Win 10 auf ThinkPad R500 - 32 oder 64bit?

BigNapoleon

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8 Jan. 2008
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Hallo,

ich habe den besagten ThinkPad R500. Momentan wird er wenig benutzt und da ich keine Erfahrung mit Win 10 habe, dachte ich mal es auf diesem zu installieren um zu testen und sich für die Zukunft vertraut zu machen. Das Notebook hat Intel 2 Duo P8400, 4GB Ram und eine 60GB SSD. Mir ist bekannt, dass um die volle 4GB nutzen zu können, braucht man 64bit. Nun verbraucht aber 64bit System sowohl mehr Speicherplatz auf der SSD als auch wird mehr RAM belegt durch die 64bit Architektur. Daher wäre der Argument mit vollen Nutzung der 4GR Ram nicht mehr so aktuell.
Andere Pro und Contras für 64bit vs 32bit sind mir nicht so bekannt. Daher die Frage an die Fachleute hier, welche Version würden ihr auf so einem altem Notebook installieren? ISt vielleicht eine Version bei der CPU schneller, sprich flüssiger? Oder ausgereichter? Treiber Problematik bei der einen?

Grüße, Big ^^
 
Wenn Du 64 Bit nicht wegen einer bestimmten Software (Adobe Premiere brauch in neuen Versionen z. B. zwingend ein 64 Bit OS) benötigst und auch nicht vor hast, auf 8 GB RAM zu erhöhen, dann reicht 32 Bit!
DDR3-RAM ist zwar günstiger als DDR2 und somit immer eine Überlegung wert, aber mit 4 GB kommt man im Office-Alltag ja auch noch klar...

Ob 32 oder 64 Bit dürfte der CPU glaub egal sein. Treiberprobleme bei dem T500 (fast baugleich mit dem R500) gibt es zwischen 32 und 64 Bit auch nicht wirklich. Zumindest habe ich bei der Win10 bzw. Win7 Installation auf meinem T500 nie Probelme mit fehlenden Treibern gehabt.

Wie gesagt: 32 Bit reicht,
- wenn Du nicht mit Software arbeiten musst, die 64 Bit voraussetzen
- da Du (unterstelle ich jetzt mal) nicht mehr als 4 GB RAM verbauen willst
- da Du das Argument der 60 GB SSD un Platzmangel schon dargelegt hast.


Grüße
Christian
 
Win10 läuft ja auch auf zwei Generationen niedriger (bei mir T60 mit T5600) absolut problemlos und genauso flüssig wie Win7.

Also würde ich mir keine Gedanken machen und einfach das max. mögliche (also 64-bit) installieren.

Die 64-bit-Version soll laut Hörensagen auch weniger virenanfällig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine funktionierenden Ultranav-Treiber für die T und R500 unter Windows 10, da funktioniert dann das ein Finger scrollen nicht....zumindest ist es mir bisher nicht gelungen, das zu aktivieren.
 
Bei 4GB immer 64bit nutzen! Das ist sowieso zu 32bit Programmen abwärtskompatibel. Also nutze deine Ressourcen und installiere 64bit.
 
Der Übersichtlichkeit zu Liebe, bitte in das richtige Unterforum verschieben.

Grüße Robert
 
Da es um Windows 10 geht, diesen Thread dorthin verschoben.
 
Nun verbraucht aber 64bit System sowohl mehr Speicherplatz auf der SSD als auch wird mehr RAM belegt durch die 64bit Architektur.
64bit benötigt maximal 4GB mehr Speicherplatz auf der SDD/HDD. Wenn man die 4GB nicht in Reserve hat, hat man ohnehin ein Problem. Also unerheblich.

Klar benötigt 64bit mehr RAM, schließlich kann es auch mehr RAM ansprechen/benutzen. Was ist daran schlecht? Will man den RAM schonen und ungenutzt einfach verschimmeln lassen?

Daher wäre der Argument mit vollen Nutzung der 4GR Ram nicht mehr so aktuell.
Nein, das ist aktueller den je. Je mehr im RAM statt in der Auslagerungsdatei auf der SDD/HDD (selbst eine SSD in deutlich langsamer als der RAM) läuft, um so schneller läuft das System.

So fern die Hardware 64bit unterstützt, gibt es keinen vernünftigen Grund, etwas anderes als 64bit zu nutzen.
 
Ich selbst habe ein R500 mit Win 10 (Upgrade von Win7), siehe hier: https://thinkpad-forum.de/threads/1...tallationen)?p=1961001&viewfull=1#post1961001
Es läuft seit mehr als einem Jahr problemlos, Geschwindigkeitsprobleme kenne ich nicht. Alles läuft gleich flüssig wie unter Win 7.

