Telearbeitsplatz / Home Office mit Thinkpad

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Til

Guest
Hallo,

im Zuge einer Erweiterung des Arbeitsplatzes meiner Frau (öffentlicher Dienst) von Teil- auf Vollzeit haben wir zuhause einen Telearbeitsplatz vorbereitet, Thinkpad von der Behörde ist im Zulauf.

Da die IT von denen zuhause keine weitere Einrichtung vornimmt, ist die Frage: was sind erfahrungsgemäß die optimalen Bedingungen dafür?

- 1300 Mbit-Wlan oder Gigabit-LAN-Anbindung? Was reagiert flüssiger und schneller? 120 MBit Kabelmodemanschluss mit 120 MBit down/ 6 MBit upload vorhanden

- Monitor im Clone-Modus oder erweiterten Desktop betreiben? Wenn erweitert, was nimmt man in Bezug auf die problemlose Nutzung der Anwendungen als primären Schirm, das Laptop oder den Monitor?

- externe Tastatur und Maus empfehlenswert (Logitech MK330 o.ä.)?

Sorry, dass ich so viel frage, aber hier wird doch sicher der eine oder andere schon Erfahrungen mit Home Office gemacht haben, denke ich.
 
- 1300 Mbit-Wlan oder Gigabit-LAN-Anbindung? Was reagiert flüssiger und schneller? 120 MBit Kabelmodemanschluss mit 120 MBit down/ 6 MBit upload vorhanden
Wenn ich eine LAN-Verbindung zur Verfügung habe würde ich die immer einer WLAN-Verbindung vorziehen, insbesondere wenn mind. GBit-LAN da ist.

- Monitor im Clone-Modus oder erweiterten Desktop betreiben? Wenn erweitert, was nimmt man in Bezug auf die problemlose Nutzung der Anwendungen als primären Schirm, das Laptop oder den Monitor?
Ich finde Laptop+externen Monitor recht ungünstig, weil oft die Auflösungen und Größen nicht gut zusammenpassen. Am besten sind zwei externe Monitore gleicher Größe (oder mehr). Das hängt aber natürlich auch von den Gewohnheiten und den zu nutzenden Anwendungen ab.

- externe Tastatur und Maus empfehlenswert (Logitech MK330 o.ä.)?
Definitiv!
 
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Ich betreibe mein Laptop meistens in der Dock mit:
1* 19" SXGA Monitor an DVI
1* 15" XGA Monitor an VGA
Mechanische Tastatur
Externe Maus
Externe PC Lautsprecher
Externe HDD
Drucker
Scanner

So ist es ziemlich angenehm
Monitore sind erweitert, Laptop Bildschirm ist aus
 
Meiner Meinung nach:
Dockingstation besorgen, darüber LAN + Monitor(e) + Tastatur + Maus und andere Peripherie anschließen. Externe Eingabegeräten unbedingt.
Ob mehr als ein Monitor - das hängt von den Einsatzzwecken, den persönlichen Präferenzen und Wünschen ab. Ich kenne Leute, die sich mit Händen und Füßen gegen mehr als einen Monitor sträuben, andere wie z.B. ich mögen es mehrere Monitore zu nutzen ;). Besser sind 2 externe ähnlich große Bildschirme als Lappi + TFT. Allerdings geht letzteres auch gut. Wie gesagt - präferenzabhängig.
Clonemodus finde ich sinnlos. Man kann eh nur auf einem Bildschirm gucken, da brauch man das gleiche Bild nicht doppelt ;).
 
Der 2. Bildschirm (wird dann der Laptop-Bildschirm sein) wird nur zur Anzeige eingescannter Dokumente benötigt (E-Akte), richtig gearbeitet wird auf dem großen Monitor.

Kann man denn zwei externe Bildschirme digital anschließen, braucht man unbedingt eine Docking?
 
Habe hier ein homeoffice mit folgendem setup:

- T440s
- dock und 2 identische monitore, erw. Modus
- 50Mbit per Lan -- hier sekundär da Citrix, bei VPN könnte die Leitung ggf. eine grössere Rolle spielen
de wichtige Teil:
- gescheiter Schreibtisch, Stuhl, Telefon
- abgeschlossener Platz

--> fertsch

16R
 
Gescheiter Schreibtisch, Stuhl und Telefon sind angeschafft worden, abschließbarer Schrank ist auch da :) ... der Datenschutzbeauftragte hat sich alles angeschaut und ist ok.

Laptop wird zu 99% am Platz verbleiben, ist halt die Frage, braucht man dennoch eine Dockingstation? Muss man das Laptop jedesmal aufklappen zum einschalten?

Zweiter gleicher Monitor wäre eventuell machbar, ist wahrscheinlich schöner?

LAN werde ich dann einstöpseln, scheint wohl eine eindeutige Präferenz dafür zu geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Dock ists auf alle Fälle aufgeräumter (Kabel gehen dann alle nach hinten raus), 2 TFT digital anschließen sollte gehen (kommt natürlich aufs Modell und auf den Monitor an ;) - das sollte je nach Gerät sowohl am Dock als auch meist am Gerät gehen). Ohne Dock müsste der Bildschirm jedes mal geöffnet werden. Docks haben einen Schalter.
 
Ist schon bekannt, welches Thinkpad-Modell es sein wird?
 
Eine Bekannte macht auch für eine Bundesbehörde 3 Tage Homeoffice, sie hat einen Notebook samt Dockingstation und Monitor bekommen, da der Notebook alleine nicht der Arbeitsplatzverordnung (ergonomisches Arbeiten) entsprechen würde
 
Ich betreue mehrere Telearbeitsplätze, ebenfalls im Öffentlichen Dienst, Bundesland NRW. Man sollte meinen, dass die jeweils zuständige IT den angehenden Telearbeiter entsprechend einweist und das nicht dem familiären Umfeld des Telearbeiters überlässt... ;)

Bei uns wird grundsätzlich der alte PC-Arbeitsplatz abgebaut, und durch das Notebook (Thinkpad T540p) ersetzt; dazu gibt es je einen Portreplikator für den Schreibtisch im Büro und einen für den Schreibtisch zu Hause. Außerdem gibt es Bildschirm, Tasatatur und Maus für beide Arbeitsstellen. Das mag konzeptionell unterschiedlich gehandhabt werden, bei uns sieht das Konzept einen mobilen Einsatz im Sinne von "Notebook" eher nicht vor. Man hat nur einen PC, und der kann zu Hause oder im Büro benutzt werden - allerdings muss man das Notebook als PC-Ersatz immer hin und her transportieren. Wir empfehlen ganz klar den Anschluss zu Hause per Ethernet-Kabel, haben aber durchaus Verständnis dafür, dass eine Verkabelung des Telearbeitsplatzes einen beträchtlichen Aufwand verursachen kann und sind daher auch Versuchen mit WLAN nicht abgeneigt. Darüber hinaus empfehlen wir ebenfalls, lediglich den angeschlossenen Bildschirm zu verwenden und das Notebook geschlossen zu halten.
Unter'm Strich hätte man auch kleinere Geräte (z.B. T440) nehmen können, weil der interne Bildschirm aus unserer Sicht unrelevant ist, und ein kleineres Gerät den Transport für den Anwender erleichtern würde.
 
Watt?



Das heisst, die Kollegen nutzen das Thinkpad dann auch privat? Wo gibt es denn sowas?

Mit Abbau des PC-Arbeitsplatzes war gemeint, dass der Büro-PC im Dienstgebäude abgebaut wird. Ein Telearbeitsplatz zu Hause ist genauso ausschließlich dienstlich zu benutzen, wie ein normaler PC am Arbeitsplatz.
 
Denk' auf alle Fälle an den Bürostuhl! Das ist mit das Wichtigste.
Kann da den Steelcase Please empfehlen. Oft gibt es vom AG dafür einen Zuschuss.

Am besten ist natürlich LAN, angeschlossen an einer Dockingstation. WLAN geht zur Not auch, kommt halt immer drauf an, wo der Router steht.
 
Wenn bei uns ein Telearbeitsplatz genehmigt wird, dann sieht das fast genauso aus wie bei ds71, nur dass wir ausschließlich Fujitsu-PC und Notebooks haben.
Im Büro auf der Dienststelle wird der PC entfernt, lediglich Dock, Tastatur, Maus, Bildschirm und Drucker bleiben stehen. Das wird auch im Büro zu Hause genauso eingerichtet=Dock, Display, Tastatur, Maus und Drucker.

Der Laptop kann nur für dienstliche Dinge genutzt werden, da weder optische Laufwerke noch USB für die Anwender freigegeben sind. Selbst das Herunterladen von Software wird unterbunden. Benötigte Software, die den Standard nicht entsprechen, aber benötigt werden, werden von den Systembetreuern aufgespielt und eingerichtet.
 
In dem Team in der Dienststelle meiner Frau sind überall normale Arbeitsplätze, da läuft niemand mit einem Laptop zwischen der Dockingstation zuhause und auf der Arbeitsstätte hin und her.

Im Büro gibt es Arbeitsplatz-Sharing und das Laptop bleibt zuhause, so hat es meine Frau bisher kennengelernt.

Bildschirm wird mit Einführung der E-Akte Anfang März gestellt. Wollten aber so oder so mal einen gescheites Display hier haben. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass so ein Dienstbildschirm eine vernünftige Qualität haben wird, da geht´s doch nur um den Preis... und ein neues Logitech Tastatur-Maus-Set kostet 24,90 Euro... nun ja... ;)

Zu uns nach Hause kommt kein IT´ler mehr, wurde gesagt. Der Datenschutzmensch war schon da, dann bekommt man das Laptop, und das war´s...
 
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Hallo,

Home Office ist jetzt in Betrieb.

Warum ist selbst 100 Mbit LAN schneller als 300 Mbit WLAN? Gigabit LAN wäre auch noch möglich, müsste nur an der Fritz um stecken.

Unter WLAN sind die ganzen Anwendungen deutlich behäbiger als unter LAN, trotz schnellerer Verbindung. WLAN-Kanal ist frei von Störungen und auch tatsächlich mit 300 Mbit verbunden, weil der Router im gleichen Raum steht. Ist das normal?
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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