Win 7 vs. Win 10?

Welches Betriebssystem?

  • WIN 7

    Stimmen: 48 31,2%
  • WIN 10

    Stimmen: 87 56,5%
  • Sonstige

    Stimmen: 19 12,3%

  • Umfrageteilnehmer
    154
Vielleicht nur die Ausnahme von der Regel, aber innerhalb von 1,5 Jahren hatte ich zwei mal den Fall, dass ein Update eine ganze Abteilung (8 Rechner) lahmgelegt hat (identische Rechner, mit dem gleichen Image bespielt). Gerade auch in einer Abteilung bei der es drauf ankommt, und Auszeiten enormen, monetären Verlust bedeuten. Leider kann man auch nicht "Backup" - Geräte in der Hinterhand haben, da darauf Software läuft, bei der der Hersteller extrem darauf achtet, dass kein Lizenzbetrug betrieben wird und die Lizenzkosten 8 "schlafende" Lizenzen nicht rechtfertigen.
Trotzdem bin ich dafür Sicherheitsupdates (beim Rest ist es ja egal) möglichst nah am Erscheinungsdatum einzuspielen, eben weil wir alle in einem Boot sitzen. Allerdings sollte das nicht erzwungen werden, das Bewußtsein für die Problematik schärfen, erscheint mir weitaus sinnvoller.
Statistisch ist das natürlich möglich. Hat sich denn im nachhinein herausgestellt, was die Ursache war? War es wirklich ein "schlechtes" Update von MS? Ich vermute mal (schein ich ja gern zu tun :)), dass es ein Zusammenspiel mit eurer Spezial-Software ist/war. Ich kenne ähnliche Fälle, wo eben die Kompetenz der "Software-Entwickler" mehr ihr Spezialgebiet selbst ist und die eigentliche Programmierung eher dürftig ausfällt. Verstärkt wird das zudem noch, wenn spezielle Hardware (z.B. Mess- oder Analysegeräte) dazu kommen.

Im Fall der Fälle (wie bei dir) sind die monetären Verluste natürlich nicht von der Hand zu weisen, fallen im Prinzip aber unter "Restrisiko", weil das Büro / Abteilung usw. in relativ kurzer Zeit wieder arbeitsfähig sind - so sollte es zumindest sein, wenn man eine passende Sicherheitsstrategie dazu bereit hält. Ein Krypto-Befall (von gezieltem Angriff will ich mal gar nicht sprechen), bei dem ohne Vorwarnung die Projektdaten der letzten 6 Monate nicht mehr zugänglich sind, ist dagegen katastrophal und existenzbedrohend.

Nun möge jeder selbst entscheiden. 1x im Jahr ungeplante Kosten und Mehraufwand für die IT oder das ständige Risiko des Big-Bang.


Grüße Thomas
 
Das ist ganz einfach, das T61 hatte den nVidia Bug als ich es gekauft habe, ich brachte es mit haarsträubenden Methoden zum laufen, ich gab dem T61 noch ca. 2 Monate bevor es im Container kracht, soll ich 1. Wegen 2 Monaten Windows 7 aktivieren? Dann ist das T61 nebenher für alte Spiele und das XP Flair gedacht gewesen, diesen Zweck erfüllte es, ich begab mich damit auch ins Internet[emoji43] , und plante damit den Urlaub, nach ziemlich genau 40 Tagen fuhr ich es herunter und es blieb für immer aus. Bis dahin lieferte mir es allerdings alles was ich brauchte. Wenn jemand hier aber Windows 7 Lizenzen zu verschenken hat kann er sich gerne melden :)
 
Auch dafür gibts eine Lösung: Einfach Windows 10 drauf, nicht aktivieren, fertig. Mehr als der Hinweis unten rechts ist da nicht. Und falls das auch zu viel ist, PosReady 2009 installieren, aktuell halten und damit surfen. Allesamt besser als mit einem XP SP3 mit Updatestand April 2014
 
Wie gesagt das T61 ist mittlerweile ausrangiert und es kümmert mich nicht weiter, für MICH geht allerdings auch die Welt nicht unter wenn die alte Kiste nen Virus gehabt hätte, wir betreiben kein Online Banking, kein Paypal und mich bringt es nicht um die Kiste neu aufzusetzen
 
Wie gesagt das T61 ist mittlerweile ausrangiert und es kümmert mich nicht weiter, für MICH geht allerdings auch die Welt nicht unter wenn die alte Kiste nen Virus gehabt hätte, wir betreiben kein Online Banking, kein Paypal und mich bringt es nicht um die Kiste neu aufzusetzen
Wenn die alte Kiste zu einem Zombie in einem Netzwerk wird, mag das dich nicht stören, wohl aber die potentiellen Adressaten von DDOS-Angriffen oder Spamwellen, für die der Zombie missbraucht wird.
 
Statistisch ist das natürlich möglich. Hat sich denn im nachhinein herausgestellt, was die Ursache war? War es wirklich ein "schlechtes" Update von MS? Ich vermute mal (schein ich ja gern zu tun :)), dass es ein Zusammenspiel mit eurer Spezial-Software ist/war. Ich kenne ähnliche Fälle, wo eben die Kompetenz der "Software-Entwickler" mehr ihr Spezialgebiet selbst ist und die eigentliche Programmierung eher dürftig ausfällt. Verstärkt wird das zudem noch, wenn spezielle Hardware (z.B. Mess- oder Analysegeräte) dazu kommen.
Ein System auf den letzten Wiederherstellungspunkt zurückgesetzt, und dann per Trial and Error das problematische Update ermittelt und auf ignorieren gesetzt (war in beiden Fällen kein Sicherheitsupdate).

