Hallo liebes Forum!
Nachdem ich bei meinem knapp drei Jahre alten Asus N550 einen frühen, grausamen Tod zu beklagen habe (laut Service sind Bauteile auf dem Mainboard abgeraucht) und ich mich vermutlich nicht dazu durchringen kann, bis zu 800 € in ein neues Board zu investieren, denke ich über die Anschaffung eines neuen Notebooks nach.
Ich war der Meinung, mit dem Asus ein recht hochwertiges, leistungsstarkes und zukunftssicheres Gerät erworben zu haben (i7 4700HQ, 16 GB RAM, 1TB SSD), das mehr oder weniger stressfrei einige Jahre genutzt werden kann. Diese Anforderungen gelten nach wie vor - und um so mehr - für mein zukünftiges Notebook, weswegen meine momentane Kauftendenz in Richtung der P-Serie geht.
Der Preis spielt weniger eine Rolle als:
- Robustheit und Zuverlässigkeit
- hohe Verarbeitungsqualität
- einiges an Leistungsreserven, damit das NB auch in fünf, sechs, sieben Jahren nicht an seine Grenzen kommt
- gute Aufrüstbarkeit um gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden
- ein dezentes Äußeres (ein Gaming-Notebook käme mir nicht ins Haus)
Ich will keine Raketenflugbahnen berechnen und auch keine Plattentektonik der nächsten 500 Jahre simulieren. Ich bin ebenfalls kein Gamer und das einzige grafisch etwas aufwändigere Spiel war Elite Dangerous, das ich allerdings nur eher selten angeworfen habe - irgendwie kam der Nervenkitzel nicht so auf, wie bei dem Original damals auf dem Amiga. ;-)
Neben Internet, Office (mit durchaus umfangreichen Excel-Tabellen) und den üblichen Medien könnte als einzige ressourcenhungrige Anwendung möglicherweise zukünftig die Software "Hauptwerk" dazukommen, bei der man digital gesamplete Orgeln auf seiner Digitalorgel wiedergeben kann und wo bei größeren Instrumenten dann schon einmal 32 GB RAM empfohlen werden.
Als ich in einem Gespräch mit dem Servicetechniker das P51 erwähnte, konnte ich an seinen hochgezogenen Augenbrauen erkennen, dass er dieses Modell wohl als Overkill für einen Normal-User ansieht. Getreu der Devise meiner seligen Großmutter ("Haben" ist besser als "Brauchen") wäre mir ein Notebook am lieber, das die nächsten Jahre völlig entspannt alle möglichen Aufgaben erledigt und nicht mal ansatzweise an seine Grenzen kommt, als eins, dem in zwei, drei Jahren die Puste ausgeht.
Was meint ihr? Kann ich mit dem P51 (oder ggf dem P71) glücklich werden, oder wäre es ein Fehlkauf?
Liebe Grüße und vielen Dank für eure Meinungen,
Mulligan
Nachdem ich bei meinem knapp drei Jahre alten Asus N550 einen frühen, grausamen Tod zu beklagen habe (laut Service sind Bauteile auf dem Mainboard abgeraucht) und ich mich vermutlich nicht dazu durchringen kann, bis zu 800 € in ein neues Board zu investieren, denke ich über die Anschaffung eines neuen Notebooks nach.
Ich war der Meinung, mit dem Asus ein recht hochwertiges, leistungsstarkes und zukunftssicheres Gerät erworben zu haben (i7 4700HQ, 16 GB RAM, 1TB SSD), das mehr oder weniger stressfrei einige Jahre genutzt werden kann. Diese Anforderungen gelten nach wie vor - und um so mehr - für mein zukünftiges Notebook, weswegen meine momentane Kauftendenz in Richtung der P-Serie geht.
Der Preis spielt weniger eine Rolle als:
- Robustheit und Zuverlässigkeit
- hohe Verarbeitungsqualität
- einiges an Leistungsreserven, damit das NB auch in fünf, sechs, sieben Jahren nicht an seine Grenzen kommt
- gute Aufrüstbarkeit um gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden
- ein dezentes Äußeres (ein Gaming-Notebook käme mir nicht ins Haus)
Ich will keine Raketenflugbahnen berechnen und auch keine Plattentektonik der nächsten 500 Jahre simulieren. Ich bin ebenfalls kein Gamer und das einzige grafisch etwas aufwändigere Spiel war Elite Dangerous, das ich allerdings nur eher selten angeworfen habe - irgendwie kam der Nervenkitzel nicht so auf, wie bei dem Original damals auf dem Amiga. ;-)
Neben Internet, Office (mit durchaus umfangreichen Excel-Tabellen) und den üblichen Medien könnte als einzige ressourcenhungrige Anwendung möglicherweise zukünftig die Software "Hauptwerk" dazukommen, bei der man digital gesamplete Orgeln auf seiner Digitalorgel wiedergeben kann und wo bei größeren Instrumenten dann schon einmal 32 GB RAM empfohlen werden.
Als ich in einem Gespräch mit dem Servicetechniker das P51 erwähnte, konnte ich an seinen hochgezogenen Augenbrauen erkennen, dass er dieses Modell wohl als Overkill für einen Normal-User ansieht. Getreu der Devise meiner seligen Großmutter ("Haben" ist besser als "Brauchen") wäre mir ein Notebook am lieber, das die nächsten Jahre völlig entspannt alle möglichen Aufgaben erledigt und nicht mal ansatzweise an seine Grenzen kommt, als eins, dem in zwei, drei Jahren die Puste ausgeht.
Was meint ihr? Kann ich mit dem P51 (oder ggf dem P71) glücklich werden, oder wäre es ein Fehlkauf?
Liebe Grüße und vielen Dank für eure Meinungen,
Mulligan