Neue ThinkCentre Modelle (M910, ...) gesichtet

JohannesF

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Auf diversen ausländischen Lenovo-Seiten erscheinen schon die überarbeiteten ThinkCentre-Modelle. Anfang 2017 hat ja HP auch umgestellt auf die 7th Generation Intel-Technik, dass Lenovo hier wohl zeitnah nachziehen wird (müssen), habe ich schon länger vermutet.

Die neuen Tower wurden genau auf dieselbe Art überarbeitet wie die 2017er HP EliteDesk 800 G3 Tower: das Netzteil ist künftig im Gehäuse unten, diesen Trend sieht man auch schon seit einiger Zeit bei einigen Herstellern von Leergehäusen. Wärmetechnisch ist dies sicher kein Nachteil, da der Prozessor (der neben dem Netzteil wohl die Hauptwärmequelle im Gehäuse ist, nun ganz oben sitzt mit rückseitigem Gehäuselüfter davor - warme Luft steigt bekanntlich auf). Beim frontseitigen DVD-Laufwerk hat man sich vom 'genormten' Einbaulaufwerk-Formfaktor verabschiedet und baut die (Notebook-)Laufwerke nun vertikal ein, daher müssen die Geräte nicht mehr 175 mm breit sein, hier wurde auf 155 mm reduziert:

http://shop.lenovo.com/us/en/desktops/thinkcentre/m-series-towers/m910/

Interessant, wie 'einig' ;) sich die beiden großen PC-Hersteller beim neuen Tower-Konzept waren, womöglich sollte damit ein neuer, einheitlicher Standard definiert werden:

https://www.windowscentral.com/site...3/hp elitedesk 800 g3 tower.jpg?itok=3_RPaQ5g

Eigentlich wurde das schon ewig gleiche Tower-Konzept schon lange nicht mehr so umfassend verändert, vielleicht sollten dadurch wohl die PC-Verkäufe etwas angekurbelt werden - der Trend geht hier auch im Tower-Bereich eindeutig zu schlankeren Gehäusen.

Beim SFF ändert sich recht wenig, eigentlich logisch, denn die Geräte wurden bei der letzten Überarbeitung 2015 bereits von 102 mm auf 88 mm Gehäusehöhe verschmälert, und diesen verbleibenden Platz brauchen nunmal das TFX-Netzteil und die Low-Profile Karten:

http://www3.lenovo.com/us/en/deskto...series-sff/ThinkCentre-M910-SFF/p/11TC1MD910S

Der Tiny bekommt offenbar an der Unterseite eine Wartungsklappe für RAM bzw. bis zu zwei M.2 SSDs:

http://www3.lenovo.com/us/en/deskto...ries-tiny/ThinkCentre-M910-Tiny/p/11TC1MT910Q

https://cdn-c.verkkokauppa.com/images/8/2_389234-983x950.jpg

Alles in allem gefallen mir die neuen ThinkCentre Tower recht gut, als Privatnutzer für ein Home Office war man mit einem ThinkCentre (od. HP) wohl noch nie schlecht bedient.

Gruß Johannes
 
Wärmetechnisch ist dies sicher kein Nachteil, da der Prozessor (der neben dem Netzteil wohl die Hauptwärmequelle im Gehäuse ist, nun ganz oben sitzt mit rückseitigem Gehäuselüfter davor - warme Luft steigt bekanntlich auf)
Bisher hat der Lüfter im Netzteilgehäuse für die Wärmeabfuhr gesorgt. Ob ein zusätzlicher Gehäuselüfter oben (so denn überhaupt einer verbaut wird) und Netzteil unten vorteilhaft ist, wage ich erst einmal zu bezweifeln, da sich der Staub unten sammelt und die Öffnungen im Netzteilgehäuse sich noch schneller mit Wollmäusen zusetzen dürften.

