X2xx/s (X200/s-260) Fan Error bei X220*

darktrym

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Mir ist gerade der 2. Rechner(x220i, x220 mit i7) wegen Fan Error ausgefallen. Im Wiki steht nichts von den Problem, kommt das häufiger vor bei der Modellreihe? Dann lohnt sich evtl. ein Eintrag im Wiki diesbezüglich.
 
Naja, nach ein paar Jahren und je nach Umständen kann so was bei jedem Gerät vorkommen. Stell ein neues P50 eine Woche in eine Sägemühle. Da würde ich jetzt nicht gleich auf einen Serienfehler vermuten.
Vielleicht mal öfter Staub wischen und saugen in der Wohnung :thumbsup:
 
Du hältst zwei Ereignisse für statistisch signifikant genug nach einem Serienproblem zu fragen? Interessant. Mit der gleichen Berechtigung könnte ich fragen, ob diese extreme Häufung der Probleme vielleicht mit dem User zusammenhängt ;).
 
Hm - ich kann jetzt nicht gerade für die Masse sprechen, behaupte aber mal, dass mein "Kleiner" (X220/i5) doch ein hartes Leben hat und bisher keine Lüfterprobleme. Das Teil ist nämlich ein "überall-mit-hin-Laptop" und das jeden Tag: Rucksacktransport zum Bahnhof, Nutzung im Zug, Rucksacktransporte nach Hause, Arbeiten im Garten, Hilfen bei Freunden/Bekannten, Urlaubsreisen, Weiterbildung...
Das einzige, was ich von Anfang an habe, ist ein in höheren Drehzahlen an eine Turbine erinnernder Lüfter. Die Wärme bekommt er aber anstandslos weg:thumbup:
 
Hallo!

Mein X220 wird ähnlich stark eingesetzt wie bei Joe. Abluft und CPU können unsäglich heiß werden, haben aber bei mir noch nicht zu Ausfällen geführt.

Sind denn nun die Lüfter oder andere Komponenten defekt oder ist das System zum Selbstschutz "heruntergefahren"? Ansonsten kann es sich vielleicht lohnen den Lüfter zu reinigen oder auszutauschen. Vielleicht kann ein Stammtisch in deiner Nähe dir dabei helfen?
 
Wenn die Kiste "fan error" im BIOS meldet, geht der Systemstart nicht weiter, weil der Lüfter nicht läuft (verschmutzt/blockiert/defekt). Im Betrieb sollte der Rechner ziemlich flott herunterfahren (oder wie bei Samsung sofort komplett abschalten). Da hilft nur Reinigen bzw. Lüftertausch bei Defekt. Ist meines Wissens nach aber kein typischer Serienfehler bei Lenovo (und wir haben viele Thinkpads in der Firma in Nutzung), eher eine "normale" Begleiterscheinung von vielen Laptops mit knapp dimensionierten Kühlsystemen.
Damit muss man(n) sich arrangieren - Ändern kannst du es sowieso nicht. Es ist halt sehr stark davon abhängig, wie die Umgebung der Rechnernutzung aussieht, ob der Rechner oft auf Reisen geht usw...

PS: Ich bin der Meinung, das Laptops gezielt so konstruiert werden, dass die Kiste ungefähr 2 Jahre schafft und dann ist es das Problem des Nutzers (selbst mit einem Samsung R540 in der Familie erlebt). Eine Instandsetzung in'ner Werkstatt wird kaum jemand versuchen, denn für den Preis bekommst du zumeist schon ein Neugerät mit ähnlichen Werten. Halt 'ne Wegwerfgesellschaft und eine Folge von "Geiz ist geil".
Die Anzahl der Laptops mit einem möglichen Nutzereingriff (RAM-Erweiterung, HD-Tausch) ist doch verschwindend gering. Geh doch mal durch den Mediamarkt (oder Saturn) und schau dir die Teile mal an: Bei wie vielen Geräten kannst du (als Nutzer) noch den Akku wechseln? Welche Geräte haben überhaupt noch eine Bodenklappe, wo du an RAM/HD herankommst?
In der Consumer-Liga sieht das ganz schön mau aus - entweder kaufst du ein Business-Laptop (zum entsprechenden Preis) oder eine "Gaming-Kiste" und da ist der Preis ähnlich hoch.
Ich hatte letztens noch ein 4GB-Modul über und kam so auf die Idee, der Kiste von meiner Frau noch einen kleinen Leistungsschub zu verpassen (preiswerter Acer-Laptop mit'm core i3 und Prozessor-Grafik). Das war eine Folge von "netten" Überraschungen:
1. Schei** - der Akku ist ja fest im Gehäuse verbaut (egal, ist nicht mein Laptop und ich habe ihn nicht gekauft)
2. Keine Bodenklappe, nichts (super, gesamten Laptop auseinanderbauen)
3. Gerät offen - kein RAM-Slot (fest auf'm Board aufgelötet)

