Eure Backup-Strategie?

geil wäre Schalter umlegen und springt die erst Hälfte des Raid0 raus und Bios halted, dann 1. Backup Platte rein, Sys fährt in das Backup System hoch, zieht automatisch die erste Hälfte und dann das selbe mit der 2. Hälfte. Müsst ich mal mit dem DoppelRaid auf nem x58er Intel Board mal ausprobieren. Ach ja letztens ne Intel Postville totgemacht, hat schon ab und zu gemekeckert beim Booten "kein System", dann einfach durchpusten wie eine Gameboykassette und es geht weiter. Kam dann zum Schluss Lese/Schreib Fehler in Windows, konnt an fdisk irgendwie nicht ran, dann ist sie mir als "leer" erschienen und dann nie wieder gesehen, lol. Habe früher mit gparted beim Backup machen einfach die Partition gezogen und fertig, aber irgendwie ist das Wiederherstellen des Bootloaders tricky und kriegs nicht immer hin.
 
Wollte hierzu nochmal etwas sagen, ich hatte ja in Post Nummer 3 (https://thinkpad-forum.de/threads/204864-Eure-Backup-Strategie?p=2065177&viewfull=1#post2065177) meine Strategie erläutert...

Ich hatte zu dieser Zeit Folgendes:
wichtige Daten liegen also nun alle auf dem NAS
dort wird lokal auf eine 2. Festplatte 3 mal die Woche versioniert gesichert, voll automatisiert
ebenfalls 3x die Woche wird versioniert zu einem Remote-Standort gesichert, voll automatisiert

mit einem Programm namens StoreBackup (Linux) gelöst, nun bin ich jedoch umgestiegen auf BorgBackup.
Das hat meiner Meinung nach enorme Vorteile:
-es kann direkt SSH nutzen, kein sshfs-Gefrickel mehr oder Ähnliches
-es wird lokal verschlüsselt und dann nochmal via verschlüsseltem SSH auf den Remote-Host geworfen, heißt ich kann auch beruhigt auf "untrusted" Hosts sichern, z.B. bei irgendeinem 0815 Hoster - der eventuell in meine Daten schauen könnte
-die Dateien sind auf dem Remote-Host nicht nur verschlüsselt, sondern tauchen auch nicht mehr mit Dateinamen auf, es liegen dort also generische 00001 00002 u.s.w. Files, das heißt niemand sieht was ich dort hin sichere
-und es wird aktiv entwickelt
-Bandbreitenbegrenzung der Sicherung direkt via SSH-Wrapper möglich, heißt: bei meinen 36 MBit/s Upstream kann ich schön auf 32 MBit/s limitieren und habe dann, wenn die Sicherung mal länger läuft, tagsüber noch 4 MBit/s Reserve


Das nur als kurzen Denkanstoß, eventuell zerbricht sich ja der ein oder andere noch den Kopf wie er von seinem Linux-Home-Server aus die Daten sichern soll.. ;)
 
In einem Youtube Video fand sich tatsächlich jemand der RAID 1 als Backup nutzt. Wenn Backup fällig wird zieht er eine HDD raus und packt sie in ein Tresor. In NAS kommt eine neue HDD und es wird ein RAID 1 Rebuild angestoßen. Sehr ungewöhnlich zumal RAID Rebuild in der Regel sehr langsam ist. Dann möchte bei einem eventuellen Zurückspielen von Backup nicht vom NAS genervt werden der sich über kaputte RAID beschwert.

Bei Verschlüsselung wird je nach vorhandener Bandbreite die CPU zum Flaschenhals. Daher versuche ich die mehrfache Verschlüsselung wie VPN -> SSH -> verschlüsselten Container zu vermeiden.

Wenn ich Konfigurationsdateien auf VMs verteilen muss nehme ich gerne SSHFS/SCP aber bei größeren Dateien wie komplette VM Images wird das schon zum Faktor. Insgesamt wäre genug Rechenleistung da aber SSH nutzt dafür nur einen CPU Kern.
 
moin..
ma ne aktuell frage zu veeam..
wenn ich "entire computer" als back up (auf externe usb platte)
anklicke beim back up job, wird dann auch meine daten partition "D" mitgesichert?
(habe die ssd in zwei partionen aufgeteilt)
hab im netz nichts genaues dazu gefunden ( bzw. ich habe nicht mehrere platten im rechner)
oder muss ich da über den "volume" job gehen?
 
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