L512 - Frage zu Festplatten-Upgrade

JohannesF

Member
Registriert
16 Sep. 2010
Beiträge
230
Bei meinem L512, welches ich auch noch auf die neueste Win10-Version bringen will, habe ich die letzten Jahre immer wieder mal eine SSD-Umrüstung versucht, aber gleich dreimal wurden die SSDs (SanDisk, Crucial, Samsung) im BIOS schon nicht erkannt. Dass man bei älteren ThinkPad-Baureihen wie auch dem W510 dbzgl. Pech haben konnte und ältere oder sehr teure Intel-SSDs noch eher funktionierten, ist ja gemeinhin bekannt.

Daher meine Frage bezüglich Umrüstung auf eine aktuellere Festplatte:

Aktuell ist noch die alte original Seagate 5400 RPM (noch 9,5 mm Bauhöhe) mit 8 MB Cache im Gerät.
Wäre hier bei einem Austausch gegen eine zeitgemäßere WD Black Mobile 7200 RPM mit 32 MB Cache Eurer Meinung ein Unterschied spürbar?

Gruß Johannes
 
aber gleich dreimal wurden die SSDs (SanDisk, Crucial, Samsung) im BIOS schon nicht erkannt
Normalerweise sollte das L512 auch SSDs erkennen. Ist denn das BIOS aktuell?
Sicher, dass das Laufwerk richtig in den Buchsen eingerastet war?

https://forums.lenovo.com/t5/ThinkPad-L-R-and-SL-series/Thinkpad-L512-BIOS-update/m-p/3390110#M35610


Genauso sollten auch andere HDD wie auch WD Black oder Blue keine Probleme bereiten. Die WD Black sollte neben einer höheren Wärmeentwicklung und erhöhtem Akkustromverbrauch auf jeden Fall einen Geschwindigkeitsschub bringen - nicht zuletzt wegen des größeren Caches.

Die höhere Umdrehungszahl bringt m.E. besonders Vorteile bei großen Dateien und in den ersten 2/3 der Platte. Beim Lesen und Schreiben von den / auf die inneren Sektoren können die Schreib-/Leseköpfe angeblich nicht auf benachbarte Sektoren zugreifen, sondern der S/L-Kopf muss den Zugriff nach der nächsten Plattenumdrehung durchführen. Darum bin ich bei 5400 rpm-Platten geblieben und verwende lieber welche mit größerem Cache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe 2 L512 auf SSD umgerüstet. Sind beides Intel SSD mit 1x 160GB, 1x 180GB. Beide Intel SSD stammen original aus T430s, die eine größere SSD bekommen haben. Vorher habe ich das aktuelle BIOS von CD eingespielt. Kopieren ging dann mit Software von Intel ohne Probleme. Beide L512 laufen jetzt seit über einem Jahr ohne Probleme.

ATh.
 
Normalerweise sollte das L512 auch SSDs erkennen. Ist denn das BIOS aktuell?
Sicher, dass das Laufwerk richtig in den Buchsen eingerastet war?

Die BIOS-Version ist mit 1.39 jedenfalls aktuell (letztes Update war hier ja 2011) und dass das Laufwerk (in allen 3 Fällen) nicht richtig eingerastet war, kann ich mir auch schwer vorstellen, habe jeweils alle 4 Schrauben vom HDD-Tray und die fünfte, welche das Tray fixiert, festgezogen.

Die Teilebestückung der Geräte ist ggf. unterschiedlich, ich bekam anstatt dem Zugriff auf die SSD jeweils eine Realtek SATA Driver Fehlermeldung, und diese Firma ist ja nicht unbedingt bekannt dafür, dass sie Treiberupdates übertrieben lange zur Verfügung stellt ... Vor allem ist das ständige Rücksenden von SSDs natürlich auch lästig. Da das L512 auch nur SATA 3 GB/s unterstützt, holt es aber auch aus keiner aktuellen SSD das volle Optimum heraus, ich bin daher mit SSDs bei diesem Gerät weitgehend durch.
Überraschend schnell geht sogar der Start einer 5400 RPM Platte dank dem Windows 10 Schnellstartmodus, bei einem vollständigen Systemneustart ist die Wartezeit auf alle Desktopsymbole hingegen sehr zäh.

Darum bin ich bei 5400 rpm-Platten geblieben und verwende lieber welche mit größerem Cache.

