X2xx/s (X200/s-260) X260: Intel Core i3-6100U vs. Intel Core i5-6200U

zigallah

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was macht mehr sinn (preis-/leistungsverhältnis) für büro, surfen und video-/musikkonsum bei einem X260:

ein Intel Core i3-6100U oder Intel Core i5-6200U prozessor?

oder lieber in RAM (8 statt 4 GB) investieren?

(betriebssystem bis auf weiteres Win7 Pro und mit 7200 U/min SATA3 HD)
 
Ich würde als erstes mal in ne SSD investieren. Das macht mehr Sinn als alle anderen Upgrades zusammen. Dann würde ich den i5 nehmen, einfach schon deshalb weil der i5 sich besser verkaufen lässt und läger zeitgemäß bleibt. (Ein Sandy i3 ist schon sehr langsam während ein Sandy i5 immer noch gut ist) RAM kannst du irgendwann selber aufstocken. 4GB sind heute aber noch ausreichend für die meisten Aufgaben
 
Ein Sandyi3 ist mit 8GB und SSD vieles aber nicht langsam! Und für das oben genannte Anwendungsgebiet mehr als ausreichend.

Ich verbaue bei solchen Konstellationen fast immer einen Pentium-G.


Aber da wir hier nicht von Sandy-Bridge reden: der einzige Unterschied zwischen dem i3 und dem i5 ist der TurboBoost. D.h. wenn eine Software mehr CPU-Leistung braucht als die 2.3Ghz würde er auf 2,8GHz hochtakten. Ich persoenlich behaupte, in deinem Anwendungsgebiet, kein wirklicher Vorteil. Vorteil würde es beim Videoschnitt etc pp bringen. Wenn der i5 nicht merklich viel mehr kostet, würd ich den trotzdem nehmen, lieber man hat mehr Leistung als man braucht, als umgekehrt ;)

SSD ist nichts desto trotz fast schon Pflicht.

Grüße
 
okay, danke. leider sprengt eine SSD den rahmen des budgets, ansonsten gute idee!
 
Also wenn du wirklich auf die Kohle achten musst:

1 x 4GB, i3 und eine kleine 128-256SSD und die int. 2,5 7200er HDD in ein USB3-Gehäuse.

- 8GB wirst du aufrüsten können dann für kleines Geld.
- SSD wirst du auch aufrüsten können

Wenn sich dein Anwendungsgebiet nicht ändert, wirst du auch mit der CPU glücklich werden.

Alternativ:

1 x 4GB, i5, die 7200er HDD drin lassen.
Sobald du Kohle hast, SSD rein, HDD raus, danach Ram auf 8GB upgraden.

SSD ist, wenn genug Ram vorhanden ist, der beste Beschleuniger eines Systems, an diesen gefühlten Boost kommst du weder mit mehr Ram noch mit mehr CPU dran.

Grüße
 
Alternativ:

1 x 4GB, i5, die 7200er HDD drin lassen.
Sobald du Kohle hast, SSD rein, HDD raus, danach Ram auf 8GB upgraden.

das war auch mein ursprünglicher plan (da ein SSD upgrade gerade teurer als eine nachkaufen). und dann habe ich mich gefragt, ist ein i5 gegenüber einem i3 bei diesen anwendungen überhaupt spürbar...
 
Ich persoenlich sage: Nö! Wirst du nicht merken, aber du weist nicht was in 1-2-3 Jahren ist, da würdest du es ggf. merken bzw froh sein doch zum i5 gegriffen zu haben, es gibt halt Applikationen die von dem Turboboost profitieren können. SSD und Ram kannst du halt Upgraden, die CPU nicht.

Daher solltest du dir recht sicher sein ob sich dein Anwendungsverhalten ändern könnte in der Zeit in der du das Gerät hast.

Grüße
 
Also ich würde auch den i5 empfehlen, ebenfalls aus den bereits genannten Gründen. Der i3 würde heute für deine Anforderungen zwar völlig ausreichen, aber er lässt das Gerät deutlich schneller "altern", du hast einfach deutlich weniger Puffer.

Wenn du aufs Geld achten musst, würde ich deshalb dennoch den i5 nehmen, da die CPU genau das Teil ist, welches im Gegensatz zu RAM oder HDD/SSD nicht mal eben so upgegradet/ausgetauscht werden kann, wenn dann mal Geld da ist. 4GB RAM sind für den Anfang okay und können dann später ggf. problemlos durch 8GB oder 16GB ersetzt werden. Die HDD würde ich zähneknirschend drin lassen, aber so bald wie möglich gegen eine preiswerte SSD ersetzen, die mittlerweile in den üblichen Kapazitäten auch nicht mehr unbedingt die Welt kostet. Die HDD, die dabei dann rausspringt, könntest du ja theoretisch wieder verkaufen und vom Erlös einen Teil der SSD finanzieren.

