Danke für den Link, werde mir das mal genauer ansehen. Wie lange hast du den Nachbau-Akku schon und merkst du irgendwelche Einbrüche hinsichtlich der Akkulaufzeit?
Der jetzige ist 5 Monate alt und hat laut Lenovo Powermanager 27 Zyklen weg (Kapazität 72,89Wh). Bisher kann ich mich nicht drüber beschweren...
Einen dieser Akkus habe ich (wie bereits geschrieben) mittels Kalibrierung hingerichtet, da hat ein Strang "zu" gemacht, was die Kapazität um 1/3 verringert. Habe mich aber natürlich geägert, aber nicht so wirklich getroffen - deshalb kaufe ich ja sowas über Amazon: Reklamation und innerhalb von 1 Woche hatte ich anstandslos einen neuen Akku.
Du musst aber bedenken: Ich habe 2 Akkus im Einsatz und wechsle nach einem Zyklus. Mein "Kleiner" ist recht selten an'ner Steckdose in Betrieb (wenn man vom Aufladen absieht),das ist halt mein "überall mit dabei"-Rechenknecht. Die Größe und das Gewicht sind für's tägliche Herumtragen akzeptabel und - das Allerwichtigste: der Kleine ist robust und kein bunter Plastikbomber. Halt wirklich ein Arbeitstier, nichts zum "Herumposen"...
Ein originaler 44+ hält ähnlich lange wie so ein 9-Zellen Nachbau. Da würde ich die paar Euro drauf legen und zum Original greifen und dann bei nur geringfügig weniger Laufzeit ein geringeres Packmaß haben. Wenn schon 9-Zeller und überstehender Akku, dann ein Original.
Kann ich so unterschreiben. Kauf 2 Stück von den originalen 44++ (wenn der Preis keine Rolle spielt) - damit kannst du so manchem Ultrabook-Besitzer Angst machen! Wenn der nämlich panisch nach der nächsten Steckdose sucht (scheiß eingeklebter Akku:cursing
, kannst du ganz entspannt umstecken und weiterarbeiten:thumbsup:.
Für mich ist der Formfaktor nicht ganz so entscheidend - es war eher der Preis. Für den Preis von einem originalen 44++ bekomme ich mehrere Nachbauten. Fraglich ist allerdings die Langzeitstabilität. Doch von diesem Gedanken habe ich mich bei Akkus inzwischen getrennt. Akkus sind in meinen Augen Verbrauchsmaterial...
Das hat mir die Praxis sehr deutlich gezeigt - ein von einem Netbook nicht mehr akzeptierter Akku (Meldung: Akku erschöpft, wird nicht mehr geladen. Bitte Austauschen) wurde von mir vorsichtig geöffnet und die Einzelzellen überprüft. Alle lagen mit der verfügbaren Kapazität noch innerhalb der zulässigen Toleranzen vom Aufdruck, keine Zelle war tiefentladen oder sonstiges. Der Akku hatte einfach nur 400 oder 500 Zyklen weg (konnte man als Nutzer nicht auslesen) und die Elektronik hat "dicht" gemacht. Ich habe die Zellen dann mit'm Modellbau-Lader (speziell für Lithium-, NiCd, NiMH & Bleizellen) mal alle geladen und den Pack wieder in den Rechner rein - funktioniert anstandslos. Stromverbrauch wird angezeigt, Restlaufzeitanzeige passt, keine Notabschaltung zum Ende. Aber die Elektronik weigert sich weiterhin, diesen Akku zu Laden?!