Glaubt ihr können mechanische Eingabegeräte jemals abgelöst werden?

Glaubt ihr können mechanische Eingabegeräte jemals abgelöst werden?

  • Ja

    Stimmen: 8 30,8%
  • Nein

    Stimmen: 18 69,2%

  • Umfrageteilnehmer
    26

choki

New member
Registriert
21 Juli 2016
Beiträge
29
Ich nutze den Trackpoint so oft es geht und liebe es auf diese Weise zu navigieren. Oft wenn ich am PC sitze, fasse ich mit dem Zeigefinger dannach und merke erst dann, dass da garkeiner vorhanden ist. Das Smartphone versuche ich zu vermeiden und viele tippe ich darauf nicht. Jetzt soll es bald ein Macbook geben bei dem die ganze Tastatur gegen eine Art Touchscreen ersetzt wird. Frage daher ob ihr es für möglich hält, dass in 50 oder 100 Jahren keine mechanischen Eingabegeräte mehr verwendet werden und komplett auf diese "komplizierten" Technologien setzt. Das Touchpad der neuen Macbooks soll ja einen resistiven Widerstand geben (habe damit keine Erfahrung). Ich kann mir schwer vorstellen, dass ich einmal auf einer Glasoberfläche tippe oder einer projezierten Tastatur auf dem Tisch. Auch nicht wenn sich die Fehlerquote verbessert. Da kann ich mir nicht vorstellen ohne physisches und zum Teil akustisches Feedback zu tippen.
 
Glaube ich nicht. Jeder der beruflich mit Textverarbeitung zu tun hat setzt auf eine gescheite Tastatur. Eine Glasplatte gibt dir einfach null Rückmeldung ob du die Taste richtig getroffen hast, die Finger richtig sitzen etc. Das macht die Eingabe zwangsläufig anstrengender. Alles Modeerscheinungen für den 'Casual User'. Und selbst dem würde ein altmodisches Thinkpad besser gefallen!
 
"Jemals" ist ein bischen weit gegriffen. Irgendwann haben wir sicherlich direkte Interfaces ins Hirn, ich glaube ab dem Zeitpunkt wird man auch keine Tastaturen mehr brauchen.

Bis dahin, nein, mechanisch und taktil bleibt König.
 
Ich sag mal, in etwa die Hälfte der PC's kann ich mir durchaus ohne mechanische Eingabegeräte vorstellen.
(Vorteile beim Spritzwasserschutz, hygienische Vorteile, Möglichkeit virtuell angepasster Eingabegeräte durch hinterlegte Bildschirme)

An eine komplette Ablöse glaube ich aber nicht (habe mit Nein gestimmt), denn vielen ist ein mechanisches Feedback wichtig und das können virtuelle Geräte trotz Vibration oder elektrischen Reizen bisher nicht ersetzen.
 
Sprachsteuerung und andere Technologien sind auf dem Vormarsch,
unter anderem Gesten und Augensteuerung. In Silicon-Valley werden
Sachen entwickelt, die wir uns noch gar nicht vorstellen können/wollen.
Vorstellbar sind auch Touchdisplays, welche durch Verformungen/Vibrationen
reagieren und so dem Schreiberling zurückmelden, was er gerade tut ...
Ich prognostiziere, dass es keine 50 Jahre dauern wird und Tastaturen,
Mäuse, TrackPoints und Co sind absolutes Retrozeugs!
 
Gut das ich nicht erst drüber nachdenken muß, was in 50 oder gar 100 Jahren ist...ich werds nicht erleben :thumbsup:
Ich prognostiziere, dass es keine 50 Jahre dauern wird und Tastaturen,
Mäuse, TrackPoints und Co sind absolutes Retrozeugs!
Jupp:thumbup:
Vor knapp 15 Jahren hätten sie dir den Vogel gezeigt, wenn es Telefone ohne Tasten geben würde.
Es wird keinen Grund mehr geben, etwas tippen zu müssen --> Sprachsteuerung.
 
Ich glaube, dass mechanische Eingabegeräte in absehbarer Zeit vom Markt verschwinden.
Ob ich das gutheiße oder sogar forciere ist hier nicht die Frage, denn ich konnte auch nichts gegen das Btreitbildformat machen. Auch bin ich nicht besonders glücklich über immer wiederholte Versuche von Lenovo (aber auch anderen Herstellern), das Layout von Tastaturen zu "verbessern".
Der Markt, also die Hersteller, werden es schon richten.:(
 
Im Prinzip: Ja.

Aber warum sollte man auf den wunderbaren Sex verzichten, nur weil es Fruchtbarkeitskliniken gibt?

hast du eine ahnung wie anstrengend das ist? und was mann alles dafür tun muß? und was das KOSTET?

bis zum chip im kopf, wirds wohl kaum einen ersatz geben...
 
Ich sage "nein" - wer anderes glaubt, ist ein Träumer. Art und Form der Eingabegeräte weden sich sicher noch ändern - oder man wird es zumindest versuchen. Ob es angenommen wird, ist eine andere Frage. Ich möchte z.B. nicht vor 20 oder 30 Mithörern im Zugabteil meine Geschäftskorrespondenz in den Rechner diktieren oder Programmcode "einsprechen".
 
Ob es angenommen wird, ist eine andere Frage. Ich möchte z.B. nicht vor 20 oder 30 Mithörern im Zugabteil meine Geschäftskorrespondenz in den Rechner diktieren oder Programmcode "einsprechen".
+1 - man stelle sich auch mal vor, ein kompletter Großraumwagen im ICE diktiert Text in seine Rechner. :D
 
Na vielleicht geht das Diktieren ja irgendwann über Hirnströme/Gedankenlesen? ;)
Ich glaube aber auch noch nicht daran, dann mechanische Eingabegeräte verschwinden. Egal wo, ob PC oder sonstwo. Dafür braucht der Mensch zu oft auch Feedback und/oder ist zu geschickt mit den Fingern, als dass man es komplett auf was anderes umstellen könnte.
Ausnahme ist da wohl wirklich nur eine Sonde a la "Otherland", die Direktzugriff aufs Hirn hat.
 
Ausnahme ist da wohl wirklich nur eine Sonde a la "Otherland", die Direktzugriff aufs Hirn hat.
Die bräuchte ich als Ergänzung zur Zwischenablage: Da is bisher grundsätzlich nämlich immer was anderes drin, als der Text den ich kopieren möchte (Murphy lässt grüßen)

Wenn man aber bedenkt, wie Spracherkennung begonnen hat, möchte ich mir "Hirndiktate" garnicht erst vorstellen :rolleyes:

Es geht ja auch einfacher über Touchscreenplatten, aber da fehlt halt wieder das nötige Feedback.
 
Die bräuchte ich als Ergänzung zur Zwischenablage: Da is bisher grundsätzlich nämlich immer was anderes drin, als der Text den ich kopieren möchte (Murphy lässt grüßen)

Glaubst Du ernsthaft, daß es dadurch besser wird? Also wenn mein Hirn als Zwischenablage dienen würde, wäre mir auch nicht geholfen - da is nämlich auch häufiger was anderes drinne als das, an das ich gerade denken wollte (Alzheimer läßt grüßen) :D

Aber zum Thema: ich bin auch für nein!

Sicher, die Industrie strebt danach - und irgendwann werden auch Hirnsonden kommen - aber selbst dann muß es immer noch einen Notfallschalter geben, damit der Sanitäter die Direktverbindung trennen kann, bevor die Sonde das Gehirn des Patienten bruzzelt...
 
Bin mir nicht so sicher.

Einerseits gibt es solange es Menschen gibt den Stift und ich sehe nicht, dass sie schon in 100 Jahren verschwinden.

Diktieren, Gedankeninterface. Vielleicht. Aber nur die wenigsten beherrschen es druckreif zu diktieren/denken. Andererseits, gut möglich, dass AIs so weit entwickelt werden, dass sie aus den unstrukturierten und chaotischen Gedankenfetzen etwas lesbares produzieren. So wie etwa Swype Tastatur die aus den vagen Wischbewegungen recht treffsicher Worte machen.
 
Mein RAM im Hirn wäre auch dauernd mit anderen Dingen überlastet... ;)
 
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