WD MyBook ext. HDD

AndreasBloechl

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Hätte da mal eine Frage. Ich habe nur WD HDDs egal ob extern oder intern verbaut. Aber bei externen HDDs nur immer die Essentials gekauft, diese gibt es aber nicht über 3TB als 2,5Zoll Version. Kann ich den ganzen Mist der bei der MyBook Serie installiert werden möchte irgendwie löschen ohne irgendwie gleich was installiet zu bekommen beim ersten anschließen?
 
Wenn dir die Software egal ist, im Zweifelsfall einfach den Rechner per USB Stick booten (z.B. mit gparted live) und neu partitionieren. Unter Windows sollte außerdem eine Nachfrage kommen, bevor Software installiert wird.
 
Die Software will ich nicht haben. Ich habe aber mal gelesen das man sie nicht ohne weiteres ohne Probleme gelöscht bekommt ohne neu zu formatieren.
 
Weil ich mir nicht sicher bin ob eine so große HDD über 2 TB ordentlich mit Windows formatiert werden kann.
Normal waren meine größeren ext. HDDs immer auch mit XP zu verwenden obwohl das normal nicht der Fall ist das XP damit klar kommt.
 
Also halbwegs moderne OS (Win 7 aufwärts) haben keinerlei Probleme mit HDDs >2TB. Bei XP kann ich es nicht (mehr) sagen, ist schon zu lange her. Allerdings würde ich heute auch kein XP mehr nutzen...
 
Soweit ich mich erinnern kann, wurde LBA48-Support bei Windows XP mit dem Service Pack 3 eingeführt.
 
Für 48bitLBA gabs mal ein Tool zum prüfen.
Es kann aber auch sein das XP nur Probleme mit int. HDDs hatte wo ein System drauf sollte, bin mir da nicht mehr so sicher.
Einen Rechner habe ich aber noch mit XP.
 
von USB_Stick gparted booten und neu formatieren - wie schon vorgeschlagen
(per Linux Live-CD booten oder an ein Linux-System anschliessen) und neu formatieren
 
Eben, dann stimmt auch auf jeden Fall das Alignement. Das hatte mir Windows 7 z.B. beim Formatieren einer SSD versemmelt.
 
Das muß ich mir nochmal genauer anschauen, habe noch nie so einen Stick gemacht und damit gebootet.
 
Geht im Prinzip mit jedem Tool, das aus einem Image einen bootbaren Stick machen kann. Ich nehme am liebsten Rufus dafür, das bietet einiges an zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten (UEFI/Bios, MBR/GPT) für den Stick.
 
Wie gesagt muß ich mich da erst so richtig einlesen. Glaube bei GParted ist es nicht so einfach und man kann sich schnell was zerschießen.
 
Mein GParted auf einem Live-Stick ist genau das richtige Werkzeug. Ein wenig PC Grundkenntnisse hast Du sicher und dazu etwas gesunden Menschenverstand anstatt wilder Klickerei - das reicht!.
Aber natürlich gilt wie immer: Das beste Backup ist jenes, dass man direkt vor dem Systemausfall gemacht hat.

Grüße Thomas
 
Ja klar, wo ich mir halt immer nicht sicher bin ist die Clustergröße.
Lese jetzt gerade auch wie ich G-Parted Live auf einen Stick bekomme damit ich von dem aus booten kann.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Kann ich mich an diese Anleitung und an MethodeB halten?
http://gparted.sourceforge.net/liveusb.php
Und auch diese Version dort runterladen? Denke mit der 32bit funktioniert ja alles und ich brauche nicht zu schauen mit welchem Notebook ich starten will, das alte T43 würde ich auch noch verwenden.
 
https://portableapps.com/apps/utilities/rufus-portable

gparted Iso runterladen und mit den gewünschten Einstellungen (Bios/UEFI, MBR/GPT) einen Stick erstellen. Nicht jede Einstellung geht mit jedem Iso, das Programm meckert in so einem Fall. Entweder ändert man dann für die kurze Zeit die Einstellungen im Bios oder man benutzt ein anderes Iso, das ebenfalls gparted enthält (diverse Utility CDs). Viele Live Linux Distributionen haben ebenfalls gparted an Bord.
Wichtig ist nur, dass du bei gparted am Anfang die richtige Festplatte auswählst. Anschließend erstellst du darauf eine neue Partitionstabelle und dann eine (oder wenn gewünscht mehrere) Partitionen im gewünschten Filesystem (FAT32, NTFS, ext4 usw.). Clustergröße & Co. sollte gparted automatisch korrekt einstellen. Da muss man in der Regel nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du ich habe mir jetzt das schon mal alles geladen, sollte ich nicht zum Erfolg kommen nehme ich deinen Link.
Oder spricht was grundsätzlich gegen meinen Link?
 
Es spricht nichts dagegen. Mit Rufus ist es halt mit ein paar Klicks erledigt und das Tool erstellt nach meiner Erfahrung am zuverlässigsten lauffähige USB Sticks. Mit anderen Tools hatte ich je nach Image mal mehr mal weniger Erfolg. Das schöne an Rufus ist halt, dass es im Rahmen der Möglichkeiten der Iso Datei die Wahl zwischen Bios / UEFI und MBR / GPT lässt, so dass man den Stick passend zum jeweiligen Rechner erstellen kann. Andere Tools sind da weniger flexibel.
 
Ich schmeiße die mitgelieferte Software auch immer als erstes von HDDs runter.
Selbst wenn man nicht wie ich die Auto-Funktionen deaktiviert hat, wird man vor einer Installation von Windows gefragt und kann diese abbrechen.
Einfaches Löschen der Dateien und Unterverzeichnisse reicht aus.

Eine Neuformatierung hat allerdings den Vorteil, daß man einen evtl. vorhandenen Hardwarefehler bemerkt. Voraussetzung ist, den Haken bei "Schnellformatierung" zu entfernen. Bei mir waren von geschätzt etwa 50 HDDs 2 defekt, bei einer davon trat der Fehler erst nach 80% Fortschritt beim Formatieren auf.
Übrigens merkwürdigerweise nicht beim Formatieren aus dem Windows Explorer heraus, sondern nur beim Formatieren aus der Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung.
Es kann aber sein, daß das heute anders ist, das war glaube ich noch unter XP.
 
Ich bin mir nicht sicher ob die WD My Books nicht eine extra Partition für ihr Zeugs haben.
Mich nerven bei den Notebooks die vielen Partitionen schon. GParted möchte ich auch mal testen mit Ext3 wegen der FritzBox weil die normal dann schneller wäre mit Datenübertragung vom FritzNAS, NTFS soll da die Bremse sein.
Wie gesagt ich mache mir den Stick jetzt mal mit meiner Anleitung die ich gepostet habe und teste dann mal, sollten Fehler oder Fragen auftauchen melde ich mich.
 
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