Virtualisierung aktuell - 2017 - auf einem Thinkcentre Tiny Quadcore

T

Til

Guest
Hallo,

auf der Arbeit arbeite ich mit einem ganzen Zoo von VMs unter Hyper V auf einem Server 2012R2.

Jetzt möchte ich zuhause auch virtualisieren, bin mir aber nicht sicher, wie rum.

Ich habe mein ganzes Leben Windows genutzt, bin jetzt aber mit Antergos total zufrieden, so dass ich Windows 7 nur noch dann und wann mal starten muss, um spezielle Software (TS Doctor etc.) zu starten, die es nur für Windows gibt.

Grundsätzlich würde ich Linux dann als Host einrichten und Windows 7 als VM.

Oder ist es auf Grund meiner Windowskenntnisse besser, wenn der Host Windows 7 ist und ich surfen, mailen etc. mit Antergos in einer VM mache?

Wie sicher ist das dann noch, wenn der Host Windows ist?

Auf der Arbeit laufen Lizenzen von Trend Micro zur Sicherheit, aber privat würde ich lieber nativ Linux nutzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hola Til, also wenn das Linux funzt bietet es sich doch an Windows in die VM zu packen - VirtualBox z.B.

Kannst ja dann mal berichten.
 
Was hälst du von ESXi als Hypervisor? Kostenlos - ja VMWare Lizenz Politik aber du hast Hardware mäßig nicht so die Anforderungen wie bei MS
 
Wird bei VirtualBox unter Linux auch USB 3.0 durchgereicht? Möchte DVB-S Streams schneiden können, und das passende Tool dafür gibt es nur für Windows. Das Encoden kann ich dann mit Handbrake direkt unter Linux machen.

Bei ESXi virtualisiere ich doch auch noch mein Linux, vSphere ist dann mein Host, oder sehe ich das falsch? Welchen Sinn würde das machen?
 
Wird bei VirtualBox unter Linux auch USB 3.0 durchgereicht? Möchte DVB-S Streams schneiden können, und das passende Tool dafür gibt es nur für Windows. Das Encoden kann ich dann mit Handbrake direkt unter Linux machen.

Bei ESXi virtualisiere ich doch auch noch mein Linux, vSphere ist dann mein Host, oder sehe ich das falsch? Welchen Sinn würde das machen?

Sorry das weiß ich nicht bin leider unter Windows unterwegs privat :pinch:

Da Linux ja schon installiert ist - einfach ausprobieren ?
 
Wenn Du bereit bist, Dich etwas in die Materie einzulesen und den Besonderheiten etwas Eingewöhnungszeit gibst, könnte das Qubes OS vielleicht etwas für Dich sein:
https://www.qubes-os.org/

Neben diversen Linux VMs wie Debian, Arch, Ubuntu oder Fedora kann auch Windows7 mit ein paar Einschränkungen (kein Sound) installiert werden. Die einzelnen Apps (z.B. Browser, Office oder Passwortmanager) sind voneinander abgeschottet (Stichwort: compartmentalisation). Du kannst also einen Browser unter Fedora starten, einen Email-Client unter Arch und den Passwortmanager ohne Internetzugang. Man könnte das ganze mit Whonix, TOR und verschiedenen VPN Zugängen noch auf die Spitze treiben, kann es aber auch recht simpel halten. Wie es einem beliebt.

Virtualbox ist eine der einfachsten und schnellsten Lösungen, falls es bequemer sein soll.
 
VirtualBox unterstützt auf allen offiziellen Plattformen USB 3.0.
ESXi ist als "VMware Hypervisor" zwar kostenlos, aber der Chipsatz dürfte nicht supported sein, und somit keine Netzwerkkarte funktionieren. Außerdem brauchst Du dannn auch wieder ein zweites System zur "Bedienung" der VMs. ;)

(Auf meinem M700 Tiny Quadcore läuft Win 10 in einer Virtualbox VM unter Fedora 26, auch wenn ich seit 2003 VMware Certified Professional bin... ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, den Teil mit DVB-S habe ich gestern überlesen. Qubes und die Win7 VM ist da wohl eher nicht geeignet. Persönlich nutze ich unter Arch Linux QEMU in Verbindung mit dem virt-manager. Die KVM-Module (Kernel-based Virtual Machine) müssen geladen sein (modprobe kvm-intel, modprobe kvm, modprobe virtio) und die entsprechenden Pakete installiert und man kann seine Gast-Systeme installieren. Windows habe ich da allerdings noch nicht probiert. Ist aber auch möglich: https://wiki.archlinux.org/index.php/QEMU
 
Dann werde ich mal VirtualBox auf Antergos installieren und Win 7 virtualisieren. Hoffentlich klappt das problemlos.
 
Wird bei VirtualBox unter Linux auch USB 3.0 durchgereicht? Möchte DVB-S Streams schneiden können, und das passende Tool dafür gibt es nur für Windows. Das Encoden kann ich dann mit Handbrake direkt unter Linux machen.
DVB-S hat jetzt keine so hohen Datenraten dass du dafür zwingend USB 3.0 benötigen würdest.
 
HD-Streams beim schneiden und kopieren schon. Merke einen großen Unterschied, ob ich mit 90 MB/s kopiere oder nur mit 33MB/s.
 
Achso. Dachte du hast Hardware die per USB angeschlossen ist und du das Zeug dann unter Windows aufnimmst, sprich "streamst".
 
Nein, HDD am 25 Euro Sat-Receiver Comag SL40HD Mk1 (perfekt unterstützt durch die Software und super Bild) und dann am Thinkcentre.

Gibt auch Lösungen (VU), die können direkt auf ein NAS aufnehmen und ich könnte dann direkt vom Netzlaufwerk arbeiten, aber die Geräte haben dann wieder andere Nachteile.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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