Raspberry Pi: Kodi auf Linux statt nur OpenELEC?

cyberjonny

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22 Sep. 2007
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Hi miteinander,

aktuell ist auf meinem Raspberry Pi (2) ausschließlich OpenELEC installiert, was für das bisherige Nutzungsszenario (Medien) absolut ausreichend war. Zukünftig könnte sich das aber ändern, weil ich evtl. ein paar kleinere Arbeiten vom Haupt-Rechner auslagern bzw. etwas mit dem Raspi und Linux experimentieren will. Mein erster Gedanke war, hierfür einfach einen weiteren Raspi anzuschaffen und darauf eben ein universell(er)es Linux (Raspbian oder Ubuntu) zu installieren. Mein zweiter Gedanke war dann, ob sich dies nicht auch mit dem bereits vorhandenen "Medien-Raspi" realisieren ließe, zumal ich diesen nur unregelmäßig nutze (eben für den Medienkonsum) und er ansonsten ungenutzt rumsteht. Da OpenELEC (bzw. zukünftig wohl wenn dann LibreELEC) für das neue Nutzungsszenario aber zu eingeschränkt ist, würde ich darauf dann zunächst ein Linux installieren und hierauf dann wiederum - neben anderen Dingen - Kodi für die zukünftige Mediennutzung. Dazu hätte ich nun ein paar Fragen:

1. Ist Kodi unter Raspbian oder Ubuntu auf dem Raspi gleich/ähnlich performant wie in Form von Open- bzw. LibreELEC oder ist da ein deutlicher Unterschied spürbar?
2. Funktioniert die Steuerung von Kodi auch via HDMI-CEC, wenn es nicht in Form von Open-/LibreELEC installiert ist, sondern "nur" als normale Software?
3. Da der Raspi keinen eigenen Monitor hat/bekommt und dann auch ohne TV funktionieren bzw. steuerbar sein soll: Welche Lösung könnt ihr mir da empfehlen (für Linux, Windows und bestenfalls auch Android)?
4. ...oder sollte ich dafür lieber doch zwei separate Raspis nutzen? :)

Danke und Gruß,
Jonny
 
1: ja ist es, aber du musst einige Konfigs (findeste bei Google) anpassen damit die Kodi-Oberfläche die gleiche Performance hat wie unter OpenElec (da iust es schon angepasst). Läuft dann aber danach genau so gut / schlecht wie unter OpenElec.
2: Ebenso wirst du das wohl händisch einpflegen müssen, aber ist kein Problem.
3: USB Tastatur / Maus, so hab ich es :)
4: nö

Grüße
 
1: ja ist es, aber du musst einige Konfigs (findeste bei Google) anpassen damit die Kodi-Oberfläche die gleiche Performance hat wie unter OpenElec (da iust es schon angepasst). Läuft dann aber danach genau so gut / schlecht wie unter OpenElec.
2: Ebenso wirst du das wohl händisch einpflegen müssen, aber ist kein Problem.
Hört sich schonmal gut an. Den einen oder anderen konkreten Link hast du da nicht zufällig für mich? ;)

3: USB Tastatur / Maus, so hab ich es :)
Und wie bekommst du dann ein optisches Feedback?
Du musst doch irgendwie auch sehen, was du mit Tastatur und Maus anstellst? ;)

Ok! :)
 
1: wenn ich nachher zuhause bin gerne :D
2: Ich bin halt sensibel! Ich merke das was die Pi von mir will :p Aber da hängt doch ne Glotze dran .. ich kann dir da gerade nicht folgen :D Ahhhhhhhhh nach 3 x lesen hab ichs verstanden :D

- vnc
- xrdp
- teamviewer
- ssh ;)
- X via SSH

Grüße
 
OpenELEC stellt ja eigentlich eine Firmware dar mit schreibgeschütztem root-filesystem.
Als Alternative hierzu würde ich mal OSMC in den Raum stellen, ist das gleiche nur mit vollwertigem Rasbian unten drunter.
 
@ blafoo: Haha, danke dir! :)

Die genannten Tools sind mir alle mehr oder weniger bekannt, ich hätte halt gerne eine konkrete Empfehlung für oder gegen eine bestimmt Lösung bekommen, bestenfalls weil es jemand schon genutzt hat und damit zufrieden oder nicht zufrieden war. Aber dann muss ich das wohl selbst mal ausprobieren...



@ joker4791: Danke auch dir! OSMC hatte ich bisher nur als Open-/LibreELEC-Alternative auf dem Schirm und deshalb hier nicht wirklich in Betracht gezogen. Was du schreibst, hört sich aber interessant an!
Aber worin unterscheidet sich OSMC dann von einem normal installierten Raspbian + Kodi? Wo liegen die Vor- und Nachteile?
 
Zuletzt bearbeitet:
OSMC ist als Medien-Center optimiert, aber durch das Paketsystem lässt sich alles andere Benötigte nachinstallieren, was bei OpenELEC schwierig bis unmöglich ist. Nachteil ist, dass man wieder darauf achten muss, dass das System immer sauber heruntergefahren wird (braucht man ja bei OpenELEC wg. dem read-only root-Dateisystem nicht).
 
Najo, ich kenne die alle, die haben alle Vor / Nachteile:

- xrdp: Fummelig einzurichten, rennt dann aber gut
- vnc: Performance ist solala, aber dank x11-vnc easy to use, wenn X richtig konfiguriert ist.
- teamviewer: Brauchbare performance, aber halt daten über TV-Server
- ssh: schnell, gut, keine GUI :D
- x via SSH: brauchst ein X auf der Gegenseite (Linux, Cygwin etc pp), aber Performance ist gut.

Grüße
 
Danke, aber sowas brauche ich nicht. :)

Das Ding soll unauffällig in der Ecke stehen oder in der Schublade liegen und bei Bedarf etwas auf dem TV anzeigen oder eben remote gesteuert werden können, dafür brauche ich kein extra Raspi-Display.
 
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