Mein ertser NAS (wie mache ich das bloß?)

dödel

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(ich hoffe ich bin hier im Hardware Unterforum richtig)

Durch eine Zufall bin ich an ein alten NAS gekommen, und nun stehe ich wie der Ochs vor'm Berg und weiß gar nicht so recht was bzw. wie ich was damit anstelle.

Was habe ich an Hardware?

Acer Aspire EasyStore H340 (Intel Atom 230, 2GB RAM) leider kein Video-Ausgang
dazu habe ich mir hier im Forum 4 gut eingelaufene 1TB Enterprise HDD's besorgt.
Eine alte Windows Home-Server Lizens klebt zwar drauf, aber das dürfte veraltet sein?

Was habe ich damit vor?
Ein Backup meiner wichtigen Dateien soll rauf. Alles unkritischer Krams der eh auch bei OneDrive :rolleyes: und zusätzlich auf einem USB_Stick liegt.
Auf meine Medien-Dateien möchte ich gerne von sämtlichen Geräten Zugriff haben (zu Hause über W-Lan von Thinkpad, PC und Android-Geräten aber auch irgendwie von Unterwegs)

Anschließen wollte ich den NAS via LAN an meine FritzBox 7390.
An Betriebssystemen nutze ich Android 6+7 sowie Windows 7.

DIe erste Frage:
Was für ein Betriebssystem soll da rauf? Die Lizenz aus 2009 dürfte wohl nicht mehr Zeitgemäß sein. Neuere Windows Server Versionen könnte ich über die UNI bekommen, ein paar kleine Taler für eine Lizenz zu investieren wäre aber auch drin.

Nicht ganz unwichtig finde ich eine vernünftige Stromsparfunktion, wenn das Ding 24/7 läuft, frisst es mir die Haare vom Kopf >150€/Jahr, das muss nicht sein.
Macht es Sinn als Systemplatte eine SSD ein zu bauen? 180GB liegen hier noch rum.

:confused:
 
Im Prinzip hast du die Frage selbst beantwortet. Wenn es um rein wirtschaftlichen Gesichtspunkt geht ab in die Tonne. Für 80 bis 160 EUR bekommt man schon sehr sparsame fertige NAS mit riesigem Funktionsvielfalt die schon out of the box sehr rund läuft.

Wenn es ein i5 oder höher und 16+ GB RAM gewesen wäre hätte ich daraus ein "PC-Labor" gemacht als Ausgangsbasis für VMs aber ein Atom und 2GB RAM kann man wohl nicht so viel machen außer ein NAS mit evtl Router/VPN Server.

Kurzum, mir wäre es der Strom, Platz, Lärm nicht wert das Teil einzuschalten.

Wenn ich es doch laufen lassen würde, dann würde ich zu Debian greifen. Zugegeben muss man sich da oft genug lange einlesen wenn man eine spezifische Lösung implementieren will aber was mit Debian nicht geht, das geht wohl dann überhaupt nicht.

Bekommt man Windows Server mit nur 2GB RAM zufriedenstellend zum Laufen? 2008 R2 hatte ich mit 2GB RAM VM irgendwann aufgesetzt, musste aber nach vielen Jahren Updaterei auf 4GB RAM gehen damit sie nicht tot-swap-pt.
 
Nicht ganz unwichtig finde ich eine vernünftige Stromsparfunktion, wenn das Ding 24/7 läuft, frisst es mir die Haare vom Kopf >150€/Jahr, das muss nicht sein.

Die CPU hat überhaupt keine Speed-Step Funktionalität, das Ding braucht im IDLE wahrscheinlich zwischen 30 und 40 Watt.
Siehe mal hier: https://thinkpad-forum.de/threads/1...Atom-D945GCLF2-1GB-RAM-500GB-HDD-mini-Gehäuse

Meiner Meinung nach rentiert sich der Betrieb eh null, da könntest auch einen RasPI3b kaufen, der hat mehr Leistung und verbraucht dann 4 Watt, statt 40... :D

Falls du das Teil echt verwenden möchtest -> SSD wird sich wohl eher nicht rentieren..
 
