Lenovo kündigt an: ThinkPad 25th Anniversary Edition - ThinkPad Retro

Sind Ing. bessere und kreativere Menschen?

In den Vereinigten Staaten, Deutschland und der Schweiz definitiv ja, im Rest der Welt haben sie den Status von Exoten mit technischen Eigenschaften.

Eine Rauchgas-Filteranlage z.B. ist eine Erfindung von Ingenieuren, und nicht die von Umweltschützern, die ihren Namen tanzen können... ;)
 
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Soweit ich es richtig verstehe, gibts aktuell keine Infos (außer, dass es die "alte" Tastatur hat) - und es wird schon zerrissen? Geilo XD. Nicht dass ich ausschließen würde, dass Lenovo nur nen 0815 Ding rausbringt. Aber das sollte man zum entsprechenden Zeitpunkt zerreißen :).
 
Geilo XD. Nicht dass ich ausschließen würde, dass Lenovo nur nen 0815 Ding rausbringt. Aber das sollte man zum entsprechenden Zeitpunkt zerreißen :).

Na ja, sie interessieren sich nicht wirklich dafür, das ist das Problem. Das macht die Marke so wertlos wie ein Autohersteller, der Schummelsoftware benutzt, denn das macht deren Marken auch wertlos. Statt dessen kaufen die Leute massenhaft charaktervolle Oldtimer und sanieren sie mit viel eigenem Kapital, währenddessen charakterlose Manager an den Bedürfnissen der Kunden vorbeiproduzieren. Ein Bulli-Restaurator oder ein T70-Entwickler ist theoretisch an der Börse mehr wert als ein 0815-Konzern mit seinem Plastikeinheitsbrei und hirntoten Managern, die sich auf Consumer-Messen gegenseitig versichern, dass sie als Produktentwickler nicht gescheitert sind. Das sollte man vor dem nächsten Börsencrash schon mal offen aussprechen, dass es menschliche Fehler und Fehleinschätzungen sind, die zu solchen Entwicklungen führen...
 
Ich wette aus Prinzip nicht...

Wie David Hill bereits schrob:
Display size shows a strong preference for 14.1”. I’ve include a bar chart so that you can see how the preferences compare. Related to that, we’ve been really good at being able to fit a 14.1” display in the footprint of a 13.3” ThinkPad. The end result is a compact machine with very narrow bezels. 16:10 aspect ratio was also significantly preferred. More than half of the participants are looking for a very high resolution display.
Sollte das Gerät wirklich 16:9 haben wird es zum Ladenhüter.
 
Du weißt dass dein Zitat noch aus der Umfrage für das Retro stammt?
Es spricht mittlerweile vieles dafür dass so "revolutionäre" Ansätze der Risikominimierung zum Opfer gefallen sind.
 
Eine Rauchgas-Filteranlage z.B. ist eine Erfindung von Ingenieuren, und nicht die von Umweltschützern, die ihren Namen tanzen können... ;)

Die sie aber deswegen erfinden, verbessern und auch einbauen, weil eben dies Umweltschützer dafür gesorgt haben, daß sie das müssen.


In den Vereinigten Staaten, Deutschland und der Schweiz definitiv ja,

Welche deutschen, Schweizer, amerikanischen Ingenieure meinst Du? Die, die den legendären Pinto als Feuertodfalle konstruierten? Oder die, die die Schummelsoftware samt Technik zur Erkennung des Testmodus entworfen haben?

Ein Bulli-Restaurator oder ein T70-Entwickler ist theoretisch an der Börse mehr wert als ein 0815-Konzern mit seinem Plastikeinheitsbrei und hirntoten Managern, die sich auf Consumer-Messen gegenseitig versichern, dass sie als Produktentwickler nicht gescheitert sind.

Hust. Nein. Nicht theoretisch, nicht praktisch, nicht an der Börse, nicht sonstwo. Nix gegen ein bißchen Standesdünkel, aber der sollte dann doch als mindestens auch im eigenen Thema bleiben ...