Dass endlich die riesigen optischen Laufwerke durch kleinere ersetzt wurden, ist auch Zeit. Von mir aus hätte man sie auch nur als Option anbieten können, da CDs und DVDs immer seltener genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hat der Lüfter im Netzteilgehäuse für die Wärmeabfuhr gesorgt. Ob ein zusätzlicher Gehäuselüfter oben (so denn überhaupt einer verbaut wird) und Netzteil unten vorteilhaft ist, wage ich erst einmal zu bezweifeln, da sich der Staub unten sammelt und die Öffnungen im Netzteilgehäuse sich noch schneller mit Wollmäusen zusetzen dürften.

Wenn das Gerät auf den Fußboden gestellt wird (und dies wird in der Praxis beim Tower oft gesehen), dann ist dies sicher eine Tatsache. War auch eine erste Überlegung von mir, ich persönlich würde so ein Gerät auf dem Tisch platzieren oder evtl. einen SFF wählen.

Rein lüftungstechnisch sehe ich zwar den Tower wiederum im Vorteil. Klar verwenden die SFF geringfügig schwächere TFX-Netzteile, jedoch benötigen diese Geräte auf Grund des kleineren Gehäusevolumens trotz selben Mainboards auch einen speziellen 'CPU-Trichteraufsatz' zur Wärmeableitung, gleichzeitig werden aber die Bauteile unter dem Trichter auch wieder eingeschlossen:

ThinkCentre-Edge-92-SFF-Desktop-PC-Side-Views-6L-940x475_520x263.jpg

Aber solche Berechnungen sind an sich ja Sache der Entwickler, mir wäre soweit nichts von Wärmeproblemen beim SFF bekannt.

@ Mornsgrans: Noch eine andere Frage - verwendest du persönlich ein ThinkCentre?

ThinkCentres sind eine Spezies für sich und lassen sich in einigen Dingen nur schwer mit herkömmlichen Desktop-PC vergleichen.

Wie du hier ja schon mehrfach erwähnt hast, bestehen zwischen einem ThinkCentre und einem herkömmlichen PC doch Unterschiede, zB. dass man bei Nachrüstung einer Grafikkarte Glück haben muss wenn sie funktioniert (betrifft dies demnach auch alle anderen Arten von Schnittstellenkarten?).

Dass Fremdnetzteile einen speziellen Lenovo-Adapter brauchen, ist soweit bekannt.

Gibt es sonst noch etwas Spezielles bei ThinkCentres zu berichten?

Es erscheint natürlich schon naheliegend, dass Lenovo (und sicher auch HP, Dell, ...) sein Markenkomplettsystem quasi als 'geschlossenes System' anbietet, damit der Business-Kunde sämtliche Grafikkarten udgl. auch bei ihm kauft, diese Kontaktaufrechterhaltung/Kundenbindung ist heute bei vielen Konsumgütern ebenfalls üblich.

Würdest du dem Privatkunden fürs Home Office eher empfehlen, selber ein gutes Gehäuse zu kaufen und sich lieber alles selber konfigurieren oder konfigurieren lassen?

Die von dir beschriebenen möglichen Kompatibilitätsprobleme bei einem Upgrade hätte man dann wohl eher nicht, oder? Andererseits ist Lenovo wiederum für großzügig langen Treibersupport bekannt, was man von manchem Fremdhersteller nicht sagen kann.

Auch werden ThinkPads/ThinkCentres ja sehr oft noch als 'refurbished' angeboten, dies kann man nur bei Geräten machen, bei denen sich sowas auch rentiert.

Mein Bruder verwendet seit 7-8 Jahren ein Silverstone Fortress FT02 Gehäuse, diese Teile sind zugegeben sehr gut verarbeitet, hier überlegt er sich nun mal den Umbau auf ein aktuelleres Mainboard (das Gehäuse wird weiterverwendet), auch dies ist zweifellos eine interessante und nachhaltige Variante.

Gruß Johannes
 
Würdest du dem Privatkunden fürs Home Office eher empfehlen
Der Privatkunde bekommt ähnliches für das halbe Geld bei Mediamarkt oder Aldi.
Selbst ähnliche Gehäuse bis zum Mini-PC gibt es auf dem freien Markt schon länger.

