T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Falsche TLP-Kalibrierung

chalee

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21 Apr. 2017
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Hallo Thinkfans! ;-)

Ich gebe zu: Ich habe Mist gebaut! Passiert nicht oft - aber kann schonmal vorkommen!

Bin selber sehr Technik-affin und belesen und halte mich in der Regel penibel an Anleitungen!

Manchmal probiere ich aber auch gerne mal experimentelll verschiedene Dinge aus. :eek:

Und lerne gerne dazu! In der Regel geht auch meistens immer alles gut und ich komme weiter.

In diesem Falle habe ich mir aber mal eben 10Wh meines Akkus "geschossen"!??

Folgende Situation:

Ich habe einen Thinkpad T410 mit i5 M520, 4GB RAm und Linux Mint 17.3 64bit MATE alias: (Qiana Studio ( http://mayastudio.tumblr.com )
seit einigen Monaten stabil am Laufen!

IIch habe den Thinkpad über einen Refurbish-Händler erstanden und der Akku (Sony, 55+) hatte bis vor kurzem noch konstant 37,4 Wh von den ursprünglichen 56,2 Wh der ursprünglichen Kapazität.

Also eigentlich ganz gut für einen über 5 Jahre alten Akku mit nur 180 Ladezyklen!

Aus verschiedenen Gründen habe ich mir dann mal tlp installiert und habe die Ladeschwellen etwas heruntergesetzt!

Erst auf 90/95 und später auf 85/90.

Hat auch alles super funktioniert und die neuen Schwellen haben super funktioniert!

Dann entschied ich mich aber die Schwellen wieder zurückzunehmen, da mein Akku eigentlich "nichts zu verschenken" hat an Wh und ich einfach mal beobachten wollte, inwieweit die Restkapazität überhaupt mit der zeit abnimmt und wollte mir tlp für später aufsparen, wenn ich es dann wirklich brauche, um weiteren Verschleiss vorzubeugen.

Mit den 37 Wh Restkapazität konnte ich jedenfalls ca. 1:40 Minuten flüssig arbeiten.

Die offizielle Empfehlung von TLP ist:

Die gesetzten Ladeschwellen in der .conf deaktivieren und danach

Code:
sudo tlp fullcharge BAT0
ausführen, was die Original-Ladeschwellen von 96/100 setzt und neu auflädt!

http://thinkwiki.de/TLP_-_Linux_Stromsparen

Bis dahin alles gut.

Dann habe ich es leider "übertrieben" und habe auch noch den Rekalibrierungsbefehl ausgeführt (was die Batterie erstmal LANGSAM komplett entlädt und dann wieder neu auflädt!

Ich hatte die Hoffnung, das dadurch evtl. sogar noch mehr Wh-Kapazität bei rauskommen könnten!.

Nach ca. 10% Entladung habe ich mit STRg+C aus Zeitgründen das ganze abgebrochen und dummerweise danach den Rechner auch noch runtergefahren und den Akku einmal rausgenommen, da ich dachte, das ich damit evtl. Veränderungen verhindere.

das Gegenteil ist der Fall: Der Akku gibt jetzt (trotz mehrmaliger und korrekter Rekalibrierung via tlp) nur noch eine Restkapazität von ca. 28 Wh an!

Also den Akku mal eben von 66.6% auf 51.5% gebracht!

Ein Meisterstück! Ja ich weiß... :thumbup::rolleyes:

Eigentlich die "empfohlene Einstellung" für Lebenszeitschonende Schwelleneinstellungen- im meinem Falle aber ein unnötiger Verlust an Energie!

Bis zu 5 Wh Verlust hätte ich ja noch verkraften können und hätte mich auch nicht zu einen Forumsthread veranlasst.

Aber 10 Wh können schon locker mal eben 40 Minuten mehr bedeuten!?

Egal- ist ja auch kein Beinbruch und die Maschine läuft ja weiterhin (ca 1h) mit Akku.

Kostengünstige Nachbauten bei ebay!

Wenn man das aber alles wieder rückgängig machen könnte, wäre das auch nicht schlecht!

Neben 3 Rekalibrierungen mit TLP hbe ich nun auch zwei Mal diese Anleitung hier befolgt:

http://blog.ipc-computer.de/2016/04/tipps-und-tricks-fuer-das-auf-und-entladen-von-lenovo-akkus/

bzw. nur diesen Part daraus:

