T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T430 SSD langsam

T400Fan

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Hallo liebes Forum,

in meinem T430 werkelt seit langem eine SSD, eine Intel 520 SSD mit 180GB. Nun habe ich einmal einen Benchmark gemacht un komme auf Werte, die im Vergleich zu den Werten im Internet sehr schlecht erscheinen:
as-ssd-bench INTEL SSDSC2BW18 22.10.2016 11-29-00.png Ich habe folgende Treiber:
25 nxHQSiZwAAAAASUVORK5CYIIA


Auch habe ich ungefähr 100GB frei.

Woran kann das liegen und wie beseitige ich das Problem?

Viele Grüße

T400Fan
 
Hallo,

ich denke ein CrystalDiskInfo Screenshot würde uns eher helfen, als der Screenshot des Benchmarks.

Viele Grüße
 
Im Übrigen finde ich die Werte nicht schlecht !
Was hast Du denn für Werte gefunden ? Beachte bitte,immer SSDs gleicher Kapazität zu vergleichen ,denn i.d.R. gilt : Je größer die Speicherkapazität ,desto schneller ist die SSD . Gilt natürlich nur bei gleichem Hersteller,gleicher Serie und identischem BIOS !
Oder "hängt" die Intel beim Start/Aufrufen von Programmen ?

Gruss Uwe
 
Die Werte sind völlig in Ordnung für eine 4 Jahre alte SSD. Ich habe hier noch eine Sandisk, eine Micron sowie eine Kingston, die bei AS SSD auch nur bei 200 Punkten liegen. Einzig eine Corsair Force LE und eine Toshiba TR150 erreicht um die 1000 Punkte. Kommt auf die SSD und - noch wichtiger - auf den Speichercontroller an, weshalb sich die Werte von Rechner zu Rechner unterscheiden...
 
Im Übrigen finde ich die Werte nicht schlecht !
Die Werte sind völlig in Ordnung für eine 4 Jahre alte SSD.
Ich persönlich stimme mit diesen Aussagen nicht überein.
Meine 128GB Crucial m4 aus meinem Frankenpad muss täglich mindestens 8 Stunden ackern und zeigt immer noch die gleichen Werte wie zum Einbau Anfang 2012 und ist noch zu 98% gut.

Da stimmt aus meiner Sicht irgendetwas nicht, oder beim Benchmark liefen so viele dermassen andere Programme die die SSD beansprucht hatten, dass falsche Werte herauskamen.
Ein alter Merksatz der Messtechnik, der auch jetzt immer noch aktuell ist, lautet: Wer misst, misst Mist. Wer viel misst, misst noch mehr Mist.
Man muss auch die Messwerte in den richtigen Rahmen der Bedingungen beim Messen setzen können, sonst taugt das Messergebis nämlich nichts.

Ich persönlich würde jetzt mal einen Imagebackup der SSD vornehmen, die SSD mit einem Secure Erase auf Null setzen, ein Win 7 testweise einstallieren (also keine grossen Treiberarien fahren un dauch keine 200 Pacthes installieren) und danach nochmal AS SSD laufen lassen.
Wenn die Werte jetzt wieder normal aussehen danach den Backup wieder einspielen und nochmal testen.

Interessant wäre es sicherlich auch wirklich mal nachzuschauen, wie denn die SMART Werte aussehen. Gab es da nicht ein spezielles Intel Tool ?

Läuft denn wirklich TRIM ? Also funktioniert das wirklich und wird nicht nur einfach so angezeigt ? Einfach diesen Thread lesen, ausprobieren und Ergebnis mitteilen.
 
Hallo!

Da stimmt aus meiner Sicht irgendetwas nicht,

Welcher Wert stört Dich? Ich finde die nämlich auch total okay, insbesondere vor dem Hintergrund, daß es mutmaßlich eben kein ganz frischer clean install ist.
Und die Zugriffszeiten deuten in meinen Augen darauf hin, daß TRIM funktioniert.