Was willst du denn da noch erwarten???
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinem X220 sind thermische Probleme fremd. Vielleicht liegt es daran, dass ich an meinen Maschinen (siehe Signatur) regelmäßige Wartungsarbeiten vornehme. Alle sechs Monate werden die Lüfter penibel gereinigt und neue Wärmeleitpaste hauchdünn aufgetragen, nachdem die alte vollständig entfernt wurde. Ja, das ist mit Arbeit verbunden, aber meine schwarzen Kisten kommen selbst bei etwas mehr Stress selten über 65° C. Zu einem geringen Teil kann es auch daran liegen, dass in meinem X220 eine SSD steckt. So muss der Lüfter nicht auch noch die Abwärme einer HDD aus dem kleinen Gehäuse schaufeln. Zudem läuft das kleine Maschinchen fast vollständig geräuschlos, selbst wenn der Lüfter mit knapp 2000 rpm dreht.

Übrigens wird mein X220 ähnlich hart beansprucht wie das von joe_sixpack. Das kleine Ding begleitet mich überall hin. Rein in den Rucksack, raus in der Bahn, dann wieder rein usw. Das Maschinchen hat mit Abstand das schwerste Los meiner Kisten, hält sich dabei aber wacker und ist recht wartungsarm. Könnte es sein, dass du es entweder mit der Wartung nicht so ernst nimmst oder einfach zu sehr mit der Wärmeleitpaste sparst bzw. zu verschwenderisch damit bist? Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte dir nicht auf die Füße treten, lieber TE. Bei der Lüfterreinigung kann man so manche Fehler machen. Bei den kleinen Dingern reicht meist schon das Übersehen einer einzigen "Wollmaus" innen vor den Auslässen, dass sie heiß werden. Leider sind die X220-Lüfter nicht von der Heatsink trennbar, weshalb sich eine genaue Inaugenscheinnahme schwierig gestaltet. Da hilft nur das Ausblasen von außen mit Druckluft. Bitte vorher unbedingt den Lüfterstecker vom Mainboard abziehen, sonst schrottest du das Mainboard.

Lieben Gruß

LKB
 
habe auch gerade einen "Fan Error" beim booten meines X220.

fan springt zwar an beim einschalten. aber sobald, das Bios gestartet wird, stoppt der fan und das ThinkPad schaltet sich aus mit der Meldung "Fan Error".

staub und so habe ich schon mal weggeblasen.

was könnte man noch machen? (ins bios oder recovery center gelange ich nicht)
 
zigallah schrieb:
habe auch gerade einen "Fan Error" beim booten meines X220.

fan springt zwar an beim einschalten. aber sobald, das Bios gestartet wird, stoppt der fan und das ThinkPad schaltet sich aus mit der Meldung "Fan Error".
staub und so habe ich schon mal weggeblasen.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich hoffe, du hast beim "Staub wegblasen" den Lüfter festgehalten oder den Fan-Stecker vom Mainboard getrennt? Anderenfalls schrottest Du dir nämlich dein Board! Der Lüfter erzeugt bei Rotation eine Spannung - nur dein Rechner will die nicht haben...
So, wie du es hier schreibst, hast du unter Umständen schon dein Board "gehimmelt". Versuch es mal mit'm anderen Lüfter (wenn du hast). Sollte dann der gleich Fehler auftreten, kannst du bei ebay oder auf'm Marktplatz nach einem neuen Board Ausschau halten. Mir ist nicht bekannt, dass dieser "Fehler" reparabel ist (ich rede hier nicht von 'nem kaputten Fan)
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, könnte sein, aber irgendwie auch nicht. denn zwischendurch hats auch wiedermal funktioniert, dann nicht mehr. daher vermute ich, dass irgend ein sensor am board herum spukt.

ist das wirklich so, dass der fan unreguliert strom aufs board leitet?
 
