X2xx/s (X200/s-260) X230 mSata SSD - Lohnt sich das?

BaghiraE

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Hallöchen :)

Ich habe ein X230 und da ich unterwegs in erster Linie Platz brauche und natürlich die Datensicherheit einer HDD schätze, habe ich mir jetzt erstmal eine 1TB HDD darin verbaut.

Ich überlege allerdings, das System mit seinen Programmen auf eine mSATA SSD zu "verlegen". Eine normale SSD möchte ich nicht haben, HDDs sind datentechnisch sicherer.

Im Moment rätsel ich jedoch noch, ob sich das tempomäßig wirklich rechnet, so ein Ding zu verbauen, da ja "nur" SATAII anliegt auf dem Slot.

Hat jemand Vergleichswerte? die HDD ist eine 7200rpm mit 128MB Cache, also auch keine Schnecke.

64GB würden vermutlich reichen, jemand ggf. spezielle Empfehlungen, gerne preiswert?
 
Ich habe beim x220i meiner Frau eine Samsung 850 Evo per mSATA eingebaut. Mein Eindruck ist (und das haben einige hier im Forum auch so beschrieben), dass diese nicht merklich durch den SATAII ausgebremst wird, sondern ihre Vorteile gegenüber einer HDD "frei entfalten" kann.

VG
Jörsch
 
Auf jeden Fall lohnt sich das... Vor allem, wenn man eine standard HDD behalten möchte für die Daten und die SSD für das OS verwendet.

Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich kann es dir nur empfehlen.

Ein Konkrete Empfehlung für ein Modell kann ich dir nicht geben. Habe sowohl mit Sandisk, Crucial als auch Samsung SSDs positive Erfahrungen gemacht. Ich denke, wenn Du dir eine "Marken-SSD" kaufst, sollte das keinen großen Unterschied machen. Natürlich kann man schauen, ob MLC oder TLC verbaut ist (und dann ggf. MLC vorziehen). Eine Samsung 850 Evo ist aber top... Hat die mSATA auch V-NAND TLC? Ich weiß es nicht...
 
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In meiner Signatur steht die Platte, die ich nun schon seit Jahren im X220 eingebaut habe. Das lohnt sich auf jeden Fall. Vorsicht: In Zukunft willst Du nur noch SSDs haben. ;-) Irgendwann habe ich auch die normale HD auf SSD umgebaut. Gefühlt gibt die mir auch mehr Datensicherheit in einem Notebook, das man herumträgt oder z.B. im Zug benutzt. Und schön leise wird das Notebook auch. (Allerdings kann man das Notebook auch so konfigurieren, dass man die gerade bearbeiteten Dateien auf die mSATA-SSD legt und dann mit entsprechenden Tools die HD abschalten lässt, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Wenn man dann noch die CPU über Energieeinstellungen etwas drosselt, bleibt es ganz ruhig ...)

Eine 64 GB-SSD würde ich nicht mehr empfehlen, die 128er sind auch nicht mehr so teuer. Wenn Du das 1TB-Datengrab nicht in dem Umfang brauchen solltest, ist vielleicht eine SSD als HD statt einer mSata günstiger. Ich habe gerade in mein X220 statt der HD noch eine Sandisk mit 240GB verbaut, die hat unter 80 EUR gekostet.
 
Das klingt ja alles schonmal recht gut.
In anderen Topics habe ich gelesen, dass die mSatas von Samsung wohl nicht der Knaller sind. Die normalen 850EVO verbauen wir hier tagtäglich, mein Desktop daheim rennt auch seit anderthalb Jahren zuverlässig damit.
In erster Linie verspreche ich mir davon natürlich einen schnelleren Start und flüssigeres Arbeiten bei den großen Sachen (Foto, Video, Audio-bearbeitungen). Nicht, dass er jetzt in die Knie geht dabei, aber manchmal dauerts halt doch ab und zu....


Ich denke mal, ich werde hier durchaus nach dem Preis schauen, was die mSata angeht.
Will ja auch noch den RAM verdoppeln, aber der is derzeit a bissl teuer.


Na doch, ich brauche das Datengrab. Meine Kamera hat 30MP und die RAW dateien und 4K Videos brauchen PLATZ, wenn ich mir nicht Unmengen hundeteure Speicherkarten für den Urlaub kaufen will :D Und eine SSD bietet nunmal technisch nicht die gleiche Datensicherheit.

Zum Arbeiten daheim habe ich meinen Riesentower: 8x3,2GHz, 32GB RAM, 19TB HDD und 500GB 850EVO.

(HDD ist derzeit geteilt, ich habe 55,3 von 99,5GB frei auf der Win Partition, inkl vollem Office und der halben Adobe Suite)
 
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Kann ich auch nur empfehlen. Hab im T430 (das ja ebenfalls den mSATA Slot per SATA 2 angebunden hat) auch eine 250 GB Samsung 850 Evo als mSATA und ein normales 500 GB Datengrab.
Hatte vorher eine normale SATA 3 SSD verbaut. Einen Geschwindigkeitsunterschied merke ich im alltäglichen Betrieb überhaupt nicht.
 
Ich denke, die SSD bringt Dir auf jeden Fall mehr als die RAM-Verdopplung. Ich glaube nicht, dass Du mit irgendeiner SSD eines bekannten Markenherstellers wie linuxcity sie schon genannt, Probleme haben wirst.

Für Video-Bearbeitung kommt einfach die Hardware-Leistung (CPU/GPU) eines X230 schnell an ihre Grenzen. MIt 64GB wird Du da übrigens auch sehr eingeschränkt sein, die benutzt Windows ja fast schon, wenn man ein paar größere Programme installiert.
 
Ich habe in allen Notebooks seit bald 6 Jahren nur noch SSDs im Einsatz und eine normale HDD kommt fuer mich gar nicht mehr in Frage. Die braucht man vll fuer irgendwelche grosse Datenmengen oder halt extern, aber intern als Hauptplatte sehe ich keinen Grund mehr fuer eine HDD.
 
Ich hatte im meinem X230 eine 240GB mSATA von Crucial für Windows und Linux und eine 512GB Samsung SSD für Daten drin. Das System lief sehr schnell und gut. vorher hatte ich alles auf der Samsung SSD und habe im realen Leben keinen Unterschied gefühlt vom Systemstart zwischen SSD und mSATA.
 
Die richtige Videobearbeitung mach ich daheim, aber für kleine Sachen unterwegs, mal 1-2 kurze Clips zusammenschneiden und stutzen oä. reicht der kleine Scheisser dicke aus - das hat schon mit dem X220 problemlos gefunzt (das Videoprogramm arbeitet mit komprimierten Vorschauclips, nicht mit dem Original-Riesen.). Ich hab sowas schon aufm alten Athlon X64 6000+ mit 4GB und XP gemacht und es ging auch :D
Und wie erwähnt - ich habe hier bereits aktuell alles an Software installiert auf Win10, was ich so brauche und es sind grad mal 44GB belegt. Ich "putze" aber auch regelmäßig mein System (temporärer Müll) von Hand, da bleibt das auch so anständig.
64 oder 128, da muss ich halt nach den Preisen schauen dann. Aber bei SSDs sind ja die Preise sehr stabil - doppelte Kapazität, doppelter Preis.

Ich fliege demnächst 2 Wochen in die Staaten, das heisst bei mir: filmen & fotografieren was das Zeug hält (4k, FHD und 30MP im RAW Format (pro Bild ca 40MB). Ich brauche die interne 1TB und die externe 1TB, um die Daten alle heil nach hause zu bekommen. (über Uploadgeschwindigkeiten bei mehreren 100GB brauchen wir bei freiem WLAN dort nicht zu diskutieren, um das Zeug nach Hause zu schicken).
Und wie schon erwähnt, ich weiss das Tempo einer SSD (daheim im großen) sehr zu schätzen und freu mich auch immer wie ein Kleinkind, wenn ich Thinkpads mit SSDs für unsere Kunden herrichte, aber ich brauch die Datensicherheit einer HDD.

Ich wollt ja erstmal nur wissen, ob es sich wirklich rentiert, das Teil aufzuschrauben dafür. Dann werd ich mich wohl mal nach einer passenden SSD umschauen.
 
