Windows 10 Anniversary Update (1607): Zurückgestellt, wann sind die "4 Monate" um?

dark_rider

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Windows 10 Anniversary Update (1607): Zurückgestellt, wann sind die "4 Monate" um?

Hallo zusammen,

nachdem das 1607er-Update zu Win 10 ja nicht gerade reibungslos verlief, hatte ich damals in Windows Update gleich die Option "Upgrades zurückstellen" gewählt. Lt. Stand diverser Websites soll dies neue Versionen für 4 Monate zurückstellen. Von Juli bis November sind diese 4 Monate ja nun in etwa rum. Hat schon jemand mit aktivierter "Upgrades zurückstellen"-Option das Upgrade von 1511 auf 1607 erhalten, und falls ja, sind die ganzen Bugs und Inkompatibilitäten zwischenzeitlich behoben, so dass man sich nicht mehr davor zu fürchten braucht?
 
Mal anders rum: Wo befürchtest Du denn Inkompatibilitäten und Bugs bei dir? Es gibt gerade hier im Forum unendlich viele, wo der Umstieg reibungslos funktioniert hat.
Mein Vorschlag ist eine ordentliche Daten- & Systemsicherung zu machen und dann lass es drauf ankommen. Ich tippe mal, dass du zu 99,9999% keine Probleme bekommen wirst. Wenn es konkrete Probleme bei dir geben sollte, kannst Du dann viel gezielter recherchieren oder auch hier nachfragen. Im äußerst unwahrscheinlichen Fall eines total zerschossenen Systems hast Du immer noch dein aktuelles Backup.

Grüße und Gutes Gelingen, Thomas
 
Wie ich anderswo las, kann das Upgrade von 1511 auf 1607 aber schon eine gute Stunde dauern, da Windows im Prinzip neu installiert wird und das alte System in einen Archiv-Ordner kommt, d.h. ein Neustart mit Upgrade z.B. montagmorgens, wenn man dringend mit dem TP arbeiten muss, wäre weniger passend?

Es können auch einige Einstellungen, ggf. auch Programme abhanden kommen? Ist das der Normalfall und etwas Trouble gibt es quasi immer, oder sind auch das absolute Ausnahmen und normalerweise sollte man fast gar nichts bemerken, wie nach normalen Updates?
 
Wie ich anderswo las, kann das Upgrade von 1511 auf 1607 aber schon eine gute Stunde dauern, da Windows im Prinzip neu installiert wird und das alte System in einen Archiv-Ordner kommt, d.h. ein Neustart mit Upgrade z.B. montagmorgens, wenn man dringend mit dem TP arbeiten muss, wäre weniger passend?
Es passiert genau dasselbe wie beim letzten großen Update.


Es können auch einige Einstellungen, ggf. auch Programme abhanden kommen? Ist das der Normalfall und etwas Trouble gibt es quasi immer, oder sind auch das absolute Ausnahmen und normalerweise sollte man fast gar nichts bemerken, wie nach normalen Updates?
Also ich habe bei meinen 6 Windows 10-Geräten keine Probleme gehabt.
 
Wie ich anderswo las, kann das Upgrade von 1511 auf 1607 aber schon eine gute Stunde dauern, da Windows im Prinzip neu installiert wird und das alte System in einen Archiv-Ordner kommt, d.h. ein Neustart mit Upgrade z.B. montagmorgens, wenn man dringend mit dem TP arbeiten muss, wäre weniger passend?
Ein Upgrade wird ja normalerweise gemacht, wenn der Rechner nicht genutzt wird.

Es können auch einige Einstellungen, ggf. auch Programme abhanden kommen? Ist das der Normalfall und etwas Trouble gibt es quasi immer, oder sind auch das absolute Ausnahmen und normalerweise sollte man fast gar nichts bemerken, wie nach normalen Updates?
Nur in den wenigsten Fällen kommt es bei diesem Upgrade zu Problemen. Die Norm ist, dass alles sauber durchläuft.
 
Wie ich anderswo las, kann das Upgrade von 1511 auf 1607 aber schon eine gute Stunde dauern, da Windows im Prinzip neu installiert wird und das alte System in einen Archiv-Ordner kommt, d.h. ein Neustart mit Upgrade z.B. montagmorgens, wenn man dringend mit dem TP arbeiten muss, wäre weniger passend?
das ist auch bei der 1507 auf 1511 der Fall gewesen. Einen Monat hast Du dann Zeit auf die bisherige Installation zurückzugehen - Danach wandert der Windows.Old in den Papierkorb.

