Microsoft Surface Laptop. Woooot!

Und, wer hat es sich schon angesehen?

Im ersten kurzen Eindruck fand ichs generell ein sehr schönes Gerät. Insbesondere das trackpad ist wirklich toll! Tastatur gibt leider in der Mitte ein wenig nach und der max. Bildschirm Winkel ist, insbesondere in Anbetracht dessen das es einen Touchscreen hat, sehr gering. Am meisten bereit mir jedoch weiterhin das Alcantara sorgen... Und zumindest die Möglichkeit den Speicherhplatz irgendwie erweitern zu können wäre nett.
 
hab ich gelesen, daher ja auch mein gejammer zum speicherplatz ;) wobei damit ohnedies bereits zu rechnen war...
 
im endeffekt wird es für den klassischen surface user im alltag vollkommen unerheblich sein, welche komponenten verbaut sind. für den preis sind diese dafür natürlich immer noch nicht angemessen! selbst apple schafft es dahingehend ein besseres P/L-verhältnis anzubieten...
 
im endeffekt wird es für den klassischen surface user im alltag vollkommen unerheblich sein, welche komponenten verbaut sind. für den preis sind diese dafür natürlich immer noch nicht angemessen! selbst apple schafft es dahingehend ein besseres P/L-verhältnis anzubieten...

Dass ist ja so wie wenn man sich beschwert dass ein Maybach ein schlechtes PL Verhältnis hat weil ein Golf einen doch auch von A nach B bringt. Microsoft hat den Preis absichtlich hoch angesetzt damit sie nicht mit den anderen Herstellen wie Dell und HP konkurrieren und ihnen die Kunden wegschnappen. Die OEM's sollen sich stattdessen ein Beispiel am Surface nehmen, genau wie beim Surface Pro. Und wie man sieht gibt es ja inzwischen etliche Klone vom Surface Pro. Die Taktik funktioniert also.
 
Ähnlich wie beim aktuellen Surface Pro hat MS die Dreistigkeit besessen (angesichts des Preises) die wohl langsamsten 128er/256er SSDs (an nvme!) zu verbauen, die man in 2017 kaufen konnte.

Ich bin da schon sehr, sehr enttäuscht. Das ist eine Frechheit (man vergleiche mal die SSD Performance mit dem aktuellen MacBook Pro 13 oder dem Dell XPS 13...)

So sad.
 
Und da kommt dann an der Stelle wieder die nicht-vorhandene Aufrüstbarkeit ins Spiel, wenn man ein solches Gerät kauft, dann hat man die langsame SSD bis zum Ende der Lebensdauer des Notebooks. Um eine schnelle SSD zu bekommen muss man die teuren SSD-Preise ab Werk hinnehmen.
 
Und da kommt dann an der Stelle wieder die nicht-vorhandene Aufrüstbarkeit ins Spiel, wenn man ein solches Gerät kauft, dann hat man die langsame SSD bis zum Ende der Lebensdauer des Notebooks. Um eine schnelle SSD zu bekommen muss man die teuren SSD-Preise ab Werk hinnehmen.

Nicht-Aufrüstbarkeit heißt in diesem Fall schlicht Nicht-Kauf (zumindest für mich).

Dass ein 1500-Euro-Laptop quasi ein Wegwerfgerät darstellt, kann man bedauern - aber es ist die aktuelle Realität bei den Ultrabooks und Tablets, perspektivisch bei fast allen Geräten.

Es ist nicht lange her, da waren bei vielen Laptops noch die CPUs gesteckt, gibt es schon seit > 10 Jahren nicht mehr / kaum mehr, das Geschrei war auch damals groß, interessiert heute niemanden mehr.
 
In dieser extremen Form sind es bisher nur Apple und Microsoft, die ihre Notebooks zu derartigen Wegwerfgeräten machen. Die anderen Hersteller haben noch nicht nachgezogen, beim ThinkPad X1 Carbon kann man zwar den RAM nicht aufrüsten, aber sehr wohl noch andere Komponenten tauschen (Akku), den Lüfter reinigen, die WLP wechseln oder die SSD aufrüsten. Ich hoffe, dass Dell, HP und Lenovo hier nicht dem schlechten Vorbild von Apple und Microsoft folgen, zumindest nicht bei den Business-Geräten.
 
