Router für Senioren - Ersatz für EasyBox 804

loennermo

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19 Apr. 2010
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Hallo,

in der Verwandschaft soll eine Easybox 840 ersetzt werden. Hauptsächlich weil die TAE-Dosen für das Telefon so wackelig sind.

Vorhanden ist ein Vodafone VDSL 50 Anschluß. Telefonie wird soweit ich das überblicke per VoIP gemacht.

Der neue Router muß nur analoges Telefon und WLan für zwei Laptops sowie ein Smartphone bereitstellen. Laptops sind ältere Modelle, Smartphone auch ein 4" Gerät sehr einfach. Keine Geräte per LAN angeschlossen. Was ich sagen will - es wird kein super-schneller WLAN benötigt.

Was würdet ihr für einen Router empfehlen? Ich würde ja grundsätzlich zu einer Fritzbox tendieren. Da müsste meines Erachtens nach die 7430 völlig ausreichen. Oder übersehe ich etwas oder sollte man etwas anderes nehmen um für die Zukunft gewappnet zu sein?

Noch ein ganz anderes Thema sind die Zugangsdaten für Telefonie (für DSL sind vorhanden). Wo bekomme ich die her? Oder reicht da bei einer Fritzbox auch der Modem-Installationscode aus???

Danke schon mal
Lönni
 
Hauptsächlich weil die TAE-Dosen für das Telefon so wackelig sind.
Wird da ständig was umgesteckt oder warum sind die wackelig? Vielleicht liegt es auch nur am TAE-Stecker. Wäre für mich kein Grund, die Easybox stillzulegen, vor allem wenn sie eigentlich technisch ausreicht und du nicht alle Daten zur Einrichtung eines neuen Routers verfügbar hast.
 
Abgesehen davon - die Router sind bei Vodafone seit einiger Zeit doch eh Leihware, also müssen sie diesen ersetzen falls etwas defekt ist.
 
Also da wird nichts ständig umgesteckt, aber in den Buchsen hält kein TAE-Stecker vernünftig (welcher sehr wohl in der Wanddose hält). Ferner geht die Box ab und zu in den Standby und man kann dann nicht abgehend telefonieren. Man muss sich dann erst vom Handy selbst auf Festnetz anrufen bevor das wieder geht. Und nein - die Box ist nicht gemietet sondern für einen Euro vor 2 Jahren gekauft worden.

Also ganz einfach: Die Easybox soll wech. Nur was stattdessen?
 
Ich denke bei VDSL macht man mit einer Fritzbox nichts falsch. Ist ein typisch deutsches Produkt. Solide, langweilig, teuer.

Bei Telekom reichte es eine erfolgreiche DSL/VDSL Internetverbindung aufzubauen und schon lagen alle Telefonnumern funktionsbereit an. Ebenso bei Alice/O2.

Bei Vodafone habe ich nur Kabel mit Homebox zu tun gehabt und da war es etwas komplizierter aber das lag vielleicht an der Übernahme von 10 Telefonnummern vom alten Vertrag. Es erforderte einige Telefonate mit der Hotline aber dann kam die Konfiguration von Vodafone über das Internet auf die gemietete Fritzbox. Aber auch hier war keine gesonderte VOIP Zugangsinformation nötig.
 
Würde auch zu einer Fritz!Box greifen.
Die Fritz!Box 7430 ist wohl die kleinste Box, die VDSL & VoIP kann und noch voll im Support ist bzw. neu und direkt vom Händler verkauft wird. Vielleicht würde man noch OEM-Geräte finden, die gebraucht noch 'n Tick günstiger sind, aber spontan fällt mir da keines ein.
Will man auch noch 5GHz WLAN parallel, landet man dann schon bei der 7490.
Man kann natürlich auch ein Gerät nehmen, welches nicht mehr aktiv im Verkauf ist, wie z.B. eine 7390 oder 7360.