Gruß

Quichote
 
Wenn man ASSD-Benches mit Internet-Ergebnissen vergleicht, darf man nicht vergessen dass man meist Ergebnisse von Desktop-System erhält. Durch die aggressiveren Stromspar-Funktionen in unseren mobilen Lieblingen weichen die Ergebnisse besonders bei den 4K-Tests gerne mal für bis zu 30% nach unten ab.

Will man dies umgehen ist es hilfreich die CPU unter Last zu setzen durch z.B. prime und dabei nur einen Kern auswählen um die CPU garantiert nicht in einem Sleep-State zu haben während des Tests.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Wert stört Dich?
Der Schreibwert ist für eine SATA 3 fähige SSD ziemlich lahm... Mein T61 mit SATA 2 zeigt bei meiner m4 die gleichen Schreibwerte wie seine SATA 3 fähige im wesentlich neueren T430.

insbesondere vor dem Hintergrund, daß es mutmaßlich eben kein ganz frischer clean install ist.
Du hast gelsen was ich geschrieben habe? Ich zitiere mich mal:
Meine 128GB Crucial m4 aus meinem Frankenpad muss täglich mindestens 8 Stunden ackern und zeigt immer noch die gleichen Werte wie zum Einbau Anfang 2012 und ist noch zu 98% gut.
Meine Windows Installation war im Jahre 2012 auch mal ein Clean Install.... Es ist immer noch die gleiche historisch gewachsene Windows Installation und meine Werte von genau jetzt unterscheiden sich nur marginal durch Messungenauigkeiten von denen von 2012.

Und ich habe keine Spielereien vorgenommen oder sonst wie darauf geachtet, dass ich mein System Benchmarken will. Auch steht das Energieprofil nicht auf Höschtleistung oder ich belaste extra die CPU, damit nix einschläft.

crucial-m4-im-t61.jpg
2012 nach Windows Clean Install

as-ssd-bench M4-CT128M4SSD2 12.06.2015 13-25-24.png
2015

as-ssd-bench M4-CT128M4SSD2 12.06.2015 13-25-24.png
jetzt eben 2016

Die Lese und Schreibrate ist jedesmal so hoch wie ich das bei einem SATA 2 Anschluss erwarten würde.
 
Du hast gelsen was ich geschrieben habe? Ich zitiere mich mal:

Ja, habe ich, verstehe aber den Zusammenhang mit meinem Argument nicht.
Kein frischer Clean-Install => hohe Wahrscheinlichkeit erhöhter Anzahl von Prozessen, die während des Benchmarks auf die Platte zugreifen => geringere Werte. Daß das bei Dir nicht so ist, hat nach meinem Verständnis keine Aussagekraft darüber, daß in diesem Fall besagte höhere Wahrscheinlichkeit vorliegt.

Und ja, man könnte unter laborähnlichen Bedingungen etwas höhere Werte erwarten. Die Abweichung halte ich aber, eben auch vor dem Hintergrund eines mutmaßlich nicht blitzsauberen Systems, für nicht groß genug, um die Platte zu putzen und alles wieder einzunudeln. Wenn nur Benchmark-Abweichungen dieser Größe und kein Problem mit der Schwuppdizität vorliegt, wäre mir persönlich das Verhältnis von Aufwand zu möglichem Ertrag nicht klein genug.

Gruß

Quichote
 
Die Schwuppdizität kann nur der TE beurteilen. Solange wir das Gerät nicht selber auf dem Tisch haben können wir nur Mutmaßungen anstellen, die dann entweder richtig oder falsch sind...
Bei 1/3 so hoher Schreibleistung wie eigentlich erwartbar wäre, wäre ich auf jeden Fall verdutzt.

Und so ein großer Aufwand ist das auch nicht, was ich oben beschrieben habe.
 
Hi,

Also das T430 fühlt sich schnell an, habe aber auch keine andere SSD zur Referenz. Windows 7 ist einsatzbereit, die Windows Rose am Start kommt nicht zum pulsieren, da der Anmeldebildschirm schon kommt. Den Clean Install habe ich vor 2 Monaten gemacht, allerdings kein Secure erase sondern Partition löschen.