Eine ganz andere Idee: Warum nicht ein X250 kaufen? Ich behaupte mal, dass die Unterschiede zum X260 sehr überschaubar sind, du aber für das gleiche oder ein geringeres Budget direkt ein vollausgestattetes Gerät bekommst. Das würde ich an deiner Stelle vermutlich tun, wenn ich aufs Geld achten müsste...
 
Eine 128GB SSD kostet mit Otto Neukundenrabatt ca. 22€ und ist viel schneller als jede HDD
 
okay, ihr seht das so in etwas ähnlich, wie ich es mir gedacht habe (ich kenne mich aber zu wenig aus mit den neuen prozessoren).

angenommen, ich baue selbst eine SSD ein: kann ich dazu meine alten Win7 recovery discs gebrauchen (wenn eine entsprechende lizenz auf dem ThinkPad vorhanden ist), oder ist das technisch gar nicht mehr möglich?
 
Die Recovery-Medien müssen eben zum Gerät passen (u.a. weil gerätespezifische Treiber und Software integriert sind) - also wohl eher nicht. Ob sie auf einer HDD oder SSD genutzt/installiert werden, ist ihnen aber egal.

Du kannst die Recovery-Medien ja aber auch selbst erstellen (bevor du dann die HDD gegen eine SSD tauchst), sie gegen Bares bei Lenovo erwerben oder aber eine Clean Install machen.
 
Den i5 merke ich bei jedem Programmstart oder wenn Webseiten geladen werden... eigentlich immer geht die CPU auf 2,8 GHz. Das sind 21% mehr Takt. Das ist nicht nur messbar, sondern auch spürbar.

Wenn das Budget beschränkt ist, würde ich allerdings auch erst eine SSD verbauen. Das bringt am meisten, dann die CPU und gleichzeitig natürlich auf 8 GB aufrüsten. Über die 4GB komme ich ja heute schon mit ein paar Browserfenstern und Officeprogrammen.

Auf der anderen Seite, die SSD und den RAM kannst du immer noch aufrüsten. Die CPU ist fest verlötet. Mit der musst du dann leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden CPUs haben denselben Basistakt von 2,3 GHz, denselben Cache von 3MB, dieselbe HD Graphics 520 iGPU und denselben DDR4/LPDDR3/DDR3L Speichercontroller. Einziger Unterschied: der Core i5 kann bei Belastung auf bis zu 2,8 GHz hochtakten, solange er innerhalb des spezifizierten thermischen und TDP-Fensters bleibt. Dass du diese 500 MHz mehr spürst wage ich allerdings stark zu bezweifeln - die Faustregel besagt, dass ein Anwender erst ab 30% Leistungszuwachs subjektiv tatsächlich eine Verbesserung wahrnimmt. Die 500 MHz an Takt entsprechen einer Steigerung um knapp 22%, allerdings kommen davon in der Praxis nur max. 10-15% an, denn die Gesamtleistung wird noch von vielen weiteren Faktoren bestimmt. Mit anderen Worten: du wirst den Unterschied zwischen Core i3-6100U und Core i5-6200U zwar messen, jedoch nicht spüren können.

Davon abgesehen hat SF6 allerdings absolut recht: SSD lässt sich aufrüsten, Arbeitsspeicher lässt sich aufrüsten, aber die CPU ist fest verlötet und somit nicht austauschbar. Und in Grenzbereichen können die 500 MHz mehr dann tatsächlich den Unterschied zwischen "gerade noch schnell genug" und "spürbar langsam" ausmachen. Vielleicht noch nicht heute, aber wer weiß wie das in drei, vier, oder fünf Jahren sein wird? Vielleicht wäre es eine Option das X260 erstmal mit der schnelleren CPU und der billigen HDD zu nehmen und in ein paar Monaten, wenn dann Geld da ist, eine ordentliche SSD kaufen und die Festplatte in ein externes Gehäuse stecken und für Backups nutzen. Das Betriebssystem kannst du 1:1 von der HDD auf die SSD übernehmen, dafür gibt's sowohl kostenpflichte als auch kostenlose Software die das für dich erledigt, so dass du noch nicht mal neu installieren musst sondern genau da weitermachst, wo du aufgehört hast.
 
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