Danke für die Info. Ich dachte, es müsste bei einer Neuanschaffung jedenfalls eine 7200 RPM sein, jedoch bietet zB. folgende Seagate 5400er mit 128 MB Cache wirklich viel für den Preis:

http://geizhals.at/seagate-barracuda-compute-500gb-st500lm030-a1521928.html?hloc=at

Gruß Johannes
 
Überraschend schnell geht sogar der Start einer 5400 RPM Platte dank dem Windows 10 Schnellstartmodus
Das ist ja auch "nur" ein Ruhezustand mit schließen der geöffneten Programme,... Das merkt man u.A. daran, dass Windows die Festplatte nach dem Herunterfahren nicht freigibt (lästig, wenn man mit einem 2.System darauf zugreifen will)
 
Also,das sich ältere TPs sich per SSD nicht Aufrüsten lassen oder dabei Probleme haben ,halte ich für ein Gerücht ! Ich betreibe hier z.B. ein T60 mit Intel-Grafik problemlos mit W10 und einer SSD .
Was mich auch sehr verwundert ,dass ein SATA-Treiber von Realtek verlangt wird ,denn mein L512 hat einen Intel-Chipsatz und zu dem gehört dieser AHCI-Treiber : https://download.lenovo.com/ibmdl/pub/pc/pccbbs/mobiles/80sa08ww.exe .
Im Übrigen läuft dieses L512 mit einer Billig-SSD von Kingston (https://www.amazon.de/Kingston-SV30...5844&sr=8-1-fkmr0&keywords=kingston+ssd+sv300 ) problemlos ,allerdings unter W7 .
Ist im BIOS der SATA-Modus auf "AHCI" eingestellt ?

Gruss Uwe
 
Kann mich hier im Forum erinnern, dass ein W510 eines Members auch sehr wählerisch gegenüber SSDs war und von Lenovo nur eine sehr teure Intel als sicher lauffähig beschrieben wurde, was sich bei einem älteren Gerät wie dem L512 wohl kaum zu investieren rentiert. Es geht hier ggf. um Notebooks im Bereich 510/512, bei älteren wie dem T60 und Neueren ab T520 gab's dann interessanterweise wieder weniger Klagen. Mein T520 hat ein deutlich neueres UEFI-BIOS im Gegensatz zum L512.

Danke für die Treiber-Info - AHCI-Modus ist/war jedenfalls eingestellt, bezüglich des Treibers schaue ich nochmals nach.
In der Regel ist es aber denke ich schon so, dass wenn ein internes Gerät nicht mal vom BIOS erkannt wird, schon irgendwas Gröberes nicht kompatibel sein muss - beim T520 konnte ich bisher alle SSD-Fabrikate einlegen ohne jegliche Vorformatierung, als Laufwerk erkannt wurden die ausnahmslos.

Gruß Johannes
 
Habe mal nachgesehen, also Intel SATA AHCI Treiber war bereits aktuell.

Es geht hier um den Treiber Realtek PCIe Family Controller.

Anhang anzeigen 125611

Bei einem Suchlauf wurde zumindest eine neuere Realtek-Treiberversion erkannt. Ich habe aber aktuell keine SSD zum Ausprobieren zur Hand, laut einiger anderer Fremdforenbeiträge kann aber bei Nichterkennung des internen SATA-Laufwerks so eine Meldung kommen - wie bei mir jeweils auch:

http://www.gutefrage.net/frage/grosses-problem-mit-dem-starten-meines-laptops

http://www.computing.net/answers/hardware/pxe-failure-no-boot-device/76027.html

Realtek PCIe GBE Family Controller Series v2.29 (06/30/09)
PXE-E61: Media test failure, check cable
PXE-M0F: Exiting PXE ROM

Am letzten Ende der Bootreihenfolge im BIOS steht dieser Realtek Controller, und wenn vorher kein internes Laufwerk erkannt wird, greift das Gerät wohl darauf zu.

