Seltsames Phänomen: FritzBox 7490 weist manchen Geräten keine IP zu

Schon klar, aber die FritzBox ist ja nicht das Problem: Die Frage ist, ob sich Ruckus per LAN eine neue IP zieht, wenn die FritzBox auf DHCP steht und deren Lease abgelaufen ist.
Du hast absolut keine Ahnung wie die Gerätschaften von enrico65 eingestellt sind spekulierst hier aber munter rum...

Dann mach ich mal mit:
Evtl haben ja beide Router feste IPs
Und schon ist die Spekulation für die Tonne :Oldtimer:
 
Du hast absolut keine Ahnung wie die Gerätschaften von enrico65 eingestellt sind spekulierst hier aber munter rum... Dann mach ich mal mit: Evtl haben ja beide Router feste IPs

Router haben immer mindestens zwei IPs, und eigentlich geht es um die Art der Verbindung zwischen den beiden Routern. Das kann nur Enrico selbst beantworten...
 
@think_pad:

Das scheint ja tatsächlich eine größere Umkonfiguration zu bedingen. Ich habe ganz übersehen, dass die LAN-Ports der FritzBox ja auch per DHCP ihre IP bekommen und daher mangels sauberer Trennung den Ruckus "kaltstellen" können:-( Das könnte durchaus die Ursache dafür sein, dass manche Gäste sich zwar auf dem Ruckus einloggen konnten, jedoch dann nicht weiter kamen. Die FritzBox hat bei Überprüfung des DSL-Zugangs natürlich zu diesem Zeitpunkt keine Fehler protokolliert, da sie ja korrekt funktioniert hat.

Soweit ich das sehe, kann ich auf der FritzBox die Steuerung der LAN-Ports nicht vom WLAN trennen, also dem WLAN weiterhin per DHCP IP-Adressen zuweisen lassen, während der einzige genutzte LAN-Port zum Ruckus eine statische IP erhält. Das wäre die einfachste Lösung. Gibt es eine FritzBox, die das kann? Lancom-Router können es, aber die spielen natürlich in einer ganz anderen Liga...

Gruß
enrico65
 
Soweit ich das sehe, kann ich auf der FritzBox die Steuerung der LAN-Ports nicht vom WLAN trennen, also dem WLAN weiterhin per DHCP IP-Adressen zuweisen lassen, während der einzige genutzte LAN-Port zum Ruckus eine statische IP erhält.

Die Lösung ist doch schon da: Auf der FritzBox DHCP abschalten, den Ruckus per LAN-Kabel mit IP 192.168.178.2 verbinden, Problem gelöst.

Die "Hotelverwaltung", die ja auch Internet haben will, zieht auf das GAST-WLAN der FritzBox. Einfach den Namen und das Passwort des jetzigen HAUPT-WLANS der FritzBox auf das GAST-WLAN eintragen.

Das Ganze dauert keine fünf Minuten, kostet keinen Cent und alles ist gut. Fertig. ;)
 
So, die Netze sind jetzt wie oben von think_pad erläutert auch auf Layer 2 sauber getrennt, leider ohne Erfolg. Es waren heute früh wieder zwei Smartphones nicht in der Lage, eine IP zu erhalten. Gegentest mit meinem EliteBook zur gleichen Zeit am gleichen Standort über das gleiche Netz erbrachte keine Probleme. Die Smartphones tauchen in der Geräteliste der FritzBox auf ohne IP, nur mit MAC-Adresse. Ein MAC-Filter ist selbstverständlich nicht aktiv. Gestern abend war außerdem für rund 22 Minuten die DSL-Leitung tot, die FritzBox hat sich dann wieder automatisch verbunden. Letzteres ist Telekom-Sache und kommt öfters vor (demnächst nach Umstellung auf VDSL hoffentlich nicht mehr). Allmählich frage ich mich, ob das hier noch mit rechten Dingen zugeht??!!

Gruß
enrico65
 
Bei Samsung Smartphones gab es früher öfter generelle Probleme mit Fritzboxen.
 
Die Smartphones tauchen in der Geräteliste der FritzBox auf ohne IP, nur mit MAC-Adresse.
Zeigt die FB denn die beiden Geräte im WLAN oder nur in der Heimnetzübersicht an? Waren die evtl. schon mal in der früheren Konfiguration angemeldet, so dass die das neue Hotel-WLAN mit alter SSID als bekanntes Netz ansehen?

Wie werden Geräte in der FB angezeigt, die sich korrekt über den Ruckus verbinden konnten?
 
Die Smartphones tauchen in der Geräteliste der FritzBox auf ohne IP, nur mit MAC-Adresse.