Andererseits ist Lenovo wiederum für großzügig langen Treibersupport bekannt, was man von manchem Fremdhersteller nicht sagen kann.
Treiber gibt es auch bei "Fremdherstellern". Jeder Mainboardhersteller, Grafikkartenhersteller oder eben AMD/Intel bzw ATI/Nvidia direkt bieten Treiber. Meist sogar aktueller als bei Lenovo.

auch dies ist zweifellos eine interessante und nachhaltige Variante.
Vor allem nachhaltig...daß sind Komplettsysteme meistens nicht.

Es erscheint natürlich schon naheliegend, dass Lenovo (und sicher auch HP, Dell, ...) sein Markenkomplettsystem quasi als 'geschlossenes System' anbietet, damit der Business-Kunde sämtliche Grafikkarten udgl. auch bei ihm kauft, diese Kontaktaufrechterhaltung/Kundenbindung ist heute bei vielen Konsumgütern ebenfalls üblich.
Die Geräte sind mehrheitlich für Businesskunden gedacht. Da werden ganz andere Summen umgesetzt und es bestehen feste Liefer- und Supportverträge. Mit Kundenbindung hat das sicherlich auch zu tun, aber eher hauptsächlich mit Garantie...auf die (spezielle) Grafikkarte gibt der Hersteller eben auch Funktionsgarantie mit seinem Gerät. Wild zusammen gewürfelte Systeme sind für Großkunden bzw dessen IT nicht bezahlbar.
 
damit der Business-Kunde sämtliche Grafikkarten udgl. auch bei ihm kauft, diese Kontaktaufrechterhaltung/Kundenbindung ist heute bei vielen Konsumgütern ebenfalls üblich.
Nur hat Lenovo diesbezüglich nichts zu bieten.

IBM hatte in den 80er Jahren den Microchannel eingeführt, um eben die "Nachbauer" fernzuhalten. Erweiterungskarten sollten nur zum Einsatz kommen, wenn IBM diese zertifiziert hat und die "Nachbauer" lizenziert waren.

Ergebnis: mit Einführung des PCI-Busses wurde der Microchannel begraben und kein proprietärer Nachfolger entwickelt, obwohl der Microchannel die damals beste Architektur war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Micro_Channel_Architecture

Die Kunden waren zwar bereit. die Geräte zu beschaffen, nur die überteuerten Zusatzkomponenten waren immer ein Dorn im Auge.


(betrifft dies demnach auch alle anderen Arten von Schnittstellenkarten?
Eher Schnittstellen:
Die Ausgänge am Board zu den Frontanschlüssen sind anders belegt, z.B. bei USB 10-Pin-Anschlüsse, statt 8 (2x4) für die Buchsen an der Gehäusefront bei ThinkCentre M5x
Welche anderen Anschlüsse (außer Netzteil) es noch betrifft, habe ich nicht weiter eruiert.

Noch eine andere Frage - verwendest du persönlich ein ThinkCentre?
Ich habe noch einen alten M50 mit Windows 7, aber alle Büroarbeitsplätze in der Firma sind mit ThinkCentres ausgestattet (meist M58/M58p)
 
Der Privatkunde bekommt ähnliches für das halbe Geld bei Mediamarkt oder Aldi.
Selbst ähnliche Gehäuse bis zum Mini-PC gibt es auf dem freien Markt schon länger.

Die Bauteilbestückung im Detail wird sich aber wohl definitiv noch unterscheiden (zB. zwischen IdeaCentre, ThinkCentre Edge und 'richtigem' ThinkCentre).

Umgelegt auf ThinkPads ein Beispiel:

Die L-Serie hat seit jeher Intel HM-Chipsätze verbaut ('H' steht für Consumer, 'M' beim Notebook wohl für 'Mobile').
Aber der T-Serie sind QM-Chipsätze drin, diese werden als Business-Klasse deklariert.