Wie lange dauert es, alles in Allem, ein Backup zu machen, ein Secure Erase auszuführen und das Backup dann wieder einzuspielen? Bleiben meine Office und Windows Aktivierungen erhalten?

Laut SSD Health habe ich noch 100%

Vielen Dank für die Tipps
 
Wie lange dauert es, alles in Allem, ein Backup zu machen, ein Secure Erase auszuführen und das Backup dann wieder einzuspielen? Bleiben meine Office und Windows Aktivierungen erhalten?
Was soll das bringen?

Laut SSD Health habe ich noch 100%
Zeig doch mal die Smart-Werte (z.b. mit CrystalDiskInfo).
Wie viel freier Speicher ist eigentlich noch vorhanden?

Meine Intel 520 (oder 530?) brachte auch nur eine ähnlich hohe Schreibrate wie bei dir. Das ist eben doch eine etwas ältere SSD-Generation.
 
SSD.PNGIch habe keine Ahnung was das bedeutet, ob das gut ist oder eher weniger.
 
Ich habe keine Ahnung was das bedeutet, ob das gut ist oder eher weniger.
Die SSD erfreut sich noch bester Gesundheit. :)

Nochmal: Wieviel Platz ist noch auf der SSD vorhanden? Wenn sie fast voll ist, bricht die Schreibrate auch rapide ein.
 
Das ist schön zu hören. Es sind etwas über 100GB frei von der 180GB SSD.

Vielen Dank für die Infos
 
Was soll das bringen?
Ein Secure Erase durchgeführt durch die SSD setzt quasi alles auf Null. Auch der Controller erfährt so wieder einen Reset, weill alle intern geführten Tabellen gelöscht werden.
Ich hatte definitiv schon eine SSD gehabt, wonach danach alles wieder in bester Ordnung war, also ja, es kann wieder Performance bringen.

Evtl. auch mal schauen ob es eine neue Firmware für die SSD gibt und diese auch gleich mit einspielen.
Es gibt übrigens eine Lenovo BIOS Extension für einige Geräte, die extra eingespielt werden muss, um dort einen Secure Erase durchzuführen. Dieser dauert dann in der Regel ca. 2-5 Minuten. Ob es diese Extension fürs T430 gibt, weiss ich aktuell nicht.


Wie lange dauert es, alles in Allem, ein Backup zu machen, ein Secure Erase auszuführen und das Backup dann wieder einzuspielen?
Erwischt: Einen Imagebackup scheinst Du ja noch nie gemacht zu haben. Dann ist eh mal Zeit so einen durchzuführen.
Wie lange so einer dauert hängt von vielen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. Du solltest für den Backup inkl. Restore ca. 4 Stunden einplanen

Bleiben meine Office und Windows Aktivierungen erhalten?
Aber natürlich bleiben die Aktivierungen erhalten.


Nochmal: Wieviel Platz ist noch auf der SSD vorhanden? Wenn sie fast voll ist, bricht die Schreibrate auch rapide ein.
Den Eingangspost des TE haste nicht gelesen, oder ? Da stand schon die Antwort auf Deine Frage


Du kannst z.B. folgenden Weg beschreiten. Dies ist eine Möglichkeit unter gefühlt 100.000 Möglichkeiten, denn bekanntlich führen viele Wege nach Rom, und genauso gibt es halt verschiedenste Programme um einen Imagebackup zu erzeugen. Ich konzentriere mich hier mal nur auf kostenlose Programme.
Bevor Du beginnst lädst Du Dir z.B. die Hirens Boot CD herunter. Da ist eigentlich alles drauf was Du benötigst.
Da findet sich ein kleines Mini XP drauf und dann musst Du Dich nicht mit DOS basierten Tools herumärgern.

Jetzt von der frisch gebackenen CD booten (Ja, Du kannst Dir auch vorher daraus mit entsprechenden Tools einen USB Boot Stick erzeugen, wie gesagt ich beschreibe nur einen von vielen gangbaren Wegen ....)

