X2xx/s (X200/s-260) x220: Neuer Akku, welchen soll ich nehmen?

Ein originaler 44+ hält ähnlich lange wie so ein 9-Zellen Nachbau. Da würde ich die paar Euro drauf legen und zum Original greifen und dann bei nur geringfügig weniger Laufzeit ein geringeres Packmaß haben. Wenn schon 9-Zeller und überstehender Akku, dann ein Original.
 
Danke für den Link, werde mir das mal genauer ansehen. Wie lange hast du den Nachbau-Akku schon und merkst du irgendwelche Einbrüche hinsichtlich der Akkulaufzeit?
Der jetzige ist 5 Monate alt und hat laut Lenovo Powermanager 27 Zyklen weg (Kapazität 72,89Wh). Bisher kann ich mich nicht drüber beschweren...
Einen dieser Akkus habe ich (wie bereits geschrieben) mittels Kalibrierung hingerichtet, da hat ein Strang "zu" gemacht, was die Kapazität um 1/3 verringert. Habe mich aber natürlich geägert, aber nicht so wirklich getroffen - deshalb kaufe ich ja sowas über Amazon: Reklamation und innerhalb von 1 Woche hatte ich anstandslos einen neuen Akku.
Du musst aber bedenken: Ich habe 2 Akkus im Einsatz und wechsle nach einem Zyklus. Mein "Kleiner" ist recht selten an'ner Steckdose in Betrieb (wenn man vom Aufladen absieht),das ist halt mein "überall mit dabei"-Rechenknecht. Die Größe und das Gewicht sind für's tägliche Herumtragen akzeptabel und - das Allerwichtigste: der Kleine ist robust und kein bunter Plastikbomber. Halt wirklich ein Arbeitstier, nichts zum "Herumposen"...

Ein originaler 44+ hält ähnlich lange wie so ein 9-Zellen Nachbau. Da würde ich die paar Euro drauf legen und zum Original greifen und dann bei nur geringfügig weniger Laufzeit ein geringeres Packmaß haben. Wenn schon 9-Zeller und überstehender Akku, dann ein Original.
Kann ich so unterschreiben. Kauf 2 Stück von den originalen 44++ (wenn der Preis keine Rolle spielt) - damit kannst du so manchem Ultrabook-Besitzer Angst machen! Wenn der nämlich panisch nach der nächsten Steckdose sucht (scheiß eingeklebter Akku:cursing:), kannst du ganz entspannt umstecken und weiterarbeiten:thumbsup:.
Für mich ist der Formfaktor nicht ganz so entscheidend - es war eher der Preis. Für den Preis von einem originalen 44++ bekomme ich mehrere Nachbauten. Fraglich ist allerdings die Langzeitstabilität. Doch von diesem Gedanken habe ich mich bei Akkus inzwischen getrennt. Akkus sind in meinen Augen Verbrauchsmaterial...
Das hat mir die Praxis sehr deutlich gezeigt - ein von einem Netbook nicht mehr akzeptierter Akku (Meldung: Akku erschöpft, wird nicht mehr geladen. Bitte Austauschen) wurde von mir vorsichtig geöffnet und die Einzelzellen überprüft. Alle lagen mit der verfügbaren Kapazität noch innerhalb der zulässigen Toleranzen vom Aufdruck, keine Zelle war tiefentladen oder sonstiges. Der Akku hatte einfach nur 400 oder 500 Zyklen weg (konnte man als Nutzer nicht auslesen) und die Elektronik hat "dicht" gemacht. Ich habe die Zellen dann mit'm Modellbau-Lader (speziell für Lithium-, NiCd, NiMH & Bleizellen) mal alle geladen und den Pack wieder in den Rechner rein - funktioniert anstandslos. Stromverbrauch wird angezeigt, Restlaufzeitanzeige passt, keine Notabschaltung zum Ende. Aber die Elektronik weigert sich weiterhin, diesen Akku zu Laden?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Whitelist-BIOS ist erst ab der **30er-Generation für Nachbauakkus notwendig, da dann allerdings extrem aufwändig.

Vielleicht verstehe ich die Aussage falsch, aber bei meinem X220T funktionieren nach einem der letzten BIOS-Upgrades Fremdakkus nicht mehr; sonst hatte ich eigentlich noch nie Probleme mit Fremdakkus. Aber das X220T lässt sie nicht mehr durch - ob das bei einem "normalen" X220 anders ist, weiß ich nicht, kann ich mir aber schwer vorstellen.

Ich habe zusätzlich den Slice-Akku 19+. Der wird zum normalen Akku untergehängt. Das ist komfortabel, weil man dann nicht für einen Akku-Wechsel das Gerät ausschalten muss. Außerdem ist er eine gute Unterlage, wenn man das Notebook auf dem Schoß (oder im Bett) hat, weil dann nicht die Luftschlitze blockiert werden. Der Preis ist aber horrende mittlerweile über 200 EUR, dann lohnt er sich nicht.

Allerdings habe ich gerade einen neuen bei Ebay für 70 EUR erstanden, offenbar hat der Händler noch eine Charge ganz neuer. Deshalb habe ich mir gerade noch einen zweiten gekauft, weil dem ersten langsam die Puste ausgeht und ich den neuen schon mal auf Vorrat horte, weil der Preis eigentlich sensationell günstig ist, wenn man sowieso keine Fremdakkus mehr verwenden kann und auf originale angewiesen ist.
 
Vielleicht verstehe ich die Aussage falsch, aber bei meinem X220T funktionieren nach einem der letzten BIOS-Upgrades Fremdakkus nicht mehr; sonst hatte ich eigentlich noch nie Probleme mit Fremdakkus. Aber das X220T lässt sie nicht mehr durch - ob das bei einem "normalen" X220 anders ist, weiß ich nicht, kann ich mir aber schwer vorstellen...
Hm - meine Fremd-Akkus sind von verschiedenen Herstellern/Händlern (keine Ahnung, wer/was drin steckt), aber mein X220 (Type 4291-SD7) hat bisher bei keinem "gemeckert". Vielleicht ist der X220T anders?
Mit den Slice-Akkus hatte ich auch schon "geliebäugelt", allerdings sind die mir zum ständigen Herumtragen doch etwas zu schwer & "voluminös". Einen 44+ (9 Zellen) bekomme ich problemlos auf den Rucksackboden im "Ordnerfach" vor dem dünnen Laptop-Fach. Mit untergeschnalltem Akku passt der "Kleine" nur noch knapp in sein Fach,der Akku allein ist für den Boden zu groß, hochkant drückt er jedoch gegen den Monitor (der Laptop steckt mit dem Rücken zum "Träger", Bildschirm zeigt in den Rucksack). Müsste ich mir also einen neuen Rucksack kaufen:zornig:?
Allerdings habe ich gerade einen neuen bei Ebay für 70 EUR erstanden, offenbar hat der Händler noch eine Charge ganz neuer. Deshalb habe ich mir gerade noch einen zweiten gekauft, weil dem ersten langsam die Puste ausgeht und ich den neuen schon mal auf Vorrat horte, weil der Preis eigentlich sensationell günstig ist, wenn man sowieso keine Fremdakkus mehr verwenden kann und auf originale angewiesen ist.
Vergiss aber nicht, dass Lithium-Akkus auch bei Nichtbenutzung altern! Entwerder lagerst Du das Teil für'n halbes Jahr (maximal) mit ungefähr 50% Ladestand und tauscht dann gegen den anderen Akku oder du benutzt beide abwechselnd. Anderenfalls kann es dir passieren, dass du sonst einen "eigentlich" nagelneuen Akku hast, der aber bei der Verwendung komischerweise nach 10 Minuten "zu" macht, weil die Spannung unter Last einbricht. Dann kannst Du das Teil eigentlich entsorgen.
Es sei denn, du hast ein gutes Ladegerät für die Ladung von Einzelzellen (Modellbau), eine gewisse Grundkenntnis über Lithium-Zellen und bekommst den Slice-Akku ohne Beschädigung auf. Dann hast du unter Umständen einen Chance, die Zellen mit ein paar Zyklen wieder zu beleben, solange die Akku-Elektronik nicht "dicht" gemacht hat. Darauf würde ich aber keine Garantie geben, bei mir hat es im Modellbau jedenfalls fast immer (85%) funktioniert. Da ist es aber nur ein Notbehelf, bis ein neuer Akku geliefert ist, denn ein stromloses Flugmodell ohne Steuerung ist nicht lustig und vor allem vom Piloten her verantwortungslos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant zu wissen, dass der X220 offenbar auch mit aktuellem BIOS Fremdakkus akzeptiert.

Ja, mit Slice-Akku wird das Notebook zu einem richigen Ziegelstein, nicht mehr schlankg und sexy. Aber gut im Bett oder auf der Couch. ;-)

Für das X220T gibt es übrigens keinen 9-Zellen-Akku, sonst wäre der wohl auch mein Favorit.

Danke für die Tipps. Werde die Akkus regelmäßg wechseln. Gerade habe ich den neuen Slice vollgeladen, zeigt 100% mögliche Kapazität an und entlädt sich jetzt schön langsam. Scheint also alles in Ordnung zu sein. Hoffe, dass das dann auch unter Last so bleibt. War auch wirklich original verpackt und eingeschweißt.

Das alte X220(T) ist nicht totzukriegen ... ;-) Hatte es schon in den Bergen Ladakhs in der Motorrad-Satteltasche dabei. Es hat ein paar Streifen und Tastaturabdrücke auf dem Display, die aber nicht weiter auffallen, wenn es an ist; es hat Macken im Gehäuse, die Tastatur ist blank, aber alles funktioniert einwandfrei, und jetzt nur hoch mit SSDs ausgestattet ist es noch immer ein ruhiges, zuverlässiges und für normale Anwendungen aus ausreichend dimensoniertes Arbeitstier. Die Tastatur ist noch immer unschlagbar.

