T440s "worst case scenario" bei nicht vorhandenem Supervisor Passwort

albatraoz

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Hallo an alle,

vorab entschuldige ich mich schon einmal, falls dieses Thema nicht hierher gehört.

Ich habe ein günstiges T440s gebraucht gekauft und mache mir gerade unglaublich viele Sorgen. Das einzige Manko an dem Thinkpad war, dass das Supervisor Passwort unbekannt ist. Ich habe Stundenlang im Internet nach Lösungen oder sonstwas gesucht. Ich möchte hier jetzt keine Lösungsanfragen starten sondern einfach fragen, ob jemand weiß, was das "worst case scenario" sein kann, wenn man so ein SVP nicht hat. Kann man schlicht einfach nicht aufs BIOS zugreifen? Ich habe irgendwo gelesen, dass wenn irgendwann mal die BIOS Batterie leer gehen sollte oder rausgenommen wird, das BIOS sich zurücksetzt und man überhaupt nicht mehr booten kann. Kann das jemand bestätigen?

Hoffe, dass mir hier jemand meine Sorgen nehmen kann und mich zurücklehnen kann!

Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es. - Du hast beste Aussichten, einen angehenden Briefbeschwerer Dein Eigen zu nennen.
 
Das Supervisor Passwort beim Vorbesitzer erfahren ist hier im Forum die einzige Möglichkeit!
Falls Du das nicht auf diesem Wege erfahren kannst, hast Du auf Dauer einen schönen Briefbeschwerer. Du kannst keine BIOS-Batterie wechseln, keine Einstellungen im BIOS vornehmen, etc. .

Diese Sorgen kann ich Dir also nicht nehmen.

Fragen zum Umgehen der Passwortsperre werden hier nicht geduldet.

Edit:
Zu langsam:(
 
Das Supervisor Passwort beim Vorbesitzer erfahren ist hier im Forum die einzige Möglichkeit!
Falls Du das nicht auf diesem Wege erfahren kannst, hast Du auf Dauer einen schönen Briefbeschwerer. Du kannst keine BIOS-Batterie wechseln, keine Einstellungen im BIOS vornehmen, etc.

Dankeschön, für die immerhin bisschen freundlichere Version. Aber Wahrheit ist die Wahrheit :(...

Wie genau kann man "auf Dauer" interpretieren? Was kann den schon passieren, dass dieses Szenario eintritt? Hab noch nie irgendwie erlebt, dass irgendwas am Bios kaputt geht, und ich denke das 4-6 Jahre Lebensdauer ja wohl angebracht wäre für ein Thinkpad T440s oder?
 
Och, es gibt Fälle, in denen die BIOS-Batterie schneller leer war, vor Allem, wenn kein Akku eingebaut oder dieser defekt ist. Nicht zu vergessen, dass das T440 schon drei bis vier Jahre auf dem Buckel hat.

Ein anderes Problem: Ein BIOS-Update ist genauso wenig möglich.

Ehrlich gesagt: Gibt das Teil zurück. Besonders, wenn der Vorbesitzer das Passwort nicht kennt oder "vergessen" hat, sollte man auch einen "unrechtmäßigen Erwerb" durch Vorbesitzer im Hinterstübchen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das TPM müsste man auch nicht mehr resetten können, wodurch die Benutzung von z.B. Bitlocker eingeschränkt wird.
Vielleicht ist auch irgendwelche Hardware deaktiviert (Mikro, Webcam,...)? Handhabe ich zumindest so.
 
[h=2]"worst case scenario" bei nicht vorhandenem Supervisor Passwort[/h]
bei einer internationalen reise, läufst du in eine routine zoll kontrolle, die herren möchten deinen laptop checken, vorzugsweise sehr gründliche beamte.
auf die frage nach fingerprint nicht benutzt, könnte ja eine person mit krimineller energie sich zutritt verschaffen,.... usw. dann die frage nach biospasswort,
von wegen , bla bla bla, ..... usw. nun werden die beamten stuzig, ..... wenn es auch nur ist, weil sie gründlich sind.
.... finden dann in der datenbank,.. das der laptop als gestohlen gild.

... nun fängt das ganze erst an, .... mann / frau sollte dann auf gar keinen fall seine geheimnisse auf dem laptop haben,... selbst das eventuell, ....

ja,... das leben schreibt die bessten geschichten.^^
 
ich sehe es genauso wie Morns, gib' das Teil zurück...
Das wuerde ich auch versuchen.

bei einer internationalen reise, läufst du in eine routine zoll kontrolle, die herren möchten deinen laptop checken, vorzugsweise sehr gründliche beamte.
auf die frage nach fingerprint nicht benutzt, könnte ja eine person mit krimineller energie sich zutritt verschaffen,.... usw. dann die frage nach biospasswort,
von wegen , bla bla bla, ..... usw. nun werden die beamten stuzig, ..... wenn es auch nur ist, weil sie gründlich sind.
.... finden dann in der datenbank,.. das der laptop als gestohlen gild.

