Suche Kompaktanlage mit Internetradio und Streaming-Möglichkeit

chris1308

Moderator i.R.
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23 Jan. 2011
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Hallo,

ich brauche eure Hilfe, weil ich im Bereich Audio eine absolute Null bin.
Wir wollen von unseren 25€ Mini-Radio im Wohnzimmer nun doch aufrüsten.
Folgende Anforderungen sind da:
- Internetradio
- Möglichkeit vom Streaming von iOS
- CD und USB Abspielen
- WLAN
- nice to have wäre Spotify
- Preislich bis ca 400 EUR wäre okay

Es muss wirklich keine High End Klang haben, dass ist mir klar das dafür das Geld niemals reicht.
Was könnt ihr empfehlen?
Ich habe das Pioneer X-HM76 im Auge, taugt das was?

Gruß
Chris
 
Onkyo CR-N765,

-alles was du da angibst, + Deezer, + dedizierten Kopfhörerverstärker (150mW), Hammerteil!!
 
bose soundtouch 10, 20 oder 30 ...

kann aber kein cd und usb abspielen!

soundtouch 10 ... kostet nur 179 ... da blieben noch 230 euro für ein zusatzgerät der cd und usb abspielen
 
Wenn CD nicht wäre, dann würde ich einen Denon DRA-F109 (wahlweise auch DRA-F109DAB falls DAB+ von Interesse ist) empfehlen, dazu dann höherwertige gebrauchte Boxen. Falls sie möglichst klein sein sollen, kenne ich nichts, was an ein Päärchen B&O Beovox CX50 oder CX100 rankommt (in der Bucht mit etwas Geduld deutlich <100€, brauchen aber alle 20-30 Jahre neue Sicken für'n paar Mark fuffzich und 'ne Stunde Arbeit pro Sicke, vereinzelt gibt es auch Angebote mit neuen Sicken, sowas darf dann je nach sonstigem Zustand auch 100-200€ kosten).
 
Klar - 360 Euro für das Teil. Die mag es schon wert sein. Aber soll der TE dann 50 Euro Boxen dranklemmen? :confused:
Was gibt es dagegen einzuwenden? Macht der Preis den Lautsprecher?

Ich habe hier Onkyo D055B stehen. Klanglich auf dem Level von Dali Zensor, Kostenpunkt 60€ für das Set.
 
Was gibt es dagegen einzuwenden? Macht der Preis den Lautsprecher?
Der Preis ist zumindest grob ein Hinweis darauf, wie viel Aufwand in den Lautsprechern steckt. Traditionell sagte man, für Ausgewogenheit sollten Verstärker und Lautsprecher in etwa aus det gleichen Preisklasse kommen. In Zeiten von ubiquitär verfügbaren Verstärker-ICs klingen aber selbst günstige Verstärker sauber, solange der Hersteller sich keine groben Schnitzer leistet, und können auch höherwertigere Lautsprecher angemessen antreiben. Daher würde ich heute bei Neukauf mehr Geld für Lautsprecher als für den Verstärker vorsehen. Zugegeben, ein Receiver darf etwas teurer sein als ein Verstärker, aber nicht so viel. Deshalb mein Vorschlag, aufgrund der Budgetgrenzen auf gebrauchte Lautsprecher auszuweichen. Wenn es ein bisschen größer sein darf, gibt es für 25€ auf dem Gebrauchtmarkt wesentlich besseres als für 100€ neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Preis ist zumindest grob ein Hinweis darauf, wie viel Aufwand in den Lautsprechern steckt. Traditionell sagte man, für Ausgewogenheit sollten Verstärker und Lautsprecher in etwa aus det gleichen Preisklasse kommen.

Firmen wie Onkyo produzieren seit Jahrzehnten Lautsprecher. Meinst du, da ist der Preis voll aussagefähig?

Habe mir die Onkyo D055 damals nach einem Vergleich zu mit Dali Zensor und unterschiedlichen Klipsch im Fachgeschäft angeschafft. Die teuren LS klangen nicht besser. Vielleicht wäre oben mehr Luft gewesen, aber wenn ich so laut höre, nehme ich auch was anderes als Regallautsprecher.

Gerade bei den Firmen die schon ewig im Geschäft tätig sind, sind kompakte günstige Lautsprecher nicht immer gleich billig. Gutes Beispiel dafür sind auch die LS der Pianocraft-Reihe bei Yamaha. Da wurden die Anlagen teils im Keller eingemottet weil man nur sie LS benötigte.
 
Alternative: Raspi mit Volumio oder selbst mpd-daemon + client installieren. Dazu eine dedizierte USB-Audiokarte (wegen des besseren Klangs). An den Raspi eine alte Festplatte hängen mit der eigenen Musik. (Volumio hat zudem ein spotify-Plugin, wenn ich mich recht erinnere.)

Daran über AUX eine günstige MIni-Anlage mit Boxen, die meist noch ein CD-Laufwerk und Tuner eingebaut haben.

Ein bisschen Bastelei sollte ein Mod dieses Forum doch mögen. ;-)
 
So etwas wie eine Yamaha Pianocraft ist glaube ich gar nicht so übel vom Klang. Da gibt es auch aktuelle Versionen mit den Anforderungen des TE auch ohne Raspi. ;-)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Als Wohnzimmerradio? Soll daran die Ehe zerbrechen, oder wat?
Den Raspi kann man doch irgendwo verschwinden lassen. Oft hat man ja noch so eine alte Anlage oder einen alten Ghettoblaster auf dem Boden stehen.
 
Was mir noch unter Verzicht der Abspielmöglichkeit von CD aufkam:
kann jemand was zum Teufel Raumfeld One M sagen?
 
Was mir noch unter Verzicht der Abspielmöglichkeit von CD aufkam:
kann jemand was zum Teufel Raumfeld One M sagen?

Noch nicht, nur, dass Teufel ziemlich gut ist. Ich werde im Juni die Dinger in klein für mein Arbeitszimmer holen.

Was deinen Anlagenwunsch angeht, so würde ich tatsächlich bei den üblichen Verdächtigen schauen. Onkyo, Denon und Yamaha bauen ziemlich gute Kompaktanlagen.

Ich persönlich bin seit langen Besitzer und Fan der Pianocrafts. Die mitgelieferten Boxen sind oft gar nicht so schlecht.

Alternativ bekommt man von Heco gute Regallautsprecher für kleines Geld.

Ich würde das Budget aufstocken und diese anschauen


https://m.cyberport.de/yamaha-mcr-n...irplay-dabplus-silb-schw--7A28-129_11675.html

Falls das Streaming nichts taugt, einfach ein Chromecast Audio dranhängen.

Die Pioneer ist bestimmt "ok". Ein Freund von mir hat ein Vorgängermodell, aber der Sound ist nur so mittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal die Marantz Melody-Serie in den Raum werfen. Bei Amazon UK aktuell für GBP 299,-- zu haben, entspricht ca. € 350,--:

https://www.amazon.co.uk/dp/B013C6G2Q4/ref=twister_B01CJEB6O8?_encoding=UTF8&psc=1

Habe auch dort gekauft, weil der Preis in Deutschland doch mal eben € 100,-- höher lag. Man benötigt dann noch ein neues Stromkabel, die Anschlussbuchse ist aber genormt. Hier mal etwas mehr Info:
https://www.modernhifi.de/marantz-m-cr611-test/
[url]http://www.i-fidelity.net/testberichte/hifi/marantz-m-cr611/test.html

[/URL]
Meine Frau kommt auch gut mit dem Ding klar und freut sich über komfortables Internetradio und einfaches Streaming per Bluetooth. Aber da geht noch viel mehr:

Ja, es funktioniert tatsächlich: Die totale Vernetzung im Wohnzimmer mit Zugriff auf unterschiedlichste Online-Musikquellen und Hardware-Komponenten wie Smartphone, Tablet, PC und USB-Speichermedien per Fernbedienung oder App ist für den Marantz M-CR611 ein Kinderspiel. Und das alles ohne das umständliche Verlegen von Kabeln. Der Melody Media ist trotz seiner Funktionsfülle einfach einzurichten und ein Musterknabe in puncto Bedienung. Erstaunlich, von wo sich der kleine Streamer überall Musik her organisiert. Zum Preis von knapp 700 Euro macht das Wireless-Musiksystem die Anschaffung anderer Geräte faktisch überflüssig, CD-Spieler, Digital- und UKW-Radio sind ja ohnehin an Bord. Dass der Marantz zuverlässig funktioniert und stets alles im Griff hat, überrascht nicht. Eine lange Leitung kann man dem Vernetzungskünstler schließlich nicht unterstellen.
(Fazit aus dem zweiten Tetbericht)

Für ein paar Euros mehr auch in ganz schwarz zu haben. Kleiner Nachteil: Mit der Firmware bei Auslieferung klappte die Konfiguration nur bei Verbindung mit einem iOS-Gerät. Das hat mich echt Nerven gekostet, weil es meine am wenigsten präferierte Variante war. Aber jetzt sehr problemlos und ein schöner Klang.

Viele Grüße

tuxpad
 
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