Ich werde aber wohl keine defekte Crucial, SanDisk und Samsung SSD erhalten haben (die Samsung ging im T520 sofort), eher werden wohl doch einzelne ältere ThinkPads von der Teilebestückung her Probleme mit SSDs haben, es sei denn, diejenigen hier im Forum, bei denen im L512 eine SSD problemlos erkannt wurde, hätten genau denselben Maschinentyp:

Anhang anzeigen 125612

Als ich jeweils wieder die alte Festplatte anstatt der SSD einbaute, ging sofort alles problemlos - also bei Festplattenupgrade rechne ich mir bei diesem Gerät inzwischen einfach mehr Chancen aus, dass es klappt ...

Gruß Johannes
 
Es gibt aus meiner Sicht prinzipiell keinen technischen Grund ,weshalb eine SATA-SSD in deinem L512 nicht funktionieren sollte !
Die beiden ,von dir verlinkten ,Beiträge aus anderen Foren haben
1.) Nichts mit dem L512 zu tun und
2.) Beziehen sich auf eine verstellte Bootreihenfolge im BIOS,sodass letztendlich die Rechner versuchten aus dem Netzwerk zu booten (Der Realtek-Treiber ist für die Gigabit LAN-Schnittstelle).
Hast Du mal Systemupdate (https://download.lenovo.com/pccbbs/thinkvantage_en/systemupdate5.07.0037.exe) laufen lassen,ob das noch irgendwas Fehlendes findet ?
Ansonsten würde ich das BIOS einfach mal auf "Default" zurücksetzen ,da eine SSD schon eine feine Sache ist ...

Gruss Uwe

P.S.: Ich kann deine Anhänge aus irgendeinem Grund nicht öffnen (Das BB-System meint,ich hätte keine Berechtigung ...).
 
Die beiden ,von dir verlinkten ,Beiträge aus anderen Foren
.................
2.) Beziehen sich auf eine verstellte Bootreihenfolge im BIOS,sodass letztendlich die Rechner versuchten aus dem Netzwerk zu booten (Der Realtek-Treiber ist für die Gigabit LAN-Schnittstelle).

Genau hier ist die Sache sehr unklar. Der SATA-Anschluss war in der Bootreihenfolge definitiv vor dem Realtek-Treiber gelistet, wurde aber offenbar nicht erkannt und übergangen, auf die Win7 DVD wurde zugegriffen, aber natürlich nur so lange, bis festgestellt wurde, dass vermeintlich keine SSD zum Raufinstallieren im Gerät ist.

System Update ist/war zu jeder Zeit aktuell, inkl. BIOS-Version.

Meine Anhänge waren:

Unbenannt.JPG Unbenannt3.JPG

Mal eine andere Frage: Bei einigen älteren ThinkPads gab es doch auch mal etwas mit einer sehr engen Bindung der Originalfestplatte an das Gerät? Das gibt's aber doch schon lange nicht mehr, oder? Wäre interessant, wie sich das Ganze mit einer neuen Festplatte verhält, wenn dort derselbe Konflikt auftritt, hätte es ja gar nichts SSD-spezifisches an sich.
Ich kann ja grundsätzlich mit der Original Seagate HD mit FRU-Nr. auch leben, aber interessant ist das Ganze schon - zeitnah habe ich jetzt keine Zeit für Umbau- und Neuinstallationen, ich gäbe jedenfalls hier Bescheid, wenn's was Neues gibt - das ist 'was für die kommenden winterlichen Temperaturen ;)

Danke, Gruß Johannes
 
Diesen Blödsinn mit der Whitelist für HDD gab es nur beim T43 und R52 ,das ist zum Glück bei den Nachfolgemodellen nie wieder aufgetaucht !
Mal eine andere Frage : Wie bist Du beim Updateversuch mit der SSD vorgegangen ?
SSD eingebaut ,DVD mit Betriebssystem im Laufwerk eingelegt und gestartet oder hattest Du das Windows schon vorher per USB von der HDD auf die SSD überspielt ?

Gruss Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine andere Frage : Wie bist Du beim Updateversuch mit der SSD vorgegangen ?
SSD eingebaut ,DVD mit Betriebssystem im Laufwerk eingelegt und gestartet oder hattest Du das Windows schon vorher per USB von der HDD auf die SSD überspielt ?

2014 versuchte ich es erstmals mit einer Crucial M500 120 GB - diese wurde mir im BIOS zu keiner Zeit angezeigt (nicht geklont).

