X1 Carbon X1 Carbon 4th / Riss im Deckel

Jetzt hat man den Thread bis zum Ende gelesen und hat so gemischte Gefühle. Einerseits funktioniert mein X1 2016 echt tadellos und hat auch keine Risse :cool:. Andererseits, so Härtefälle / Pech sollten ja sehr selten auftreten, wodurch man als Hersteller auch auf den Kunden zugehen sollte. Bisher war es immer teurer, neue Kunden zu gewinnen, als Bestandskunden zu halten. :facepalm:
 
Ja da hast du recht Telejunky. Und ich bin eigentlich ja schon ein unvernünftiger Kunde, der ständig was neues kauft weil es neu ist und nicht weil er es braucht. Das sind ja eigentlich sehr beliebte Kunden.

Und bei allem Ärger - bis auf bestimmte mittlere und kleine Problemchen, bin ich mit dem X1 ja total zufrieden. Es hat wirklich haufenweise Vorzüge die ich enorm schätze, und daher will ich ja eigentlich Lenovo kaufen - aber ich weiß selber das es eigentlich ein dummes verhalten ist wieder was bei ihnen zu kaufen, wenn man vorher mies behandelt wird.

Ärgerlich ist es halt wirklich weil ich ja genau weiß das mein X1 eigentlich echt ein Couchbesetzer ist, und quasi null Belastung ausgesetzt wird. Und da finde ich halt den Kontext 2x kurz hintereinander Risse im Deckel und "Ultra-Robust" & "Militär-Specs" etwas seltsam....
 
Was will den Lenovo für eine Reparatur überhaupt haben?
 
110€ dafür sie es sich anschauen, Reparaturkosten werden danach mitgeteilt.
 
ohje, wenn ich nächste Woche Zeit habe werde ich genau das gleiche an meinem X1 Carbon bemängeln, vermutlich werde ich da auch auf taube Ohren stoßen.

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Zuletzt bearbeitet:
muss ja gestehen: Als ich das X1C 4th Gen für den neuen Kollegen im Büro rumstehen sah, musste ich mich zusammenreißen, nicht auf diesen Thread hinzuweisen. :D

Aber die Tastatur ist in der Tat besser, als beim 3rd Gen!
 
Oh man Sandman, das tut mir leid !

Auch 4th Gen ?
 
2nd Generation, der Riss ist jeweils auf der rechten und linken Seite im Deckel auf gleicher Höhe, also recht nah an den Scharnieren.
 
Meine sind beide eher höher, ca. In der Mitte...
 
T431s hat dieses Problem auch mit den Rissen im Deckel. Zu dem findet man im Netz sogar ein paar Threads.
 
Heute die Finale Antwort von Lenovo, leider alles ziemlich traurig:

Aufgrund Ihrer Rückmeldung haben wir den Umstand einmal in unserer Qualitätssicherung angefragt und als Auskunft bekommen, dass Gehäuserisse ohne Sturzschaden keine sonstigen Reklamationsursachen sind und müssen daher von einem Einzelfall ausgehen. Auch den von Ihnen kommunizierten Link zum ThinkPad-Forum haben wir genutzt und uns Ihre und die anderen Einträge genau durchgesehen. Leider konnten wir keinen Anhaltspunkt finden, der eine Kulanzentscheidung rechtfertigen würde.

Wir gehen nicht davon aus, dass Fertigungspraktiken zu dem Defekt geführt haben und können nur noch einmal unser Angebot aus unserer E-Mail vom 23.01.2017 wiederholen.

Bitte informieren Sie uns bis zum 26.01.2017, ob wir die beschriebene Vorgehensweise einleiten dürfen. Bei ausbleibender Antwort wird der Vorgang geschlossen. Selbstverständlich haben Sie dennoch die Möglichkeit sich dann direkt an die Kollegen aus dem Support zu wenden.
 
Also für Neuware werde ich den Jungs definitiv nix in den Schlund werfen... Dann lieber auf gut abgehangenen Schinken warten, bei dem die Serienprobleme schon bekannt sind. :(

Schade, denn das Yoga 370 klang echt mal spannend und das Retro-TP hätte auch interessant werden können!
 
Kann mich nur wiederholen, ein echt schwacher Auftritt von Lenovo. Damit haben sie sich aus meiner Sicht keinen Gefallen getan.
 
Also für Neuware werde ich den Jungs definitiv nix in den Schlund werfen...
Davon werde ich nach diesem Fall und der bislang ebenfalls absolut unbefriedigenden Abwicklung des Garantiefalls meines X1 Tablets ebenfalls absehen. Aus meiner Sicht ist es ein absolutes Unding, wie man mit Kunden der Flaggschiff-Reihe X1 umgeht.
 
Eigentlich sollte mein x240 durch ein yoga 370 abgelöst werden. Wenn ich allerdings in mehreren Threads von Rissen in Deckeln in diversen Serien lese, hatte ich wohl mit meinem x240 großes Glück. Mein x220 hatte damals auch eine Sollbruchstelle (neben Festplattenkäfig) für die dann Lenovo nicht verantwortlich sein wollte.

Da Lenovo in diversen Bereichen (z.B. mein Akku hatte bereits nach 5 Monaten 18% Verschleiß und es gab keinen Ersatz!) mittlerweile keinerlei Kulanz mehr zeigt, wird das x240 mein letzten Lenovo-Gerät gewesen sein. So kann man die Kunden echt vertreiben...
 