Um den Akku manuell auf seine Ursprungskapazität zu bringen, bitte folgende Schritte
durchführen:
• Ladeschwellen im Energiemanager entfernen (= „Immer vollständig aufladen...“ wählen).
Danach das ThinkPad herunterfahren und nach kurzer Pause wieder einschalten, sonst
werden die Änderungen nicht vom Akku übernommen.
• Den Akku voll laden – währenddessen kann das ThinkPad benutzt werden.
• Im Energiemanager die kritische Akkuspannung auf 3% setzen (unterstes Level) –
siehe Systemsteuerung > Energieoptionen > „aktuelles Energieprofil“ Rechtsklick >
Energieplaneinstellungen ändern > Erweiterte Energieplaneinstellungen ändern > ganz
unten „Akku“ > im Akku und Netzmodus auf 3% setzen.
• Nach dem Vollladen das ThinkPad vom Strom abstecken und entladen lassen, bis es
ausgeht. Dann nochmal einschalten und F1 drücken – ThinkPad im BIOS entladen lassen
bis es aus geht oder „Critical Battery“ gemeldet wird.
• Den Akku nun 2-3 Stunden abkühlen lassen (langsam im Zimmer, nicht im Kühlschrank
o.ä.).
• Nach dem Abkühlen den Akku am besten über Nacht laden lassen – Wichtig: Das Thinkpad
dabei nicht benutzen und so lange wie nur möglich laden lassen!
• Einschalten und im Energiemanager prüfen, ob sich die Werte des Akkus verbessert haben.
Wenn nicht, von vorne beginnen und alles exakt gleich ausführen (bei manchen Akkus ist
das bis zu 5 mal nötig).
Hinweis: Sollte sich der Akku nach 4-5 Durchgängen nicht „erholt“ haben oder sollten die
angezeigten Werte keine Verbesserung aufweisen, kann man davon ausgehen, dass der
Akku nicht mehr zu retten ist. Hier wird wahrscheinlich eine Neuanschaffung notwendig.
Hinweis für Linux: Setzen der Ladeschwellen und Rekalibrieren gelingt am einfachsten
mit TLP.


Allerdings alles ohne Erfolg und die ca. 10 Wh die vorher noch da waren, sind wie verschluckt!

Theorie:

a) Durch meine falsche Vorgehensweise bzw. Reihenfolge habe ich den alten Wert der Schwellen (die wohl doch noch nicht richtig entfernt waren?) in die Akku-Elektronic geschrieben!?

FRAGE: Gibt es noch einen anderen Weg das wieder rückgängig zu machen???

b) Der Akku hatte vielleicht schon einen "Defekt" und die vielen Rekalibrierungen haben den tatsächlichen noch brauchbaren Kapazitätsstand ermittelt, der nun leider etwas geringer ist!?

Allerdings hatte ich ja auch zeitlich spürbar etwas mehr Akkuleistung vorher -und nicht nur als Zahl im Messtooll.

Wie gesagt: Ist nicht weiter tragisch- aber auch nicht sehr toll.

Wenn noch irgendwem ein toiller "Trick" einfällt, wie man die ursprünglichen 37 Wh reaktivieren kann bzw. die Akkuelektronic dazu bringt, die wahre Kapazität zu ermitteln und/oder wie ich diesen Hic Hac mit TLP wieder entfernen kann,
der oder sie sei mir willkommen.

:love:

Ich habe auch schonmal testweise von einem Live-System (Linux) gebootet, um zu gucken ob es nur an dem System liegt und das dort tlp oder das BIOS die falschen niedrigen Kapazitätswerte "reingebrannt" hatte -
aber auch unter dem Live-Linux zeigt mir der Akku leider nur noch 28 Wh Kapazität!

Danke für mögliche Antworten!
 
Da ist nichts eingebrannt, du wirst dich mit deiner Möglichkeit "b" abfinden müssen.. Damit hast du auch herausgefunden, wofür man kalibriert ;-)

Und "spürbar" mehr Leistung ist leider nicht sehr aussagekräftig, da du das Gerät vorher wohl auch nie regelmäßig bis zum bitteren Ende benutzt hast - also war das vorher auch schon so, sah aber besser aus ;-P
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

soviele Buchstaben und Details und ... Selbstbezichtung ... Du hättest etwas falsch gemacht ... meine Güte.

Im Grunde hast Du doch nur einige Male rekalibriert und zwischendurch Ladeschwellen verwendet.

Auf der Softwareseite kann man jedoch nicht wirklich etwas falsch machen, was das Wohlbefinden des Akkus nachhaltig beeinträchtigt – über normale Abnutzung hinaus. Sonst gäbe es viele zornige TLP-User, die mich mit defekten Akkus bewerfen. Die Annahme, dass Rekalibrieren stets zu einer höheren nutzbaren Kapazität führt, ist jedenfalls falsch. Dual Mode Battery Firmware kann bei deiner ThinkPad-Generation auch nicht im Spiel sein.

buddabrod hat ja eigentlich schon alles gesagt zum Zustand des Akkus.

Zeig bitte mal die Akkudaten:
Code:
sudo tlp-stat -b -c -s

EDITH wünscht ein herzliches Willkommen im Forum :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Leute von heute und danke für die Antworten und Willkommensgrüße! :)

Also ich bin heute schonmal einen Schritt weiter:

Bei der letzten Kalibrierung habe ich nach oben genannter Anleitung und nicht mit dem tlp-Befehl recalibrate oder discharge gearbeitet, da es ja "nur" bei geladenen System arbeitet, es sei denn man führt es unter einem Live-System aus.

Da ich immer noch daran glaube, das ich durch Fehlverhalten bei den Schwellenwerten/der Rekalibrierung einen falschen Wert hab in die Ladeelektronik schreiben lassen, versuche ich weiter eben diese mal einmal auszutricksen- was mir gestern sogar temporär kurz gelang!

Warum ich zu dieser Annahme komme?