Wenn Du definitiv KEINE Updates haben willst ohne sie selbst anzustoßen, würde ich raten Dein Wlan als getaktete Verbindung zu setzen. Beim LAN geht dies logischerweise nicht. Diese Einstellung KANN sich aber auch auf andere Software auswirken! Bei mir macht nur KIS 2016 "Zicken", weil es im getakteten Netz nicht selbst die Updates sucht - Auch hier muss ich dann manuell anstoßen.


Es können auch einige Einstellungen, ggf. auch Programme abhanden kommen? Ist das der Normalfall und etwas Trouble gibt es quasi immer, oder sind auch das absolute Ausnahmen und normalerweise sollte man fast gar nichts bemerken, wie nach normalen Updates?
Es werden nur Programme "gelöscht", die
1. von Dir vor dem Upgrade gelöscht werden müssen (nicht mit Win10 kompatibel)
oder
2. Programme, die Version von 10 unterstützt werden, aber nicht auf dem neusten Stand sind.

für 1. fällt Nero 6 z. B. darunter
für 2. ClassicShell zum Beispiel. Eine Win10-fähige Version wurde beim Upgrade auf 1607 deinstalliert und nach der Installation der neusten Version von ClassicShell funktionierte alles wieder. Die Einstellungen für ClassicShell aus der vorherigen Installation wurden in diesem Fall von der neuen Software übernommen.

Bei den Upgrades sollte man in der Tat für den Fall der Fälle eine Sicherung anlegen und es dann anstoßen, wenn man definitiv 1-2 Stunden Zeit hat.
 
Ich hab mittlerweile fünf unterschiedlichste Laptops von 1511 auf 1607 umgestellt und bei keinem einzigen Probleme gehabt.
Da war alles dabei, von Geräten dabei die bereits mit Windows 10 ausgeliefert wurden bis zu Geräten die so alt waren, dass sie ursprünglich mit Windows Vista kamen.

Ja, das Betriebssystem wird quasi neu installiert, jedoch wird sämtliche Software, Benutzer, Einstellungen, etc. komplett mit ins neue System übernommen. Der Prozess scheint bei Microsoft mittlerweile halbwegs ausgereift zu sein, von der Problematik früherer Zeiten ist nicht mehr viel übrig. Wenn du allerdings auf Nummer sicher gehen willst empfehle ich vorher mit Acronis ein Image deines Systems anzulegen, dann kannst du jederzeit - sollte etwas schief laufen oder eine Anwendung mit 1607 nicht mehr funktionieren - innerhalb kürzester Zeit wieder zurück.
 
Bei meinem Windows 10 habe ich die Einstellung, dass die Updates verzögert werden, auch gesetzt. Bis jetzt ist noch die 1511 installiert und die 1607 noch nicht vorgeschlagen worden. Das ganze habe ich wegen Starmoney 9 gemacht. Das läuft definiert nicht mit der neuen Version. Wurde von Starfinanz und im Form so angekündigt und diskutiert.

Daher würde mich die Frage auch interessieren. Ab wann wird, trotz "zurückstellen", das Update installiert?
 
sarek schrieb:
Wenn Du definitiv KEINE Updates haben willst ohne sie selbst anzustoßen, würde ich raten Dein Wlan als getaktete Verbindung zu setzen. Beim LAN geht dies logischerweise nicht. Diese Einstellung KANN sich aber auch auf andere Software auswirken! Bei mir macht nur KIS 2016 "Zicken", weil es im getakteten Netz nicht selbst die Updates sucht - Auch hier muss ich dann manuell anstoßen.

Ich besitze zwar nicht KIS, dafür aber KAV 2017. Da ich ebenfalls mein WLAN als getaktete Verbindung eingestuft habe, musste ich zunächst einen Haken in den KAV-Einstellungen entfernen, damit die Updates wieder automatisch gesucht und installiert werden:

==> Einstellungen/Erweitert/Netzwerk/deaktivieren von "Datenverkehr bei getakteter Verbindung beschränken"
 
Bei mir hatte es die Netzwerkeinstellungen ziemlich durcheinander gehauen - und wg. des Gebastels an den USB-Webcams (wo auch viele interne drunter zählen) gingen die bei mir 2 Monate auch nicht mehr so, wie sie sollen :-/
 
Es gibt keine feste Frist von 4 Monaten. Entscheidend ist die Einteilung in den "Current Branch for Business" / CBB, die mit dem Zurückstellen erfolgt.