Ach ja, nicht vergessen: Backupplatte mit genügend Platz anschliessen :)

Dann solltest Du im Hirens Menü den Punkt Backup finden. Dort kannst Du ein Programm DriveImage XML starten. Mit Hilfe dieses Tools kannst Du einen Backup Deiner C Partition der SSD durchführen. Ist zwar in Englisch, aber recht einfach gehalten.
Alternativ nutzt Du GImageX für den Backup der C Partition. GImageX ist eine grafische Oberfläche um damit eine WindowsImage Datei (WMI) zu erzeugen. Auch hier sind wieder Basisenglische Kenntnisse gefordert.
Evtl. beide Sicherungsmethoden verwenden, wenn Du paranoid bist, kann aber trotzdem nicht schaden. Dann aber auch auf zwei verschiedene Backupplatten :)

Danach die SSD Löschen mit Secure Erase und evtl. neue Firmware der SSD einspielen, sofern es diese gibt. Falls die Firmware der SSD unter Windows eingespielt werden muss, dann natürlich vorm Secure Erase dieses tun.

Jetzt Windows wieder installieren, das geht schnell mit Hilfe eines USB Sticks und sorgt auch dafür dass auf jeden Fall das Alignment stimmt.
Wenn das nackte Windows drauf ist, einfach mal schnell anwerfen und schauen was AS SSD so bringt und ob eine Verbesserung zu messen ist.

Wen jetzt alles o.K. ist, dann wieder von der Hirens booten. Die eben erstellte Windows Partition, neu formatieren (Fast reicht) und dann den gerade erstellen Imagebackup wieder mit GImageX oder DriveImage XML einspielen.

Wie gesagt, dies ist einer der vielen vielen Wege die nach Rom führen, die ich allerdings selber schon mehrfach angewendet habe und wo ich weiss, dass hinterher alles wieder funktioniert.
Du kannst es also so machen, musst es aber nicht.
 
Ein Secure Erase durchgeführt durch die SSD setzt quasi alles auf Null. Auch der Controller erfährt so wieder einen Reset, weill alle intern geführten Tabellen gelöscht werden.
Ich hatte definitiv schon eine SSD gehabt, wonach danach alles wieder in bester Ordnung war, also ja, es kann wieder Performance bringen.
Das ist mir neu. Aber ich kann mir das durchaus vorstellen, vielleicht werde ich das bei meiner alten SSD auch mal probieren.
 
Hallo,

soweit ich weiß, gilt diese Performance-Beschleunigung nicht (mehr) generell, sondern nur für SSDs mit Sandforce-Controllern, aber da das hier der Fall ist: ja, es scheint die Möglichkeit einer Performance-Verbesserung zu geben.

Ich würde aber dennoch abwägen:
-die vier Stunden sind nach meiner Erfahrung eher knapp kalkuliert, und wenn man das zum ersten Mal macht, all die Software noch zusammensuchen muß etc., schafft man es nicht in der Zeit.
-Ein Backup ist natürlich Pflicht. Ich mache selbst aber seit Jahren kein Image-Backup mehr. Ich hatte so selten ernste Probleme, daß ich weitaus häufiger komplett neu aufgesetzt habe als daß ich mir ein altees Image gewünscht hätte. Das hängt natürlich sehr davon ab, wie viel und wie installationsaufwendige Software man hat. In einer mehr oder weniger alltäglichen office-Installation ist ein Image-Backup in meinen Augen keineswegs automatisch eine gesamte Zeitersparnis. Wenn man aber "nur" ein Datenbackup macht, fällt ein Argument für die beschriebene Kur weg.
-Und damit bleibt es bei der Frage: Vier oder wahrscheinlich mehr Stunden Arbeit ohne gefühlte Notwendigkeit, "nur" wegen einer Benchmark-Abweichung? Um das mal zu üben, vielleicht. Wenn man Spaß an so was hat, sicher. Ansonsten wäre meine Antwort ein "nö", aber das sieht ja nun wirklich jeder anders ...

Gruß

Quichote
 
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