Neue Laptops machen nix her

Mir ist das aussehen wurscht.
Der Schlankheitswahn führt jedoch dazu, dass die Kühlsysteme am Limit/überfordert sind sobald viel Last und gehobene Ausstattung zusammen kommen.
Da kann kaum ein Hersteller glänzen...

USB-C 3.1/TB3-sei-Dank ja eigentlich nur noch einen einzigen Adapter
Mit nur 1 USB port wird das aber nichts...
Denn dieser läuft entweder im USB, DP oder TB Modus. Mehr als 1 Modus geht nicht.
Wenn also mehr als 1 Modus benötigt wird braucht es spezielle Adapter/Docks.
Simple USB-Hubs können logischerweise nur den USB-Modus.
 
Mit nur 1 USB port wird das aber nichts...
Denn dieser läuft entweder im USB, DP oder TB Modus. Mehr als 1 Modus geht nicht.
Das macht ja auch kein ernstzunehmender Hersteller so. Selbst sehr dünne Ultrabooks wie das neue Huawei Matebook X haben zwei USB-Typ-C-Anschlüsse.
 
Man darf es halt nicht übertreiben wie der Hersteller mit dem Frucht-Logo.
Wobei man mal ganz klar sagen muss: Die neuen MacBooks mit der Butterfly-Tastatur haben ein knackigeres und deutlicheres Feedback als viele Tastaturen mit mehr Hub und selbst als einige ThinkPads. Ansonsten stimme ich deinem Posting aber weitestgehend zu.

Mit nur 1 USB port wird das aber nichts...
Denn dieser läuft entweder im USB, DP oder TB Modus. Mehr als 1 Modus geht nicht.
Wenn also mehr als 1 Modus benötigt wird braucht es spezielle Adapter/Docks.
Simple USB-Hubs können logischerweise nur den USB-Modus.
Hab mir den Spaß mal erlaubt, einen echt sehr kompakten Adapter für 30 Euro zu testen, der einen HDMI-Ausgang, einen USB-Port und einen USB-C 3.1-Port mit PD in sich vereint und mit einem USB-C-Kabel mit dem Gerät nach Wahl verbunden wird. Funktioniert gut. Auch alles gleichzeitig. Das wäre für 30 Euro eine sehr portable Unterwegs-Dock.

Und mein Monitor schafft es eben auch, das Gerät zu laden, ein hochauflösendes Bild zu übertragen und einen 4-Port-USB-Hub bereitszustellen.
 
@ibmthink:

Dass optische Laufwerke obsolet sein sollen, halte ich für ein Gerücht. Sie werden zwar in den flachen Flundern aus Platzgründen nicht mehr eingebaut und sind nur noch in großen Geräten oder solchen wie dem japanischen Panasonic CF6 erhältlich, aber ohne optisches Laufwerk könnte ich z.B. meine Filme nicht transkodieren. Und da nach wie vor viele Linux-Distributionen immer noch nicht Hybrid-ISO's haben, braucht man für die immer noch die gute alte DVD oder CD. Aber generell stimmt natürlich, dass viele Aufgaben, für die man früher eine CD oder DVD brauchte, heute aus dem Netz heraus erledigt werden können.

Gruß
enrico65
 
Optische Laufwerke, tja, die sind halt obsolet. Da kann man nicht viel dran ändern, außer, man schafft das Internet wieder ab (oder stellt es zumindest wieder auf Modem-Geschwindigkeit um^^ :D).

Tja, die Schneckenpost versorgt mich zuhause mit 384kBit/s. Besserung nicht in Sicht. Das ist leider häufig die Realität in D abseits der Sonntagsreden der Politiker. Und dabei wohne ich nicht hinterm Mond.
 
Tja, die Schneckenpost versorgt mich zuhause mit 384kBit/s. Besserung nicht in Sicht. Das ist leider häufig die Realität in D abseits der Sonntagsreden der Politiker. Und dabei wohne ich nicht hinterm Mond.

ECht?! Hätte ich nicht gedacht! Wo kommst du denn grob her?
 
USB-C 3.1/TB3-sei-Dank ja eigentlich nur noch einen einzigen Adapter, der Bildausgang/USB-Port bereitstellt und einen Ladeeingang. Mit der Zeit dürfte kein Adapter mehr nötig sein, da man nur noch den Beamer/Monitor per USB-C (mit welchem Standard auch immer dahinter) anstöpselt und das Bild überträgt, sein Gerät auflädt und evtl. auch noch ein stationäres USB-Hub nutzen kann. Zugegeben: Noch Zukunftsmusik. Aber Apple-sei-Dank könnte das ganze durchaus früher als später eintreten...