Die richtige Videobearbeitung mach ich daheim, aber für kleine Sachen unterwegs, mal 1-2 kurze Clips zusammenschneiden und stutzen oä. reicht der kleine Scheisser dicke aus - das hat schon mit dem X220 problemlos gefunzt (das Videoprogramm arbeitet mit komprimierten Vorschauclips, nicht mit dem Original-Riesen.).

Darf man fragen, welches Schnittprogramm Du dafür benutzt?
 
Aber klar doch. Magix Video Pro X5 (ist tatsächlich stabiler und schneller als die 64bit Nachfolger) - hatte ich von Anfang an und mich einfach dran gewöhnt, drum hab ich keine Lust, mit Adobe Premiere von vorn anzufangen.
 
Moin,
Ich überlege allerdings, das System mit seinen Programmen auf eine mSATA SSD zu "verlegen". Eine normale SSD möchte ich nicht haben, HDDs sind datentechnisch sicherer.

Im Moment rätsel ich jedoch noch, ob sich das tempomäßig wirklich rechnet, so ein Ding zu verbauen, da ja "nur" SATAII anliegt auf dem Slot.

Hat jemand Vergleichswerte? die HDD ist eine 7200rpm mit 128MB Cache, also auch keine Schnecke.

64GB würden vermutlich reichen, jemand ggf. spezielle Empfehlungen, gerne preiswert?

Im T520 habe ich eine SanDisk Z400S mSATA mit 128 GB drin, auf dem Betriebssystem wie auch alle Programme installiert sind. Im HDD-Fach steckt eine 500 GB HDD als Datengrab. Deutliche Unterschiede merkt man in erster Linie beim Booten wie auch beim Öffnen von Programmen. Der Bootvorgang dauert inklusive Anmeldung etwa 45 Sekunden, das Öffnen von Programmen benötigt etwa drei Sekunden. Allerdings brauchen umfangreiche Programme wie Calibre (Bibliothekssoftware zur Verwaltung von EBooks) auch ihre Zeit zum Öffnen. Die SanDisk Z400S würde ich heute eher gegen eine SSD mit besserer Schreib-/Leseleistung ersetzen wollen. Vor etwas über einem Jahr war diese aber für das erste msata-Experiment eines Anfängers auf diesem Gebiet der beste Kompromiss aus Preis und Leistung. Zu klein sollte man die mSATA nicht wählen, weshalb bei meinem Experiment mSATA unter 120 GB keinerlei Beachtung fanden. Schneller ist eine SSD auch am SATA II Slot. Selbst eine schnelle HDD stinkt gegen eine SSD ab, weil nicht der SATA-Slot lahm ist, sondern die HDD als solche ist der Hemmschuh aufgrund seiner Bauart.

Spezielle Empfehlungen wird dir kaum jemand geben können. Ich bin mit der Samsung 850 Pro/Evo sehr zufrieden, ein anderer wird Transcend, SanDisk, Crucial oder was auch immer präferieren. Suche nach einem günstigen Angebot für eine 120 - 128 GB mSATA, bei der Lese-/Schreibgeschwindigkeit hoch und der Preis niedrig ist. Den Schub wirst du schon bemerken, wenn du die beste HDD gegen die schlechteste mSATA austauscht. Die schlechteste SSD ist immer noch um einiges schneller als die beste HDD.
 
Und wie schon erwähnt, ich weiss das Tempo einer SSD (daheim im großen) sehr zu schätzen und freu mich auch immer wie ein Kleinkind, wenn ich Thinkpads mit SSDs für unsere Kunden herrichte, aber ich brauch die Datensicherheit einer HDD.

Wo bitte soll eine HDD in puncto Datensicherheit besser sein als eine SSD? Meinst du dank der rotierenden Platter, deren Motor hin und wieder mal ausfallen und zu einem Totalausfall der HDD führen kann (der berühmte click of death)? Oder wegen der mechanischen Schreib/Leseköpfe, die gelegentlich mal ausfallen können, was komplette Bereiche der rotierenden Magnetscheibe - so denn sie noch rotiert - unlesbar macht? Oder wegen dem Headcrash der aus Bewegungen im laufenden Betrieb resultiert, wenn die (hoffentlich noch funktionierenden) Schreib/Leseköpfe auf die (hoffentlich noch) rotierenden Platter knallen und ein Geräusch erzeugen das in diesem Universum einzigartig ist und die Platte selbst für Profis irreparabel machen?

Hätten wir 2009 oder 2010 hätte ich dir noch ohne jeglichen Einwand zugestimmt, das war aber auch noch die Wildwest-Zeit der SSDs. Aber mittlerweile haben wir 2017 und SSDs sind deutlich robuster und vor allem sicherer geworden als Festplatten. Natürlich reden wir von Markenware, war die nächstbillige OCZ/Corsair/DiskKing Billig-SSD kauft braucht nicht allzu viel zu erwarten. Wir setzen mittlerweile sogar in unseren hochsensiblen Produktiv iSCSI-Storages nur noch SSDs ein (bis auf die NetApps, da sind leider noch immer Platten üblich). Und da reden wir von ganz anderen Sicherheitsanforderungen als bei einem - man verzeihe mir den Ausdruck - popeligem Laptop. Und wir hatten von den hunderten SSDs, die seit vielen Jahren im Einsatz sind, noch keinen einzigen (!) Ausfall. Die normalen Festplatten die in PCs oder den Backup-Storages stecken (aus Kostengründen, ein 80TB SSD-Storage als Archiv ist dann doch noch einen Ticken zu teuer) fallen uns andauernd aus, eigentlich kann ich von im Schnitt einer Platte pro Woche ausgehen. Wir reden hier wohlgemerkt von teuren 24/7 spezifizierten SAS-Platten, nicht den einfachen SATA Consumer-Platten aus dem MediaMarkt. Und wir haben in der Firma nur geringfügig mehr Festplatten im Einsatz als SSDs, ich würde schätzen ~300 HDDs vs. ~250 SSDs.

Die Erklärung, warum HDDs in puncto Datensicherheit besser sein sollen als SSDs würde mich echt interessieren.
 
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Die Erklärung, warum HDDs in puncto Datensicherheit besser sein sollen als SSDs würde mich echt interessieren.

Meines Erachtens gilt die Aussage auch nur für die Langzeitarchivierung auf beiden Medien, ohne dass diese ständig in Betrieb sind.
 
Nun, nachdem wir hier eine SSD hatten, die von einem winzig kleinen Netztteilfehlstrom mausetot war - danke nein. Alle anderen im System befindlichen Komponenten liefen noch immer fehlerfrei, lediglich das Board hatte einen Ratsch weg und ging ab und an mal aus. Den HDDs gings gut, die SSD war reif für die Mülltonne. Und Fehlstrom kann immer passieren. Defektes Netzteil, Stromschwankungen/ausfälle, die eine USV oder APC-Leiste eben nicht mehr abwehren kann - zonk. Unsere Serversysteme laufen auf einem SSD Raid, aber die Kundendaten auf einem HDD Raid 5. Wohlweislich. Den Server kann man neu aufsetzen, die Kundendaten braucht man. (Datensicherung erfolgt natürlich täglich mit RDX-Wechsellaufwerken.)

An einer HDD kann ein defekter Controller, Lesekopf, Stromadapter..... getauscht werden. Eine HDD spuckt solange Daten aus, wie die Magnetscheiben nicht mit Furchen übersehen sind. Und ja, das passiert bei Erschütterung, wenn der Lesekopf über die Scheiben kratzt. Allerdings haben wir es getestet und nur bei einem massiven Faustschlag an einem bestimmten Punkt im Startvorgang war die HDD dahin - wohlgemerkt eine 3,5er, bei einer 2,5er haben wir es putzigerweise nicht geschafft. Und schliesslich und endlich hat ein Thinkpad ein APS, das bei Schieflage sofort reagiert. Und solange eine HDD ausgeschaltet ist und der Lesekopf in Parkposition ist, ist er arretiert. Die Kräfte, die dann wirken müßten, um ihn dort rauszulösen, die passieren nicht bei einer Schlaglochpiste, Flugzeugturbulenzen oder Zuggeratter. (Haben meine Laptops und externen Platten alles schon durch, selbst kopfüber aus 1,20m ausgeschaltet ist der Thinkpad schon abgestürzt, meine externe 2,5er ist etwa 70x per Post übern grossen Teich gewandert - und wir wissen, die gehen nicht zimperlich damit um. Läuft alles tadellos.)