Microsoft wird öffentlich bekanntgeben, wenn 1607 in den CBB geschoben wird. Im Fall von 1511 hat es 5 Monate gedauert (Update in November 2015 erschienen, CBB Einstufung im April 2016).

D.h. man kann mit der CBB Einstufung von 1607 mit Dezember oder Januar rechnen. Und selbst wenn die erfolgt ist soll man wohl noch 8 Monate Zeit haben, bevor man upgraden muss: https://www.windowspro.de/wolfgang-...ft-gibt-firmen-8-monate-zeit-zur-installation

D.h. man hat effektiv ein Jahr lang Ruhe, so würde ich das ganze jedenfalls verstehen. ;)
 
Gestern am 20.01.17 kam das zurückgestellte 1607 nun auch bei mir zum Zuge (auf dem T460s; das W530 folgt noch, weil derzeit nicht eingeschaltet).

Erstmal wurden gut 5 GB downgeloadet, was etwa eine Stunde dauerte. Dann wurde das Update in ca. 60-90 Minuten installiert. Dauer also insgesamt 2-2,5 Stunden - gut, dass es Freitagabend war und ich auch gerade ein wenig Zeit dafür hatte. Werktags tagsüber hätte das die Arbeit sehr stark gestört, und eigentlich möchte ich das nicht ca. alle 9 Monate (bisheriger Turnus seit Sommer 2015: 1511 und 1607) wieder von Neuem durchziehen müssen, wird aber ja lt. Microsoft dennoch wohl noch eine Weile so laufen, d.h. per Komplett-Migration statt per inkrementellem Sammel-Update.

Letztlich funktioniert scheinbar fast alles genauso wie vorher. Nur ein zuvor umbenannter Netzwerkdrucker (unbenannt von Buchstaben-/Ziffernkombination in Modellbezeichnung) erhielt wieder den Standardnamen, weshalb Firefox und eine andere Anwendung zunächst beim Drucken und der Druckvorschau streikten, weil sie noch den alten Druckernamen im Profil gespeichert hatten und diesen nicht mehr finden konnten. Kleine Unschönheit war auch ein Störbildschirm (nur bunte Streifen) nach dem ersten Wakeup aus dem Standby - das führte zu leichtem Herzrasen. Gott sei Dank ließ es sich aber durch erneuten kurzen Druck auf Power = wieder Standby und erneutes Aufwachen beheben. Hoffentlich ist das nun aber nicht immer oder öfter nötig.

Wie war das mit dem (bei mir gut 20 GB großen) Windows.old-Ordner mit dem alten 1511er-System, der dient einem evtl. Rollback und wird nach einigen Monaten gelöscht?
 
Zuletzt bearbeitet:
5GB für das Update kommt mir etwas viel vor. Die gesamte Win10-Installations-DVD ist lediglich 3,3GB groß (bei 64 Bit). Das aber nur nebenbei bemerkt, letztlich hat es ja funktioniert.
Und ja, der Windows.old Ordner wird automatisch gelöscht (ich meine es war nach 10 Tagen). Alternativ kannst Du auch die Datenträgerbereinigung drauf loslassen.

Grüße Thomas
 
Das Image, was der WSUS herunterlädt, ist etwa 5,1 GB groß für 64-bit. Kommt also hin mit der Downloadmenge. Die Clients dürften über Windows Update das gleiche Image bekommen.
 
In Zukunft soll die Download-Größe ja erheblich verringert werden, wie ich gelesen habe.
 
Wie war das mit dem (bei mir gut 20 GB großen) Windows.old-Ordner mit dem alten 1511er-System, der dient einem evtl. Rollback und wird nach einigen Monaten gelöscht?
Bei mir wurde der Ordner gestern (also ziemlich genau nach den von mectst geschätzten 10 Tagen) automatisch geleert, und nur noch ca. 10 MB sind von den vorher gut 20 GB verblieben.
 
Ich hatte 1607 auch bis jetzt zurückgestellt, weil das Update (anscheinend?) bei 67% immer festhing. Jetzt bin ich auch dazu gezwungen worden und nach ca. 24 Std. hing es dann bei 91%.

Nach Neustart und Deinstallation von Avira Antivir hat es dann über Nacht recht flott geklappt.
 
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