Ja, logisch: DHCP ist abgeschaltet, sie kriegen keine IP. Aber wieso tauchen die Smartphones überhaupt im FritzBox-WLAN auf, wenn sie sich am Ruckus-AP-WLAN anmelden wollen? Das hat doch überhaupt keinen Sinn...

Es waren heute früh wieder zwei Smartphones nicht in der Lage, eine IP zu erhalten. Gegentest mit meinem EliteBook zur gleichen Zeit am gleichen Standort über das gleiche Netz erbrachte keine Probleme. Die Smartphones tauchen in der Geräteliste der FritzBox auf ohne IP, nur mit MAC-Adresse. Ein MAC-Filter ist selbstverständlich nicht aktiv.

Tja, aber das ist ja schon wieder falsch: In der FritzBox dürfen überhaupt keine Hotelgäste-Geräte mehr auftauchen, weil sie ja nun ausschließlich vom Ruckus verwaltet werden.
Und das Ruckus leitet die Pakete nur über LAN auf die FritzBox, die ihrerseits Modem spielt und das Internet routet.

Der Ruckus hat bestimmt einen eigenen AP, mit eigenem Namen. Wie können sich da Geräte in das WLAN der FritzBox einloggen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@think_pad:

Ich hatte leider etwas unklar formuliert: Die betroffenen Smartphones gehören zur Hotelverwaltung und wollten nicht über das Gäste-WLAN (Ruckus) ins Netz. Daher tauchen die in der Liste der FB auf. Ich hätte gleich klarer schreiben müssen, dass es sich um die Verwaltung handelt und nicht um das Ruckus-Netz.

@martina:

Ja, es waren Samsung-Smartphones.

@gerli09:

Die waren früher natürlich schon im alten WLAN mit der gleichen SSID. Aber vor etwa einer Stunde ist eines dieser Geräte wieder problemlos ins Netz gekommen. Dafür hatte vorhin der Ruckus mit einem Gäste-iPhone das gleiche Problem: Es wird keine IP zugeteilt, der Ruckus ist aber sichtbar. Ich habe wieder mit zwei Notebooks gegengetestet - klappt wunderbar.

Wir haben jetzt erstmal wieder den MiFi als Fallback-Lösung hergerichtet. Zwar gibt es wegen des WLAN-Chaos noch keine negativen Bewertungen in den Portalen, aber sicher ist sicher.

Gruß
enrico65
 
Ja, es waren Samsung-Smartphones.

Ich habe noch nie gehört, dass Samsung-Smartphones nicht auf FritzBoxen wollten, aber sei's drum: Es ist jetzt ein FritzBox-Smartphone-Problem, und kein Ruckus-Problem mehr. Das hätten wir geschafft... :D

Es kann natürlich sein, dass in den Smartphones noch die alten MAC-Adressen stehen und die eine Zeit brauchen, der alten SSID eine neue MAC-Adresse zuzuordnen, das wird von Android gemacht, um so einen "Man-in-the-Middle" abzuwehren.

Richtig veredeln kannst Du die Hotelanlage jetzt noch, in dem Du am LAN 4-Port eine gebrauchte, "alte FritzBox" ranhängst, und diese als eigenen AP oder Repeater konfigurierst, damit kannst Du auf der Haupt-FritzBox das WLAN komplett abschalten. Es dient jetzt nur noch als Modem und Router für die WLANs.

Dadurch wird wieder eine Fehlerquelle/Kanalbelegung ausgeschlossen, es gibt keinen WLAN-Hack auf die FritzBox und man hat ein sehr knuffiges WLAN-Backup: Sollten Ruckus oder "alte FritzBox" mal ausfallen, kann man notfalls per Knopfdruck das WLAN und DHCP auf der "Haupt-Fritz" temporär wieder freigeben.

Außerdem sollte jedes Hotel mal über eine USV für die FritzBox nachdenken: Fällt der Strom aus, haben die Leute immerhin noch Internet und Festnetz-Telefon. Dafür reicht eine frisch geladene 12V-Autobatterie, die bei 50W Nennleistung der FritzBox locker 4 Stunden durchhält. Kostet fast nix, kann aber im Notfall sehr hilfreich sein, wenn man rechtzeitig einen passenden Stecker an die Batterie bastelt...
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Ja, ist mir auch schon mal aufgefallen, dass ein paar Contentrechte wichtiger sind als eine milliardenschwere Tourismusindustrie mit realen Menschen, aber daran wird sich nichts ändern, so lange dieser Appendix der Wirtschaft nicht abgewählt wird.