Im Fall der Fälle (wie bei dir) sind die monetären Verluste natürlich nicht von der Hand zu weisen, fallen im Prinzip aber unter "Restrisiko", weil das Büro / Abteilung usw. in relativ kurzer Zeit wieder arbeitsfähig sind - so sollte es zumindest sein, wenn man eine passende Sicherheitsstrategie dazu bereit hält. Ein Krypto-Befall (von gezieltem Angriff will ich mal gar nicht sprechen), bei dem ohne Vorwarnung die Projektdaten der letzten 6 Monate nicht mehr zugänglich sind, ist dagegen katastrophal und existenzbedrohend.
Ich teile diese Ansicht nicht: "Restrisiko" ist für mich kein Totschlagargument mit dem man Updatezwang rechtfertigen könnte. Verstehe auch den Vergleich mit dem Krypto-Befall nicht. Jemandem die Möglichkeit zu geben ein Update zu testen bevor er (oder sie) es einspielt ist etwas ganz anderes als die Unwägbarkeiten, die eine Brücke zwischen internem und externen Netzwerken, in Form eines unbedarften Nutzers, mit sich bringt. Ich gehe zumindest davon aus, dass es ein Vergleich sein soll, oder soll der Absatz die Verantwortung gegenüber anderen Teilnehmern im Netz betonen, dann macht aber die Krypto-Geschichte für mich wenig Sinn.
 
win7 solange es geht, und dann wohl oder übel 10

bei mir stehts gerade 4:2 (win7:win10)




win10 nervt einfach, nicht nur weil ms permanent versucht ihr eigenes zeug an den start zu bringen, sondern vor allem wegen dem unsinnigem verstecken von optionen hinter irgendwelchen icons oder (nicht erkennbaren) links. jedes mal, wenn ich eine einstellung suche, riskiere ich zu eine amokmeldung in der zeitung zu werden.
 
Mein W520 läuft nach wie vor mit Win7. Das R51 (offline) mit Win2000 und alle übrigen mit Win10 bzw. zusätzlich mit LinuxMint im Dualboot.
 
...übelege derzeit ernsthaft wieder zu win 7 ult. x64 zu wechseln.
mich stört es maximal das für mich essentielle tools (veracrypt) nicht mit win10 laufen (systempartition komplettverschlüsselung).
 
Ist das nicht die einfachste Entscheidung der Welt? Ein wichtiges Programm läuft nicht unter einem OS. Dann wechselt man zu dem wo es läuft?
 
ja eigt. schon. oder gibts die möglichkeit win10 mit legacy bios (nicht uefi) zu installieren / zum laufen zu bringen. finde dazu nichts im netz.
 
hmm... geht das? @moronoxyd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, na klar kannst Du Windows 10 auch im Legacy-Modus installieren. Habe ich selbst so am X230 Tablet bzw. Yoga 460 schon gemacht.
 
wie?
(und das geht mit allen windows 10 versionen?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste eigentlich "einfach so" gehen. Ausnahme: Deine Boot-HDD ist größer als 2 TB. Aber da bisste mit Windows allgemein aufgeschmissen, GPT verlangt in der Wndows-Welt immer ein (U)EFI. Grub/Linux kann das übrigens problemlos.

Zur Update Thematik: MS vermischt halt immer mehr Sicherheits- und Featureupdates - und die Erklärungen, um was es eigentlich geht sind ne Qual. Statt im Update Manager kurz die wichtigsten Dinge aufzuzeigen (was der durchaus hergibt), wird das durch MS immer mit dem hirnlosen Standardstatz "installieren Sie es um Probleme zu beheben" bestückt. die KB-Artikel sind schrottig (die waren früher um einiges besser und lesbarer, alleine schon die penetrante Office 365 Werbung, die mehr als ein Drittel des Bildschirms belegt regt mich auf) und verlangen mittlerweile zwingend JS (Hallo? Für ein wenig Text?!)
Ganz ehrlich - ich kann nachvollziehen, wenn da Leute Updates rauszögern. Zumal es da schon viel zu häufig gekracht hat. Und dass die halbjährlichen Upgrades eine Neuinstallation mit Versuch eines Datenimports ist macht die Sache nicht besser - das ist ein offenes Unfähigkeitseingeständnis von MS.

Irgendwie schaffen das die großen Linux Distros seit Jahrzehnten...
Ich werde vermutlich 2020 am Arbeitsplatz Win7 durch Linux ersetzen. Privat hab ich schon lange nur noch Linux
 
Privat werde ich niemals auf Win 10 umsteigen. Habe es mehrmals angetestet und mich immer gefragt, worin für mich als Privatnutzer der Mehrwert liegt.

Schlußendlich bin ich dadurch endlich auf Linux umgestiegen (Antergos, ein Arch-Derivat) und nutze das alte Windows 7 mit deaktivierten Netzwerkadaptern offline für die Sachen, die unter Linux noch nicht laufen. Könnte genausogut XP nutzen, wäre völlig egal.

Aber Win 10? Wozu?

Danke an MS, dass sie mich endlich zu Linux gebracht haben.
 
wenn ich mich recht erinnere war es bei der blankinstalltion von dem win10 das ich nutze nicht möglich (wie bei win 7) irgendwelche einstellungen zu treffen hinsichtlich mbr / gpt. und die install-dvd hat mein t430s erst "gefressen" nachdem ich von legacy auch uefi bios umgestellt habe... also genau hier am anfang liegt der hund begraben. im netz finde ich keine dokumentation die hier ansetzt...
 
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