Letztlich war es dann so:
- Neustart brachte keine Änderung, Windows Update hing immer noch.
- Dann zwei Updates im Lenovo Companion laufen lassen (Power Manager, LAN-Treiber), Neustart. Der Windows-Update-Service startete dann erst mal nicht mehr von allein. Sobald man aber Windows Update startete, begann die Endlosschleife wieder.
- Mehrfach neu gestartet, keine Änderung. Immerhin ließ sich eine Weile ohne dauerhafte CPU-Last arbeiten, wenn man Windows Update nicht manuell startete.
- Schließlich Standby in der Hoffnung, dass es heute besser ist.
- Heute früh kam dann das kumulative Update für Win 10 1607, dessen Download und Installation, welche ich direkt startete und nicht auf später verschob, ca. 1 Stunde benötigten :-(
- Seltsamerweise schaltete sich das TP dann im Rahmen der Update-Installation selbst aus, ohne automatisch wieder neuzustarten. Nach einem manuellen Neustart per Power-Knopf ging die Update-Installation dann aber weiter und wurde schließlich erfolgreich abgeschlossen. Wenn ich Windows Update nun starte, ist alles aktuell, und eine erneute Suche bestätigt dies. Der Defender hat im Rahmen der Updates heute auch ein solches erhalten.
Ich habe also nichts umgestellt und auch keine Temps gelöscht, und trotzdem geht es nun wieder. Aller Wahrscheinlichkeit nach hing hier ein Windows-Update-Server, was zu der Endlosschleife des Update-Downloads führte - womöglich wegen einer Überlast zum MS-Patchday, der diesmal wohl umfangreicher ausfiel, weil der letzte kurzfristig ausgefallen war?
https://www.heise.de/security/meldu...ltet-zwei-Patchdays-an-einem-Tag-3653806.html
Auf jeden Fall hat mich das gestern Abend und heute früh je 1 Stunde Zwangs-Arbeitspause gekostet - nur weil Microsoft scheinbar überlastet war. Klarer Nachteil der automatischen Zwangsupdates: Wenn da mal etwas hängt, hat man gleich auch "automatisch" Stress. OK, mein Notfallplan war, den Windows-Update-Dienst vorübergehend zu stoppen.