Modem-Installationscode bringt dir nichts, du brauchst die Zugangsdaten. Im Internet findet sich dafür die Nummer 0800 172 12 01 von Vodafone, unter der man fehlende Zugangsdaten wohl bekommen kann.
 
Schau mal nach einer Fritzbox 7412 . Die ist für bietet im kleinen den SW Umfang einer 7490 . Vielleicht reist so eine ja aus, bekommt man bei kleinanzeigen ö.ä. recht günstig als schwarze 1und1 Version. Läuft aber wohl an allen Anschlüssen
 
Die 7430 ist eine beschnittene 7362SL. Ich würde diese also der 7430 vorziehen, gibt es bei ebay als schwarze 1&1 Version recht günstig.
 
Danke erstmal fürs Feedback!

Die älteren Herrschaften wünschen keine Experimente. Gibt derzeit zu viele (Technik-)Baustellen...! Von daher sollte es auf jeden Fall Neuware sein. Die 85€ für die einfache Fritzbox 7430 sind völlig im Rahmen. Ob es eine 7362SL sein muss - ich sehe hier nur den Vorteil von Gigabit-LAN - welches aber nicht benötigt wird...
 
Der einzige Unterschied zwischen 7362SL und 7430 scheint zu sein, dass die 7362SL 2x Gbit/s und 2x 100 Mbit/s Netzwerkports hat. Die 7430 hat 4x 100 Mbit/s. Die 7430 7362SL ist dafür aber ausschließlich als OEM-Ware bei 1&1 zu bekommen. Außerdem hat sie natürlich die 1&1-Firmware. Die beschränkt zwar nichts, aber nervt beim ersten Einrichten mit dem 1&1 Startassistenten, den man am normalen Anschluss nicht brauchen kann und liefert außerdem weniger Anbieterprofile mit, was ggf. die Einrichtung bei kleineren Providern erschwert, wenn man die Zugangsdaten nicht im Standardformat (Benutzername & Passwort) bekommt oder der Anbieter mit 2. Internetverbindung für VoIP (PVC) arbeitet. Dann wird es nämlich nervig mit den zweiten Zugangsdaten, dem eventuellen VLAN-Tag, usw. Da freut man sich, wenn es direkt schon ein vorgefertigtes Profil gibt :) Braucht man doch nochmal Gbit-Ethernet, kauft man halt für 11-13€ ein 5-Port-Gbit-Switch nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher habe ich externen Switch soweit es geht gemieden weil man so mit weniger Kabel auskommt aber heute hat Vodafone die gemietete Fritzbox aus heiterem Himmel mitten am Tag neu gebootet. Komplettes Netzwerk plus Telefon für einige Minuten tot. Am ärgerlichsten ist die unterbrochene Kopieraktion vom NAS. Insofern hat der separate Switch wieder an Reiz gewonnen...
 
Naja, soo viel mehr Kabel kommen durch einen externen Switch auch nicht dazu. Ein Netzwerkkabel und ein Stromkabel sind es, um genau zu sein. Der Stromverbrauch von so einem Switch hält sich auch in Grenzen. Klar, wenn man sich den sparen kann, dann gut, aber schlimm finde ich es auch nicht, wenn man noch einen Switch braucht. Ich brauche ihn allein schon für die VLAN-Fähigkeit, das können die Fritz!Boxen ja leider nicht...