Ich habe zwei SSDs im Synolgy DS216j. Ist ein Dual Core Marvell Armada 1GHz mit 512KB RAM. Die Hardware reicht gerade knapp nicht, um das 1GBIT/s LAN in jeder Lage voll zu machen aber das 1GBIT/s LAN ist ein sehr gnadenloser Flaschenhals. Aus Performancesicht lohnen sich SSDs nicht und viel mehr Strom verbrauchen die 2,5" HDDs wohl auch nicht. Ich lasse die SSDs nur wg. Lärm drin und weil ich keine 2,5" HDDs gerade bei der Hand habe.
 
Ich weiß zwar nicht, ob das auf Deinem Acer Aspire Easy Store läuft, aber ich hab mir folgende Anleitung(en) zur Grundlage genommen und hab jetzt NAS4FREE am Laufen. Darauf läuft auch PLEX Mediaserver und ich bin total happy damit, weil's die zugehörige App für meinen Samsung TV gibt und ich einfach alle Medieninhalte jetzt vom NAS an meinem TV streame :).

NAS Eigenbau: http://www.technikaffe.de/anleitung-141-4_bay_eigenbau_nas_mit_intel_celeron_j1900_und_freenas (das ist "meins" mit kleinen Abwandlungen - es gibt neuere und auch weitere Varianten auf der Seite)
NAS4FREE: http://www.com-magazin.de/praxis/nas/so-nutzen-nas4free-214650.html
 
Schwierig wird es mit den Synologys erst, wenn mehrere leute gleichzeitig darauf zugreifen und eventuell Apps ins spiel kommen, da bleibt dann die Leistung schnell auf der Strecke. Liegt aber auch immer etwas im Auge des betrachters, dem einen ist es trotzdem ausreichend schnell, der andere (wie ich) ist da eher ungeduldig und dem kann es nicht schnell genug gehen. Ich hatte nun seit der DS209J bis zur DS213J immer diese im Einsatz und war untern Strich sehr zufrieden, keine Ausfälle zu verzeichnen. Und die Bedienung ist auch kinderleicht, wenn man ein klein wenig Ahnung von Netzwerken hat. Ohne geht auch, ist dann nur nicht ganz so flauschig, aber das Problem ist dann bei allen Geräten vorhanden.

Einen RaspPi würde ich dagagen garnicht nehmen, denn 100Mbit sind nicht mehr zeitgemäß, reicht vielleicht für einen kleinen Webserver. Aber das Gebastel ohne vernünftiges Gehäuse, dutzenden Netzteilen und Kabeln, ist nachher genauso teuer wie ein "vernünftiges" NAS (z. B. Zyxel).
 
leider kein Video-Ausgang
Evtl. traust Du Dich ja das Gehäuse mal zu zerlegen. Evtl. hat das MoBo ja einen PCI-E Slot auf dem Mobo verbaut.
Du kannst dann natürlich mehr oder weniger jede beliebige X86 fähige NAS Distribution installieren, wie z.B. XPenology, FreeNas odr OpenMediVault, oder oder oder....

Jeder NAs Distri kannst du übrigens sagen wann Sie laufen. Wenn Du weisst, dass Du z.B. jede Nacht von 22Uhr bis 8Uhr am nächsten Morgen schläfst, kann sich das Ding auch selbsttätig herunter und wieder hochfahren, oder fährst das Ding über WOL bei Bedarf hoch und lässt es dan automatisch Abends um 23Uhr wieder ausschalten. Das reduziert schon mal den möglichen Strombedarf.

Die CPU hat überhaupt keine Speed-Step Funktionalität, das Ding braucht im IDLE wahrscheinlich zwischen 30 und 40 Watt.
Ich weiss ja nicht wie Du auf die 40W im Idle kommen willst , aber die CPU alleine hat eine TDP von 4 Watt laut Intel und die müssen es ja eigentlich wissen was sie so bauen.....

Ich selber betreibe eine XPenology basiertes NAS auf Basis einer Intel Atom basierten Hardware von Buffalo. Löppt hervorragend und benötigt wenig Energie.