Also erstens lief der Akku stabil seit einem Jahr mit 66.6% Restkapazität und auch als ich am Anfang zweimal mit tlp rekalibrierte bzw. zweimal die gesetzten tlp-Schwellen wieder auskommentierte (deaktivierte), ging der Akku (wie nach Anleitung) zurück auf eben diese maximalen 66.6%!

Es stimmt auch nicht:

Und "spürbar" mehr Leistung ist leider nicht sehr aussagekräftig, da du das Gerät vorher wohl auch nie regelmäßig bis zum bitteren Ende benutzt hast - also war das vorher auch schon so, sah aber besser aus ;-P
, denn ich habe meinen Rechner öfters mal bis kurz vor der totalen Entladung benutzt und auch vor und während dem Einsatz von TLP einige Batteriebelastungstests mit meistens den gleichen Anwendungen (DJ und Videoencoding, Surfen mit Wlan) getätigt.

Deshalb habe ich schon ein gutes Gefühl über die realistische Dauer eines Batterieeinsatzes, vor und nach meiner Rekalibrierung.

Und da bleibt es selbst nach 4 Durchläufen Fakt: Mit den vorher angezeigten 66.6% a la 37 Wh lief mein Thinkpad ca. 1:40Min im Dauerbetrieb und nun "nur" noch 1h.

Was wie gesagt jetzt auch nicht soooo tragisch ist, da ich meistens mit Netzteil arbeite und die Batterie nur selten als "Überbrückungsnotstromagregat" benutze!
Trotzdem wäre es schön, wenn ich die ursprüngliche kapazität wieder herstellen könnte. (und ja: Ich weiß, das eine Rekalibrierung keine Garantie dafür ist, das man mehr kapazität als vorher erhält. Aber bitte auch nicht weniger, als noch vor 3 tagen! )

Zweitens wird ja in der TLP-Anleitung ausdrücklich darauf hingewiesen, das man bei dem recalibrate-befehl den Laptop unbedingt am netzteil lassen sollte, bis der rechner komplett neu aufgeladen ist!
Und das steht da bestimmt nicht ohne Grund!


Und genau an diesen Punkt hatte ich mich ja bei dem versuch, der schlussendlich dann zu den kleineren 28Wh führte eben nicht gemacht, sondern habe dummerweise den Vorgang abgebrochen und auch noch gemixed mit dem Befehlen fullcharge bzw. hatte dann den Rechner runtergefahren und Batterie, sowie Netzteil kurz entfernt ... :huh:

Ich gebe also explizit nicht TLP die "schuld" dafür, sondern das ich mich nicht explizit an die Anleitung gehalten habe, den Rekalibrerungsbefehl bei restlicher 90% Ladekapazität abbrach (also genau die 10%, die jetzt fehlen!!!) und durch Batterieentnahme und Neustart wahrscheinlich dafür sorgte, das eben diese neuen falschen Werte leider in die Ladeelektronik geschrieben wurden.

Auch wenn es nur indirekt mit tlp zu tun habt, könnt ihr jawohl nicht leugnen, das bei dem T410 eine überaus gute und intelligente Ladeelektronic arbeitet, die sich gewisse Dinge merkt bzw. durch solche (dummen) Manipulationen von mir schonmal durcheinanderkommen kann!??

Ein weiterer Hinweis darauf, das es wirklich so sein könnte ist:

Gestern passierte folgendes:

Ich habe die Batterie mit Anwendungen im Dauerbetrieb (und nicht mit tlp-Befehlen) bis 2-3% Restkapazität entladen und bin dann nach der geposteten Anleitung (s.o) in den Bios-Modus gegangen und habe gewartet, bis sich der Laptop komplett abschaltet!

Entgegen aller vorherigen Versuche habe ich nun allerdings den Akku ca. 8h (und nicht 2-3h) vom Gerät genommen und bei Raumtemperatur (NICHT Kühlschrank!!!) abkühlen bzw. ruhen lassen!
Dann habe ich den Rechner OHNE IHN ZU STARTEN ODER ZU BENUTZEN ca. 10-12h am Ladegerät gelassen.


Noch erwähnenswert, weil es u.Umst. etwas damit zu tun haben könnte:

Ich habe ein kleines Kernelupgrade (4.4.-71 auf 4.4.72) gemacht ((im AC-Modus mit bereits entladenenen und entnommenen Akku!!!), was ja auch dazu führt, das linux-tools und Kernelmodule (z.Bsp smapi/ahcpi!?) neu geladen und konfiguriert werden!?

Als ich ihn dann später anschaltete hatte der Akku auf einmal wieder etwas mehr kapazität: nämlich 30 Wh und 55% (anstatt 51.5%) Ladekapazität!
Auch nach einem erneuten Neustart blieb dieser Wert!

Dies war das erste Mal (ca. 4-5 Rekalibrierung) nach dem fehlerhaften Rekalibrierungsversuch, das der Wert wieder über 28 WH ging.

Also anscheinend ist es doch möglich, den Akku wieder zum "Lernen" und Erhalten der alten Schwellen bzw. ladekapazität von vor ein paar tagen zu bringen!?

Dachte ich mir und wiederholte heute wieder den letzten Versuch, in der Hoffnung das die kapazität wieder auf den ursprünglichen Wert zu bringen.