Aus meiner Sicht gibt es gibt keinen echten Grund, warum man nicht 64 Bit nutzen sollte. Selbst bei 4GB wären mit 32 Bit davon nur 3 GB nutzbar. Die meisten Treiber von Win7 und Win8 laufen beim R500 auch unter Win10. Den Fingerabdrucksensor hatte ich nie in Betrieb und vermisse ihn eigentlich auch nicht und kann daher nichts dazu sagen. Das einzige, was ich nicht wirklich zum laufen gekriegt habe, sind die lauter / leiser -Tasten. Hier komme ich aber gut mit dem Lautsprecher-Symbol aus der Taskleiste klar.
Mein Tipp: Installiere Win10 in 64 Bit und frag ggf. gezielt nach, wenn etwas nicht läuft. Ich kann dann gern bei mir nachsehen, welchen Treiber ich gewählt habe.


Grüße Thomas
 
Zum Thema 32-/64 bit steht in diesem Welt.de-Artikel grundsätzliches. Wenn es auch um Browser geht läßt sich der Inhalt insgesamt auf die OS_Architektur übertragen. Scheint mir für den nicht IT-Fachmann lesenswert.

Fazit: 64 bit ist besser und die Zukunft.

Mich würde interessieren, ob der TE seine Entscheidung, 32 bit zu installieren noch einmal überdacht hat.
 
Naja, es sind so viele Meinungen "pro 64bit", dass ich dazu neige win 10 nochmal drauf zu spielen. 32bit ist schon drauf, aber Neuinstallation ist nicht die Welt. Viel Zeit zum ausprobieren hatte ich sowieso noch nicht...
Gibt es generell Tipps, oder guten Artikel was man bei Win10 nach der Installation alles abschalten oder einstellen soll? Während der Installation habe ich alle Schnüffel-Vorschläge abgewählt.
 
32bit Windows 10 hat auch den Vorteil, daß dort alte 16bit Programme noch laufen.
 
In der Ausgabe 5 der Zeitschrift c't gab es einen Artikel über Privacy-Einstellungen, unter anderem auch für Windows 10. Dazu gab es auch einen Hinweis zum Abschalten von Cortana.
 
Sinnvollste Variante: generell einfach immer 64-bit nehmen, es sei denn, die Hardware oder die Treiber machen es wirklich nicht mit - oder man braucht halt, wie schon erwähnt, wirklich noch 16-bit Software nativ.

Einige Sicherheitsfunktionen sind nur bei 64-bit möglich, einige Befehle sind bei 64-bit schneller und am Ende braucht ein 64-bit System kaum mehr Platz auf der Platte und auch nicht nennenswert mehr RAM. Ich hatte hier bei Tests auf gleicher Hardware einen Unterschied von 200 MB RAM-Bedarf gemessen - also irrelevant. Es spricht einfach nichts wirklich mehr für 32-bit, aber vieles für 64-bit.

Auf dem R500 laufen auch Fingerabdruck-Leser und Lautstärketasten, letztere hier auch von Haus aus ohne extra Installationen. Für Fingerprint braucht man nur den Treiber und darf nicht die Lenovo Software installieren.
 
Sinnvollste Variante: generell einfach immer 64-bit nehmen, es sei denn, die Hardware oder die Treiber machen es wirklich nicht mit - oder man braucht halt, wie schon erwähnt, wirklich noch 16-bit Software nativ.

Einige Sicherheitsfunktionen sind nur bei 64-bit möglich, einige Befehle sind bei 64-bit schneller und am Ende braucht ein 64-bit System kaum mehr Platz auf der Platte und auch nicht nennenswert mehr RAM. Ich hatte hier bei Tests auf gleicher Hardware einen Unterschied von 200 MB RAM-Bedarf gemessen - also irrelevant. Es spricht einfach nichts wirklich mehr für 32-bit, aber vieles für 64-bit.

Auf dem R500 laufen auch Fingerabdruck-Leser und Lautstärketasten, letztere hier auch von Haus aus ohne extra Installationen. Für Fingerprint braucht man nur den Treiber und darf nicht die Lenovo Software installieren.

Den ersten beiden Argumenten kann ich nur zustimmen.

Beim letzten Punkt würde mich interessieren, welche Treiber genau bei dir da im Einsatz sind.

Grüße Thomas
 
In der Ausgabe 5 der Zeitschrift c't gab es einen Artikel über Privacy-Einstellungen, unter anderem auch für Windows 10. Dazu gab es auch einen Hinweis zum Abschalten von Cortana.
Und gibt es diesen Artikel eventuell online? Oder ist diese Zeitschrift noch im Verkauf?
Die 64bit Installation läuft gerade. :)
 
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