Edge E-Serie Problem mit E570 (USB-Überspannung)

Stimmt, das ist eine gute Idee, vielen Dank! Hättest du vielleicht trotzdem eine Vermutung bezüglich Hardware oder Software?
 
Es scheint wohl tatsächlich so zu sein, dass diese Fehlermeldung ("USB-Überspannung") öfter zu sehen ist, wenn der Rechner über mehrere Stunden unbenutzt war. Nach dem Hochfahren und erstmaligem Anstecken einer USB-HDD macht es nur "klack klack klack" und die Fehlermeldung erscheint.
 
Überrascht micht nicht. Das Board hat einen Hau und muss getauscht werden. Alles ist schon weiter oben im Tread geschrieben worden.
 
In der Tat, das Notebook musste eingeschickt werden. Habe dies über den Händler gemacht. Wie lange muss man da normalerweise rechnen? Mir wurde etwas um die zwei Wochen gesagt.
 
Kommt auf die Verfügbarkeit der Ersatzteile (Austausch-Board) an. Wenn Lenovo das passende Board an Lager hat, kann das Notebook nach 5-6 Werktagen wieder zurück sein (wegen der zusätzlichen Zwischenstation "Händler").
 
Danke für die Rückmeldung. Bald werden es zwei Wochen, mal sehen, eventuell kann man ja auch nett zwischenfragen.

Ich hatte im Lenovoforum gelesen, dass wohl auch gebrauchte Austauschkomponenten ("refurbished") eingebaut werden, aber damit wird man wohl leben müssen - gerade bei Geräten ohne Betriebssystem. Wie das überhaupt mit meiner bereits aktivierten Windows 10-Lizenz sein wird, bin ich auch gespannt, die ist ja hardwaregebunden.
 
Das Windows muss in Deinem Fall neu aktiviert werden.

dass wohl auch gebrauchte Austauschkomponenten ("refurbished") eingebaut werden, aber damit wird man wohl leben müssen - gerade bei Geräten ohne Betriebssystem.
Das hat nichts damit zu tun, ob es ein System mit oder ohne OS ist, sondern ob es überhaupt ein passendes Board gibt. Refurbished Boards sollen laut Lenovo genauso gut sein, wie neue.
In den Garantiebestimmungen behält Lenovo sich außerdem vor, refurbished Komponenten einzubauen.
 
Das ist schon klar, dass die das alles in den Garantiebestimmungen formulieren müssen.

Es wäre natürlich am besten, wenn die das originale Board reparieren würden - ich weiß aber nicht, ob das in meinem Fall so einfach geht. Du vermutest einen defekten Kondensator, aber es könnte vielleicht auch ein Chip auf dem Board defekt sein.

Zu dieser in Mode gekommenen Praktik der Händler, das Notebook in seiner originalen Verpackung auf den Weg zu schicken, sage ich lieber gar nichts. Gerade kleine Bauteile leiden sicherlich, wenn das Notebook auf Reisen geht.
 
Es wäre natürlich am besten, wenn die das originale Board reparieren würden
Das wäre zu teuer. So werden die Boards ausgetauscht, in ein Billig-Lohnland verbracht und wenn sich dort die Reparatur lohnt, repariert oder entsorgt - wie "umweltschonend" auch immer...


Du vermutest einen defekten Kondensator, aber es könnte vielleicht auch ein Chip auf dem Board defekt sein.
Ein Kondensator verliert zu schnell seine Ladung, während bei einem defekten Chip (der aber mit der Stromversorgung der USB-Schnittstellen nichts zu tun hat) der Port überhaupt nicht mehr funktionieren würde.
Abgesehen davon beruht meine Aussage auf Wissen von Elektronikerfahrenen hier im Forum, zumal dieses Problem nicht neu ist.

Zu dieser in Mode gekommenen Praktik der Händler, das Notebook in seiner originalen Verpackung auf den Weg zu schicken, sage ich lieber gar nichts. Gerade kleine Bauteile leiden sicherlich, wenn das Notebook auf Reisen geht.
Der Originalkarton ist stabil genug und dafür ausgelegt (der Inhalt auch). - Nur sieht Lenovo nicht gerne, dass ThinkPads von außen erkennbar in Originalkartons verschickt werden, da in der Transportkette auch schon mal "Langfinger" ihr Unwesen treiben. Daher gibt es seitens der Lenovo Servicepartner immer wieder Hinweise, die Rechner in einem neutralen Karton einzusenden (leider halten sich nicht alle Partner und auch Lenovo selbst nicht immer an diese Anweisungen).

Dass dennoch mal ein Transportschaden auftreten kann, wenn z.B. ein 30Kg Karton mit einer Ecke voran aus 1-2m Höhe auf einen anderen fällt.
 
Danke für die Diskussion.

CampusPoint hält sich an die Anweisung mit der Umverpackung und sendet sogar in einem Karton, welchen man für die Rücksendung dank Klebestreifen wiederverwenden kann, NoFoSt leider nicht.

Zu dieser Thematik mit den defekten USB-Ports würde ich gerne mehr erfahren: Ist das Problem erst seit USB 3.0 bekannt oder gab es das auch schon früher? Sind ThinkPads dabei besonders anfällig? Kann man als Hersteller ausfallende USB-Ports vorab vermeiden?
 
Zu dieser Thematik mit den defekten USB-Ports würde ich gerne mehr erfahren: Ist das Problem erst seit USB 3.0 bekannt oder gab es das auch schon früher? Sind ThinkPads dabei besonders anfällig? Kann man als Hersteller ausfallende USB-Ports vorab vermeiden?
Hast also doch nicht meine Antworten gelesen - überführt!
klatch.gif
 
Doch, habe ich und sogar nachrecherchiert! Da stand aber meistens etwas von Bending und Problemen mit der nVidia-GPU und Southbridge, soweit ich in Erinnerung habe - davon abgesehen betraf das auch Notebooks aus vergangenen Generationen und das E570 kommt aus 2017.
 
Nachtrag: Das Mainboard wurde laut Reparaturdatenblatt durch Lenovo getauscht, kam jedoch völlig funktionsuntüchtig und beschädigt zurück.
 
Sagen kann ich, dass das Notebook über vier Wochen in Reparatur war und als es zurückgekommen ist, hat es gar nicht funktioniert und war an einigen Stellen optisch beschädigt. Der originale Karton kam auch nicht zurück - das Notebook war in so einer speziellen Verpackung in einer Art Luftsack verpackt.

Vielleicht war das einfach alles Pech, zumindest aber eine ganz seltsame Geschichte. Der Händlersupport war jedoch gut und schlussendlich war eine Rückerstattung möglich.
 
Gleich reklamieren!!!

Das der Originalkarton ausgetauscht wurde, ist normal, da Lenovo es nicht gerne sieht, dass die Rechner im Originalkarton verschickt werden, weil zuviele "rätselhafte" Verluste auf dem Transportweg zu verzeichnen waren/sind.
 
Wie ich bereits geschrieben hatte, ist die Sache erledigt.

Zur Verpackung: Ich habe das Notebook zumindest zum Händler in einem zusätzlichen Umkarton mit extra Polsterung verschickt. Was zwischen Händler und Lenovo-Reparaturservice passiert ist, kann ich nicht wissen.

Ich gehe aber davon aus, dass die Umverpackung wie auch das Notebook zu meinem erworbenen Eigentum zählt und nicht einfach von Lenovo einbehalten werden sollte.
 
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