Dieses Mal allerdings ohne dieses Kernelupgrade im "BAT-offline-Modus"

und dieses mal liess ich den Akku wohl auch nur ca. 3-4 h ruhen und lies den Rechner hinterher "nur" ca. 8h aum Ladegerät!

Ergebnis: Wieder zurück auf dem alten Wert von 28Wh.

Ich gebe der ganzen Sache noch einen letzten Versuch und lasse den Akku dieses Mal bis morgen ruhen und werde den Laptop dann mal 10- 24h am Ladegerät lassen!

Wenn er der Wert dann wieder höher geht, ist meine Theorie (mit meinem Fehlverhalten als Auslöser) bestätigt.

bzw. ist das ein Hinweis darauf, das man mit diesem Verfahren evtl. eine Fehlerhafte Rekalibrierung (durch Fehlverhalten) wieder Rückgängig machen könnte.

Weil man die Ladeelektronik dann dazu bringt neu zu lernen und temporäre last_capacity-Werte neu definieren kann!?

Sollte der Akku aber wirklich bei 51% (anstatt 66.6%) stehen bleiben und nicht weiter höher gehen, sehe ich das als Hinweis darauf, das die tatsächliche Ladekapazität wirklich "nur" noch 51% ist und der vorherige Wert evtl. nicht richtig gewesen.

Es kann natürlich auch sein, das ich mit dem vielen Rekalibrieren den Akku zu sehr gestresst habe und schon etwas schwache Zellen nun als defekt "ausgemustert" wurden.

No risk - no fun!.

Das wäre dann alles so oder so der Preis für Neugierde und Experimente.

Also trage ich's mit Fassung. :thumbup::rolleyes:

Und werde das "Endergebnis" berichten...

Grüße an EDITH! :thumbsup:

.;-)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

PS: Nice, das hier der Entwickler von TLP persönlich antwortet.

:)

Die Ausgabe von: sudo tlp-stat -b -c -s

kann ich dir erst morgen oder übermorgen posten. Mein Akku "ruht" sich gerade aus!

;-)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Code:
-- TLP 0.9 --------------------------------------------

+++ Configured Settings: /etc/default/tlp
TLP_ENABLE=1
TLP_DEFAULT_MODE=AC
DISK_IDLE_SECS_ON_AC=0
DISK_IDLE_SECS_ON_BAT=2
MAX_LOST_WORK_SECS_ON_AC=15
MAX_LOST_WORK_SECS_ON_BAT=60
CPU_BOOST_ON_AC=1
SCHED_POWERSAVE_ON_AC=0
SCHED_POWERSAVE_ON_BAT=1
NMI_WATCHDOG=0
ENERGY_PERF_POLICY_ON_AC=performance
ENERGY_PERF_POLICY_ON_BAT=powersave
DISK_DEVICES="sda sdb"
DISK_APM_LEVEL_ON_AC="254 254"
DISK_APM_LEVEL_ON_BAT="128 128"
SATA_LINKPWR_ON_AC=max_performance
SATA_LINKPWR_ON_BAT=min_power
AHCI_RUNTIME_PM_TIMEOUT=15
PCIE_ASPM_ON_AC=performance
PCIE_ASPM_ON_BAT=powersave
RADEON_POWER_PROFILE_ON_AC=high
RADEON_POWER_PROFILE_ON_BAT=low
RADEON_DPM_STATE_ON_AC=performance
RADEON_DPM_STATE_ON_BAT=battery
RADEON_DPM_PERF_LEVEL_ON_AC=auto
RADEON_DPM_PERF_LEVEL_ON_BAT=auto
WIFI_PWR_ON_AC=off
WIFI_PWR_ON_BAT=on
WOL_DISABLE=Y
SOUND_POWER_SAVE_ON_AC=0
SOUND_POWER_SAVE_ON_BAT=1
SOUND_POWER_SAVE_CONTROLLER=Y
BAY_POWEROFF_ON_BAT=0
BAY_DEVICE="sr0"
RUNTIME_PM_ON_AC=on
RUNTIME_PM_ON_BAT=auto
RUNTIME_PM_ALL=1
RUNTIME_PM_DRIVER_BLACKLIST="radeon nouveau"
USB_AUTOSUSPEND=1
USB_BLACKLIST_WWAN=1
RESTORE_DEVICE_STATE_ON_STARTUP=0

+++ System Info
System         = LENOVO ThinkPad T410 
BIOS           =  1.45 
Release        = Qiana Studio 17.3 XT
Kernel         = 4.4.0-72-lowlatency #93~14.04.1-Ubuntu SMP PREEMPT Fri Mar 31 16:07:38 UTC 2017 x86_64
/proc/cmdline  = BOOT_IMAGE=/boot/vmlinuz-4.4.0-72-lowlatency  root=UUID=83658b14-fd42-4ffa-9eb2-3a40932192c4 ro quiet splash  vt.handoff=7
Init system    = upstart
Boot mode      = BIOS (CSM, Legacy)

+++ TLP Status
State          = enabled
Last run       = 01:22:54,   1112 sec(s) ago
Mode           = battery
Power source   = battery