Ich melde mich nach langer Zeit funktionierender Thinkpads wieder mit einem Problem:
Mein Hauptrechner X220 lief heute Morgen nicht mehr hoch wegen Fan Error. Das Ganze aus heiterem Himmel, ohne dass vorher ein Problem erkennbar war. Also habe ich die Tastatur heruntergemacht und bei festgehaltenem Lüfterrad den Staub entfernt. Der Lüfter ist leichtgängig. Bei verschiedenen Startversuchen blieb er entweder ganz stehen oder hat sich zunächst einmal kurz gedreht, um beim Thinkpad-Logo stehen zu bleiben. Dann auch wieder Fan Error.

Wie ist eure Einschätzung? Nach dem oben Geschriebenen kann es auch ein defektes Board sein, wenn ich es richtig verstanden habe. Was kann ich noch testen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
 
Hallo,

könnte das EEPROM-Problem sein ? Falls Dein X220 von September-Dezember 2011 ist.

ATh.
 
Fertigungsdatum 11/05, also vor dem EEPROM-Problem,
dennoch danke für den Hinweis.
 
Prüfe mal den Kontakt der Buchse auf dem Board. Dort bricht gerne mal die eine oder andere Lötstelle.
 
Bei meinem X200 drücke ich den Fan Error seit Jahren mit Esc am Start weg, die Core 2 Duo CPU produziert nicht so viel Abwärme, vielleicht ist das ja bei einem X220 auch überlegenswert.
 
Defekte Lüfter ziehen gerne die SMD-Sicherungen dahinter mit in den Tod. Hatte ich zuletzt vor einigen Wochen bei einem X201 und die auch flux getauscht, hab ja das Equipment. Hab mir mal die passenden SMD-Sicherungen für den Lüfter auf Vorrat gelegt (32V/2A; 0603; N-Marking)
 
Hallo,

ich möchte diesen Thread gerne nochmal aufgreifen und mein Problem mit einem X220 beschreiben. Ich habe mir das Notebook als defektes Notebook bei ebay Kleinanzeigen gekauft. Als Defekt wurde Fan Error angegeben. Meine Absicht war es den Lüfter zu wechseln und anschließend das Notebook für Fahrzeugdiagnose zu nutzen. Als ich das Notebook dann zerlegt habe sah ich, dass der Lüfter wie neu aussah. Eine kurze Rücksprache mit dem Verkäufer brachte dann hervor, dass der Verkäufer den Lüfter bereits ausgetauscht hat. Als Konsequenz schloss ich daraus, auch nach einiger Recherche hier im Board, dass wohl ein Schaden am Mainboard sein muss. Also habe ich mir bei ebay ein neues Mainboard bestellt und jenes getauscht. Leider kam direkt beim ersten Start wieder der Fehler "Fan Error" und das Notebook schaltet sich nach zwei Piepsern ab.

Jetzt zu meinen Fragen: Kann es außer Mainboard und Lüfter noch eine Fehlerquelle geben oder ist nun davon auszugehen, dass doch der Lüfter defekt ist? Beim Einschalten des Notebooks dreht er zumindest kurz spür- und hörbar an. Außerdem bleibt der "Thinkpad" Screen ziemlich lange stehen bis es weiter geht. Das Bios lässt sich auch nicht betreten.

Ich mache mir nur langsam einen Kopf um die Wirtschaftlichkeit. Wenn ich überlege, dass ich das Notebook für 50€ und das Mainboard für 30€ gekauft habe, nun noch einen Lüfter (China: 6€, Deutschland: 20€) und eine neue SSD zu 20€ brauche kann ich mir dann wohl für das gleiche Geld ein fast identisches funktionierendes Modell kaufen. Würdet ihr nochmal den Lüfter wechseln und schauen ob das Notebook dann wieder funktioniert oder würdet ihr das Teil abstoßen getreu dem Motto lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende?

Ich bin wirklich im Moment etwas ratlos und würde mich über ehrliche Meinungen freuen.

Danke
 
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