Neue AMD ThinkPads geplant

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Es gibt nur einen Grund warum eine CPU mit einem "alten" Betriebssystem nicht funktioniert mit der neueren Variante aber schon: Ein BWLer hat entschieden die Treiberentwicklung ist zu teuer.

Es ist ja soooo einfach, alles immer den BWLern in die Schuhe zu schieben.

In 25 Monaten ist die Uhr von Windows 7 abgelaufen. Windows 8.1 wird leider total unterschätzt.
Es ist im Interesse von Microsoft und sollte im Interesse der User sein, dass Anfang 2020 nur noch wenige Windows7-Installationen im aktiven Einsatz sind.
 
Ich denke das wir bei Windows 7 noch eine verlängerung bekommen. ähnlich den POS Systeme bei Windows XP. Zudem hat MS angekündigt das es ein reines Offline Office angekündigt, für Kunden die noch nicht bereit für die Cloud sind - so MS
 
Ich deute die ursprüngliche Ankündigung und das zurückrudern als:
AMD hätte schon gerne aber als sie den Preis der Treiberentwicklungsunterstützung fürs alte Zeugs von MS hörten war die Überlegung schnell verworfen.
Das trifft hier gerade nicht zu. Da Carrizo vollen Windows 7 Support hat und der bis auf ein paar Schaltungsoptimierungen praktisch baugleiche Bristol Ridge nicht, hat das nichts mit der Treiberentwicklung zu tun. Und ob das System mit DDR4 oder DDR3 läuft, hat mit dem Betriebssystem auch nichts zu tun.

Es ist ja soooo einfach, alles immer den BWLern in die Schuhe zu schieben.

In 25 Monaten ist die Uhr von Windows 7 abgelaufen. Windows 8.1 wird leider total unterschätzt.
Es ist im Interesse von Microsoft und sollte im Interesse der User sein, dass Anfang 2020 nur noch wenige Windows7-Installationen im aktiven Einsatz sind.
Im Interesse von Microsoft sicher. Aber welches Interesse sollte ein Nutzer daran haben?
Ich habe immerhin Windows 7 bezahlt und auf meiner Retail-Verpackung und den Lizenzbestimmungen steht nicht, dass es "eingeschränkt x86-kompatibel" ist.
 
Im Interesse von Microsoft sicher. Aber welches Interesse sollte ein Nutzer daran haben?
Ich habe immerhin Windows 7 bezahlt und auf meiner Retail-Verpackung und den Lizenzbestimmungen steht nicht, dass es "eingeschränkt x86-kompatibel" ist.
Auf der Retail-Verpackung steht auch nicht, dass das Windows 7 für alle Zeiten mit allen Boards und CPUs zusammenarbeitet.
Seit 14. Januar 2015 befindet sich Windows 7 im "erweiterten Support" und ich sehe nicht, dass sie den nicht erfüllen.

Ich verstehe nicht, warum Du mich zitierst und dann "eingeschränkt x86-kompatibel" erwähnst.
Stefan schrieb:
...........und sollte im Interesse der User sein, dass Anfang 2020 nur noch wenige Windows7-Installationen im aktiven Einsatz sind.
Wer Anfang 2020 noch ein Window7 im Einsatz hat (mal ausgenommen, das Gerät steuert offline eine Maschine oder dient als Offline-Schreibmaschine) hat nur noch ein paar Tage, um auf ein anderes OS umzusteigen, oder er bekommt bald keine Updates mehr. Solche Situationen verursachen Stress beim Nutzer und beim Supporter.
 
Es ist ein großer Unterschied zwischen einer Garantie der "ewigen Zusammenarbeit mit allen (neuen) CPUs" und einer vorsätzlichen Sperre für grundlegende benötigte Teile des Betriebssystem wie die Sicherheitsupdates. Und das, obwohl der neue Rechner alle von Microsoft genannten Mindestvoraussetzungen erfüllt (zumindest bei Bristol Ridge ist das so) und es funktionsfähige Treiber gibt.

Wenn das rechtens wäre, wäre auch das in Ordnung: Ich kaufe mir eine teure CAD+FEM-Software zur Auslegung einer Werkzeugmaschine. Nach 5 Jahren blockiert der Softwarehersteller den Produktiveinsatz, weil er feststellt, dass die CPU im Rechner zu neu ist. Und das, ohne diese Restriktion beim Verkauf genannt zu haben.
Die Updatefunktion bei einem Betriebssystem ist ja nun doch etwas essentielles. Ohne das ist es für den Netzgebrauch quasi wertlos.