Zusatz: Hi Mitsch, hui Du hast ja tatsächlcih recht mit den 40W. Wenn ein paar falsche Chipsätze drumherum verbaut sind, verbaucht das MoBo tatsächlich so viel...Siehe hier
der Test: http://www.tomshardware.de/atom-230-Hyperthreading-945GCT-D,testberichte-240070.html
Allerdings wird es nicht am fehlenden SpeedStep liegen der CPU, sondern an den drumherum verbauten Bauteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raspi wird leider unbrauchbar schwach sein.

Was fertige NAS betrifft, ich bin angesichts des perfekten Zuschnitt der Hardware bei Synology sehr beeindruckt. Ja, es stimmt. Die Einsteigermodelle wie DS216j taugen nicht wirklich für Hochlast mit mehreren Nutzer. Wenn man eine große Kopieraktion am laufen hat bricht die Performance dermaßen ein, dass es zum Teil mehrere Sekunden braucht, um eine Datei zu löschen. Es ist aber einfach nicht mehr Hardware da. Ganz anders die größeren Modelle. Tauscht man eine Platte aus, dann dauert der RAID Rebuild ein, zwei Tage aber selbst während dieser Zeit bricht die Leistung überhaupt nicht ein. Man merkt gar nicht, dass das Gerät im Hintergrund zusätzlich Schwerstarbeit leistet. Wenn genug Hardware da ist, dann kommt die maximale Leistung am x mal GBIT/s LAN Ports raus egal was im Hintergrund noch erledigt werden muss. Das ist bei Selbstbau selten der Fall.
 
Als Betriebssystem kann ich dir OpenMediaVault empfehlen. Kostenlos, auf Linux Basis, ohne große Linux-Kenntnis Bedienbar und kann alles was du willst.
Eine gute Konfigurationsanleitung für den Einstieg gibt es hier.

Wenn du den Server nur bei bedarf via WOL startest (geht z.B. mit einer Fritzbox auch übers Internet) sollte sich auch der Stromverbrauch in Grenzen halten.
 
Ich würde mal erst den tatsächlichen idle Verbrauch bestimmen, bevor gleich pauschal gesagt wird, dass das Ding weg kann. Wenn das Ding wirklich 30 Watt verbaucht, dann wären das bei einem 24/7/365 lauf mit 0,25 ct/kWh knapp 66 Euro im Jahr. Wenn man etwas neues kauft, dass dann 15 Watt verbraucht, dann spart man 33 Euro Strom im Jahr, darf aber nicht vergessen, dass die Anschaffungskosten ja auch zu berücksichtigen sind. Vom CO2-Aspekt der Neuanschaffung mal ganz zu schweigen...


Meine Empfehlung für das NAS: OMV openmediavault
gruß dsred

EDIT: s-g +1
 
Zusatz: Hi Mitsch, hui Du hast ja tatsächlcih recht mit den 40W. Wenn ein paar falsche Chipsätze drumherum verbaut sind, verbaucht das MoBo tatsächlich so viel...Siehe hier
der Test: http://www.tomshardware.de/atom-230-Hyperthreading-945GCT-D,testberichte-240070.html
Allerdings wird es nicht am fehlenden SpeedStep liegen der CPU, sondern an den drumherum verbauten Bauteilen.

Korrekt, mal abgesehen von dem fehlenden Speed-Stepping und den bescheidenen Komponenten drum herum: von der TDP auf den eigentlichen Verbrauch zu schließen ist nicht wirklich möglich.
Mein Atom 330 (im Link von mir) hat 8Watt TDP und verbraucht auch 40Watt, so wie der Atom 230 mit 4Watt TDP...

Allgemein: das Teil verbraucht dafür, dass es echt überhaupt keine Rechenpower hat (wie gesagt, Raspberry PI2 oder PI3 - lassen den Atom völlig alt aussehen) einfach zuviel Strom.
 
:thumbsup: Danke euch schon mal für das Feedback, bestätigt mal wieder meine Vorliebe für dieses Forum.