2016 hat mir hier Forumsmember 'der_ingo' mitgeteilt, dass bei ihm in der Firma eine SanDisk SDSSDX120GG25 in einem L512 problemlos läuft, habe dann diese Type bei Amazon bestellt (aber nicht mehr genau dieselbe Typennummer erhalten, sondern SDSSDHII-120G-G25, SanDisk ändert wohl immer wieder was ab an den SSDs).
Auch diese habe ich überraschenderweise im BIOS nie angezeigt gesehen (auch hier hatte ich Clean Install per DVD vor).

2016 habe ich dann noch eine Samsung 850 Evo 120 GB versucht, laut einem Amazon-Rezensent sollte diese in einem L512 laufen. Diese habe ich mittels Apricorn-Adapter geklont, jedoch wurde auch sie im BIOS nicht erkannt. Ob dies mit dem Klonvorgang zusammenhängen kann, weiß ich nicht (ein Laufwerk kann ja normal trotz fehlerhaftem Dateisystem erkannt werden, dann startet halt kein Windows). Der Apricorn-Adapter gilt eigentlich als sehr sicher laut allen Bewertungen - habe dann als Gegenbeweis dieselbe Samsung 850 im T520 mit dem Adapter geklont, die wurde erstens sofort erkannt und zweitens funktionierte das geklonte Windows vom T520 anstandslos.

Laut div. Foren bekam zB. ein L512-User eine OCZ Agility SSD nicht zu laufen, eine Intel X25 habe jedoch dann funktioniert, auch eine Crucial C300 - also durchwegs ältere/langsamere SSD-Typen.

Die von dir oben erwähnte Kingston SV300S37A/120G könnte ich vor dem evtl. Griff zu einer neuen HD aber wohl jedenfalls noch versuchen (ist auch noch eher eine langsamere Type). Ist hier die aktuell verkaufte Typennummer SV300S37A/120G auch noch genau dieselbe? Es wäre auch die erste SSD mit SandForce-Controller zum Versuch, laut einem Amazon-Rezensent sei genau diese Kingston SSD als eine der Einzigen von einem Technisat Receiver erkannt worden.

Gruß Johannes
 
Könnte es sein, dass einfach dein Notebook irgendwie kaputt ist?

Ich hab ja nun einiges an verschiedenen Thinkpads hier laufen, wir rüsten alles auf SSD um und ich hatte bisher keinen einzigen Fall, wo eine SSD in einem Gerät wirklich nicht lief. Es soll solche Thinkpads geben, die etwas zickig sind, aber die L512 waren da nie auffällig. Egal ob Samsung EVO 850 oder verschiedene SanDisk Modelle, das läuft einfach.

Ich hab hier jetzt gerade das exakt gleiche Modell 4444-4PG, wie du es laut deinem Screenshot hast, neben mir stehen. Samt Samsung EVO 850 128 GB als Installations-Testgerät. Völlig problemlos.
 
@ der_ingo:

Bis auf die Sache mit der fehlenden SSD-Kompatibilität läuft dieses Gerät einwandfrei seit 2010 ...

Mir ist aber etwas Neues aufgefallen, und jetzt wo du womöglich ein L512 greifbar hast, könnte dies evtl. noch sehr hilfreich sein:

Ich finde im gesamten BIOS (aktuelle Version 1.39) keine Konfigurationsmöglichkeit des SATA Controller Modes (also Schaltmöglichkeit zwischen AHCI u. Compatible).

Mein BIOS sieht in etwa aus wie im unten gezeigten Beispielbild, nur dass ich nur die beiden oberen Zeilen mit System Time/System Date habe, aber keine SATA-Option, auch sonst nirgendwo. Sieht also sehr nach einem reduzierten BIOS oder fehlender Hardwareunterstützung aus.

Info.jpg

Das wäre jetzt mal interessant, wie das bei deinen Geräten aussieht, grundsätzlich ist das Fehlen dieser Umschaltmöglichkeit wohl möglich, wie Suchbeiträge auf Google zeigen. Wenn möglichwerweise die Hardware nur den SATA-Modus 'Compatible' fix voreingestellt hergibt, wäre das SSD-Problem womöglich erklärt. In so einem Fall würde wohl ein aktuelles BIOS und der neueste Intel SATA AHCI Treiber nichts nützen und es wäre aber auch bewiesen, dass Lenovo hier womöglich im Produktionsverlauf unterschiedliche Hardwarebasis ausgeliefert hat. Oder wo findest du bei deinem L512 4444-4PG die Schaltmöglichkeit des SATA Controller Modes bzw. wie lautet der genaue Textwortlaut für 'AHCI' und 'Compatible' unter welcher Rubrik des BIOS?
Ich blicke hier nicht mehr ganz durch, ein defekter SATA-Controller ließe eine Festplatte wohl auch nicht mehr zu ...