+++ ThinkPad Extended Battery Functions
tp-smapi   = active
tpacpi-bat = inactive (unsupported hardware)

+++ ThinkPad Battery Status: BAT0 (Main / Internal)
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/manufacturer               = SONY
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/model                      = 42T4795
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/manufacture_date           = 2010-09-14
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/first_use_date             = 2011-03-09
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/cycle_count                =    199
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/design_capacity            =  56160 [mWh]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/last_full_capacity         =  28380 [mWh]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/remaining_capacity         =   2970 [mWh]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/remaining_percent          =     10 [%]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/remaining_running_time_now =     10 [min]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/remaining_charging_time    = not_charging [min]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/power_now                  = -12013 [mW]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/power_avg                  = -14190 [mW]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/state                      = discharging

/sys/devices/platform/smapi/BAT0/start_charge_thresh        =     96 [%]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/stop_charge_thresh         =    100 [%]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/force_discharge            =      0

Charge                                                      =   10.5 [%]
Capacity                                                    =   50.5 [%]

das Experiment von gestern war leider nicht wiederholbar!

Es fehlen weiter die 16% a la 10 Wh oder wurden vorher monatelang falsch angezeigt!
Bzw. wurden durch die Rekalibrierung evtl. neue und tatsächliche Werte ermittelt und festgesetzt!?

Sei's drum!

50% für einen 6 Jahre alten Akku ist immer noch gut und im reinen Surf-/Office-Betrieb reicht es locker für 1 1/2h
und ich bin sowieso meistens nur im Netzteilmodus.

Vielleicht bewahrt dieser Erfahrungsbericht ja den ein oder anderen Anwender davor, ähnlich zu agieren!

Am Besten alles wie im tlp-Manual beschrieben penibel genau einhalten und eben nicht den Stecker ziehen oder die Batterie rausnehmen,
wenn man vorher rekalibriert hat und noch nicht komplett aufgeladen hat!

:cool:

Wieviele Ladezyklen hält so ein Akku denn in der Regel aus!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Theorie überzeugt mich nach wie vor nicht.

Du musst unterscheiden zwischen Akkuelektronik (im Akku) und Ladeschaltung des ThinkPads.

Die Akkuelektronik hält den Akku bei Laune:

  1. Bei Unterschreiten der Entladeendspannung = 0% dreht sie dem ThinkPad den Saft ab
  2. Bei Überschreiten der Ladeendspannung = 100% unterbricht sie den Ladevorgang
Beim Normalbetrieb irgendwo zwischen 1. und 2. misst (integriert) sie die zu- bzw. abfliessende Ladung und errechnet damit den jeweils aktuellen Ladestand. last_full_capacity und remaining_capacity sind die Ergebnisse dieser Akku-internen Buchführung, die sich im Normalbetrieb nur auslesen lassen, hineinschreiben geht nicht und ist auch für's Rekalibrieren nicht nötig.

Beschreibbar sind hingegen die Register in der Ladeschaltung des ThinkPads, nämlich die beiden Ladeschwellen. Diese sorgen aber lediglich dafür, dass die Ladeschaltung je nach Schwellwerten und Ladestand den Ladevorgang unterhalb 100% stoppen kann. Der Akku selbst kennt die Ladeschwellen gar nicht, er merkt nur, dass er keinen Saft mehr vom ThinkPad bekommt.

Rekalibration bedeutet, dass zuerst bis zur Entladeendspannung – also 0% – entladen und danach bis zur Ladeendspannung – 100% – geladen wird. Bei Letzterem Vorgang kann die Akkuelektronik den Wert von last_full_capacity neu ermitteln und intern abspeichern. Ausserdem werden durch das Anfahren der Endwerte kumulierte, kleine Fehler der oben erwähnten Ladungs-Buchführung korrigiert.

Nun sollte auch klar sein, woher der Hinweis in der TLP-Anleitung kommt, nach Ende von tlp-recalibrate auf 100% aufladen zu lassen.

Wenn Du das Aufladen vor 100% unterbrichst, hat im Ergebnis einfach keine Rekalibration stattgefunden. Der Akku ist nicht, wie von dir vermutet, in einem besonderen/unsauberen Betriebszustand, sondern einfach nur nicht voll. Kommt im Normalbetrieb mit Ladeschwellen ja öfters vor.

Behebung ist: nochmal rekalibrieren und zwar vollständig.

EDITH sagt noch: tlp recalibrate nimmt vor dem Entladen die Ladeschwellen raus = 96/100%, damit anschließend die 100% auch erreicht werden können (sofern die Kohlenstoffeinheit vor dem ThinkPad das gestattet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke linrunner, für die detailierte Antwort!

Ja, ich verstehe den Lade-/Entlade-/Rekalibrierungsmechanismus auch relativ gut und kann alles nachvollziehen.
Für den Normalfall ist das bestimmt auch alles allgemeingültig und bestimmt ist es nicht so einfach etwas falsch zu machen.