Was den Speed angeht, da bin ich eh geplagt. Im Download erreiche ich max 900 kiB/s im Upload sind's 200. Mehr ist in meinem Ghettohochhaus nicht drin. Als die Stadtwerke groß Werbung für 100MB Klasfaser gemacht haben, habe ich schon ein Fest gefeiert, die Leitungen haben aber sie schön drum rum verbaut und mein Haus ausgelassen. Der Vermieter sieht leider auch keinen Bedarf zu modernisieren.
Obendrein ist mein Datenvolumen auf 400GB/Monat begrenzt. Reichte mir alles bisher...oder ich habe mich dran gewöhnt...

Für den Heimgebrauch wird der Speed des Acer mir auf alle Fälle reichen, im Test wird was von 50-60 MByte/s gesagt, wenn ich das richtig sehe, schafft die FritzBox 300Mbit/s also ~36MByte/s?? passt doch dann, langt mir alle mal, größer als 2-4GB Dateien schiebe ich da nicht rauf, von Unterwegs greife ich dann eh nur auf Musik, PDF, Excel und Textdatein, vielleicht Fotos zu. Also alles nicht wild.
Alle paar Monate schiebe ich dann Abbilder meiner Systemplatte rauf.
Zu Hause wird dann mal Musik oder ein Film gestreamt, was aber auch nicht jeden Tag über Stunden stattfinden wird.

Der Stromverbrauch soll mit 3 Platten bei ca. 60Watt liegen, mit den Platten die ich bekomme vermutlich etwas mehr.

Anschaffungskosten für den NAS selbst waren praktisch Null € (ein geselliger Abend mit einem Bekannten wozu ich die Kiste Bier beigesteuert habe). Für die 4 1TB Platten schlagen 100€ zu Buche.
Die SSD habe ich nur angedacht wegen der Bootzeit, wenn ich per WOL drauf zugreife, habe ich keine Lust 3 Minuten zu warten bis das System hochgefahren ist, wobei ich aber auch nicht weiß wie die Zeiten bei Serversystemen sind. Und die SSD liegt hier halt eh ungenutzt rum, wäre also keine weitere Investition.


Videoausgang:
Man kann eine PCI x1 Grafikkarte einstecken, was aber den Stromverbrauch wieder deutlich erhöhen würde. (ich finde zumindest keine günstige GraKa die im Idle einen vernüftigen Stromverbrauch hat.
Es gibt aber auch einen VGA-Adapter den man direkt am Mainboard anschliessen kann, das Ding liegt aber bei 30-40€.
Wenn hier also vernüftig über ein Webinterface zugreifen kann, langt mir das.


openmediavault schaut interessant aus, das gucke ich mir mal näher an.
 
wenn ich das richtig sehe, schafft die FritzBox 300Mbit/s also ~36MByte/s??

In der Theorie. Kann die FB GBit LAN oder hat sie nur 10/100 MBit Ports?
Mit GBit kommts auf die Entfernung zum Endgerät an. Realistisch ist irgendwas zwischen 2 und 20 MBytes.
 
Bei Raspberry Pi ist zu beachten, dass sich die USB-Buchsen und das Netzwerk einen Controller teilen -> Wenn gestreamt wird und sowohl HDDs als auch Netzwerk belastet werden, kann es sein dass das Ding in die Knie geht. Für Torrent-Server taugt sowas nix und ich glaube als Media-Hub gibt es auch bessere Alternativen. Z.B. Cubietruck oder diese schönen Geräte hier. Finger weg vom Pi. Das Teil ist nicht durchdacht gebaut.

Edit: Beim Pi ist bei 10 MB/s dicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stromverbrauch soll mit 3 Platten bei ca. 60Watt liegen, mit den Platten die ich bekomme vermutlich etwas mehr.

