Kaufberatung Office und Spiele PC

Tetradrachm

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25 Sep. 2010
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526
Salve!

Ein Geburtstag steht an für einen 15 jährigen Neffen. Der braucht einen Desktop Rechner - vorrangig für die Schule (Hausaufgaben, Office) und natürlich sollte er nebenher ein bisschen Zocken können. natürlich kein HighEnd Gaming. Schon ok wenn Games die 1-2 Jahre auf dem markt sind mit mittleren Auflösungen und Details laufen.

So das Budget ist 500 Euro.
Windows habe ich.
Monitor ist auch vorhanden.

Desktop
CPU
RAM
HDD
Grafikkarte

Ich möchte das selber zusammen bauen. Bekomme ich hin. Habe ich früher mehrmals die Woche gemacht. Allerdings bin ich total aus der Zeit und habe seit 2-3 Jahren den Desktop Teile Markt nicht beachtet. Natürlich braucht Ihr mir jetzt nicht eine Teile Liste samt Preise für 500 Euro zusammen stellen. Das raus suchen mache ich natürlich selber. Aber so ein paar Tipps wären super. Gehäuse schaue ich mal selber - HDD brauche ich auch keine Tipps. RAM werde ich mal 8GB nehmen.

Ok. Aber was meint Ihr bei der CPU? Welche hat da das beste Preis / Leistungsverhältnis?
Soll ich da eine Intel oder AMD nehmen?

Und die Grafikkarte. Was ist denn da ein guter Kompromiss aktuell?

Danke Euch!
 
Wenn der pc nicht akut gebraucht wird, lohnt es sich auf die AMD ryzen Dual-, bzw. quadcores zu warten.
 
Wenn Du einen PC selbst zusammenbauen willst, ist Alternate eine sehr gute Adresse um die gewünschte Hardware zu bestellen.

1. Beraten die Dich top am Telefon.
2. Haben die eine sehr gute Internet Seite mit Informationen und Käufer Meinungen.
3. Sind sie sehr kulant und Weltmeister im schnellen liefern.

Die haben übrigens auch einen sehr guten PC Konfigurator auf ihrer Website.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Timestheus: Ist mit "Desktop" das Mainboard gemeint - das fehlt nämlich ansonsten noch in deiner Aufzählung? Außerdem DVD-Brenner, Lüfter, div. (optionaler) Kleinkram...

@rarofu: ...die gelten aber nicht zu unrecht auch als die Apotheke unter den Hardware-Shops. Also ich würde bei den günstigsten seriösen Shops kaufen und schauen, dass ich insgesamt mit max. 2-3 Shops alle Teile abgedeckt bekomme. Wenn schon Geld sparen durch selbst Zusammenbauen, dann aber gleich richtig!
 
Moin Moin,

also wenn du einen Einstiegs-Gaming PC bauen willst, der für FullHD Gaming ausreicht, kann ich dir als Prozessor den Intel Pention G4560 empfehlen. Dieser ist Leistungstechnisch auf dem Level eines i3 kostet aber nur circa die hälfte.
Zu dieser CPU gibt es auch schon einige Tests:
https://www.golem.de/news/intel-pentium-g4560-im-test-fuer-60-euro-ein-kracher-1702-125715.html
http://www.pcgamer.com/intel-pentium-g4560-review/

Zu dieser CPU würde dann gut eine Nvidea GTX 1060 oder Radeon RX 480 passen(beide ca. 180-200€). Damit sollte es dann möglich sein so gut wie alle Spiele auf hohen bis höchsten Einstellungen in FullHD zu spielen.

Gruß,
Moritz
 
Danke!

Das hilft mir schon mal weiter und ich habe viele Eckpunkte wo ich ansetzen kann. Den Alternate PC Konfigurator habe ich benutzt um zu sehen welche Produkte (CPU - Mainboard) passen zueinander. Die Preise der Komponenten kann ich ja dann mir zusammen suchen. Und eine Hausnummer bei der Grafikkarte habe ich auch. Passt. Danke nochmals.
 
@rarofu: ...die gelten aber nicht zu unrecht auch als die Apotheke unter den Hardware-Shops. Also ich würde bei den günstigsten seriösen Shops kaufen und schauen, dass ich insgesamt mit max. 2-3 Shops alle Teile abgedeckt bekomme. Wenn schon Geld sparen durch selbst Zusammenbauen, dann aber gleich richtig!

Für Beratungsresistente geht es natürlich immer billiger. Wenn es aber auch darum gehen soll das die bestellten Komponenten möglichst gut zusammenarbeiten sollen ist die Beratung von Alternate Technikern wirklich gründlich und sehr kompetent. Bei der letzten Einzelteil Bestellung für einen PC habe ich mit denen über eine halbe Stunde telefoniert und wurde perfekt fachmännisch beraten. Wer zu billig kauft, kauft meistens zweimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rarofu: Das ist (wiedermal) sehr pauschalisierend von dir. Nicht jeder, der sich nicht beraten lassen will, ist ein "Beratungsresistenter" - es gibt einfach auch Leute, die sich tatsächlich gut genug auskennen und das nicht brauchen, und die selbst sehr genau wissen, was sie wollen und was gut zusammenpasst. Ich möchte die Kompetenz der Alternate-Techniker auch nicht in Frage stellen (habe dazu keinerlei Erfahrungen), sondern lediglich darauf hinweisen, dass man diesen "Service" eben über die oftmals vergleichsweise höheren Preise mitfinanziert. Wenn man das braucht und/oder möchte, dann ist das ja völlig in Ordnung. Wenn dem aber nicht so ist, dann bekommt man woanders für das gleiche Geld oft mehr bzw. die gleiche Hardware für weniger Geld. Dessen sollte man sich einfach bewusst sein.

Die Floskel "Wer zu billig kauft, kauft meistens zweimal" macht an dieser Stelle übrigens keinen Sinn, da es nicht um die (Qualität der) Teile selbst geht.
 
Timestheus hat ja offenbar beides zu nutzen für sich entschieden:

Den Alternate PC Konfigurator habe ich benutzt um zu sehen welche Produkte (CPU - Mainboard) passen zueinander. Die Preise der Komponenten kann ich ja dann mir zusammen suchen.

Ich versteh das so, dass er sich was über den Konfigurator zusammenstellt, so dass es passt und dann für die jeweiligen Teile im Netz die besten Preise sucht, um es möglich günstig zu halten.
 
Genau... ich habe den Konfigurator verwendet, weil mir da schön immer die Preise aufaddiert werden und ich zudem auch gleich sehe welche Komponenten zusammen gehen. Wenn ich zum Beispiel die AMD CPU nehme - bekomme ich bei den Mainboards nur noch die passenden MB mit passenden Sockel angeboten. Am Ende kann ich immer noch schauen, ob ich alles bei Alternate oder sonst wo bestelle.
 
Auch wenn es hier wahrscheinlich zu spät ist möchte ich noch eines loswerden:
Die automatischen Konfiguratoren beispielsweise von Alternate würde ich mit Vorsicht genießen. Aus mehreren Gründen
1) Sie helfen zwar dabei eine funktionierende Konfiguration zu erstellen, aber sinnvoll und ausgewogen ist sie deshalb noch lange nicht
2) Die Auswahl an Teilen im Konfigurator ist oft eingeschränkt verglichen mit den passenden Teilen aus dem Gesamtsortiment tendentiell fehlen nicht die günstigsten Artikel ;)
3) Manchmal zwingen einen die Konfiguratoren zu schlechten Entscheidungen. Legt man eine potente Grafikkarte in den Warenkorb muss man ein Netzteil mmit soundsoviel Watt auf dem Aufkleber nehmen. Dass ein hochwertigeres Netzteil mit geringerer Wattzahl besser geeignet wäte interessiert den Konfigurator nicht.

Wenn man ohnehin selbst bauen möchte:
Es gibt in einschlägigen Foren Bereiche in denen man von Forennerds die sich mit Hardware auskennen eine Zusammenstellung bekommt die genau auf die jeweiligen Anforderungen angepasst ist.
 
So verkehrt werden die Konfiguratoren selbst schon aus Eigeninteresse nicht sein. Wenn diese Rechner im Haus zusammengebaut wird, dann wird man die Erfahrungen der Techniker in den Konfigurator einfließen lassen. Wenn der Kunde zusammenbaut, dann will man die Retouren minimieren.
 
Ich sage doch, natürlich funktionieren die Konfigurationen im Sinne von es ist alles kompatibel und der PC läuft. War das missverständlich?
Sie helfen dir aber nicht zu entscheiden ob ein Ryzen 7 oder ein I7 besser für deine Aufgabe ist, welches der Mainboards eine passende Wahl ist, wie viel RAM du brauchst in welcher Bestückung, welche Teile du nimmst wenn es besonders leise sein soll, ob und welche Grafikkarte du brauchst usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage doch, natürlich funktionieren die Konfigurationen im Sinne von es ist alles kompatibel und der PC läuft.
Das habe ich auch schon anders gesehen. Da hatte jemand für seinen ca. 75 Jahre alten Vater einen Rechner mit einem dieser Konfiguratoren zusammengestellt und auch dort bestellt. Der Vater macht nichts außer ab und zu ein einseitiges Word Dokument, ein bisschen Surfen und etwas Email. Herausgekommen ist ein Big Tower mit Sichtfenster (!), irgendwelchem blauem LED Schnickschnack, einer mittelfetten AMD Grafikkarte, einem "sparsamen" Netzteil und Windows 7. So ein Konfigurator kann natürlich keine für den Anwender ungeeignete Spezifikation erkennen, aber laufen sollte das dann wenigsten (meint man).

Ich durfte dann anrücken, weil "die Bilder so komische Farben haben". Der AMD Treiber für die Grafikkarte war nicht installiert sondern ein Standard VGA Treiber. Nach Installation des AMD-Treibers semmelte der PC schon am Ende des Windows Starts ab. Als Fehler habe ich ermittelt, dass das Netzteil für die verwendete Grafikkarte nicht genug Leistung auf der 12V Schiene liefern konnte. Das Ende vom Lied: Grafikkarte ausgebaut und interne Intel-Grafik aktiviert. Die AMD liegt jetzt irgendwo im Schrank rum.
 
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