Aber glaub mir: Ich habe es geschafft :cool::

Sei es

a) das ich das unnötige Rekalibrieren und Schwellenexperimente einfach hätte sein lassen sollen, bzw. glücklich mit 66.6% Akku (was für dieses Alter einfach mal ein echt guter Wert ist/war)
oder weil
b) ich evtl. sogar den Kapazitätsverlust durch zuviel "Bateriestress" durch wiederholtes (ca. 6-7 mal bis jetzt) Rekalibrieren ausgelöst haben könnte, sollte es NICHT an meiner falschen Bedienung von tlp liegen!

Auch auf die Gefahr hin, das ich mich wiederhole, nochmal eine kleine Zusammenfassung, warum ich das glaube:

Ursprungszustand bzw. Grundlage war ein Akku, der konstant seit Second-Hand-Kauf eines vertrauenswürdigen Refurbish-Händlers 66.6Wh /ca 37 Wh von ursprünglichen 56 WH Kapazität hatte!

Das ordnungsgemässe Setzten und Entfernen von zwei verschieden Schwellengrenzen (70/80 und 85/90) nach Anleitung verlief jedes mal ohne Zwischenfälle und nach Entfernen der Schwellen und einem "fullcharge" waren die ursprünglichen 100% a la 37 Wh wiederhergestellt!

Also schonmal festgehalten: Bei der ordnungsgemässen Schwellensetzung/Entfernung lief alles wie nach "Lehrbuch"!
Auch ein einmaliges Rekalibrieren verlief erfolgreich- brachte aber keine weitere Kapazitätserhöhung oder -Verringerung!


Erst als ich nochmal mit den Schwellen spielte, dann aber entschied auf Schwellen erstmal komplett zu verzichten und keine Wh temporär auszulagern und erstmal zu gucken, wie sich der Akku innerhalb eines Jahres verhält, und

- die Schwellen in der conf deaktivierte (one Neustart!)
- und eben NICHT -wie nach Anleitung- erstmal "fullcharge" wieder bis zum Ende ausführte, sondern
- "fullcharge" bei ca. 90% Akkuladung abbrach und dann "recalibrate" ausführte
- welches ich aus Zeitgründen (ich hatte es auf einmal wegen einer Verabredung sehr eilig! auch noch abbrach
- nur um dann den dummen Fehler zu machen, den Rechner runterzufahren und Netzteil und Batterie temporär mal kurz zu entfernen


kam es zu dem neuen Kapazitätsstand von 27 Wh! = - 10Wh Verlust)

Den ich - wie oben beschrieben- sogar einmal durch Rekalibrierung nach der speziellen Anleitung (Bios, Akku raus, Akku ruhen lassen, Stundenlang laden lassen)
auf etwas mehr kriegen konnte - welches mir aber in weiteren versuchen verwehrt blieb.

Von meinem Gefühl her und weil ich die ganzen Schritte live miterlebt habe, glaube ich schon, das ich das seltene Kunststück hinbekommen habe, die "Akkubuchführung" durcheinanderzubringen, so das sie halt beim letzten Mal den fehlerhaften (weil zu niedrigen) Endstand (~90%) als 100% deklarierte!?

Die große Frage ist und bleibt halt, warum die Ladeelektronic des Thinkpads nach mehrmaligem Rekalibrieren mit TLP (2-3 Mal) und 2-3 maligem Entladen/Volladen ("special-Anleitung") nicht wieder rafft, das tatsächlich 66.6% /37Wh zur Verfügung stehen.

Und ob/wie man das technisch lösen kann bzw. den Akku wieder dazu, sich wirklich neu zu kalibrieren!

Würde es was bringen, wenn ich den Akku mal 1 Woche vom Strom nehme!?

Die andere Möglichkeit wäre auch nicht unrealistisch:

Das der 6 Jahre alte Akku durch die vielen "Stresstests" des Entladens und Ladens echt etwas schwächer geworden ist und defekte zellen korrekt ausgeklammert wurden und die jetzigen kapazität auch die tatächlich maximale darstellt!

Und wie gesagt: Es ist am Ende nicht wirklich schlimm- und höchstens ein bisschen blöd und ärgerlich.

Aber auch selber von mir "verschuldet".

Wahrscheinlich hätte ein sauberes "tlp fullscharge" und Warten bis 100%, sowie ein sauberer Neustart (ohne Batterieentfernung) genau dies alles verhindert.

Ich weiß auch gar nicht, was mich da ritt, da ich bei so sensitiven Operationen mit Hardware (oder System) generell immer die Anleitungen befolge und in der Regel nicht so einen MischMasch von möglichkeiten durcheinanderbringe.

Ein grund mehr, beim nächsten mal mehr besonnen zu sien...
- also wieder etwas gelernt!

Ich weiss im Moment auch gar nicht, ob Ladeschwellen beim Thinkpad T410 wirklich viel Sinn machen, denn so wie ich das wahrnehme hat der T410 eine gute und ausgereifte Ladeelektronik, die automatisch bei 100% abschaltet UND IM NETZMODUS BLEIBT OHNE DEN AKKU ZU BELASTEN!
Dies dürfte einen Unterschied zu manch anderem (und älterem modell!?) darstellen und dürfte mit ein Grund dafür sein, warum der alte Akku noch so eine gute leistung (für 6 jahre) hatte: Er wurde wahrscheinlich meistens nur im Netzmodus benutzt!?

Dritte Möglichkeit für den Kapazitätsverlust: Der Akku war evtl. vorher wirklich falsch konfiguriert, hat die ganze Zet einen falschen Wert (66.6%) Angezeigt und nach dem vielen Rekalibrieren wurde der Tatsächliche ermittelt!?

Wenn nicht noch irgendwem ein "Trick" oder Methode einfält, ist das Thema für mich aber auch erstmal durch!

Ist ja nicht gerade Zeit-unintensiv, dieses ständige Laden und Entladen und laden und ist bestimmt auch nicht so gesund für den Akku auf Dauer.

Ich führe gerade nochmal sauber tlp recalibrate BAT0 aus, werde den lap über Nacht bis zum Ende laden lassen und morgen nochmal schauen.

Sollten wirklich noch tatsächliche 66.6% Kapazität erhalten sein, müssten nach deiner Erklärung ja auch alle alten Ladeschwellen und falschen Werte korrigiert werden!?

Morgen weiß ich mehr..

Last try.

Guts Nächtle.


:)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

1h - 1 1/2h Akku reicht mir locker!

Und irgendwann hol ich mir mal einen guten Ersatzakku.

Alles gut!

TLP ist auf jeden Fall ein super Tool!

Nicht das hier noch ein falscher Eindruck entsteht!

Wenn dieser Thread andere motiviert, sich strikt und ruhig an die offizielle Anleitung zu halten,war er auch nicht umsonst...

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Letzte Frage @Linrunner:

Was meinst du?

Ist es besser den Laptop nach erfolgreicher Entladung (mit dem tlp-recalibrate-Befehl) runterzufahren und ihn so wieder weiter aufzuladen?

Oder ist es besser den Laptop mit gebooteten Linux System weiter an zu lassen und so z warten, bis der Akku vollständig geladen wurde?

Oder ist es evtl. (wie es in der Anleitung steht) sogar egal und es ist nur wichtig das Netzteil angeschlossen zu lassen, bis der Akku voll ist?!

Bis jetzt ging ich immer von letzteren aus- habe aber auch schon testweise den rechner zum neu aufladen runtergefahren.

Könnte es evtl. besser sein, das kein System beim Laden gestartet ist!??
 
Nach erneuter tlp-rekalibrierung (nach offizieller Anleitung) zeigt die Akkukapazität nun 58% anstatt 50% -
ein Indiz mehr, das die verlorenen Wh (s.o.) noch da sind und in meinem Falle wieder reaktiviert werden können:

Keine Ahnung, welche der folgenden Schritte entscheidend war, aber so habe ich gestern mein Thinkpad benutzt:

- Laptop zu 100% aufgeladen

- 1 h Ruhe (Netzteil ab)

- Entladung mit Audioplayer und Musik (ca.10% Restkapazität)

- (kurz geladen ca. 10 Minuten)

- 3- 4 h geruht

- Ohne den laptop hochzufahren/anzuschalten komplett aufgeladen!!!

- tlp recalibrate-Befehl = komplette Entladung bei laufenden Linux

- Nach kompletter Entladung warten, bis der Rechner wieder zu 100% aufgeladen ist
(bei laufenden System, ohne das Netzteil zu entfernen!!!)

- Am nächsten Morgen (Laptop ausschalten und wieder hochfahren): 58,6 % Kapazität (vorher 50.5%)


Ausgabe: sudo tlp-stat -b -c -s


Code:
--- TLP 0.9 --------------------------------------------

+++ Configured Settings: /etc/default/tlp
TLP_ENABLE=1
TLP_DEFAULT_MODE=AC
DISK_IDLE_SECS_ON_AC=0
DISK_IDLE_SECS_ON_BAT=2
MAX_LOST_WORK_SECS_ON_AC=15
MAX_LOST_WORK_SECS_ON_BAT=60
CPU_BOOST_ON_AC=1
SCHED_POWERSAVE_ON_AC=0
SCHED_POWERSAVE_ON_BAT=1
NMI_WATCHDOG=0
ENERGY_PERF_POLICY_ON_AC=performance
ENERGY_PERF_POLICY_ON_BAT=powersave
DISK_DEVICES="sda sdb"
DISK_APM_LEVEL_ON_AC="254 254"
DISK_APM_LEVEL_ON_BAT="128 128"
SATA_LINKPWR_ON_AC=max_performance
SATA_LINKPWR_ON_BAT=min_power
AHCI_RUNTIME_PM_TIMEOUT=15
PCIE_ASPM_ON_AC=performance
PCIE_ASPM_ON_BAT=powersave
RADEON_POWER_PROFILE_ON_AC=high
RADEON_POWER_PROFILE_ON_BAT=low
RADEON_DPM_STATE_ON_AC=performance
RADEON_DPM_STATE_ON_BAT=battery
RADEON_DPM_PERF_LEVEL_ON_AC=auto
RADEON_DPM_PERF_LEVEL_ON_BAT=auto
WIFI_PWR_ON_AC=off
WIFI_PWR_ON_BAT=on
WOL_DISABLE=Y
SOUND_POWER_SAVE_ON_AC=0
SOUND_POWER_SAVE_ON_BAT=1
SOUND_POWER_SAVE_CONTROLLER=Y
BAY_POWEROFF_ON_BAT=0
BAY_DEVICE="sr0"
RUNTIME_PM_ON_AC=on
RUNTIME_PM_ON_BAT=auto
RUNTIME_PM_ALL=1
RUNTIME_PM_DRIVER_BLACKLIST="radeon nouveau"
USB_AUTOSUSPEND=1
USB_BLACKLIST_WWAN=1
RESTORE_DEVICE_STATE_ON_STARTUP=0

+++ System Info
System         = LENOVO ThinkPad T410 
BIOS           =  1.45 
Release        = Qiana Studio 17.3 XT
Kernel         = 4.4.0-72-lowlatency #93~14.04.1-Ubuntu SMP PREEMPT Fri Mar 31 16:07:38 UTC 2017 x86_64
/proc/cmdline   = BOOT_IMAGE=/boot/vmlinuz-4.4.0-72-lowlatency  root=UUID=83658b14-fd42-4ffa-9eb2-3a40932192c4 ro quiet splash  vt.handoff=7
Init system    = upstart
Boot mode      = BIOS (CSM, Legacy)

+++ TLP Status
State          = enabled
Last run       = 17:16:07,    244 sec(s) ago
Mode           = battery
Power source   = battery

+++ ThinkPad Extended Battery Functions
tp-smapi   = active
tpacpi-bat = inactive (unsupported hardware)

+++ ThinkPad Battery Status: BAT0 (Main / Internal)
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/manufacturer               = SONY
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/model                      = 42T4795
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/manufacture_date           = 2010-09-14
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/first_use_date             = 2011-03-09
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/cycle_count                =    202
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/design_capacity            =  56160 [mWh]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/last_full_capacity         =  32890 [mWh]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/remaining_capacity         =   2890 [mWh]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/remaining_percent          =     99 [%]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/remaining_running_time_now =      4 [min]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/remaining_charging_time    = not_charging [min]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/power_now                  = -21049 [mW]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/power_avg                  = -21140 [mW]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/state                      = charging

/sys/devices/platform/smapi/BAT0/start_charge_thresh        =     96 [%]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/stop_charge_thresh         =    100 [%]
/sys/devices/platform/smapi/BAT0/force_discharge            =      0

Charge                                                      =   99.0 [%]
Capacity                                                    =   58.6 [%]
 
Du solltest die Rekalibierung auf jeden Fall auch nochmal bei Vollmond durchführen und das ThinkPad dabei mittig auf ein Pentagramm stellen!
 
:thumbsup::thumbup::eek:
lol. Mach ich!

Auf einen Davidsstern mit Spirale und Goldenem Schnitt!

Ja, ich weiß: Mein Problem ist eher "mystischer Natur" und bestimmt nicht das Wichtigste hier.

Aber einmal angefangen, kann man den Thread ja auch ergebnisorientiert beenden.

Wie gesagt: Vielleicht hilft es dem ein oder anderen in ähnlicher Situation oder verhindert sie.

Auch will ich Technik verstehen, die ich benutze.

Für die letzten neuen Werte kann ich nichts - sie werden von Sensoren ermittelt!

Und bestätigen meine "Theorie" (s.o.)

;-)
 
Nimms mir nicht übel, aber aus meiner Sicht hast du hier überhaupt nichts "bestätigt". :)

So funktioniert ein Akku nämlich einfach nicht, weder aus technischer noch aus physikalischer Sicht. Auf mich wirkt es eher so, als würdest du "wild rumpfuschenkalibrieren", bis Elektronik und/oder Software so aus dem Tritt kommen, dass Werte angezeigt werden, die dem entsprechen, was du (wieder) sehen willst. Das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass das auch der realen Restkapazität entspricht - vermutlich eher im Gegenteil.
 
Nichts für ungut, cyberjonny! Das ich wild rumgepfuscht habe, wurde bereits mehrmals von mir erwähnt und hat ja erst zu diesem thread geführt!

Die letzten Versuche/Rekalibrierungen liefen allerdings "vorschriftsmässig" und besonnener, um den "Pfusch" zu korrigieren...

Batterien haben auch was mit Chemie und Physik zu tun und sind keine rein elektronischen Bauteile.

Wie ich die elektronik/software, die ich aus dem "tritt" bekommen habe wieder in Balance bekomme, war hier übrigens meine ursprüngliche Frage.

Und anscheinend geht da noch was! ;-)

Was ich sehen will kann nur ich dir beantworten: Die ursprünglichen 66%, die ich vor dem Murks hatte.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Auch blieben die 28Wh bei zig Rekalibrierungen stabil unten und unverändert!

Das gestriges erneutes Rekalibrieren mal eben ca 5 Wh mehr Kapazität brachte, ist für mich jedenfalls ein klares Zeichen, das der Akku die falsch gespeicherte 100%-Schwelle durch "lernen" wieder korrigieren kann.

Aber wie ich schon sagte: Mir ist das mit der Restkapazität mittlerweile fast egal und 1 - 1/2h Akkulaufzeit reichen locker für fast alles, da ich sowieso meistens am netz hänge.
 
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