Quichote
 
Die Meldung von heise über das Retro Thinkpad lässt zumindest etwas Hoffnung aufkeimen keimen, dass es eventuell nicht der Griff ins Klo schlecht hin wird!
 
Wirtschaftliche Gründe sind wichtiger als alles andere für das Managment, das am Ende die Entscheidungen trifft.

Lenovo nutzt ein existierendes Chassis. Das ist durch den 51nb-Leak schon bekannt. Hätte man ein spezielles Gehäuse für dieses in limitierter Auflage gefertigte Modell entwickelt wären die Kosten immens höher.
 
Hust. Nein. Nicht theoretisch, nicht praktisch, nicht an der Börse, nicht sonstwo. Nix gegen ein bißchen Standesdünkel, aber der sollte dann doch als mindestens auch im eigenen Thema bleiben ... Quichote

Standesdünkel? ... Und das als Vorwurf von jemand, der hauptberuflich gegen Windmühlenflügel kämpft? ... ;)

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Und jetzt zur Weiterbildung: My ideal laptop
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Wieso? In den aktuellen Chassis ist doch genug Platz für mindestens ein 16:10 Panel (wenn ich mir so die Trauerränder am oberen und speziell unteren Rand ansehe), muss man halt den Deckel etwas anpassen (für die Befestigung der Panele) und eine neues Displaybezel herstellen - das ist doch nun ein Leichtes für Lenovo.
 
Wirtschaftliche Gründe sind wichtiger als alles andere für das Managment, das am Ende die Entscheidungen trifft.

Lenovo nutzt ein existierendes Chassis. Das ist durch den 51nb-Leak schon bekannt. Hätte man ein spezielles Gehäuse für dieses in limitierter Auflage gefertigte Modell entwickelt wären die Kosten immens höher.

Was ich wirklich nicht verstehe:

Lenovo hat ja schon mit allen möglichen Konzepten und technischen Lösungen herumexperimentiert (mal als Beispiel: die zig Yogas, mit exotischen Innereien wie dem Tegra-3-Yoga 11 mit Windows RT, oder ungewöhnlichen Scharnieren, einziehbaren Tastaturen etc. Dazu wilde Tastatur-Experimente, wie mit dem X1 Carbon 2nd und dem Yoga 3 Pro. Dann zig Tablets, vom ersten 10.1 mit Android und damals eigenem App-Shop über das 8" spätere 10"-Geräte, Yoga-Tablets mit eingebautem Beamer und Aufhänge-Halterung, die Helixe mit jeweils x verschiedenen Tastaturen, das X1-Tablet mit Bildschirm im 3:2-Format, auch mit verschiedenen Tastaturen. Allein im 14"-Bereich hat Lenovo nur für die T-Reihe 3 verschiedene Chassis im Angebot (normal, s, p), dazu noch L und E Serie sowie P40 und wahrscheinlich noch das eine oder andere Thinkpad Yoga mehr. Und das ist nur Thinkpad und 14".

Lenovo hat offensichtlich kein Problem, permanent verschiedenste Modelle zu entwickeln und herzustellen, in verschiedensten Größen, Formaten, mit verschiedenen Ein- und Ausgabegeräten etc.

Aber ausgerechnet beim Retro Thinkpad kann man sich dann so gut wie keine Abweichungen und keinen Entwicklungsaufwand leisten? Echt?
 
Dürfte alles der geringen zu erwartenden Marge geschuldet sein - das Liebhaberthinkpad wird zB nicht durch Firmenverträge gestützt bzw erst gar nicht in dem Rahmen angeboten werden.
 
