Neuerdings ständig riesige Downloads im Hintergrund

Ich vermute bei solchen Größen des inkrementellen Backups bisher, dass es an einer Neuindizierung der Windows-Suche oder an einer (trotz SSD scheinbar eingeschränkt immer noch stattfindenden) Defragmentierung liegen könnte. Oder an der am Folgetag immer stattfindenden Windows-Aufräumaktion nach Updates.
 
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Der offensichtliche Zusammenhang mit Office365 bleibt bisher die einzige Auffälligkeit. Eine Defragmentierung der SSD ist sehr unwahrscheinlich, warum sollte diese immer nach einem bzw genauer nur nach einigen und nicht allen Updates stattfinden? Ähnlich ist es auch mit der "Aufräumaktion", warum nicht nach System-Updates oder anderer Softwar-Aktualisierung? Auch bei der Windows Suche, sehe ich da keinen Zusammenhang.


Grüße Thomas
 
Vor allem: warum sollten bei einer Aufräumaktion plötzlich zusätzlich Daten gesichert werden müssen. Normalerweise würde ich erwarten, dass nach dem Aufräumen weniger zu sichern ist. Wird blockbasiert inkrementell gesichert, wären 21 GB noch extremer.
Auch die Neuerstellung des Suchindex ist doch niemals mit solch einer Datenmenge verbunden. Hier werden das lokale Laufwerk und sechs Exchange Postfächer indiziert. Macht eine Gesamtgröße des Index von 270 MB. Mag sein, dass er auf manchen Systemen größer ist, aber 21 GB?

Dass die Backupsoftware bei euch nicht verrät, was sie denn so sichert, empfinde ich dann schon als ziemlichen Nachteil.
 
Da geh ich 100% d'accord. Zur Info:
- Sowohl die Basissicherung als auch die täglichen Inkremente sind sektorbasiert (Bezeichnung nach Paragon BR15). Ich denke blockbasiert meint das gleiche.
- die von dir genannte Größe für den Suchindex kann ich so bestätigen


Grundsätzlich stören mich die in Einzelfällen auftretenden 21GB nicht wirklich, da das Backup still im Hintergrund arbeitet und bei einer 1TB-Platte auch diese Größe kaum ins Gewicht fällt. Ich hatte es eigentlich auch nur erwähnt, weil es hier so gut zum Muster passt.
Vielleicht sollte ich mir in diesem Zusammenhang die Protokoll-Funktion von Paragon mal genauer ansehen. Bisher war für mich da keine Notwendigkeit, da alles so (problemlos) läuft, wie ich es mir vorstelle.

Grüße Thomas
 
Wenn man die Download-Pakete, deren entpackten Dateien, die Sicherung vor dem Update von Office 365 und die neu installierten Programmteile addiert, könnten vielleicht schon mehrere GB anfallen - ist aber nur eine Vermutung.
 
Ich vermute, dass die eigentlichen Download-Files nach dem Entpacken gelöscht werden und nur die eigentlichen Installations-Files auf dem System verbleiben. Die Größe sollte aber ähnlich sein.
Was auf jeden Fall (oder zumindest solange es aktiviert ist) dazukommt sind die Wiederherstellungspunkte zur Installation. Auf meinem System belegen die aktuell 9 GB. Da die genannten 21 GB aber nur sporadisch und nicht mit jeder Installation/Update auftauchen , ist dies vermutlich auch nicht die Ursache.

Grüße Thomas
 
Übrigens... vergangenen Abend erschienen Updates für Office 365. Musst mal schauen, ob sich bei dir etwas an der Grösse der Backups ändert. Datenträgerbereinigung inkl. Systemdateien bereinigen mal auf allen Partitionen durchgeführt?

Wiederherstellungspunkte habe ich deaktiviert. Da du ja schon ein Backup erstellst (letzte Version von Paragon B&R wäre, glaube ich, die 16), brauchst du diese ja nicht auch noch zusätzlich mit zu kopieren. Vorteil: das System läuft ohne Systemwiederherstellung einiges schneller, nebst der geringeren Grössen der Backup.

P.S.: Hast du auch mal die Ordnergrössen überprüft, ob es da Auffälligkeiten gibt? AllDup ist ja ein Tipp von dir im Thread der interessanten Tools- und Programme. Spuckt AllDup viele Duplikate aus?
 
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Ich werde es beobachten....

Der kleine Unterscheid zwischen Backup und Wiederherstellungspunkt ist, dass hier nur das System gezielt auf den Zeitpunkt vor der Installation zurück gesetzt wird, während alle Daten/Emails usw. aktuell bleiben. Dagegen bedeute Einspielen des Backups zunächst mal die volle Systemwiederherstellung, wo ich mich auch noch um den genauen Zeitpunkt selbst kümmern muss, und dann noch anschließend die Aktualisierung der Daten. Ich hab die Wiederherstellungspunkte zwar noch nie benötigt, aber auch diese vergleichsweise kleinen Datenmengen, die ja nur bei Installationen anfallen, stören mich kaum. Dass das System ohne Wiederherstellungspunkte merklich schneller sein soll, kann ich so erst mal nicht nachvollziehen.

BR 16 ist wirklich die aktuelle Version, allerdings hat Paragon hier einen radikalen Schnitt gezogen. Selbst in der Kaufversion (ich nutze die Kaufversion von B&R 15) ist der Funktionsumfang deutlich beschnitten gegenüber der Vorgängerversion. Mir wurde von deren Support auch bestätigt, dass sich meine Backup-Strategie nicht mehr umsetzen lässt, so wie es in Version 15 noch ging. Die noch mehr reduzierte freie 16er-Version ist meiner Meinung nach zu gar nichts mehr zu gebrauchen, außer dem Kundenfang. Die freie 2014er-Version läuft dagegen auf meinem Home-PC nach wie vor einwandfrei.

Grüße Thomas
 
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Vorteil: das System läuft ohne Systemwiederherstellung einiges schneller
Gibt es für diese Behauptung auch eine nachvollziehbare, technische Erklärung? So hört sich das erst einmal ziemlich unsinnig an. Da werden schließlich Snapshots erstellt, so dass selbst die Erstellung eines Wiederherstellungspunktes maximal für wenige Sekunden bremst.
 
Gibt es für diese Behauptung auch eine nachvollziehbare, technische Erklärung? So hört sich das erst einmal ziemlich unsinnig an. Da werden schließlich Snapshots erstellt, so dass selbst die Erstellung eines Wiederherstellungspunktes maximal für wenige Sekunden bremst.
Habe es des Öfteren bei langsamen Laptops (ohne SSD) festgestellt. Zumindest kam es mir subjektiv stets so vor. Auch gut möglich, dass ich mich da komplett vertue.
 
Mit schöner Regelmäßigkeit .... gestern wurde bei mir Office 365 aktualisiert und prompt hab ich heute bei mir wieder ein 24GB Inkrement in der täglichen Datensicherung. Mir ist allerdings aufgefallen, dass diesmal zusätzlich auch "Visual Studio Tools für Office" mit Installationsdatum von gestern auftauchen. Bei anderen Aktualisierungen von Office ist mir das bisher nicht aufgefallen. Ich beobachte mal weiter, ob das Rieseninkrement immer dann auftaucht, wenn auch Visual Studio geändert wurde.

Btw. Weiß jemand, wozu die "Visual Studio Tools für Office" überhaupt gut sind? Bewusst hab ich die bestimmt nicht installiert. Kann man die gefahrlos Deinstallieren?

Grüße Thomas
 
Das ist schon mal ein Hinweis. Es könnte sein, dass es sich um ein Überbleibsel der vorherigen Office2010 Installation handelt.

Grüße Thomas
 
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