Dann wäre jedes Präsentationszimmer und so gut wie jeder Büroschreibtisch deine Dockingstation. :)

Naja, der eine einzige Adapter müsste aber schon eine kleine "Wunderwaffe" sein, oder? LAN, USB-A, ggf. USB-Hub, USB-C (weil diese Buchse ist ja jetzt belegt), DisplayPort, mini-Displayport/Thunderbolt, HDMI, ggf. mini/micro HDMI, DVI, VGA, 3,5mm Klinke für Audio-Out, 3,5mm Klinke für Line-In/Mikro-In, Ladeanschluss (bei Power-Notebooks kein USB-C, da max. 100W). Bisher waren davon viele (natürlich nicht alle) Anschlüsse am Laptop vorhanden. Jetzt nur noch USB-C. Ein Adapter für alles wird eine fette Dockingstation. Teuer, groß, nervig. Lauter kleine Adapter sind genau so nervig. Ich hab' die Anschlussvielfalt lieber am Laptop als in Adapterform.

Musste gerade letztens wieder jemandem riesige Bilddateien via Owncloud/Nextcloud geben, weil er dank aktuellem Macbook leider keinen USB-Stick einstecken konnte.

Zu der Zeit: Hmm seit wie viel Jahren sind eigentlich nur noch Bildschirme verbreitet, die digitale Signalverarbeitung intern betreiben, also auch im einfachsten Fall digitale Signale bekommen müssten? 15 Jahre? Und wie oft stößt man heute noch auf VGA-only-Geräte z.B. bei Vorträgen? Wenn ich jetzt 15 Jahre Adaptergeraffel rumschleppen muss, weil "ja eh bald [also in mindestens 15 Jahren immer noch nicht] alle nur noch USB-C haben", dann Prost Mahlzeit. Ich hätte gerne mehr als USB-C am Laptop :)

Das macht ja auch kein ernstzunehmender Hersteller so. Selbst sehr dünne Ultrabooks wie das neue Huawei Matebook X haben zwei USB-Typ-C-Anschlüsse.
"Kein ernstzunehmender Hersteller" - ist Apple nicht ernstzunehmen? Die bauen nur einen einzigen USB-C an ihre MacBooks... Nur am Pro-Modell sind es zwei. Was mir immer noch zu wenig ist. Ladegerät, Beamer & USB-Stick hat man häufig dran. Da braucht man schon wieder 1. Adapter und 2. n Hub...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag aber die Kompromisslosigkeit von Apple. So wie ich z.B. Formel 1 Autos mag oder Fahrräder für Bahnrennen. Natürlich ist man in vielen Situationen mit einem langweiligen VW Golf besser bedient.

Optische Laufwerke würde ich persönlich nicht herumschleppen wollen. Ich verzichte mittlerweile sogar bei Desktops darauf.
 
Ladegerät, Beamer & USB-Stick hat man häufig dran. Da braucht man schon wieder 1. Adapter und 2. n Hub...
also wenn ich mal von meinem Berufsalltag der letzten 3 Jahre ausgehe, dann hatte ich vielleicht 10x einen USB-Stick angeschlossen...der Rest kam immer aus der Cloud. Beamer? Ja, selten mal bei Lieferanten in chinesischen Provinzen, in 95% der Fälle verbinde ich mein MacBook über einen AppleTV mit dem Beamer. Andere Peripherie hängt an den USB-Ports am Thunderbolt-Display, da sind ausreichend Ports vorhanden. Unterwegs benötige ich, wie gesagt, Ladekabel & sehr selten mal einen USB-Stick oder einen Beamer.

Also ich vermisse ehrlich gesagt keinen einzigen Anschluss...akzeptiere jedoch auch andere Meinungen und stelle nicht die Professionalität aller anderen mit gegensätzlicher Meinung in Frage...
 
Beamer? Ja, selten mal bei Lieferanten in chinesischen Provinzen, in 95% der Fälle verbinde ich mein MacBook über einen AppleTV mit dem Beamer.