Ich hoffe, dass Dell, HP und Lenovo hier nicht dem schlechten Vorbild von Apple und Microsoft folgen, zumindest nicht bei den Business-Geräten.

Beim Dell XPS13 ist auch alles festgelötet (kein Business, aber hochpreisig), beim 15er kann man noch m2 SSD und RAM tauschen.

Bei den Consumern und Prosumern wird das wohl bald eher Standard als Ausnahme sein.


Korrektur: Beim XPS 13 ist "nur" RAM verlötet. Scheisse genug.
 
Wenn Apple und Microsoft wirtschaftlich einen signifikanten Erfolg mit ihren gekapselten Geräten erzielen, werden zwangsläufig alle anderen Hersteller nachziehen und sei es nur, um die entstehende "Nische" mit eigenen Produkten zu füllen.

Für mich zur Zeit kein Problem, aber wer weiß, was für Alternativen in 3 bis 5 Jahren vorhanden sind.
 
Wenn Apple und Microsoft wirtschaftlich einen signifikanten Erfolg mit ihren gekapselten Geräten erzielen, werden zwangsläufig alle anderen Hersteller nachziehen und sei es nur, um die entstehende "Nische" mit eigenen Produkten zu füllen.

Zumindest bei Apple kannst Du das "wenn" streichen, die machen das seit vielen Jahren bereits erfolgreich, seit 2-3 Jahren ja sogar bei den Desktops (Mac Mini, iMac).

Sogar bei einem iMac Pro, der locker jenseits der 10.000 Euro liegen kann (je nach Konfiguration) ist das meiste verlötet.

Microsoft wird ein Interesse daran haben, nichts zu tun, was den Lifecycle der Geräte vereinfacht - um somit möglichst viele Geräte möglichst frühzeitig vom Markt verschwinden zu lassen (sprich: 2-4 Jahre alte Surface Laptops werden bei einem auftretenden Defekt wohl schlicht weggeschmissen). Das wird ihnen das Leben als (primär) Softwarehersteller einfacher machen.

Das Problem ist doch mittlerweile: zum Beispiel mit einer installierten SSD und ein wenig RAM können 7-9 Jahre alte Desktop PCs (der erste i7 ist auch schon 9 Jahre alt...) *locker* die Anforderungen der allermeisten Anwender (Ausnahme sicherlich Gamer, Kreative, VM-Nutzer) abdecken. Das war vor 15 Jahren undenkbar. Ähnliches gilt doch für Laptops: mit einem 4-5 Jahre alten T530 kommt man sehr entspannt über die Runden...
 
Ersetz bei deinem letzten Satz das T530 mal ruhig durch ein T510.
 
Wir schrieben das Jahr 2017 und ein T510 ist von 2010 oder 09. Ein T530 ist also von 2012/13. Die Zeit vergeht schnell :)
 
Und? Ich sitze hier an einem R400 von 2008 (müsste es sein) und das reicht für normales Internet/Office auch noch aus. Nichtmal 8GB RAM und SSD sind verbaut.
 
Wir schrieben das Jahr 2017 und ein T510 ist von 2010 oder 09. Ein T530 ist also von 2012/13. Die Zeit vergeht schnell :)

Ein R500/T500 ist von 2009 bis 2010, ein T510 ist von 2010 bis 2011 und das T530 wurde zwischen Juni 2012 bis August 2014 produziert.
Das R500 hier im Haus wurde 04/2010 hergestellt.

Und? Ich sitze hier an einem R400 von 2008 (müsste es sein) und das reicht für normales Internet/Office auch noch aus. Nichtmal 8GB RAM und SSD sind verbaut.
Mit 8 GB RAM und SSD würde es noch besser laufen, so wie das R500 hier.:thumbup:
 
@gatasa - das mag schon sein. Leider hab ich den Zeitpunkt verpasst, als der Ram noch günstig war.
 
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