Ein B70 bringt mich zur Weissglut: 100% Auslastung der SSD (Win10 Pro #1607)

kangaroo72

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Hallo Profis,

ich hab hier ein System, das mich zur Weissglut bringt. Es handelt sich um ein B70, 4GB RAM, i3-4005U mit Win 10 Pro build 1607.

Die Auslastung der SSD (SanDisk SDSSDA120G) ist PERMANENT auf 100%

Ich hab's geschafft CrystalDiskInfo 7.0.4 aufzuspielen, welches mir aber eine Topgesundheit der SSD bestätigt.

Installiert ist Kaspersky Antivirus 2016 & ein Office 2007 - yo - okay - Office ist alt, aber daran wird's doch nicht hängen - oder??

Und leider kann ich NICHT sagen seit wann das ist - sorry.

Update: Habe als Tipp einer anderen Website mal die Dienste "Windows Search und Superfetch" deaktiviert ... scheint auf'n ersten Blick mal was zu bringen ...
aber - hallo?? Das kann's doch nicht sein - oder?? Hat da jemand Erfahrung??

LG,

Kangaroo

LG,

Kangaroo
 
Zuletzt bearbeitet:
Was steht denn im Ressourcenmonitor? Irgendein Prozess muss ja ständig schreiben oder lesen.
 
Kaspersy wird jeden Idle für einen Scan nutzen.
Deistalliere ihn mal spaßeshalber
 
Nach Abschaltung der zwei Dienste (s. oben) verhält sich die Kiste wieder normal ...
Verstehen tu ich das aber nicht ...
 
Update: Habe als Tipp einer anderen Website mal die Dienste "Windows Search und Superfetch" deaktiviert ... scheint auf'n ersten Blick mal was zu bringen ... aber - hallo?? Das kann's doch nicht sein - oder?? Hat da jemand Erfahrung??
Leider kann ich nur raten, was dieses Tool tut, aber ich würde vermuten, dass dies eine Suchfunktion für den Desktop bereitstellt. In dem Falle wird es die SSD auslasten, um den Index aufzubauen. Dann wäre der Spuk in ein paar Stunden vermutlich vorbei, wenn das Tool einmal komplett über die Platte gegangen ist.
 
a) mag sein - wie lange kann die denn laufen?

und b) brauch man die überhaupt, wenn man sie Suchfunktion nicht nutzt??
 
Windows Search (Indizierung) sollte bei SSD eh abgeschaltet sein.
 
Windows Search (Indizierung) sollte bei SSD eh abgeschaltet sein.

Das verstehe ich jetzt nicht wirklich warum ich die abschalten sollte. Der Effekt wäre doch, dass die Inhalte meiner Mails, Dokumente usw nicht mehr in der Suche im Startmenü dabei sind, oder? SSDs haben eine begrenze Anzahl an Schreib- / Lesevorgängen, weshalb man auch nicht Defragmentieren soll, das ist mir klar. Jedoch kann ich mir gerade nicht wirklich vorstellen, dass diese Indizierung auf dauer so Speicherintensiv ist wie eine wöchentliche Defragmentierung.
 
Die Suche funktioniert, nur etwas langsamer, was bei einer SSD aber nur marginal ins Gewicht fällt. Schlimmer können sich ständige Lese- und Schreibzugriffe zur Neuindizierung auf die Lebensdaier der SSD auswirken.
 
Und es ist nur die Geschwindigkeit die (mehr oder weniger) beeinflusst wird? Dachte immer die Indizierung ermöglicht das Durchsuchen von Dokumenten, so kann man sich eben Irren. Zwar hat sich nach mehr als 1000 Betriebsstunden die %-Zahl der verbleibenden Lese- / Schreibvorgänge laut CrystalDiskInfo nicht verändert, aber man kann die Indizierung ja trotzdem abschalten wenn sie unnötig ist:thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es ist nur die Geschwindigkeit die (mehr oder weniger) beeinflusst wird? Dachte immer die Indizierung ermöglicht das Durchsuchen von Dokumenten, so kann man sich eben Irren. Zwar hat sich nach mehr als 1000 Betriebsstunden die %-Zahl der verbleibenden Lese- / Schreibvorgänge laut CrystalDiskInfo nicht verändert, aber man kann die Indizierung ja trotzdem abschalten wenn sie unnötig ist:thumbsup:
Was hast du denn HostWrites?
ssd_hostwrites.PNG
 
Bei der SSD in meinem x230 sind es bei knapp 1000h Betriebsstunden ganze 5097GB während es bei der aus meinem ehemaligen Desktop bei mehr als dreifacher Betriebszeit 7852GB sind. Keine Ahnung was der Vorbesitzer damit gemacht hat, denn meine Installation war auf beiden Geräten nahezu identisch :confused:

Die alte SSD hat aber irgendwie nur noch 97% Gesamtzustand, fällt mir erst jetzt auf - die aus meinem alten Desktop ist eine mx100 und die im Notebook eine Samsung 840 Pro - hält die Samsung also "mehr" aus?
 
Bei der SSD in meinem x230 sind es bei knapp 1000h Betriebsstunden ganze 5097GB während es bei der aus meinem ehemaligen Desktop bei mehr als dreifacher Betriebszeit 7852GB sind.
Das klingt jetzt nicht nach wahnsinnig viel.

Die alte SSD hat aber irgendwie nur noch 97% Gesamtzustand, fällt mir erst jetzt auf - die aus meinem alten Desktop ist eine mx100 und die im Notebook eine Samsung 840 Pro - hält die Samsung also "mehr" aus?
Wer weiß schon, wie sich dieser ominöse Gesamtzustand errechnet - vergiss diesen Wert am besten wieder. Wahrscheinlich zählt der Counter für die Betriebsstunden langsam runter, da hatte ich nach 1000h auch nur mehr 99 von 100.
Interessanter ist hierbei eher die Verschleißregulierung, die Anzahl wiederzugewiesener Sektoren und die benutzten reservierten Blöcke. Solange hier alles auf 100 oder 99 steht, ist alles gut.
 
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