Aufgrund Ihrer Rückmeldung haben wir den Umstand einmal in unserer Qualitätssicherung angefragt und als Auskunft bekommen, dass Gehäuserisse ohne Sturzschaden keine sonstigen Reklamationsursachen sind und müssen daher von einem Einzelfall ausgehen. Auch den von Ihnen kommunizierten Link zum ThinkPad-Forum haben wir genutzt und uns Ihre und die anderen Einträge genau durchgesehen. Leider konnten wir keinen Anhaltspunkt finden, der eine Kulanzentscheidung rechtfertigen würde.

Wir gehen nicht davon aus, dass Fertigungspraktiken zu dem Defekt geführt haben und können nur noch einmal unser Angebot aus unserer E-Mail vom 23.01.2017 wiederholen.

Das liest sich leider nicht wie die Antwort eines Supports, sondern eher wie die eines Service-Verhinderungskommandos. Schon der Ausgangspunkt der Argumentation ist fragwürdig, schließlich handelt es sich nicht um eine Kulanz- sondern eine Garantieleistung. Diese gewährte Garantie schließt selbstverständlich grobe Mißhandlungen des Geräts aus (etwa offensichtliche Sturzschäden), liegen jedoch keine Hinweise auf so eine Art von Eigenverschulden vor, muß eine einmal gemachte Garantiezusage auch eingehalten werden.

Wenn also keine Anzeichen für einen unsachgemäßen Umgang sprechen, kann der Hersteller sich nicht der Garantieleistung entziehen indem er willkürliche Annahmen (etwa über Fertigungspraktiken) trifft so wie das Lenovo hier tut. Was soll das überhaupt bedeuten - sie würden "von einem Einzelfall ausgehen"? Ja, und? In der Konsequenz unterstellen sie mit dieser Antwort, der Schaden wäre schuldhaft durch den Nutzer herbeigeführt worden, ohne dafür auch nur die geringsten Anhaltspunkte zu haben. Das geht so nicht. Auch eine freiwillig gewährte Herstellergarantie ist verbindlich.
 
Wie einfach könnte Lenovo hier im Forum für gute Meldungen und zufrieden Gesichter sorgen!

So lesen das 300 aktive User und eine unbekannte Zahl an Gästen. Das Angebot, mal für schlanke 110 Euro zu schauen und dann für 110 Euro + x zu reparieren, kann man sich an den Hut stecken.
 
Yup, supi gemacht Lenovo. Ich wollte ja demnächst eigentlich was Neues, schickeres, so mit USB-C Gedöhns und was weiß ich noch. Da war ich ja schon auf dem Sprung zu den Amis (Microsoft -wo auch immer das hergestellt wird-). Tja, und dann kam @potus und ich dachte mir: Nö, wenn der sich abschotten mag, kauf ich halt vielleicht doch wieder nen Chinakracher.
Aber so? Tja, dann darf mein X250 eben weiter reifen und im Zweifel gibt es halt irgendwann mal was Abgehangenes.

PS: Mein VOS-Techniker hier in Frankfurt ist erste Sahne. Der hat für das T440s meiner Frau (das von ihm ein neues Display eingebaut bekommen hat) noch extra ein Bezel vorbeigebracht (so als Zusatzservice, ist extra mit der U-Bahn angereist). Aber das ist eben persönlicher Einsatz und perfekter Service, der mit Lenovo an sich nichts zu tun hat. Und der Techniker repariert mittlerweile eh nicht mehr nur für Lenovo, sonst wäre er arm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liest sich leider nicht wie die Antwort eines Supports, sondern eher wie die eines Service-Verhinderungskommandos. Schon der Ausgangspunkt der Argumentation ist fragwürdig, schließlich handelt es sich nicht um eine Kulanz- sondern eine Garantieleistung. Diese gewährte Garantie schließt selbstverständlich grobe Mißhandlungen des Geräts aus (etwa offensichtliche Sturzschäden), liegen jedoch keine Hinweise auf so eine Art von Eigenverschulden vor, muß eine einmal gemachte Garantiezusage auch eingehalten werden.

Wenn also keine Anzeichen für einen unsachgemäßen Umgang sprechen, kann der Hersteller sich nicht der Garantieleistung entziehen indem er willkürliche Annahmen (etwa über Fertigungspraktiken) trifft so wie das Lenovo hier tut. Was soll das überhaupt bedeuten - sie würden "von einem Einzelfall ausgehen"? Ja, und? In der Konsequenz unterstellen sie mit dieser Antwort, der Schaden wäre schuldhaft durch den Nutzer herbeigeführt worden, ohne dafür auch nur die geringsten Anhaltspunkte zu haben. Das geht so nicht. Auch eine freiwillig gewährte Herstellergarantie ist verbindlich.

Bist Du Anwalt? Dein Text könnte von einem stammen. Ich persönlich bin davon überzeugt das sich Lenovo hier kaum um eine kostenlose Reparatur drücken kann, wenn sie keinen unsachgemäßen Gebrauch nachweisen können. Abgeblockt wird so eine Reparatur natürlich erst mal, gibt ja immerhin genug die sich das gefallen lassen.
 
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