Es gilt auch zu bedenken, dass zwischen jetzt und Anfang 2020 immerhin noch zwei Jahre liegen. Da ist noch viel Zeit, auf Windows 10 oder etwas anderes umzusteigen.
 
Es gilt auch zu bedenken, dass zwischen jetzt und Anfang 2020 immerhin noch zwei Jahre liegen. Da ist noch viel Zeit, auf Windows 10 oder etwas anderes umzusteigen.
Jemand, der sich noch heute einen neuen Rechner mit Windows 7 kauft, wird vermutlich in den nächsten zwei Jahren nicht unbedingt auf Windows 10 umsteigen wollen. Würde man die neuen PCs mit den neuesten CPUs und Windows 7 würde man nur Windows 7 länger im Umlauf halten. Das will man aber natürlich nicht.

Der Mainstream-Support für Windows 7 ist vorbei. Warum sollte Microsoft Windows 7 länger unterstützen als es versprochen wurde? Extended Support heißt ja nur noch Lebenserhaltung, nicht mehr, nicht weniger. Windows 7 ist nun schon mehr als 8 Jahre alt.
 
Es geht ja nicht darum, das man das Thinkpad A275 mit Windows 7 kaufen kann. Natürlich ist da Windows 10 vorinstalliert und natürlich bezahlt man Windows 10 beim Kauf mit. Damit habe ich auch kein Problem. (Neuinstallieren muss man jedoch trotzdem, wenn man x86 anstatt x64 benötigt. Sofern die alte Software dann noch unter x86 lauffähig ist.)

Es ist aber schlicht nicht mehr möglich, seine jetzt bestehende Windows-7 Installation auf dem neuen Notebook wie einem Thinkpad A275 einzusetzen bzw. sie dahin "umzuziehen". Früher hat man beim Notebook-Defekt (oder aus Frust über zu langsame Rechengeschwindigkeit) die Festplatte ausgebaut, ins neue Thinkpad eingebaut und sich 8 h mit Treiber(de)installationen herum geärgert. Dann lief die Kiste wieder, man hatte alle Programme und Skrips konfiguriert und man konnte seine Tätigkeit 1:1 in gewohnter Weise fortsetzen.
Das unterbindet Microsoft, obwohl die Dienstleistung "Sicherheitsupdates" bis 2020 schon damals beim Verkauf zugesichert worden sind. Damit ist es eine zugesicherte Produkteigenschaft die jetzt im Nachhinein nicht eingelöst wird.
 
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Das unterbindet Microsoft, obwohl die Dienstleistung "Sicherheitsupdates" bis 2020 schon damals beim Verkauf zugesichert worden sind. Damit ist es eine zugesicherte Produkteigenschaft die jetzt im Nachhinein nicht eingelöst wird.
Microsoft hat dir damals nicht zugesichert daß Windows 7 im Jahre 2017 auf damals noch nicht existierender Hardware laufen würde. Du bekommst bis 2020 Sicherheitsupdates für Windows 7. Auf Hardware, auf der Windows 7 läuft. Microsoft nimmt dir nichts weg.
 
Das unterbindet Microsoft, obwohl die Dienstleistung "Sicherheitsupdates" bis 2020 schon damals beim Verkauf..........
Du hast Windows 7 nie gekauft. Die Software wird lizenziert, nicht verkauft.
Auch sonst versuchst Du, Dir etwas zurechtzubiegen, was so nicht stimmt.
 
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Was ist der Unterschied zwischen einem Softwarekauf und einem Lizenzkauf, wenn ich die Software nur benutze (und nicht dran rumschreibe)? Auch bei einer Lizenz muss der Hersteller sich an gewisse Regeln halten und kann die nicht einfach nachträglich ändern.

Microsoft hat dir damals nicht zugesichert daß Windows 7 im Jahre 2017 auf damals noch nicht existierender Hardware laufen würde. Du bekommst bis 2020 Sicherheitsupdates für Windows 7. Auf Hardware, auf der Windows 7 läuft. Microsoft nimmt dir nichts weg.
Die Hardware auf der Windows läuft, wird (funktionierende Treiber voraus gesetzt) über die Systemvoraussetzungen definiert. Gemäß dem Stand von damals, sollte es funktionieren. Nach dem Kauf (bzw. vor einem knappen Jahr) haben sie die Systemvoraussetzung x86 / x64-Prozesser durch eine Zusatzbemerkung (*) einseitig geändert:
https://support.microsoft.com/de-de/help/10737/windows-7-system-requirements
Es stimmt: Auf der Windows 7 Verpackung findet sich kein Hinweis, dass sie garantieren, dass sie diese Mindestvoraussetzungen nicht nachträglich ändern.