Man muss aber auch berücksichtigen, dass das von der Branche abhängt. Ich treibe mich meistens in sehr "ingenieurlastigen" Firmen rum, da habe ich in den letzten Jahren kein einziges Apple-Gerät gesehen (okay, abgesehen von iPhones ;))

Letztendlich ist das alles auch Geschmackssache und eine Frage der persönlichen (Lebens-)Einstellung. Klar, verschiedene Funktionen, die früher mal aktuell waren, haben an Bedeutung verloren. Trotzdem habe ich ein optisches Laufwerk - falls ich nämlich irgendwann doch mal eine DVD nutzen muss und das nicht geht, ärgere ich mich. Ich kenne auch etliche Leute, die sich bei ihrem Auto extra eine Anhängerkupplung bestellt haben, obwohl sie gar keinen Anhänger haben - aber es könnte ja vielleicht mal in Zukunft irgendwann eine Situation auftreten, in der man sie gebrauchen kann.

Mein Empfinden ist auch, dass die Geräte ohne Not immer flacher und schlanker (und trotzdem leistungsfähiger) werden, sich designmäßig dabei aber immer mehr aneinander annähern und die MacBooks dabei designmäßig den Ton angeben. Mich spricht das alles nicht sonderlich an, weil ich (wie ja einige hier) den Schwerpunkt auf die Funktion und nicht aufs Aussehen lege. Form Follows Function. Und wenn das Teil deswegen hässlich ist, dann ist es eben so.
 
Man muss aber auch berücksichtigen, dass das von der Branche abhängt. Ich treibe mich meistens in sehr "ingenieurlastigen" Firmen rum, da habe ich in den letzten Jahren kein einziges Apple-Gerät gesehen (okay, abgesehen von iPhones ;))

natürlich. In der Fashion-Branche siehst Du dafür kaum nicht-Apple Geräte ;)

Aber deshalb schrieb ich ja am Schluss: man darf nicht - nur weil man selbst sich das nicht vorstellen kann - die Professionalität in Abrede stellen! Auch Apple ist ein "ernsthafter Hersteller", an dem, in der Fashion- & (größtenteils) Marketing-Branche kaum ein Weg dran vorbeiführt. Und natürlich sind auch in diesen Branchen viele high-professionals tätig...genauso wie im Ingenieurswesen....
 
@tapet:

Es gibt in Deutschland einige Gegenden, die nach wie vor und auch zukünftig nicht per UMTS/HSPA oder auch nur halbwegs schnellem kabelgebundenem Internet versorgt sind. Im Osterzgebirge z.B. ist man nach wie vor per V.92-Faxmodem im Internet unterwegs. Da gibt es in den Dörfern im Tal keinen Handy-Empfang, und wegen der dünnen Besiedlung baut die Telekom das Netz nicht aus. Ich habe mir erst kürzlich ein neues V.92-Modem gekauft wegen eines in Kürze dort anstehenden Besuchs.

Gruß
enrico65
 
In meinem Dunstkreis haben alle Carrier ISDN auf IP umgestellt. Daher ging ich davon aus wo Telefon, da Internet. Oder gelten für analoge Telefone andere Regeln? Wusste gar nicht, dass man noch analoge MODEMs kaufen kann. Wo wählst du dich denn ein?
 
Wenn das Netz ausgebaut ist und Du per VoIP unterwegs bist, sind natürlich Internet und Telefon zusammen da. Es fällt dann auch der Splitter weg. Allerdings benötigt man bei VDSL meistens einen neuen Router, weil viele ältere Modelle kein VDSL-Modem eingebaut haben. Aber das Netz ist noch längst nicht überall modernisiert. Ich muss bei einem Kunden demnächst in Deutschland in Nordhessen umrüsten. Dort stellt die Telekom sukzessive auf IP um. Bei diesem Kunden müssen wir dann von einem anderen Anschluss im gleichen Ort aus, der noch analog arbeitet, mit dem Faxmodem auch das noch weiterhin verwendete analoge Telefax an der neuen Leitung testen. Mit analogen Faxgeräten gibt es ja an modernen IP-Leitungen ebenfalls oft Probleme.