... nun fängt das ganze erst an, .... mann / frau sollte dann auf gar keinen fall seine geheimnisse auf dem laptop haben,... selbst das eventuell, ....

ja,... das leben schreibt die bessten geschichten.^^
Naja, etwas sehr konstruiert. Bisher sollte ich das Notebook bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen vor Abflug (Zollkontrolle??) hoechstens mal einschalten - der BIOS-Screen reichte dann schon. Bei Firmen-Notebooks weiss ich das BIOS-Passwort nie, das hat nur die IT-Abteilung. Und Du meinst, ich muss dem Zoll demonstrieren, dass ich das BIOS-Passwort kenne?

Wenn man die BIOS-Batterie bei gestecktem Netzteil und ausgeschaltetem Geraet austauscht, sollte das die Entstehung eines Briefbeschwerers vermeiden, oder? Das Problem ist nur, wie man herausfindet, wann die Batterie getauscht werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Fall, dass du das Gerät nicht mehr zurückgeben kannst, was wohl wie schon mehrfach geschrieben die beste Lösung ist, kannst du nur hoffen, dass keine Geräte im Bios deaktiviert wurden und du, was die Boot-Optionen und zugelassene Boot-Medien betrifft, ebenfalls uneingeschränkten Zugriff hast.

Sollte dies der Fall sein so kannst/darfst du auf ein langes Leben der Bios-Batterie hoffen.

Alternativ könnte man diese natürlich auch noch austauschen indem man an den Kabeln der gesteckten Batterie etwas von der Isolierung abnimmt (ohne die Kabel zu trennen/lösen oder den Stecker abzuziehen versteht sich) und dann von der neuen Batterie den Stecker abtrennt, die Kabelenden ebenfalls abisoliert und so mit den Kabeln der noch gesteckten alten Batterie verbindet/verzwirbelt dass dauerhaft Kontakt besteht. Dann die Verbindunsstelle mit Iso-Band fixieren und die alte Batterie hinter der Verbindungsstelle abknipsen. Das sollte mMn die Spannungszufuhr zum Bios-Chip auch gewährleisten, so dass das Board nicht zum Backstein wird.

Ansonsten wird spätestens nach XYZ Jahren halt ein neues Board fällig wenn die Batterie den Geist aufgibt. Je nachdem wie die Preise sich bis dahin entwickelt haben ist das auch noch eine Option um das Gerät weiter nutzen zu können falls gewünscht.
 
Man kann die BIOS Batterie auch im Laufenden Betrieb wechseln, zumindest beim X61 ging das und beim R52.
 
Gib das Teil auf jeden Fall zurück. Du weißt nicht, ob es gestohlen wurde. Wenn ja, kann es dir jederzeit weggenommen werden. Ich würde ein nie mit einem gestohlenen Gerät arbeiten wollen.

Außerdem weißt du nicht, ob der ursprüngliche Besitzer diese nette Fernsteuerung via vPro aktiviert hatte. So etwas schalte ich im BIOS immer als erstes ab. Die geht am Betriebssystem vorbei, womit du noch einen Grund hast, weshalb das Gerät eigentlich jemand anderem gehört ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nun leider auch schon 2 x auf angeblich passwortfreie Geräte hereingefallen und bei Beiden habe ich nach sehr kurzer Diskussion mit den angeblich ahnungslosen Verkäufern einen Fall bei Ebay bzw. Paypal eröffnet und mein Geld zurück erhalten.
Bei so etwas würde ich nicht lange fackeln,ich habe da immer einen faden Beigeschmack.
Selbst wenn Du auf irgendeine Art und Weise das Passwort entfernen lassen würdest,bliebe immer noch das Problem bei einem eventuellen Wiederverkauf ein "heisses" Gerät zu verkaufen.

Martin
 
Der Thread-Ersteller hat sich Ostermontag bereits entschlossen, das Thinkpad zurückzuschicken. Information kam per PN.
 
@ Nobby Ritter der ThinkPad-Runde

welche listen ? die macadressen listen die beim zoll hängen ? resp. abgespeichert sind ?
wieso denkst du sind die aussen am geräht ? wird mit den kameras und datenbanken bei der kontrolle automatisch abgeglichen wenn der zöllner es betrachtet.

big broder ....... erfahrungen die wir allle als verwerflich angesehen haben im letzten jahrtausend sind ein witz dagenen, nur sieht man es heute nicht mehr.




 
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