Mein ertser NAS (wie mache ich das bloß?)

[dödel]

Was alte Hardware betrifft: ich bin kein Fan vom Verschrotten alter Hardware. Aber nur mal so zum Vergleich:
Synology DS715 mit 4-Core CPU 1.2 Ghz und 2 GB RAM macht immer (außer bei sehr kleinen Textdateien) volle Gigabit-LAN Speed und das mit einer Leistungsaufnahme von 12 bis 15 Watt.

Zum Thema Effizienz.

Klaro, wenn man die Effizens hernimmt, dürfte man das Teil nicht mehr verwenden. Dann dürfte man aber auch kein Notebook mehr einschalten welches wesentlich älter als T440 ist.
Da muss man aber auch die Anfangsinvestition hinzu rechnen. Was kostet so ein DS715? Neu 400€ plus die Platten?
Bei einer geschätzten On-Time von vielleicht 4 Stunden ab Tag, quasi Null Euro Anschaffungskosten (HDD's außen vor) könnte ich meinen Stromfresser ca. 15 Jahre nutzen bis ich die Anfangsinvestition für ein DS715 wieder eingespart habe. Im 24/7 Betrieb wären es dann immer noch 4 Jahre.

Die Frage ist ja nicht: "Welche effizienteren Alternativen gibt es?" sondern "Wie mache ich das Beste aus dem vorhandenen Paket?" Eine Neuanschaffung kommt absolut nicht in Frage.

 

[Head]

Ich schaue mir auch gerade OMV an und habe es auf einem Microserver von HP installiert und es ist bisher wirklich recht überzeugend. Soweit funktioniert alles recht gut. Vorteil für mich bei OMV war, dass es in dem sinne eher ein Debian-Interface ist statt einer kompletten Distribution, somit ist man freier bei den anpassungen und kann auf hilfe aus dem Netz zugreifen.
Weitere Alternativen sind Openfiler (wurde hier schon genannt), Rockstor (recht neu), Freenas und NAS4Free, wobei ich bei den ganzen ZFS-System denke, dass Deine Hardwareaustattung doch zu knapp ist.
Ich würde mein Glück mit OMV versuchen, vielleicht sogar noch mit der 2er-Version.

 

[dsred]

ein weiterer Vorteil von omv ist halt die debian basis. Und wenn man von diesem System kommt, wird alles relativ simpel...

also ich bin seiner Zeit mit dem microgen 8 sehr gut damit gefahren.

Gruß dsred