Ich stelle mir das nicht lustig vor, wenn das Schule macht und per Festpreis erworbene Softwarepakete, wie z.B. ein sehr teures Creo, vom Hersteller für den Produktiveinsatz lahmgelegt werden, wenn bei der ausführenden Rechenmaschine DDR4-RAM detektiert wird. Wenn das legal wäre, welche Zusicherung habe ich denn dann noch als Kunde, dass ein Hersteller zwei Jahre nach dem Kauf nicht auf die Meinung umschwenkt, dass DDR3-RAM eigentlich auch schon zu modern ist und auch dort den Einsatz unterbindet? Ihr findet das in Ordnung, aber was ist ein Kaufvertrag für Software dann noch wert?

Gerade im Fall von Bristol Ridge im Thinkpad A275 ist die Crux, dass das eigentlich nur ein neues Stepping eines Carrizos mit DDR4-Controller ist. Die Updateverweigerung bei den Updates hatte eine Zeit lang ja sogar Probleme, zwischen beiden zu unterscheiden.
 
Die Hardware auf der Windows läuft, wird (funktionierende Treiber voraus gesetzt) über die Systemvoraussetzungen definiert. Gemäß dem Stand von damals, sollte es funktionieren. Nach dem Kauf (bzw. vor einem knappen Jahr) haben sie die Systemvoraussetzung x86 / x64-Prozesser durch eine Zusatzbemerkung (*) einseitig geändert:
https://support.microsoft.com/de-de/help/10737/windows-7-system-requirements
Es stimmt: Auf der Windows 7 Verpackung findet sich kein Hinweis, dass sie garantieren, dass sie diese Mindestvoraussetzungen nicht nachträglich ändern.
Nochmal: Als du Windows 7 erworben hast, konnte Microsoft nur Aussagen zu der Hardware treffen, die damals aktuell bzw. in Entwicklung war. Niemand hat dir zugesichert, daß Windows 7 auch auf aller zukünftigen Hardware laufen wird, die die Systemvoraussetzungen erfüllt.

Mal ein anderes Beispiel: In den 90ern wurden Computerspiele verkauft, bei denen als Systemvoraussetzungen z.B. "Windows 95 oder neuer" angegeben war. Einige dieser Spiele laufen nicht mehr oder nicht mehr sinnvoll unter aktuellen Windows-Versionen. Nach deiner Logik haben uns die Spielehersteller belogen, weil ihre Aussagen nicht mehr zutreffen.
Genauso für diverse Hardware, bei denen ähnliche Aussagen getroffen wurden, die aber nicht mehr unter Windows 10 laufen. Gerade vorgestern habe ich so eine Webcam entsorgt.
 
Was MS aber macht ist etwas ganz anderes: Durch ein abfragen von werten machen die ihr eigenes Updatedate Tool unnutzbar. Das hat einfach nichts mit der Architektur der CPU zu tun oder dem Speicherbus Controller sondern einfach damit das MS einem Windows 10 aufzwingen will ;). Übrigens lassen sich auch alte versionen von MS (Windows 2000 auf aktuellen Rechnern installieren und betreiben)

Bei Linux wurde ich noch nie gezwungen einen neueren Kernel zu installieren obwohl ich schon recht viele CPU Gen drunter hatte ;)
 
Was MS aber macht ist etwas ganz anderes: Durch ein abfragen von werten machen die ihr eigenes Updatedate Tool unnutzbar. Das hat einfach nichts mit der Architektur der CPU zu tun oder dem Speicherbus Controller sondern einfach damit das MS einem Windows 10 aufzwingen will ;).
Richtig. Das ändert aber nichts daran, daß miriquidis Anspruch, Microsoft habe ihm zu ermöglichen, Windows 7 auch auf aller neuen Hardware einzusetzen, keine Basis hat. Microsoft ist nicht verpflichtet, alte Windows-Versionen auf aller neuen Hardware lauffähig zu halten, nur weil diese neue Hardware im Prinzip die Systemanforderungen für diese Windows-Version erfüllt.


Übrigens lassen sich auch alte versionen von MS (Windows 2000 auf aktuellen Rechnern installieren und betreiben)
Natürlich funktioniert das. Aber es gibt einen Unterschied zwischen "es geht, ist aber offiziell nicht unterstützt" und "MS hat sich verpflichtet, daß Windows auf aller zukünftigen Hardware läuft, und wenn das nicht geht mache ich ein Fass auf!"
 
Wieso auch nicht, den Anspruch habe ich auch zumal bei Windows XPerience und Windows 2000 nicht zu solchen Methoden gegriffen wurde. Auch in der EULA habe ich da nichts zu gefunden ;) Zudem MS verhindert den Einsatz des Update Tools bei Windows 7 ;) bei Windows 2000 / XP wäre mir das mit dem verhindern neu. Zudem der nette dezente (Vollbild!) Hinweis ist schon arg frech
 
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Wieso auch nicht, den Anspruch habe ich auch zumal bei Windows XPerience und Windows 2000 nicht zu solchen Methoden gegriffen wurde. Auch in der EULA habe ich da nichts zu gefunden ;) Zudem MS verhindert den Einsatz des Update Tools bei Windows 7 ;) bei Windows 2000 / XP wäre mir das mit dem verhindern neu. Zudem der nette dezente (Vollbild!) Hinweis ist schon arg frech

Im Gegensatz zu "früher" hat Microsoft den Nutzern von Windows 7, 8 und 8.1 längere Zeit die Möglichkeit gegeben, kostenlos auf Windows 10 umzusteigen.
Diese Option gab es meines Wissens in der Vergangenheit noch nie. Zumindest ich musste jeweils für die neue Windows-Version zahlen.
 
Äh Leute, wie wärs mal mit Back to topic?
Ob auf den neuen AMD Thinkpads jetzt Windows 7 läuft oder nicht oder laufen sollte und nicht tut is hier eigentlich egal
 
Im Gegensatz zu "früher" hat Microsoft den Nutzern von Windows 7, 8 und 8.1 längere Zeit die Möglichkeit gegeben, kostenlos auf Windows 10 umzusteigen.
Diese Option gab es meines Wissens in der Vergangenheit noch nie. Zumindest ich musste jeweils für die neue Windows-Version zahlen.

Kostenlos? Die Lizenz(zur nutzung) erhälst du doch nur wenn du deine Daten an MS verkaufst. Mit nichten ist W10 Kostenlos - man kanns als dauer Beta Version betiteln denn, die neuen Updates werden erst draußen getestet und dann an die Unternehmen die für die stabilen Updates zahlen verteilt. Es bezahlt also der welcher lieber stabile Updates haben will ;)

Achso ich hab ganz die Werbeeinblenungen bei W10 vergessen ;)
 
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Kostenlos? Die Lizenz(zur nutzung) erhälst du doch nur wenn du deine Daten an MS verkaufst. Mit nichten ist W10 Kostenlos - man kanns als dauer Beta Version betiteln denn, die neuen Updates werden erst draußen getestet und dann an die Unternehmen die für die stabilen Updates zahlen verteilt. Es bezahlt also der welcher lieber stabile Updates haben will ;)

Achso ich hab ganz die Werbeeinblenungen bei W10 vergessen ;)

Du solltest besser Linux installieren und die Finger von Windows (in allen Versionen) lassen.
Für mich ist die Diskussion hiermit beendet.
 
Das mit den Spielen ist ein guter Punkt. Wenn dort "oder neuer" steht, müsste es eigentlich auch gehen. Aber da will ich kein Fass auf machen. Technisch ist das ja auch verständlich, warum es nicht geht.

Natürlich funktioniert das. Aber es gibt einen Unterschied zwischen "es geht, ist aber offiziell nicht unterstützt" und "MS hat sich verpflichtet, daß Windows auf aller zukünftigen Hardware läuft, und wenn das nicht geht mache ich ein Fass auf!"
Mir wäre ein "es geht, ist aber offiziell nicht unterstützt" (und ich kümmere mich selbst um die Probleme) völlig ausreichend. (Um die Treiber kümmern sich bei der Marktverbreitung eh die Hersteller.) Was ich bekomme ist ein "es geht, aber nur offline". Das ist schon ne derbe Einschränkung.

Du hast nicht auf die Frage, nach ähnlichen Einschränkungen bei andere Software geantwortet. Fändest du es OK, wenn PTCs Creo nur noch das Ansehen von Modellen ermöglicht oder ein CaptureOne nur noch das Betrachten von Fotos und die Editierfunktion abgeschaltet wird sobald ein zu neuer Prozessor detektiert wird?

@T43-Laptop: Ich habe auch noch eine Windows 2000 Maschine aktiv im Einsatz. Wenn ich es jetzt neu installieren müsste, könnte ich alle Updates nach dem letzten Service-Pack nicht mehr installieren, weil die Updateserver von Microsoft nicht mehr laufen. Aber dort ist halt der Support echt ausgelaufen. Das ist für mich auch verständlich.

@StefanW.: Ein Betriebssystemumstieg birgt leider die Gefahr, dass richtig alte Software nicht mehr richtig läuft. Da hilft mir dann das "kostenlose Update" wenig weiter.
 
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