Den Reboot seitens des Anbieters kannst du loswerden, in dem du TR-069 abschaltest. "Internet | Zugangsdaten | Automatische Einrichtung durch den Dienstanbieter zulassen" (und ggf. auch "Automatische Updates zulassen" - wobei das eigentlich mit verschwinden sollte, wenn man "Automatische Einrichtung durch den Dienstanbieter zulassen" abschaltet)
Danach aber bitte um so wachsamer sein, was eventuelle Firmware-Updates angeht, die sicherheitsrelevant sind.
Bei 1&1 lasse ich die Funktion aktiviert. Die gucken nur in die Box, wenn man eine Störung meldet (finde ich ok um zu checken, ob man was in der Config verkorkst hat) und spielen Updates nur ein, wenn es wirklich wirklich wichtig ist (große Sicherheitslücken in der Box) - und das auch nur nachts. Bei EWE-Tel bei meinen Eltern hatte ich das dagegen auch schon, dass die einfach mal so ein Update gestartet haben. Bei einem ziemlich unwichtigen Firmware-Update, keine große Sicherheitslücke. Und das Update war auch gerade erst erschienen - ich hätte bei so einem unwichtigen Update noch ein paar Tage gewartet, ob sich nicht noch Probleme aufzeigen, über die dann im Netz berichtet wird. Und das allerbeste: Das Update ist auch noch fehlgeschlagen. Nach ein bisschen warten (ich war nicht vor Ort, konnte also auch nicht ran) hat sich die Box zum Glück wieder gefangen und die alte Firmware wieder gebootet. Damit habe ich die Box dann eine Weile weiter betrieben, bis ich das nächste Mal vor Ort war und das Update manuell einspielen konnte - was dann auch klappte. Aber gut fand ich nicht, dass sie das Update einfach so ohne Grund so frisch eingespielt haben. Wenige Tage vorher habe ich auch zweimal E-Mail-Benachrichtigungen bekommen, dass sie sich auf der Box eingeloggt haben und die Konfiguration verändert haben. Was, das konnte ich nicht erkennen. Stand leider auch nicht in der Mail der Fritz!Box. Fand ich aber auch schon nicht gut, die sollen da nicht dran rumfummeln, außer im Notfall. Immerhin hab ich immer die Mail-Funktion der Fritz!Box konfiguriert und die Benachrichtigungen aktiviert, so dass ich sowas überhaupt mitbekomme, wer da wann fummelt.

Naja, führt aber gerade etwas am ursprünglichen Thema vorbei ^^
 
Fritzboxen können auch unabhängig von TR-069 direkt von AVM Updates ziehen. Gibt also eigentlich keinen Grund, dem ISP einen Schlüssel zum eigenen Netz zu überreichen...
 
Der einzige Unterschied zwischen 7362SL und 7430 scheint zu sein, dass die 7362SL 2x Gbit/s und 2x 100 Mbit/s Netzwerkports hat. Die 7430 hat 4x 100 Mbit/s. Die 7430 ist dafür aber ausschließlich als OEM-Ware bei 1&1 zu bekommen. Außerdem hat sie natürlich die 1&1-Firmware.

Du meinst sicherlich die 7362SL, oder?

Nachmal zurück zum Thema. Es soll ein Neugerät sein. LAN Ports werden wie geschrieben genau 0 benötigt - daher geht das mit den 100MBit Ports schon in Ordnung.

Meine Frage stellte auch darauf ab, ob die 7430 ausreicht oder nicht. Ich denke schon, wollte aber hier mal Meinungen dazu hören, nicht dass ich irgendwas wesentliches vergessen habe...

Werde mal einem beim großen Fluss bestellen und beim nächsten Verwandtenbesuch testen. Hier habe ich ja den Vorteil von 30 Tagen Rückgaberecht...
 
Du meinst sicherlich die 7362SL, oder?
Ups, sorry, na klar! Hab's oben im Beitrag auch mal korrigiert.

Nachmal zurück zum Thema. Es soll ein Neugerät sein. LAN Ports werden wie geschrieben genau 0 benötigt - daher geht das mit den 100MBit Ports schon in Ordnung.

Meine Frage stellte auch darauf ab, ob die 7430 ausreicht oder nicht. Ich denke schon, wollte aber hier mal Meinungen dazu hören, nicht dass ich irgendwas wesentliches vergessen habe...

Sofern du kein 5-GHz-WLAN haben willst, wird die 7430 wohl alles erledigen können, was du benötigst.
 
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