T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Betriebsystem von SD-Karte booten

HerrBlonde

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Hallo zusammen,

ich habe hier ein T430s liegen und würde auf diesem gerne eine Linux-Distribution (z.B. Ubuntu) per SD-Karte starten.
Leider bekomme ich es nicht hin, die SD-Karte startfähig zu machen bzw. viel mehr dem Thinkpad-Bios zu sagen, dass es von SD Reader booten soll.

Meine Frage also:
Hat sich hier schon einmal jemand an diesem Problem abgearbeitet und dabei irgendwelche Erfolge verzeichnen können?

Bisherige Internetrecherchen sind leider erfolglos (oder: ohne Aussicht auf Erfolg) verlaufen.

Ich freue mich auf weitere Denkanstöße!
 
Meines Wissens können Thinkpads nicht von der SD Karte booten, eine Umgehung des Problems (bzw. ein Workaround wie es so schön heißt) wäre: Einen Bootloader beispielsweise auf eine CD zu brennen, der dann auf die SD Karte verweist, ebenso könnte man einen Bootloader auf einen sehr kleinen und kompakten USB Stick legen
 
Bei meinem X201 ging das mit dem booten von der SD-Karte noch. Auf meinem X230 nicht mehr. Also haben die da irgendwann mal was geändert.
 
Die alten SD-Card reader waren per USB angebunden und bootfähig, die neueren sind per PCIe angebunden und nicht mehr bootfähig. USB-Stick verwenden.

Gruß, der tomatenfisch
 
@tomatenfisch:
Hm, wenn demnächst per PCI angebundene SSDs Mainstream werden, könnte also evtl. in neueren Serien wieder von der SD- Karte gebootet werden, sofern das jemand ins UEFI einbaut?
 
... gute Frage :) , die ich aber nicht beantworten kann, da ich nicht weiß, welche technischen Hürden noch in dem Thema stecken.

Gruß, der tomatenfisch
 
Das T430s hat zwei Schächte für 2,5" HDD/SSD plus einen Steckplatz für mSATA. Wozu willst Du da unbedingt von SD booten? :D
 
SD Karten sind recht billig, extrem portabel, schnell einzuschieben/rauszunehmen, gut zu verstecken und in vielen Haushalten zur genüge vorhanden.
 
SD Karten der genannten Kategorie sind aber etwas lahm bei sequentiellen, ganz schön lahm bei zufälligen und extrem lahm bei parallelen Zugriffen, bieten ggf. wenig Speicher und gehen dank meist fehlendem Wear Leveling sehr schnell in so einem Einsatz kaputt.
Dann lieber ein "richtiger" Datenträger an einem der drei möglichen Anschlüsse oder ein sehr kleiner USB-Stick. Davon kann man wenigstens ohne zusätzlichen Bootloader booten und mit Vollverschlüsselung seine Daten auch "verstecken".
 
SD Karten sind recht billig, extrem portabel, schnell einzuschieben/rauszunehmen, gut zu verstecken und in vielen Haushalten zur genüge vorhanden.
Genau deswegen möchte ich von SD-Booten - auch aber, um keine Datenrückstände auf der primären Festplatte zurücklassen möchte (Online Banking etc.)
 
In Betracht auf die "Langlebigkeit" der billigen sdkarten oder usb-Sticks würde ich auch lieber zu einem hochwertigeren Stick raten, oder halt regelmäßig Brain.exe und Antivirusprogramm updaten, dazu den private Modus des Browsers nutzen.
 
brain.exe und privaten browser modus im selben Kommentar erwähnen? Naja...
Aber abgesehen davon, vielen Dank für die Beiträge bisher!
 
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