Auch die richtigen ThinkCentre M900 sind mit Chipsatz Q170, Edge usw. werden wohl H170 drin haben.

http://www.intel.com/content/www/us/en/products/chipsets.html

Als 'Always-On', also dauerbetriebsfähig, werden die Chipsätze ab 'Q' beschrieben. Nicht selten ist es ja so, dass Consumer-PCs/Notebooks bei intensiver Nutzung recht schnell ausfallen.

Die Geräte sind mehrheitlich für Businesskunden gedacht. Da werden ganz andere Summen umgesetzt und es bestehen feste Liefer- und Supportverträge. Mit Kundenbindung hat das sicherlich auch zu tun, aber eher hauptsächlich mit Garantie...

Auf jeden Fall. Hierzu hat mir auch mal einer erklärt, dass die gebotene hohe Qualität bei den Business-PCs für den Hersteller sicher auch damit erklärbar ist, weil innerhalb einer Garantie von bis zu 5 Jahren der alle paar Monate vorbeikommende Techniker praktisch immer umsonst arbeiten müsste. Und der Ruf der Marke wäre ohnehin dahin. Dass im Businessbereich ganz andere Summen umgesetzt werden -> völlig klar, hier ist der einzelne Privatkunde der ein ThinkCentre kauft, vergleichsweise ein 'sehr kleiner Fisch' ;)

Vor allem nachhaltig...daß sind Komplettsysteme meistens nicht.

Je nach Definition ab wievielen Jahren man einen PC als nachhaltig betrachtet, daher auch meine Frage bzw. die Gegenüberstellung ThinkCentre/Komplettsystem.
Definitiv ist ein ThinkCentre-Gehäuse im Gegensatz zu so einem Silverstone-Gehäuse aber nicht dafür gedacht, ein Mainboard neuerer Generation einzubauen, wenn sich die rückseitigen Anschlüsse ändern passt da an der Rückwand gar nichts mehr. Beim Silverstone erfolgt bewusst je nach Modell der Einbau des Mainboards mit den Anschlussterminals nach oben.

Nur hat Lenovo diesbezüglich nichts zu bieten.

IBM hatte in den 80er Jahren den Microchannel eingeführt, um eben die "Nachbauer" fernzuhalten.

Die Kunden waren zwar bereit. die Geräte zu beschaffen, nur die überteuerten Zusatzkomponenten waren immer ein Dorn im Auge.

Da hat sich historisch betrachtet sowohl bei ThinkPad, als auch ThinkCentre also überhaupt nichts geändert - ob mit oder ohne Microchannel...
Wer kauft heute die vorgeschlagenen ThinkPad SSDs und ThinkCentre Grafikkarten direkt bei Lenovo? ;)

Ich habe noch einen alten M50 mit Windows 7, aber alle Büroarbeitsplätze in der Firma sind mit ThinkCentres ausgestattet (meist M58/M58p)

M58 ist nun auch nicht mehr das jüngste Modell, finde ich in Preisportalen ab Jahr 2009/10. Aus og. Gründen gibt's in Sachen Erfahrungsberichte über ThinkCentre selten Klagen. Mir hat auch kürzlich einer berichtet, dass ihm eine Firma bekannt sei, an die vor 6 Jahren ca. 70 Stk. ThinkCentre Tiny, USFF u. SFF ausgeliefert wurden, wo sie seither auf Dauerbetrieb laufen - zu verzeichnen war bisher ein einziger Mainboard-Ausfall.
Man würde es kaum glauben wenn man den sehr verschachtelten Aufbau so eines Tiny sieht, zudem werde laut Lenovo-Forum das Minigehäuse eines i7-Tiny nochmals spürbar wärmer als ein i5. Und die Elektroniker erklären uns, dass sich bei nur um 10 °C erhöhter Temperatur die Bauteillebensdauer bereits massiv verkürzt...

Somit wäre alles geklärt, das ThinkCentre (ggf. auch ThinkPad) kann von der Bauteilqualität mitunter wohl so lange genutzt werden, bis der Nutzer softwareseitig nichts mehr damit anfangen kann, wer an den Einbau eines aktuelleren Mainboards denkt und das Desktop-Gehäuse behalten will, muss aber ein Einzelgehäuse kaufen.