Sorgen macht mir jetzt nur, dass mein Kubuntu 14.04 langsam am Ende seiner Lebenszeit angekommen ist, jetzt, wo alles super läuft, aber leider manche neuere Softwareversionen nicht mehr installiert werden können. Neuinstallation des Systems ist mit viel Arbeit verbunden und wer dokumentiert schon alle Installationen, die man einem Linux m Laufe der Zeit so unterschiebt ...

Also es lohnt sich auf jeden Fall eine Frischzellenkur.
 
Interessant zu wissen, dass der X220 offenbar auch mit aktuellem BIOS Fremdakkus akzeptiert.
Ja, mit Slice-Akku wird das Notebook zu einem richigen Ziegelstein, nicht mehr schlankg und sexy. Aber gut im Bett oder auf der Couch. ;-)
Das ist ja mein "Problem", dass dieser Akku für'n "immer dabei"-Transport einfach zu sperrig ist. Nicht zu verachten ist auch das Gewicht - ich habe meinen Kleinen in'ner Bahn immer auf dem Knie, weil die Tische so "absolut ergonomisch" sind (Höhe passt nicht und zu weit weg). Das ist es schon schwer, den mit dem Unterschnall-Akku lange mit der Hand zu stabilisieren.
Für das X220T gibt es übrigens keinen 9-Zellen-Akku, sonst wäre der wohl auch mein Favorit.
Schade! Ich habe ja "nur" ein normales X220, weil mir bei der T-Variante die Tastaturbeleuchtung fehlt. Außerdem könnte ich mit den Tablet-Features in meinem Nutzungsprofil nichts anfangen.
Danke für die Tipps. Werde die Akkus regelmäßg wechseln. Gerade habe ich den neuen Slice vollgeladen, zeigt 100% mögliche Kapazität an und entlädt sich jetzt schön langsam. Scheint also alles in Ordnung zu sein. Hoffe, dass das dann auch unter Last so bleibt. War auch wirklich original verpackt und eingeschweißt.
Wenn Du auf ein wenig Kapazität verzichten kannst: stell die obere Ladeschwelle auf 90%. Das kostet zwar Laufzeit, aber dein Akku dankt es mit mehr Zyklen. Und möglichst nicht immer bis zur Notabschaltung entladen - mach bei minimal 10% Schluss...
Das alte X220(T) ist nicht totzukriegen ... ;-) Hatte es schon in den Bergen Ladakhs in der Motorrad-Satteltasche dabei. Es hat ein paar Streifen und Tastaturabdrücke auf dem Display, die aber nicht weiter auffallen, wenn es an ist; es hat Macken im Gehäuse, die Tastatur ist blank, aber alles funktioniert einwandfrei, und jetzt nur hoch mit SSDs ausgestattet ist es noch immer ein ruhiges, zuverlässiges und für normale Anwendungen aus ausreichend dimensoniertes Arbeitstier. Die Tastatur ist noch immer unschlagbar.
Deshalb ist das ja mein "immer mit dabei"-Rechner: relativ "unkaputtbar", lange Laufzeit, handlich, hohe Rechenleistung (i5 gegen die in der Größenklasse üblichen Atom-Spielzeuge). Dazu eine Tastatur, die die Bezeichnung auch verdient, denn das Tippgefühl passt und die Shortcuts sind sinnvoll verteilt (bis auf die Tastaturbeleuchtung und Fn+F12 für den Ruhezustand, alles andere geht mit einer Hand). Das in meinen Augen wichtigste - das matte Display! Inzwischen bekommt man ja fast nur noch Taschen-Schminkspiegel oder wird arm, weil man für Normalverbraucher (da zähle ich mich eigentlich auch dazu) absolut überteuerte Business-Kisten kaufen muss. Von den kleinen Nettigkeiten wie einer vernünftigen Ausstattung mit ordentlichem WLAN (keine Billigkarten mit 0 Performance), WWAN, Bluetooth & GPS will ich erst gar nicht anfangen!
Sorgen macht mir jetzt nur, dass mein Kubuntu 14.04 langsam am Ende seiner Lebenszeit angekommen ist, jetzt, wo alles super läuft, aber leider manche neuere Softwareversionen nicht mehr installiert werden können. Neuinstallation des Systems ist mit viel Arbeit verbunden und wer dokumentiert schon alle Installationen, die man einem Linux m Laufe der Zeit so unterschiebt ...
Also es lohnt sich auf jeden Fall eine Frischzellenkur.
Das Problem der Systemanpassungen/Veränderungen trifft nicht nur bei Linux zu - das hast du fast überall. Ich durfte gestern auch mal "so nebenbei" einen Kindle 4 mit Jailbreak versehen und habe mich bestimmt 3 Stunden mit allem Möglichen Mist herumgeplagt - das Teil hat die Image-Datei mit der veränderten Firmware einfach nicht geladen. Irgendwann habe ich dann den "Umweg" über den Diagnose-Modus gemacht, das klappte auf Anhieb. An so etwas denkst du aber nicht, wenn du das nur alle paar Monate mal machst...
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben