Erfahrungen mit Autoverkaufsportalen?

soundofsilence

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6 Feb. 2006
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1.201
Hallo zusammen,

ich will mein 2 Jahre altes Auto verkaufen, Inzahlungname ist keine Option. Hat jemand Erfahrungen mit Seiten wie 12gebrauchtwagen.de oder abracar.de?
Mir ist klar, dass ich damit keine Preise wie beim direkten Privatverkauf erzielen kann, aber ich habe einfach keine Lust auf eine Flut von Telefonanrufen oder Emailanfragen.

Danke im Voraus,
SoS
 
Ich hatte eine Anzeige mehrere Wochen auf Autoscout24 geschaltet, wonach ich zig Anfragen nach dem Schema "du preis billiger" bekam.

Eine kostenpflichtige Anzeige im regionalen Wochenblatt hat zu einer Mail geführt, und die zum Verkauf zu einem sehr guten Preis.
 
Die "wie billig geht"-Anrufe sind nervig, kann man aber kaum umgehen, wenn man einen anständigen Preis erzielen will. Ich habe bisher 2x über mobile.de verkauft und beides mal einen Preis in meiner angepeilten Region auch bekommen. Mann muss aber a) selbst eine realistische Preisvorstellung haben und sich nicht an den vielen unrealistischen Fantasy-Preisen von ähnlichen Fahrzeugen orientieren und b) etwas Geduld mitbringen und die Nerv-Kontakte ertragen. Wenn es ein halbwegs gängiges Modell ist und kein Exot, wird sich bei dem Fahrzeugalter aber schnell ein Käufer finden. Das macht es erträglich.

Grüße Thomas
 
Nur E-Mail angeben, läßt sich einfacher löschen/ignorieren als Telefonanrufe:thumbup:

Verkaufsportale sind im Preis nicht viel besser als der Händler um die Ecke. Sicherlich etwas weniger Nervensache, wäre es mir aber bei 10 bis 20% weniger Geld dann doch wert, es erst mal selbst zu versuchen.
 
Ich werds dann doch mal privat probieren.
Würde ich auch.
Vernünftigen Preis ansetzen. Da kann man ja kurz mal recherchieren, was so der aktuelle Preis ist. Abzüglich einer persönlichen Schmerzgrenze ist man dann unter Mittelwert.
Telefonnummer und exakten Standplatz erst bei ernsthaften Interesse raus rücken. Nur Ortschaft/Stadt, sonst kommen die Klingelmänner mit PL :thumbsup:
Wer den wirklichen haben will, geht auch drauf ein, daß nur eine E-Mail bekannt ist und ist auch bemüht, in ganzen und verständlichen Sätzen sich zu äußern. Und da kann man den Müll, der auf jeden Fall kommt, einfach unbeantwortet löschen.
Durchaus möglich, daß sich kleine Händler sogar melden. Aber da ist man vor der eigenen Haustür im Verhandlungsvorteil.
Putzen und gute Fotos nicht vergessen :thumbup:
 
Mail wäre mir zu umständlich, deshalb würde ich eine SIM-Karte eines Prepaid-Anbieters kaufen und in ein altes Handy packen.

Hat den Vorteil, dass man die Anrufe mit Ein- und Ausschalten steuern kann (nicht so wie ein Kollege, der seinen Pkw in einer Anzeigenzeitschrift annonciert hatte und ab 02:00 Uhr im Minutentakt bekam, weil er seine aktuelle Rufnummer angegeben hatte:facepalm:). Wenn eine Mailadresse, dann auf jeden Fall eine Adresse, die nicht dauerhaft genutzt wird, sonst ist sehr schnell mit Spam zu rechnen.
 
Mail wäre mir zu umständlich
Als Käufer oder Verkäufer?
Wenn das einem Interessenten zu umständlich ist, dann hat er kein Interesse.
Telefon wäre in so fern unangenehm, daß ich nicht in Bahn/Bus und auf Arbeit alle 5min angeklingelt werden möchte bzw mein Chef da nicht grad erfreut wäre, wenn ich den Tag mit Privattelefonie verbringe.

Mit der Mail stimmt allerdings. Aber es gibt genug Anbieter, wo man schnell eine einrichten kann.
Oder zB über ebay-Kleinanzeigen, da erfährt der andere keine Realdaten, da alles über ebay-adresse läuft. Bei vielen Portalen kann man auch angeben, daß man nur über die Seite kontaktiert werden möchte, dann wird die richtige Mail auch nicht weiter gegeben.
 
Als Verkäufer, da ich tagsüber nicht immer Zeit finde, die Seite des jeweiligen Mail-Anbieters zu öffnen.

Handy geht eigentlich immer, wenn ich das Handy zu den mir genehmen Zeiten einschalten kann.
 
Mail wäre mir zu umständlich, deshalb würde ich eine SIM-Karte eines Prepaid-Anbieters kaufen und in ein altes Handy packen.

+1

Und wenn die Karre verkauft ist dann ist das Telefon aus und der Käufer kann auch nicht mehr anrufen. Zur Zeit ist es ja anscheinend in Mode, dass angeblich auf der Heimfahrt oder in den ersten Tagen etwas kaputt geht was der Verkäufer noch zahlen soll.

Daher auch der Rat: Unbedingt einen vernünftigen Kaufvertrag mit Ausschluß der Gewährleistung nehmen. Empfehlung: ADAC Kaufvertrag, die sind auch an die aktuelle Rechtsprechung angepasst.
 
Ich warte auf den nächsten Thread wo es dann um Rebuy geht.

@bestage es gibt keine Unkosten nur Kosten.

Nobby
 
Lieber Nobby,

diese Webangebot ist reine Zeitverschwendung. (Ich glaube nicht, daß dies Veröffentlich wird !)
 
jetzt reicht es mir hier aber mit dem Spam...gesperrt.

Ein Anbieter wurde in 3 Posts versucht schlechtzureden wo es nur ging und ein Wettbewerber wurde in den Himmel gelobt...ein Schelm, wer da böses bei denkt...
 
Wir haben vor einigen Wochen versucht,eines unserer Fahrzeuge zu verkaufen,ein halbwegs aktuelles Modell,allerdings mit Dieselmotor.
Wo vor 2 Jahren noch die Telefonleitung geglüht hätte und man pro Tag 30-40 Anfragen gehabt hätte,herrschte nun absolute Stille,selbst die Aufkäufer hatten kein Interesse.

Das Fahrzeug wurde bereits fast 20 % unter dem empfohlenen Angebotspreis angeboten,von dem Schwacke-Wert wollen wir erst einmal gar nicht anfangen.

Schönen Dank an das Wolfsburger Unternehmen,das auch nicht VW-Fahreren so massiv in die Tasche gegriffen hat.
 
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