Dürfte alles der geringen zu erwartenden Marge geschuldet sein - das Liebhaberthinkpad wird zB nicht durch Firmenverträge gestützt bzw erst gar nicht in dem Rahmen angeboten werden.
Als das Retro-Thinkpad vor ein paar Jahren durch das Lenovo-Blog geisterte, hatte das mehr mediale Resonanz als so ziemlich jedes andere Thinkpad, an das ich mich erinnern kann.
Aus welchem Grund sollte z.B. ein Gerät wie das X1 Tablet eine so viel höhere erwartete Absatzmenge und / oder -marge haben?
 
Die wachsende Anzahl an Modellen ist ein Problem, deshalb hat man ja auch schon angefangen teilweise Modellreihen einzustellen und zu konsolidieren (siehe ThinkPad Yoga 260/460 -> Yoga 370, ThinkPad Yoga 15 gibt es auch nicht mehr). Lenovo hat zu viele Modellreihen, man kann nicht alle gleichzeitig updaten, weshalb wir momentan zum Beispiel die Situation haben, dass das X270 ein vier Jahre altes Gehäuse hat. Insofern ist Entwicklungs-Zeit und -Budget sehr kostbar.

Du vermischst hier aber auch verschiedene Dinge. Die ganzen Convertibles, von denen auch inzwischen sehr viele Konzepte wieder eingestellt wurden (zum Beispiel Helix) hat man sich geleistet, weil das ein wachsendes, neues Massen-Marktsegment war/ist. Wenn Lenovo das nicht bedient heißt es, man hat einen Zukunftsmarkt verschlafen. Die verschiedenen ThinkPads im 14" Bereich bedienen alle unterschiedliche Segmente eines etablierten, stabilen Marktes.

Das Retro-ThinkPad ist ein Projekt, dass das Management von Lenovo nicht wollte und das ohne David Hills Standhaftigkeit niemals zustande gekommen wäre. Durch den Erfolg des Blogs geriet man unter Zugzwang etwas zu liefern. Allerdings ist das aus Sicht des Managments kein Gerät für den Massenmarkt, was bedeutet, dass man ein sehr großes Risiko eingeht, wenn man hier viel Geld investiert um ein spezielles Gehäuse für ein einziges Gerät zu entwickeln. Man müsste es zu einem sehr hohen Preis verkaufen, um Gewinn zu machen, was die Anzahl der potentiellen Verkäufe wohl weiter senken würde. Also ist man den Weg der geringsten Widerstands gegangen.

Für die Nutzer heißt das: Entweder sie kaufen das Gerät und beweisen, dass es doch Interesse an Features von älteren ThinkPads gibt - oder eben nicht und man hat den Beweis, dass dem nicht so ist.

Als das Retro-Thinkpad vor ein paar Jahren durch das Lenovo-Blog geisterte, hatte das mehr mediale Resonanz als so ziemlich jedes andere Thinkpad, an das ich mich erinnern kann.
Aus welchem Grund sollte z.B. ein Gerät wie das X1 Tablet eine so viel höhere erwartete Absatzmenge und / oder -marge haben?
Das X1 Tablet richtet sich an Business-Kunden, die ansonsten zum Surface Pro greifen. Hier hat Lenovo auf den Markt reagiert, weil die Kunden erwarten, dass man eine Lösung anbietet. Das Retro ThinkPad richtet sich nicht an den Business-Sektor, sondern an Individualkäufer.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das ist durch den 51nb-Leak schon bekannt....
Hast du dazu einen Link?


Wenn man es realistisch sieht kann es eigentlich nur ein T-Modell der aktuellen Generation mit "Retro"-Tastatur werden.
Mit ganz viel glück steckt dort dann noch ein 16:10 Bildschirm drin...
 
Für die Nutzer heißt das: Entweder sie kaufen das Gerät und beweisen, dass es doch Interesse an Features von älteren ThinkPads gibt - oder eben nicht und man hat den Beweis, dass dem nicht so ist.
Ich soll also erst das verwässerte Retro kaufen das mir so eigentlich gar nicht gefällt um zu beweisen das ich Interesse an einem "echten" Retro gehabt hätte. Mkay...
 
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