Systemabsturz während Softwareupdate

Du hattest ein RAM-Fehler und findest das schuldige RAM-Modul nicht. Wenn es nun nicht am RAM-Modul selbst, sondern am RAM-Slot oder genrell am Board liegt?
 
Wenn es nun nicht am RAM-Modul selbst, sondern am RAM-Slot oder genrell am Board liegt?

Genau - das geht mir bei Durchlesen dieses Fadens auch so durch den Kopf. Um den RAM generell auszuschließen: Du hast lt. Signatur ein T60. Nimm doch mal die Riegel - ist ja auch DDR2 - und teste einzeln/zusammen damit ob der Fehler mit diesen auch auftritt.
Wenn ja - ist es ein tiefergehendes Problem sprich Board/RAM-Bänke pp.
 
So, ich habe jetzt folgendes Setup am laufen:
T60 mit RAM aus dem X61 (werden zwar nur 3Gb erkannt, aber ne andere Maschine zum testen habe ich halt grade nicht) -> memtest 86+ läuft
X61 mit dem RAM aus dem T60 (2x1Gb) -> memtest 86+ läuft

Die beiden lasse ich so jetzt mal mindestens bis morgen laufen um zu schauen was jetzt dabei raus kommt.
 
IMG_20170121_222617675.jpg

Der X61 RAM fast wieder an der selben Stelle wie zuvor: 2115 MB
Der RAM wird dabei aber auch super heiß (und ich habe ihn hier jetzt ohne Palmrest getestet!). Die Temperatursonde meines Multimeters sagt was von 50°C auf dem Aufkleber.

Ich lasse beide Geräte noch weiterlaufen, eventuell tut sich ja noch was beim X61.
 
Vielleicht gibt es Kontaktprobleme am RAM-Sockel _ entweder zum RAM oder zum Board hin.
 
Der RAM aus dem X61 hat im T60 einen Fehler produziert. Ich denke nicht dass das am Sockel im X61 liegt.
Um das auszuschließen lasse ich das aber weiter laufen.
 
So, das RAM Kit aus dem X61 ist definitiv beschädigt, es produziert auch im T60 reichlich Fehler:
IMG_20170122_112947859.jpg

Das X61 produziert mit dem RAM aus dem T60 jedoch keine Fehler.
IMG_20170122_113005028.jpg
Ich installiere jetzt nochmal mit dem guten RAM aus dem T60 auf dem X61 Ubuntu Mate und dann sollte das eigentlich laufen.
 
Oooookay, jetzt wirds seltsam: Das X61 mit dem intakten RAM aus dem T60 produziert immer noch das selbe Problem mit dem Aufhängen während der Installation, inklusive blinkender WLAN LED.
IMG_20170122_130858707.jpg

Auch mit der mitgelieferten HDD statt meiner SSD hängt das System sich bei der Indtallation auf (nur diesmal schon vor dem Download von Updates).
IMG_20170122_135848735.jpg

Die Checksumme meines isos habe ich geprüft, die stimmt.
Jetzt wollte ich zum Schluss noch einen anderen Stick (den vierten) probieren und dabei stürzt dann dauernd der Universal USB Installer ab.
IMG_20170122_140144121.jpg

Jetzt versuche ich es noch mit Rufus und wenn das nicht spurt installiere ich Windows.
 
Womit hast du den Stick erstellt? Vllt liegt es ja daran
Ich habe ubuntu-mate auf nem T60 mit ATI voellig problemlos installieren und updaten koennen; den Stick habe ich erstellt mit SuseStudio ImageWriter, ist m.W. auch in den buntu-repos als deb-Paket vorhanden
Oder mal auf dem T60 probieren...
 
Mal so ganz nebenbei: der T60 meiner Allerliebsten hat auch 4GB RAM. Die Riegel werden zwar im Bios angezeigt, aber Windows
(egal oder x32 oder x64) "sieht" nur 3 GB. Wenn ich mich richtig errinnere, kann der T60-Chipsatz gar nicht mehr.
Meine Idee: nur 1 Riegel (oder total 3 GB) beim Installieren einbauen, um diesen Fehler auszuschliessen. Vielleicht verheddert sich
Ubuntu deswegen.
 
@mrehm: Das war mit Universal USB Installer und mit Rufus (beides unter Windows). Ersteres hat nicht funktioniert mit Ubuntu Mate weil syslinux.exe abgestürzt ist beim aufspielen, Rufus meldete mir es würde die verwendete (neuere) Version von syslinux auf dem ISO nicht unterstützen ohne ein weiteres Modul nachzuladen. Danach hat aber das überspielen des Image auf den Stick problemlos funktioniert und auch die Installation lief durch.
Nachdem ich dann allerdings Updates installiert habe und (wie verlangt) den Rechner neugestartet habe hängt sich Ubuntu beim Bootscreen auf.

@mccs: Die Beschränkung des Chipsatz im T60 ist mir bekannt, dies kann allerdings nichts mit den Installationsproblemen auf dem X61 zu tun haben, denn dessen Chipsatz kann bis 8Gb adressieren.

Ich bin ganz ehrlich am Ende mit meinem Latein, gerade die Debian-basierten Distros waren auf der Generation eigentlich immer plug & play und haben mir noch nie solchen Ärger bereitet.

Eventuell versuche ich es nochmal mit "reinem" Debian. Aber ob das was nutzt wage ich mal zu bezweifeln.

Ich habe leider auch keine Ultrabase um mal die Installation von einem richtigen, gebrannten ISO zu probieren.
 
Ich nutze keine Zusatzsoftware um unter Linux ein Linux-ISO auf einen Stick zu bannen. Dafür nehme ich das Bordmittel dd (als root):

Code:
dd if=/Pfad/zum/Image.iso of=/dev/sdb

Der Befehl setzt natürlich voraus, dass sdb auch der Stick ist, vorher also prüfen.
Ich würde auch mal ein normales Debian Netinstall laufen lassen.
 
Wenn es beim Stick erstellen schon Probleme/Fehlermeldungen gibt...
Ich wuerde die Installation jetzt mal auf auf dem T60 probieren, wenn das auch nicht klappt mit updaten o.ae. wuerde ich sagen, die iso ist nicht ganz astrein, trotz korrekter Checksum.
Da du auch schon die HDD gewechselt hast...
Ich selber erstelle Linux-Sticks nur unter Linux, da liegt nirgendwo eine syslinux.exe an
 
Mir fallen zum Thema nur ein paar Stichwörter ein:
Intel VT im BIOS abgeschaltet?
PAE-Kernel verwendet?
BIOS einigermaßen aktuell?
 
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