Gruß Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll das das BIOS eines L512 sein?

Im BIOS-Simulator (Flash-Datei-Link zu meiner MagentaCloud) sieht es ganz anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll das das BIOS eines L512 sein?

Im BIOS-Simulator (Flash-Datei-Link zu meiner Dropbox) sieht es ganz anders aus.

Bin gerade vom T520 zum L512 gewechselt, um gleich nachzusehen. Das BIOS sieht genau so aus wie aus deiner Dropbox, SATA Controller Mode war standardmäßig auf AHCI.

Könnte es sein, dass einfach dein Notebook irgendwie kaputt ist?

Womöglich muss man auch das in Betracht ziehen, auch wenn die Logik dafür nach wie vor völlig fehlt. Das Teil läuft gerade mit der Originalfestplatte Seagate ST9320325AS als ob ich es vorhin neu gekauft hätte. Ich denke mit der übers Forum möglichen Diagnose haben wir hierzu wohl alle Möglichkeiten ausgeschöpft, vielen Dank nochmals allen!

Mal sehen, rein nur deswegen so ein doch schon älteres Gerät einem Lenovo-Techniker zu senden bringt's evtl. auch nicht (ist ja in dem Sinn auch kein Defekt, der die Nutzung verunmöglicht), vielleicht gelegentlich noch rein informativ der Versuch einer aktuellen HD und auf alles vorbereitet sein ;)

Gruß Johannes
 
Hast du denn jetzt beim L512 auch den AHCI Einstellpunkt gefunden? Findet sich direkt unter Config / Serial ATA (SATA).
Wenn nicht, dann bitte mal mit F9 die Defaults laden.
 
Hast du denn jetzt beim L512 auch den AHCI Einstellpunkt gefunden? Findet sich direkt unter Config / Serial ATA (SATA).

Ja, hab ich genau so vorgefunden, also das BIOS ist genau so wie im Dropbox-Bild von Mornsgrans abgebildet.

Bevor ich irgendeine neue Komponente bestelle, ist mir noch folgende Idee eingefallen:
Vom T520 habe ich noch die gegen SSD getauschte Festplatte, dies ist eine Seagate ST320LT007 (7200 rpm, 16 MB Cache - auch schon ein Fortschritt gegen 5400/8MB). Wenn ich diese formatiere (Komplettformatierung NTFS) und ins L512 einbaue, ist wohl kaum vorstellbar, dass sie im Gegensatz zur Originalplatte nicht erkannt wird, oder?
Damit mir kein Fehler unterläuft: Passt das so, Festplatte per SATA-Adapter (egal an welchem Gerät) komplett formatieren und einbauen?

Eine mögliche Überlegung meinerseits war, dass das Gerät ein Bauteil-Problem mit der SATA-Stromversorgung haben könnte (die Datenschnittstelle funktioniert ja einwandfrei). Eine SSD unterscheidet sich vom Einschalt- und Betriebsstrom ja doch von einer SSD. Dies würde bei Reparaturanfrage womöglich einen Mainboardtausch bedeuten, was bei einem Gerät dieses Alters wohl einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten könnte.

Gruß Johannes
 
Die Platte muss im L512 erkannt werden.

Wenn ich diese formatiere (Komplettformatierung NTFS) und ins L512 einbaue,
Falsche Reihenfolge!
Bei ThinkPads muss die interne Platte zwingend im eingebauten Zustand partitioniert werden, da sonst der Einsprungpunkt in den Bootrecord nicht gefunden wird.

Der Grund liegt in der Verwaltung der logischen Blöcke, die bei jeder Modellgeneration anders ist.
Ein blinkender Cursor links oben auf dem Bildschirm ist ein untrügliches Zeichen, dass genau dieser Fall eingetreten ist. Je nach Einstellung im BIOS bleibt der Rechner an dieser Stelle stehen oder versucht, vom nächsten bootfähigem Gerät zu booten.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben