Verkauf an Person in Insolvenzverfahren ?

[KingKill]

Moin,

vlt. kennt sich hier jemand aus und kann mir sagen ob das möglicherweise kritisch für mich sein könnte.

Ich habe ein Dell E7470 bei Kleinanzeigen angeboten und einen Käufer gefunden mit dem ich mir einig bin. Dieser möchte per Nachname zahlen was ja an sich ok ist. Nun habe ich kurz mal seinen Name / Adresse gegoogelt und muss feststellen das er seit dem 01.01.2017 in der Insolvenz ist.

Kann es hier für mich zu Problemen kommen ? Oder ist das sein Problem wenn er halt meint aus der Insolvenz heraus ein Notebook für fast 800€ zu kaufen ?

Danke euch,
Michael

 

[StarManni]

Solange er nicht mit Ratenzahlung kommt, ist alles im grünen Bereich für dich.

Es interessiert niemanden, was er sich von seinem noch zur Verfügung stehenden Geld kauft, solange es legal ist.

Gruß
Manni

 

[KingKill]

Aber das kann doch nicht im Sinne des Verfahrens sein das er dick Geld ausgibt für etwas wo auch billiger geht oder ? Hab da halt echt null Bock mir Ärger ans Bein zu packen....

 

[dödel]

Das Schlimmste was dir passieren kann, wäre wohl dass er die Annahme verweigert und das Paket an dich zurück geschickt wird.

Ich tippe einfach mal darauf, da er mit Bargeld hantiert, dass er Geldquellen hat, die an seiner Insolvenz vorbei gehen. Das kann nun angespart sein, ein Geschenk zu irgendwelchen Anlässen, aus einem Verkauf den er selbst vorher getätigt hat und das Geld in bar erhalten hat und nicht ohne weiteres auf sein Konto einzahlen kann weil da ja alles über den Insolvenzverwalter geht oder das Geld stammt aus "sonstigen" Quellen.
Ich würde mir da nicht all zu viel Gedanken machen.

 

[terry_mccann]

Postbote klingelt, nimmt das Geld entgegen, gibt das Notebook ab und fährt wieder. Wenn kein Geld, dann kein Notebook. Also kein Risiko, würde ich sagen. Im Nachhinein kann das Geld von Dir keiner wiederholen, denke ich....umgekehrt, also wenn Du der Notebookkäufer wärst, könnte das eher ein Problem werden, wenn das Gerät aus der Konkursmasse wäre oder sowas.