[Geloest] Boot CD mit WinPE: externe Platte wird nicht erkannt

Lilywhite Lilith

New member
Registriert
18 Mai 2016
Beiträge
34
Hallo,

Das Thema Backup beschaeftigt mich nun schon Monate.
Alle Versuche, auf ein gesichertes System-Backup zuzugreifen, scheiterten.
Grund: die externen Platten [z. B. WD Elements oder WD My Passport], auf denen sich die Backups befinden, werden von den Boot-Medien nicht erkannt.

Ich habe unterschiedliche Software getestet Drive Snapshot, Easus ToDo Backup, Aomei Backupper, zuletzt Paragon Festplatten Manager Suite.
Bei den meisten funktionierte die BootCD erst gar nicht.

Heute habe ich mnit Paragon einen neuen Versuch gestartet.
Die erstellte BootCD startet problemlos, ich komme auf die GUI. Ein echter Fortschritt!!
Aber dann auch hier: die extern angeschlossene Festplatte wird nicht angezeigt.

Das Problem ist offenbar, das Windows 7 keinen generischen Treiber fuer USB 3.0 mitliefert.
Inzwischen habe ich herausgefunden, wie man einen Treiber fuer die Festplatte in WinPE bei Erstellung des Bootmediums einbinden kann.
Fuer meine externen WD-Platte WD Elements Portable habe ich den 64-Bit-SES-Treiber eingebunden:

https://support.wdc.com/knowledgebase/answer.aspx?ID=5419

Leider erfolglos.

Hat jemand eine Idee, wie ich dieses Problem loesen kann?

Lg Lilith
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die externen Backup-Platten USB 2.0 oder USB 3.0-Platten?
 
USB 3.0 - Ich habe aber auch versucht, auf eine USB 2.0 Platte zuzugreifen. Diese wird aber ebenfalls nicht angezeigt.

Deinen Boot-CDs fehlt im Gegensatz zum BIOS der generische USB 3.0-Treiber, um den Chipsatz in Gang zu bringen. Neuere WIN 8.1 und WIN 10-Reparatur-CDs bringen diesen Treiber von Hause aus mit, und Du kannst diese CDs auch von einem USB 3.0-Stick aus starten.

Mit etwas Gehirnschmalz kannst Du aber auch tricksen: Wenn Dein Rechner in der Lage ist, einen USB2-Stick zu booten, dann ist das BIOS USB2-kompatibel. Wenn dies der Fall ist, kannst Du den Stick auch über einen USB2-Hub (mit Netzteil) booten, und auf dem USB2-Stick kann sich nun die bevorzugte WIN7-Backupsoftware-Rettungs-CD befinden. Nun steckst Du die die externe USB3-Platte in einen weiteren Port des USB2-Hubs mit dem gebooteten Stick, die USB3 zu USB2-Umsetzung übernimmt nun der Controller des Hubs und das Zurückspielen des Backups kann beginnen... ;)

Nachtrag: Du kannst aber auch einen älteren Rechner mit USB2-Port (wie T61, W520 o.ä.) nehmen, das Backup dort zurückspielen und direkt (!) nach dem Ende des Wiederherstellungsvorgangs die recoverte Platte ausbauen und in Deinen E560 einbauen: Du darfst nur nicht "im alten Rechner" booten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinen Boot-CDs fehlt im Gegensatz zum BIOS der generische USB 3.0-Treiber, um den Chipsatz in Gang zu bringen. Neuere WIN 8.1 und WIN 10-Reparatur-CDs bringen diesen Treiber von Hause aus mit, und Du kannst diese CDs auch von einem USB 3.0-Stick aus starten.

Ich habe Win 8 und 10 [VirtualBox] ebenfalls af meinem Notebook.
Ein entsprechendes Bootmedium koennte ich also wohl erstellen.

Wie laesst sich aber das Backup von Paragon dann zuruecksichern?
Das geht doch wohl nur, wenn von einem mit Paragon erstellten Bootmedium gebootet wird, weil ich anders doch nicht die Ruecksicherung starten kann?
 
Wie laesst sich aber das Backup von Paragon dann zuruecksichern? Das geht doch wohl nur, wenn von einem mit Paragon erstellten Bootmedium gebootet wird, weil ich anders doch nicht die Ruecksicherung starten kann?

Deswegen wäre es schlau, zu testen, ob das E560 mit einem USB2-Stick bootbar ist. Die Boot-CD bzw. die ISO von Paragon, woher Du sie auch immer nimmst, spielt man dann mit isotuusb auf einen USB2-Stick und bootet ihn. Die USB3-Platte bindet man über einen USB2-Hub an, der die Umsetzung übernimmt...
 
Fuer meine externen WD-Platte WD Elements Portable habe ich den 64-Bit-SES-Treiber eingebunden:

Gleiche Prozedur mit dem USB 3.0 Treiber.

Nun steckst Du die die externe USB3-Platte in einen weiteren Port des USB2-Hubs mit dem gebooteten Stick, die USB3 zu USB2-Umsetzung übernimmt nun der Controller des Hubs und das Zurückspielen des Backups kann beginnen... ;)

Warum sollte das passieren? USB 3.0 muss abwärtskompatibel sein. Ohne Treiber geht auch kein USB 2.0 an den entsprechenden Ports. Wenn die Hub-Lösung funktioniert dann mehr aus Glück als an sonstwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nach vielen vergeblichen Versuchen habe ich nun endlich die Loesung gefunden, um eine Boot-CD [mit Paragon Festplatten Manager 15 Suite] zu erstellen, die auf meinem ThinkPad E560, das ja ausschliesslich mit USB 3.0 Ports ausgestattet ist, den USB Host Controller initialisiert.

Dazu habe ich die von Lenovo fuer das Modell ThinkPad E560 zur Verfuegung gestellten Treiber fuer USB verwendet.
Eingebunden habe ich sie dann in Paragon in das WinPE in der 64-Bit Version in der Reihenfolge:

iusb3xhc.inf
iusb3hub.inf

Nach dem Booten von CD stehen nun alle an den USB-Ports angeschlossenen Geraete zur Verfuegung.

:)

Ob Paragon verlaessliche Backups erstellt, kann ich nicht beurteilen.
Mit Drive Snapshot habe ich mehrfach erfolgreiche Ruecksicherungen gemacht.
In der Paragon GUI kann man auf die Kommandoebene wechseln, so dass sich ein auf einer
externen Platte befindliches Backup, das mit Drive Snapshot erstellt wurde, wohl zurueckzusichern liesse [?].

Vielen Dank fuer Eure Unterstuetzung!

Lg Lilith
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben