie.

Was die Lautstärke betrifft, da hört man nur die Graka bei mir, wenn die aufdreht :D Ich habe halt nur die SSD drin. Da kühlt ein Scythe Mugen 2 die CPU :) Den i5 oder i7 (bin nicht mehr sicher was da genau drin ist) im Büro hört man schon extremst Krach machen, wenn da nur leichte Grafikbearbeitung stattfindet (tippe mal auf einen Standard-Boxed-Schrott) :D

Aber ja, jeder hat ein anderes Anwendungsprofil und da muss geschaut werden, was man brauch, was die Hardware noch kann und wo man hin will! :)

Sonst gibts da zu dem was du geschrieben hast nichts mehr hinzuzufügen! :)
 
@wolperdinger:

Achtung: Der in Deiner Wunschkonfiguration genannte E5-1650 ist eine CPU mit 130W TDP! Ich habe in meiner Z420 mit einem E5-1620 eine ähnliche CPU, und diese Maschine wird unter Last etwas lauter, d.h. es muss gekühlt werden. Die Fans gehen teils auf über 2000rpm, es ist also spürbar Verlustleistung da. Ich würde daher eher zu einer Z620 mit einer CPU raten, die 80W TDP hat - oder einer L-CPU mit 60W.

Gruß
enrico65
 
@wolperdinger:

Ich kann Dir in den nächsten Tagen einige -- exakte -- Angaben zum Energieverbrauch der Z-Maschinen geben.

wow, das wär echt super gut, wenn du das machen würdest. :thumbup:

Wenn es nicht eilt, kann ich auch mal hier bei uns Ausschau halten. HP hat hier in UK einen wesentlich größeren Marktanteil als in D und von daher werden häufig niedrigere Preise aufgerufen. Ich habe für Kunden schon Z600 mit 2xXeon für 190 GBP besorgt. Derzeit warten allerdings schon zwei deutsche Kunden auf "neue" Workstations.

nein ist nicht eilig. da würde ich mich gern als dritter in die warteliste einreihen. :)

wo ist denn der unterschied bzw. die vor oder nachteile einer Z600 Z620? mir kommt die 620 neuer und "aktueller" vor.

Wenn's interessiert, kann ich dann auch mal Werte zu den PCIe-SSD's liefern.

klar ist das auch interessant.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -


@vbtricks

es werden .avi in .ts umgerechnet. aber das wird nur noch gelegentlich vorkommen. habe aber vor einen YT kanal zu machen, und ich will die videos so zeitsparend wie möglich produzieren. ich will auch virtual box installieren und linux mint und ubuntu testen. da ist mein 7900 schon überfordert. oder die linux systeme auf einer eigenen partition intstallieren.

wenn im FF 60-90 tabs offen sind, braucht der manchmal 7 GB RAM.

wenn ich einen aldi pc wollen würde, hätt ich mir den einfach gekauft. ich will aber gute, beste hardware, da ich auf funktion, langlebigkeit und zuverlässigkeit angewiesen bin.


@sarek

8GB sind zu wenig. mind. 16 GB RAM. Schon aus ökologischen Gründen, würde ich liebend gern mein DC 7900 aufrüsten. ist aber wie ich hier, und aus anderen quellen erfahren habe, wohl leider nicht sinnvoll.

wie oben schon geschrieben, die CPU ist nicht das problem. daher kann ich deine ausführungen dazu nicht nachvollziehen.
die HDD ist einfach langsam, und der RAM ist am limit.

@enrico65

danke für den hinweis mit den 130 W TPD. das hab ich schon mitbekommen, dass diese CPU viel strom zieht. hatte die kofniguration nur geschrieben, weil ein Z420 angebot damit kam.
der wunsch ist eben genau die CPU mit 60 oder max. 80W. zu bekommen.

warum findest du die 620 besser?

ich finde deine beiträge hier echt klasse, und immer ausführlich dargestellt mit fakten warum das so ist. :thumbup:
wo erscheinen deine fachartikel an denen du gerade schreibst?

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

waaaahhh, warum werden meine beiträge automatisch hier zusammen geführt...? das zweite sollte unten hier stehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
wo ist denn der unterschied bzw. die vor oder nachteile einer Z600 Z620? mir kommt die 620 neuer und "aktueller" vor.
Gib doch die entsprechenden CPUs bei https://ark.intel.com/de#@Processors ein, dann siehst Du jeweils, wann sie produziert wurden.
Z-Workstations sind mit Sicherheit langlebig. Was Du aber beachten solltest: Wenn Du Dir jetzt eine gebrauchte Z620 kaufst, dann kann es sein, dass sie schon 6 Jahre gelaufen ist.

Verrate uns doch vielleicht noch, wieviele Stunden das Ding in der Woche läuft.

waaaahhh, warum werden meine beiträge automatisch hier zusammen geführt...? das zweite sollte unten hier stehen...
Dann editier doch Deine Beiträge, statt jeweils einen neuen Beitrag zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sarek
8GB sind zu wenig. mind. 16 GB RAM. Schon aus ökologischen Gründen, würde ich liebend gern mein DC 7900 aufrüsten. ist aber wie ich hier, und aus anderen quellen erfahren habe, wohl leider nicht sinnvoll.
wie oben schon geschrieben, die CPU ist nicht das problem. daher kann ich deine ausführungen dazu nicht nachvollziehen.
die HDD ist einfach langsam, und der RAM ist am limit.

Bei mir ist die CPU (Zweikerner) eine erhebliche Bremse im System.
Ich besitze zwei fast baugleiche Systeme (war mehr oder weniger Zufall und nicht geplant). Diese unterscheiden sich lediglich von der CPU. In dem einen werkelt ein Zweikern-AM3 und der andere hat einen Vierkerner verbaut. Während der 4-Kerner nur 12h für ein 8 Stunden langes Video (mehrere Ton- und Kameraspuren) gebraucht hat, musste ich bei dem Zweikerner fast 24h warten.

Auch bei kleineren Projekten hat der Zweikerner (in dem Fall unwesentlich) länger gebraucht als sein Gegenstück mit 4 Kernen.

Das war für mich die Grundlage, alle meine PCs (auf denen Videoschnitt betrieben werden soll) mit Vierkern-CPUs auszustatten und wegen dem Videoschnitt den entsprechenden Hinweis zu geben :)
 
@sarek:

Während der 4-Kerner nur 12h für ein 8 Stunden langes Video (mehrere Ton- und Kameraspuren) gebraucht hat, musste ich bei dem Zweikerner fast 24h warten.

Bei Aktionen solchen Ausmaßes wäre es dann direkt mal interessant, die Z600 und die Z820 mit 2xOcta-Core das machen zu lassen. Wahrscheinlich wären die beiden damit zum ersten Mal richtig ausgelastet;-)

@wolperdinger:

Heute sind die Messgeräte gekommen. Ich habe mal eines ganz schnell an den Mehrfachstecker gehängt und die Z600 hochgefahren. Es kommen bei Schwachlast (Installation neues Betriebssystem) und eingeschaltetem Monitor dabei zwischen etwa 85 und 120 Watt heraus. Also Z600 + Monitor, und es hängt auch noch ein (ausgeschalteter) ProLiant-Server an dem Mehrfachstecker. Der zieht in ausgeschaltetem Zustand etwa zwischen 2 und 4 Watt/Stunde. Da ich voraussichtlich nächste Woche eine weitere Z600 mit Revision C2 bekomme (die aktuelle hat B3) und einer anderen Grafikkarte, kann ich dann mal beide testen unter verschiedenen Lasten mit den unterschiedlichen Grafikkarten. Die C2-Z600 hat auch 80W-CPU's.

Die Z600 oder Z620 mit 1xXeon würde ich wegen der besseren Ausbaumöglichkeiten der Z400 oder Z420 vorziehen. Brauchst Du mehr Leistung, kann halt bei den beiden größeren Modellen eine zweite CPU mitsamt Zusatzspeicher und eigener Triple-Channel-Anbindung des RAM eingebaut werden. Bei den Z400 und Z420 ist bei einer CPU Schluss. Gleiches gilt für die Grafikkarten. Hier kann eine Z600 oder Z620 bis zu vier Stück pro System aufnehmen, somit jeweils maximal acht Monitore simultan ansteuern. Da würde die Z400 oder Z420 schon vom Netzteil her abschalten. Die Z620 sind der Nachfolger der Z600. Hier die Bauzeiten:

Z600: 2009 bis 2013
Z620: 2012 bis 2015
Z640: 2014 bis 2017
Z6 G4: ab Ende 2017

Gemeinsames Merkmal aller Z-Maschinen: Das Gehäuse wurde von BMW Designworks USA entworfen. Bei den Z4 und Z6 wirkt das richtig futuristisch;-)

Die Z620 bietet ein paar Verbesserungen im Vergleich zur Z600, z.B. PCIe G3, USB 3, drei Slots für HDD/SSD.

Gruß
enrico65
 
Brauchst Du mehr Leistung, kann halt bei den beiden größeren Modellen eine zweite CPU mitsamt Zusatzspeicher und eigener Triple-Channel-Anbindung des RAM eingebaut werden. .......... Grafikkarten. Hier kann eine Z600 oder Z620 bis zu vier Stück pro System aufnehmen, somit jeweils maximal acht Monitore simultan ansteuern

Ich finde es toll, dass Du es dem Threadstarter so genau erklärst, aber ich zweifle ein wenig daran,ob es bei jemandem, der 2018 noch mit einem E8500 und einer HDD als Systemplatte arbeitet, so schnell relevant wird.
 
@ StefanW.:

Ich finde es toll, dass Du es dem Threadstarter so genau erklärst, aber ich zweifle ein wenig daran,ob es bei jemandem, der 2018 noch mit einem E8500 und einer HDD als Systemplatte arbeitet, so schnell relevant wird.

Der Punkt geht eindeutig an Dich;-)

Gruß
enrico65
 
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