Aufgrund der besonderen und weltweit einmaligen Gesetzeslage in Deutschland (Stichwort "Störerhaftung") muss das Hotel jederzeit in der Lage sein, angewählte IP-Adressen nachzuweisen, wenn Gäste irgendwelche in Deutschland nicht erwünschten Aktionen im Internet gestartet haben. In der Regel läuft das so, dass irgendeine Abmahnkanzlei versucht, ihre Abzocke bei dem Hotel durchzuziehen, und dann werden die IP-Adressen ausgedruckt und an die Rechtsabteilung des Dehoga geschickt.

Aber jetze, man muss nur richtig Druck machen... ;) ----> http://www.spiegel.de/netzwelt/netz...-einigt-sich-in-letzter-minute-a-1154695.html


Die Einigung sieht so aus: Anbieter von WLAN-Hotspots sollen von der Haftung für mögliche Rechtsverstöße ihrer Mitnutzer verschont bleiben, selbst wenn sie ihr WLAN-Netz ohne Passwortschutz aufsetzen. Eine Passwortpflicht, die vor allem Innenpolitiker der Union gewollt hatten, ist damit vom Tisch.

Ein Beispiel: Lädt ein Cafébesucher eine Raubkopie eines Musikalbums im Netz des Cafés herunter, kann der Cafébesitzer dafür nicht abgemahnt werden. Das beabsichtigt zumindest der Gesetzentwurf, der Ende der Woche beschlossen werden soll. Damit soll verhindert werden, dass Anbieter aus Angst vor Abmahnungen WLAN-Netze nicht öffnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Samsung Smartphones gab es früher öfter generelle Probleme mit Fritzboxen.

Das hatte ich nie. Etwa eine handvoll Samsung High End Smartphones unterschiedlichen Alters nutzen unterschiedliche Fritzboxen ohne Probleme.

Im Büro haben wir für Gäste ein Gast WLAN auf einer Fritzbox. Keiner kam angelaufen und fragte mich warum der Gastzugang nicht funktioniert. Dabei dürfte der Anteil der Samsung Nutzer durchaus nicht klein sein.
 
Hallo enrico 65,
bin nicht sicher ob es dich weiterbringt.
Bei meiner Fritzbox 7490 hat ein MS Lumia 950 DualSim teilweise Probleme. Obwohl es verbunden ist, scheinen keine Daten übertragen zu werden.

In der FB ist dann unter dem Menüpunkt "Heimnetzübersicht" Reiter "Netzwerkverbindungen" bei dem verbundenen Gerät (ist unter verbundene Geräte eingruppiert) zwischen IP-Adresse und dem "Editieren-Stift" nur eine Bandangabe (5Ghz) - aber keine Geschwindigkeit.

Bei Auswahl des Gerätes ("Stift" - also editieren) wird angezeigt "Wlan:Keine Verbindung". Hier stehen bei den anderen Geräte detaillierten Daten.

Wenn ich das Gerät auf den Gastzugang einbuchen lasse, werden Daten übertragen.

Löschen der Verbindung am Mobiltelefon und neu verbinden (WPS aufgrund des komplizierten Wlan-Schlüssels) funktioniert manchmal - aber nicht dauerhaft.

Ist das bei dem Hotelnetz ähnlich?

Gruß

Frank
 
Derartige Symptome veranlassen mich immer, in solchen Situationen IPv6 zu deaktivieren und dann funktionierte der Connect problemlos.
 
Bei derartigen Situationen habe ich immer das 5GHz-Band im Verdacht, vor allem, wenn mehrere Router damit in der Nähe sind. Deswegen plädiere ich dafür, für interne Zwecke an die aktuelle Fritz eine alte Fritz mit 2,4Mhz als eigenen AP anzuschließen, und das 5GHz-Band bzw. WLAN an der Haupt-Fritz einfach abzuschalten. Dann kann sich der Ruckus auf seinen Kanälen austoben.
 
@ mornsgrans: Danke für den Hinweis - gleich ausprobiert. Connect geht - aber es werden keine Daten übertragen (Gleiche Symptomatik wie vorher).
Aber der Connect geht schneller :)

@ think_pad: eigentlich ist mir das Problem im Schlafzimmer (nur 2,4 Ghz, da weiteste Entfernung) aufgefallen -habe dann gezielt versucht und keine Unterschied festgestellt.
Gastzugang geht auch im 5 Ghz-Bereich Problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir noch einfällt, ich habe mit einem WlanStick an meinem SatReceiver immer Probleme wenn die WlanKoexistenz an der 7390 Basisstation eingeschaltet ist, schalte ich die aus läuft der ohne Probleme und bekommt immer Zugang.
 
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