Es ist also nur im Notebookbereich so, dass man wohl nichts Besseres als ein ThinkPad/EliteBook (...) kaufen kann, wohl auch daher ist die Anzahl der ThinkCentre-Besitzer hier im Forum noch 'überschaubar' ... ;)

Besten Dank für eure interessanten Infos!
Gruß Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Firmenkunden z.B. kaufen meinstens RAM, Laufwerke und Grafikkarte von Lenovo.
Richtig.
Einmal wegen bestehenden Verträgen und eben wegen der Zertifizierung/Garantie.
Wobei man sich vor Augen halten muß, daß Firmen keineswegs den Preis zahlen, den man als Privatkunde im Lenovo-Shop angezeigt bekommt. Firmen handeln da ganz andere Konditionen aus. Ein Bekannter arbeitet bei einer sehr großen Firma, mehrere 100 Notebooks/Rechner pro Jahr neu weltweit, die zahlen nicht mal die Hälfte des im Shops angezeigten Preises.
Aufrüstung spielt da auch weniger eine Rolle. Abgesehen von RAM oder einer HDD wird da kaum bis gar nichts gewechselt, sondern nach 2 Jahren einfach komplett neu gekauft. Die Büroleute bekommen einen einfachen Bürorechner, die Grafiker eben entsprechend gleich das passende Gerät. Die IT beschäftigt sich da weniger mit der Hardware, sondern fast nur noch mit der Software.
In Firmen hält sich der Aufrüstwahn in Grenzen. Schon die zusätzliche Arbeitskraft für diese Aktionen wäre teurer als defekte und/oder abgeschriebene Geräte einfach zu "entsorgen". Nicht umsonst landen palettenweise Firmengeräte bei den Resellern.
Für den Privatbereich sind solche Geräte eigentlich uninteressant. Selbst die Thinkpads sind eher ein Must-have ähnlich einem eigentlich überteuerten iPhone. Klein- und Kleinstfirmen beauftragen einen IT-Betrieb vor Ort, da bekommt man hingestellt, was der grad hat oder sie machen es selbst. Computer sind nach 3 Jahren abgeschrieben, so lange hält heutzutage eigentlich auch jeder Aldi-PC durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die L-Serie hat seit jeher Intel HM-Chipsätze verbaut ('H' steht für Consumer, 'M' beim Notebook wohl für 'Mobile').
Aber der T-Serie sind QM-Chipsätze drin, diese werden als Business-Klasse deklariert.
Die L-Serie gab es sowohl mit QM als auch HM Chipssatz, entscheidend war hier ob die CPU vPro unterstützt.

Die Edge/E Serie wiederum gab es dann nur mit HM Chipssatz...

Bei neueren Modellen hat sich das Thema aber auch so gut wie erledigt, da die neueren ThinkPads SoC-Systeme sind, der Chipsatz ist in die CPU integriert.
 
Bisher hat der Lüfter im Netzteilgehäuse für die Wärmeabfuhr gesorgt. Ob ein zusätzlicher Gehäuselüfter oben (so denn überhaupt einer verbaut wird) und Netzteil unten vorteilhaft ist, wage ich erst einmal zu bezweifeln, da sich der Staub unten sammelt und die Öffnungen im Netzteilgehäuse sich noch schneller mit Wollmäusen zusetzen dürften.

Zur Frage, ob das Netzteil im PC-Gehäuse unten oder oben vorteilhafter ist, habe ich zufällig noch eine Meinung des Herstellers Silverstone gefunden:

http://www.silverstonetek.com/techtalk_cont.php?area=de&tid=wh_PSU_bottom

Demnach besteht der Grund für die inzwischen oftmals untenliegenden Netzteile darin, dass selbige immer energieeffizienter werden (müssen), und der Lüfter somit nicht mehr die zusätzliche Funktion der Gehäuseentlüftung übernehmen kann. Wieder was dazugelernt ... ;)

Gruß Johannes
 
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