SSD sind Flashspeicher. Ein Fehlstrom und die Daten sind weg, unwiederbringlich. Könnt das gern mal am USB Stick testen: mal in Wollsocken übern Teppich schlurfen, dass ihr schön aufgeladen seid und dann mal an den Metallkontakt des Sticks grabschen. Haben wir hier alles schon erlebt. (Mein Chef beherbergt auch eine Filiale von Data Recovery.)

Geschichten, wie toll irgendwas funktioniert, gibt es reichlich, das glaub ich euch auch gerne. Aber berufsbedingt habe ich eben auch schon alles erlebt, was in welcher Form alles kaputt gehen kann.
Nur weil etwas tadellos funktioniert, heisst das nicht, dass es an anderer Stelle nicht doch völlig schiefgehen kann. Ist genauso unwahrscheinlich wie die Tatsache, dass Computer, Nas UND Backupplatte zeitgleich ausfallen, Feuer fangen oder geklaut werden. Aber möglich ist es. Und lieber riskier ich eine teure Datenrettung durch HDD Teiletausch (die Hersteller lassen es sich ja hervorragend bezahlen), als komplett ohne Daten dazustehen. Ich bin nebenberuflich Fotograf und wenn mir damit Kundenfotos abhanden kämen, hätte ich ein schwerwiegendes Problem, wenn die nur auf einer SSD waren, die den Abflug macht. Die kann man nämlich nicht mehr retten.
Ich bin jedoch niemand, der einen eingeschalteten Laptop durch die Gegend schleppen, werfen, kreiseln würde, und damit einem entsprechenden Risiko aussetzen.

Meine heimischen Platten laufen 24/7. Die alte Systemplatte, die jederzeit als Notfallsystem eingesetzt werden kann, hat 54.000 Laufzeitstunden und ist absolut fehlerfrei. Sie hat nur 120 Starts. Mir ist noch nie eine HDD kaputt gegangen, da ich es (früher aus Faulheit, heute aus Prinzip) immer so gehandhabt habe.
Was hingegen korrekt ist, dass die neuen Generationen mit riesigem Speicher auch deutlich empfindlicher sind, weil zwangsweise weniger Platz zwischen den Datenscheiben ist. Daher sind HDD ab 5TB aufwärts bei unsachgemäßer Versandverpackung häufig DOA oder gehen nach kurzem Einsatz übern Jordan. Meine 8TB habe ich bis zum Einbau wie ein rohes Ei behandelt und sie läuft seit anderthalb Jahren tadellos. Gleiches mit den beiden 6TB im NAS. Aber wir hatten hier auch schon nagelneue 5TB Platten, die dem Kunden 30cm vom Couchtisch aufn Teppich purzelten, ausgeschaltet, die waren dahin.

Kurzum: wenn HDD defekt, Daten rettbar. Wenn SSD tot, dann SSD mausetot.
 
Dann nutze doch einfach eine mSATA SSD für OS und Programme und den Rest packst Du auf die HDD.

Dadurch sollte dein System schneller sein und dein Gewissen freut sich darüber, dass die wichtigen Daten auf einer HDD sind.

Btw: Meine Backups landen auch immer noch auf einer HDD. ;)
 
Na genau darum gings ja ursprünglich, es gibt aber Leute, die nicht verstehen können, dass ich mir keine reine SSD in den HDD Slot ballern möchte ;)
 
Moin,

ich selbst habe in meinen T530 eine mSata von Crucial eingesetzt und noch eine 2TB von Seagate. Habe noch nie Probleme mit den Produkten von Crucial gehabt und der Grund war generell einfach. Das Preis/Leistungsverhältnis bzw. die technischen Grenzdaten waren/sind besser als die, der Mitbewerber. Habe zwar im meinen X60 auch eine SSD verpasst aber der Chipsatz kann es nicht einfach um setzen...:pinch: Na ja, demnächst werde ich diese in einem X230t einsetzen, da wird sie mehr gefordert...:) Eine 128GB mSata kann man momentan für ca. 86Euronen erwerben.

Schöne Grüße
Higgens
 
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