Kurzer Vergleich:
mein eigenbau NAS mit Core i3 540 (Q1 2010) 2 Cores, 4 Threads: http://ark.intel.com/de/products/46473/Intel-Core-i3-540-Processor-4M-Cache-3_06-GHz
braucht mit einem MSI H55M-E33, einer picoPSU (90 Watt), Systemplatte (SSD) und 3 x 3,5" Platte im Standby ca 22 Watt.
Mehr zum Stromverbrauch hier: https://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=685231

Und schaufelt 1GBit pro Sekunde (unverschlüsselt), mit TrueCrypt sind es dann noch ca. 700-800MBit/s, also macht das Teil mein Gigabit Netzwerk fast voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auf meinem H340 vor einiger Zeit Ubuntu installiert. Die Stromsparsettings schicken den Server bei Nichtbenutzung in den Standby und er lässt sich auch bequem über WOL wieder aufwecken. Die Stromkosten halten sich so in Grenzen.
Die Installation von Ubuntu läuft am besten über einen anderen PC oder eine VM an die du eine HDD aus dem Server hängst. Nach der Installation müssen noch die Netzwerksettings für eth0 gesetzt werden. MAC-ID des Servers! SSH Server aktieren nicht vergessen.
 
Ich habe eine 2 TB-HDD als NAS per Y-Kabel an der Fritz-Box und bin nach Synology und Qnap-NAS mehr als zufrieden. Vor allem, was den Stromverbrauch angeht.

Wenn die Festplatte schläft verbraucht die Fritz 5 Watt, mit Festplatte und Vollauslastung (gigabyteweise Dateien kopieren) dann 6,5 Watt...

Wenn man bedenkt, dass viele noch Backups über USB 2.0 mit 30 MB/s machen, komme ich mit 18 MB/s an der Fritz mehr als gut klar. Gut, ein NAS schafft auch schon mal 60 MB/s, aber viele Jobs laufen hier im Hintergrund, da ist das eigentlich recht egal, so lange man nicht mit 5-6 MB/s rumkrebst.

Da du eh eine Fritz hast, würde ich den ganzen NAS-Kram als Hobby ansehen und bald wieder wegtun, vor allem wegen Stromverbrauch.
 
Ich habe eine 2 TB-HDD als NAS per Y-Kabel an der Fritz-Box und bin nach Synology und Qnap-NAS mehr als zufrieden. Vor allem, was den Stromverbrauch angeht.

Wenn die Festplatte schläft verbraucht die Fritz 5 Watt, mit Festplatte und Vollauslastung (gigabyteweise Dateien kopieren) dann 6,5 Watt...

Wenn man bedenkt, dass viele noch Backups über USB 2.0 mit 30 MB/s machen, komme ich mit 18 MB/s an der Fritz mehr als gut klar. Gut, ein NAS schafft auch schon mal 60 MB/s, aber viele Jobs laufen hier im Hintergrund, da ist das eigentlich recht egal, so lange man nicht mit 5-6 MB/s rumkrebst.

Da du eh eine Fritz hast, würde ich den ganzen NAS-Kram als Hobby ansehen und bald wieder wegtun, vor allem wegen Stromverbrauch.

Ich hab' noch keine Fritzbox gesehen, die RAID kann... Und ein ordentliches Synchronisationstool fehlt auch. Nur um mal zwei ganz einfache Gründe zu nennen. 'Ne USB-Platte an der Fritzbox hatte ich auch mal, genügt halt selbst meinen bescheidenen Ansprüchen nicht.
 
'Ne USB-Platte an der Fritzbox hatte ich auch mal, genügt halt selbst meinen bescheidenen Ansprüchen nicht.

Als NAS ist die Fritzbox eher ungeeignet - selbst USB2 ist um Welten schneller. Und hat man eine FB mit USB3 (z.B. die 7490), dann kann das eingeschaltete USB3 das WLAN stören...

Was alte Hardware betrifft: ich bin kein Fan vom Verschrotten alter Hardware. Aber nur mal so zum Vergleich:
Synology DS715 mit 4-Core CPU 1.2 Ghz und 2 GB RAM macht immer (außer bei sehr kleinen Textdateien) volle Gigabit-LAN Speed und das mit einer Leistungsaufnahme von 12 bis 15 Watt. Selbst bei gleichzeitigem Backup und vollem Virenscan merkt man keinen Unterschied.
Verbaut sind 2 WD Archive mit je 8 TB.

Zum Thema Effizienz.

LG Jü
 
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