Als Modem habe ich dieses hier gekauft:
http://support.usr.com/images/products/product-emea.asp?prod=5637&loc=grmy

Gruß
enrico65
 
"Kein ernstzunehmender Hersteller" - ist Apple nicht ernstzunehmen?
Nein, sind sie nicht. Das liegt allerdings nicht vordergründig an dem Macbook mit einem USB Port (auch wenn das so eine Kopf-auf-Tisch würdige Entscheidung ist), sondern vielmehr daran, dass die Macs bei Apple erkennbar nur noch das 5. Rad am Wagen sind. Ist ja auch logisch. Wenn man als Konzern wegen eines Produkts im Geld schwimmt, warum soll man dann noch viele Ressourcen in einen Bereich stecken, der einem viel weniger einbringt und sowieso vom eigenen Boss im Jahr 2010 für tot erklärt wurde? Die ominöse "Post-PC-Ära" würde ja nicht nur Windows PCs treffen, sondern auch Macs, die damit zur Legacy-Technologie degradiert werden. Warum wohl pusht Apple das iPad Pro so als PC-Ersatz? Damit preisen sie es im Prinzip auch als Mac-Ersatz an...

Sehr schön erkennbar ist das daran, wie lange selbst simple CPU-Updates bei Apple mittlerweile brauchen. Bei Haswell hieß es noch, Apple ist als erster dran, jetzt sind sie der letzte Hersteller, der Updates vornimmt. Einige Macs sind einfach nur hoffnungslos veraltet (siehe Mac Pro oder Mac Mini) und Apple stellt erfolgreiche Produktlinien (Macbook Air) im Prinzip einfach ein, obwohl sie beliebt sind (ja, es wird noch verkauft. Auf dem Stand von 2015). Bevor jetzt wieder der obligatorische "Hater"-Vorwurf kommt: Ich bin bei weitem nicht der Einzige der so denkt, und nach dem was ich so lesen durfte ist die Stimmung bei den treusten Apple-Fans (das sind die langjährigen Mac-Nutzer nämlich) oft ziemlich mies. Apple hat mit dieser nicht-Beachtung des Mac-Lineups sogar Schlagzeilen in eigentlich oft Pro-Apple Medien gemacht.

Von daher um deine Frage zu Beantworten: Nein, ich halte Apple nicht mehr für einen ernsthaften Hersteller. Das waren sie vor ein paar Jahren noch. Der Unterschied zu Dell, HP oder Lenovo ist, dass diese Hersteller auf PCs angewiesen sind um zu überleben. Apple braucht die Macs nicht. Apple kann gut vom iPhone leben. Mal sehen, ob sie auf das negative Feedback reagieren. Ist ja eigentlich nicht so Apples Style, auf die Kunden zu hören, allerdings ist Apple auch nicht mehr komplett die selbe Firma wie unter Jobs.
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn ich mal von meinem Berufsalltag der letzten 3 Jahre ausgehe, dann hatte ich vielleicht 10x einen USB-Stick angeschlossen...der Rest kam immer aus der Cloud. Beamer? Ja, selten mal bei Lieferanten in chinesischen Provinzen, in 95% der Fälle verbinde ich mein MacBook über einen AppleTV mit dem Beamer. Andere Peripherie hängt an den USB-Ports am Thunderbolt-Display, da sind ausreichend Ports vorhanden. Unterwegs benötige ich, wie gesagt, Ladekabel & sehr selten mal einen USB-Stick oder einen Beamer.
Hier ist es halt umgekehrt. In der Unizeit habe ich regelmäßig diverse Peripherie anschließen müssen. Von 3D-Mäusen und anderen 6-Achs-Eingabegeräten über USB-Sticks bis hin zu Beamern mit diversen Schnittstellen. Oft auch gleichzeitig. Lediglich Thunderbolt habe ich noch nie benutzt und inzwischen z.B. auch aus meinem PC wieder verbannt. Ladekabel wurde auch regelmäßig gebraucht - für lange "Sessions" mit viel Kompilieren, Simulieren usw.

Also ich vermisse ehrlich gesagt keinen einzigen Anschluss...akzeptiere jedoch auch andere Meinungen und stelle nicht die Professionalität aller anderen mit gegensätzlicher Meinung in Frage...
Ich würde sie beim Macbook halt vermissen, aber ich verstehe ebenso, dass es auch einige Leute gibt, die das nicht brauchen. Extrembeispiel ist mein Vater. Wollte auch unbedingt so ein "robustes Thinkpad" wie ich es habe. Ist ein T530 geworden damals. Hängt aber 98% der Zeit am Netzteil und wird nur vom Couchtisch auf den Schoß und zurück bewegt. Musste ihm noch ausreden, dass eine Dockingstation noch weniger Sinn ergibt. Dem würde kein einziger Anschluss fehlen.
Man muss aber auch berücksichtigen, dass das von der Branche abhängt. Ich treibe mich meistens in sehr "ingenieurlastigen" Firmen rum, da habe ich in den letzten Jahren kein einziges Apple-Gerät gesehen (okay, abgesehen von iPhones ;))
Och hier ist es gemixt. Ein Mitarbeiter nutzt nur Mac, ein weiterer hat einen Mac, stellt aber gerade auf Windows 10 auf einem T470p um, Cheffin hat gerade ein X1 Carbon (mit Ubuntu) bekommen, glaub der eine Mitarbeiter hat auch ein T470s gerade neu und nutzt Arch mit i3, drei weitere inkl. mir haben Dell Notebooks (davon zweimal nur Linux/Ubuntu und einmal Windows/Linux (Arch/Gnome) im Dual-Boot). Und die Sekretärin hat einen PC mit glaube Windows 7 für SAP. Und das alles halt im Ingenieursbereich.
Nein, ich halte Apple nicht mehr für einen ernsthaften Hersteller.
Dann haben wir da definitiv unterschiedliche Ansichten :) Dass Macs "anders" sind, ja. Aber nicht ernsthaft/ernst zu nehmen? Nein. Sie sind immer noch, gemessen an der Stückzahl, der fünftgrößte PC-Hersteller. Quelle: https://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS41584116 Ungefähr auf dem gleichen Level wie Asus und damit knapp halb so viele wie Dell.
 
Man muss aber auch berücksichtigen, dass das von der Branche abhängt. Ich treibe mich meistens in sehr "ingenieurlastigen" Firmen rum, da habe ich in den letzten Jahren kein einziges Apple-Gerät gesehen (okay, abgesehen von iPhones ;))

Schau mal über den großen Teich, in USA sind auch bei solchen Firmen Macbooks sehr verbreitet.
 
Nein, sind sie nicht. Das liegt allerdings nicht vordergründig an dem Macbook mit einem USB Port (auch wenn das so eine Kopf-auf-Tisch würdige Entscheidung ist), sondern vielmehr daran, dass die Macs bei Apple erkennbar nur noch das 5. Rad am Wagen sind. Ist ja auch logisch. Wenn man als Konzern wegen eines Produkts im Geld schwimmt, warum soll man dann noch viele Ressourcen in einen Bereich stecken, der einem viel weniger einbringt und sowieso vom eigenen Boss im Jahr 2010 für tot erklärt wurde?

Ganz so stimmt es ja denn doch nicht.

Zum einen gibt es gefühlt alle paar Monate ein neues OS und Apps für iPhone lassen sich bisher doch am besten auf Macs entwickeln.

Außerdem erleben wir ja selbst mit jeder Intel CPU Generation die Frust, dass es da nur marginale Verbesserungen gibt. Natürlich ist es nicht schön zwei Jahre alte Technik zu bekommen wenn man ein neues Gerät kauft aber sonst? Es gibt ja genug Stimmen die beklagen, dass sie nicht in Versuchung geführt werden, ihren fünf Jahre alten Rechner zu ersetzen.

Als netten Nebeneffekt sichert Apple den Wiederverkaufswert der uralten Geräte. :)
 
Zum Thema Laptop vs. Notebook: Meines Wissens bedeutet "Laptop", dass es ein Rechner ist, den man sich auf den Schoss legen kann, um damit zu arbeiten. "Notebook" dagegen bezeichnet eine Unter-Kategorie dieser "Schossrechner", naemlich diejenigen, die man zusammenklappen kann (und daher einem Notizbuch aehneln). Heutzutage werden die Begriffe natuerlich weitgehend synonym gebraucht, aber die ersten "Laptops" waren keine "Notebooks" (siehe z.B. EPSON HX-Serie). Natuerlich wurden aus praktischen Gruenden bald Klapp-Displays eingefuehrt, und irgendwann gab es dann auch den klassischen Notebook-Formfaktor wie man ihn heute kennt. Da im Grunde nichts anderes mehr hergestellt wurde als Laptops im Notebook-Format, bedeuteten die Begriffe dann irgendwann das gleiche. Heute gibt es natuerlich wiederum Tablets, die man auch theoretisch als "Laptop" bezeichnen koennte, aber das wird vermutlich keiner mehr anfangen. Zumal ja auch der Begriff "Laptop" aus der Zeit stammt, als es etwas besonderes war, einen Rechner auf seinen Schoss legen zu koennen. Heute waere dieser Begriff fuer Tablets daher irgendwie undenkbar, da der Begriff "Laptop" sowieso schon so stark mit Notebooks assoziiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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