Neue Laptops machen nix her

rennradler

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Geht es Euch eigentlich auch so: ich hasse es, daß die Laptops immer unscheinbarer werden. Ich habe das Gefühl, daß man da für sein Geld nichts bekommen hat. Ich steh auf die dicken, großen Klötze. Bin ich da der einzige?
 
Ich vermute der Großteil in einem Fachforum wie diesem hier schafft es über die bloße optische Erscheinung hinwegzusehen...
 
Das liegt wohl daran, daß nach der klassischen Definitiion Lenovo keine Laptops mehr baut, sondern nur noch Notebooks. ;)
 
Das liegt wohl daran, daß nach der klassischen Definitiion Lenovo keine Laptops mehr baut, sondern nur noch Notebooks. ;)

Was meinst Du mit "klassischer Definition"? Worin siehst Du heute den Unterschied zwischen einem Laptop und einem Notebook? Mithilfe von Google fand ich einen Artikel in der c't von 2004, der aber auch bereits zum damaligen Zeitpunkt zu dem Schluss kommt, dass "beide Begriffe als Synonym, zumindest in der Praxis" gelten.
 
Ich fürchte das Rennen um kleinere Notebooks hat einen deutlichen Schub bekommen. Noch will die USA pauschal alle Notebooks aus den Flugzeugkabinen bekommen aber ich könnte mir vorstellen, dass die Lobbyisten mit Hochdruck daran arbeiten, daraus ein Gewicht- bzw. Volumenlimit zu machen.
 
...naja, ein bißchen lieben doch die meisten hier das spezielle Design der schwarzen Kisten und nicht wenige können sich nicht mit der einen oder anderen Änderung im Desgn anfreunden. Es ist ja nicht so, dass andere Hersteller und Vertreiber nicht auch Nettes im Regal hätten, aner der rote Nippel ist halt doch sexy...:cool:
 
Was meinst Du mit "klassischer Definition"? Worin siehst Du heute den Unterschied zwischen einem Laptop und einem Notebook? Mithilfe von Google fand ich einen Artikel in der c't von 2004, der aber auch bereits zum damaligen Zeitpunkt zu dem Schluss kommt, dass "beide Begriffe als Synonym, zumindest in der Praxis" gelten.
Ende der 90er war der Sprachgebrauch >3kg Laptop ("Schlepptop") und leichter als 3kg = Notebook. ;)
 
Trotzdem, im Prinzip gab es Apple, IBM und der Rest. Macbook und Thinkpads waren die einzigen Notebooks die man sofort erkannte. Ich fand es schade, dass die E Serie auch mit dem Namen Thinkpad geadelt wurde. So wird die Marke aufgeweicht. Aber auch die "richtigen" Thinkpads verlieren immer mehr an Identität durch diesen Flachwahn.
 
Also ich muß nicht unbedingt ein besonderst schweres oder dickes Gerät haben. Mir geht es vor allem um eine brauchbare Tastatur, gute Reparierbarkeit, brauchbares Format des Displays, Docking-Station. Mich wundert, daß auch kleine Firmen wie Tuxedo keine Geräte für Liebhaber klassischer 7-row-Tastaturen anbieten. Für mich wäre das ein überzeugendes Kaufargument.
 
Worin siehst Du heute den Unterschied zwischen einem Laptop und einem Notebook?

Top = "oben"
Book="Buch"
Lap = "Schoß"
Note = "Notiz"
Tablet = "Tablette"
Sub = "unter"
Net = "Netz"

Ein Laptop ist also ein Schoßoben , ein Gerät für das Heizen der Oberschenkel.
Ein Notebook ist ein Notizbuch, nur eben ohne Stift und Seiten zum Umblättern.
Ein Subnotebook ist Unternotizbuch, ohne Stift und Seiten zum Umblättern.
Ein Netbook ist ein Netzbuch, nur ohne Maschen und ohne Stift und Seiten zum Umblättern.
Ein Tablet ist eine Notdroge für den schnellen digitalen Kick zwischendurch.

Das ist alles eigentlich ganz logisch...


P.S. Und morgen erklärt Euch think_pad, wie man sich als Fußfetischist auf "Footbook" ein Konto anlegt, und wie man sich auf "SPLITTER" mit einer einfachen Pinzette einen Stachel retweetet... :)
 
Da ich schon immer ein Laptop als Desktopersatz nutze trenne ich mich gerade nach 3 1/2 Jahren vom meinem L530. Wollte mehr Rechenleistung (CPU und GPU), höhere (mindestens 1980'er) Displayauflösung, größeres Display (ab 17"), IPS für bessere Blickwinkelunabhängigkeit. Gewicht und Größe dagegen waren unwichtig. Externer Monitor schied aus Platzgründen aus; es müssen mehrere Notebooks auf den Schreibtisch (siehe Signatur). Zusätzlich gab es ein selbst gesetztes Preislimit. Leider hat die ThinkPad-Linie da nichts unter 2TEUR, die Ideapad-Linie entweder schlechte Displays, thermische Probleme, zu wenig GPU-Leistung oder auch ein Preisproblem (900'er Serie).

Ein älteres W700 oder W701 schied aus, bin nicht bereit für 8 Jahre alte Hardware Neupreise zu bezahlen.

Habe daher beim Saturn-Deal vor 4 Wochen ein Asus GL702 geholt. Lag zwar nach über 400EUR Preisrabatt knapp über Budget, aber es hat sich gelohnt. Muß mich nur noch an die Tastatur gewöhnen, ist halt anderes Layout und vor allem anderes Tippgefühl als bisher.

ATh.
 
Ein älteres W700 oder W701 schied aus, bin nicht bereit für 8 Jahre alte Hardware Neupreise zu bezahlen.

Du weißt offenbar nicht wie teuer die Dinger neu waren :D
Das sind definitiv keine Neupreise zu denen sie momentan angeboten werden ;)
 
Was soll denn bitte das Laptop hermachen?
Es soll doch in erster Linie fehlerfrei funktionieren, persönliche Präferenzen wie Akkulaufzeit Leistung Lautstärke Helligkeit und Farbraumabdeckung erfüllen und lange halten
Meine Thinkpads fallen alle in gewisser Weise auf, weil es eben schwarze oder graue Kästen sind und nicht aus Aluminium oder Hochglanzplastik bestehen.Gleichzeitig sehen sie alt genug aus, dass niemand sie stehlen würde, so soll es sein.
Ich hänge mir aber die Kisten nicht um um zu zeigen dass ich der Beste bin sondern ich arbeite einfach damit.
Insofern macht das Laptop nur soviel her wie man damit macht:thumbsup:
 
Naja, ich finde halt, daß dem Minituarisierungszielen sinnvolle Eigenschaften untergeordnet wurden: Tastatur mit Tastenhub, optische Laufwerke, Schnittstellen, Akkus (man könnte viel längere Akkulaufzeiten realisieren), Standfestigkeit, usw. Lenovo ist ja zum Glück noch nicht so durchgeknallt wie Apple, wo man einen Adapterkoffer mitschleppenn muß, aber die Tendenz geht in die Richtung.

Mein Laptop müßte nicht superklein sein, da ich ihn im Wesentlichen vom Heimoffice - Büro - Meetingroom bewege. Einen Laptop der W/P-Serie brauche ich von der Rechenleistung her nicht. Dafür hätte ich gerne weiter die Vorteile eines klassischen Thinpads.
 
Gerade was die Akkulaufzeit betrifft, geht es inzwischen nicht mehr um Akkugrößen. Ich habe in meinem T450s bspw. insgesamt 94 Wh - viel mehr ist nicht drin. Das übliche Limit, damit das Gerät noch in internationalen Flugverkehr etc. verwendet werden kann sind 99 Wh - so viel mehr Akkulaufzeit ist das am Ende auch nicht.
 
wie Apple, wo man einen Adapterkoffer mitschleppenn muß
USB-C 3.1/TB3-sei-Dank ja eigentlich nur noch einen einzigen Adapter, der Bildausgang/USB-Port bereitstellt und einen Ladeeingang. Mit der Zeit dürfte kein Adapter mehr nötig sein, da man nur noch den Beamer/Monitor per USB-C (mit welchem Standard auch immer dahinter) anstöpselt und das Bild überträgt, sein Gerät auflädt und evtl. auch noch ein stationäres USB-Hub nutzen kann. Zugegeben: Noch Zukunftsmusik. Aber Apple-sei-Dank könnte das ganze durchaus früher als später eintreten...

Dann wäre jedes Präsentationszimmer und so gut wie jeder Büroschreibtisch deine Dockingstation. :)
 
@Thomebau: Ich weiß was die gekostet haben, gibt noch 2 Stück in der Firma. Ich meinte Preise für die ich heute ein leistungsfähigeres Neugerät bekomme.

ATh.
 
Das Thema Akkulaufzeit hat sich durch den weitflächigen Einsatz von ULV-Prozessoren sowie etwas entspannt. Man kann mit viel kleineren Akkukapazitäten viel höhere Laufzeiten erreichen. Lediglich bei Quad-Core-Maschinen wie dem P51 braucht man die 90 Wh Akkus noch um zumindest annehmbare Laufzeiten zu erreichen. Bei den Ultrabooks hat man mit 90 Wh schon Laufzeiten, die ein großer Teil der Nutzer nicht ausreizen wird.

Optische Laufwerke, tja, die sind halt obsolet. Da kann man nicht viel dran ändern, außer, man schafft das Internet wieder ab (oder stellt es zumindest wieder auf Modem-Geschwindigkeit um^^ :D).

Ich stimme nur in Bezug auf Hub und Standfestigkeit zu, aber die aktuellen ThinkPads bieten einem da ja verschiedene Optionen (von X1 Carbon bis P71 in der Dicke). Außerdem können auch Tastaturen mit etwas weniger Hub gut sein, wie das aktuelle X1 Carbon zeigt. Man darf es halt nicht übertreiben wie der Hersteller mit dem Frucht-Logo.
 
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